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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Begrundung Der Artikel der ein unaufgearbeitetes PimboliDD Relikt ist ist nicht mit Belegen gemass WP BLG versehen Die Schrift aus dem VDM Verlag entspricht nicht den aus WP BLG und den SG Urteilen Portale Waffen und Militar PimboliDD I und PimboliDD II hervorgehenden Vorgaben Liberaler Humanist 02 36 11 Nov 2014 CET Die 9 Flak Division war ein Grossverband der deutschen Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg 9 Flak DivisionAktiv 1 September 1941 bis 4 Mai 1945Staat Deutsches Reich NS Deutsches ReichStreitkrafte WehrmachtTeilstreitkraft LuftwaffeTruppengattung FlakartillerieAufstellungsort AmiensZweiter Weltkrieg Sommeroffensive 1942Schlacht bei CharkowSchlacht von StalingradKuban BruckenkopfRuckzugskampfen auf der KrimKampf um MetzAufstellung und Untergang in Stalingrad BearbeitenAm 10 Juli 1940 als Luftverteidigungskommando 9 unter dem Kommando von Generalmajor Gerhard Hoffmann in Amiens aufgestellt ubernahm die spatere Division die nordfranzosische Luftraumverteidigung im Luftgau Belgien Nordfrankreich Am 8 Marz 1941 wurde der spatere Generalleutnant Otto Wilhelm von Renz neuer Kommandeur Am 19 Juni 1941 Luftverteidigungskommando 9 nach Westfrankreich verlegt mit Gefechtsstand im Raum Rambouillet und dem Luftgaukommando Westfrankreich unterstellt Im August 1941 wurde es an die Kanalkuste der Normandie verlegt wo sich ihr Gefechtsstand in Beauregard befand Zum 1 September 1941 wurde das Kommando in 9 Flak Division umbenannt Im Januar 1942 erfolgte die Verlegung des Divisionsstabes an die Ostfront wo er bereits am 22 Februar 1942 die Fuhrung aller Flakkrafte im Bereich der Heeresgruppe Sud ubernahm und an der deutschen Sommeroffensive 1942 beteiligt war Unterstellt war die Division dabei der Luftflotte 4 ihr Gefechtsstand war in Poltawa Im April Mai 1942 wurde ihr Gefechtsstand nach Charkow verlegt wo die Division der 2 Armee und der 6 Armee zugewiesen war In der Schlacht bei Charkow zeichneten sich die Verbande der 9 Flak Division aus so dass sie am 21 Mai 1942 im Wehrmachtbericht genannt wurde Am 29 Juni 1942 wurde Oberst Wolfgang Pickert neuer Divisionskommandeur Ende Juli 1942 wurde die Division dann endgultig der 6 Armee zugewiesen und schwenkte mit ihr Richtung Stalingrad ein Zu dieser Zeit unterstanden ihr folgende Regimenter Flakregiment 12 Flakregiment 37 Flakregiment 91 Flakregiment 104 wenig spater herausgelost Mit Beginn der Schlacht um Stalingrad erreichten einzelne Batterien der Division am 23 August 1942 das nordliche Wolgaufer In schwerste Gefechte mit sowjetischen Einheiten verwickelt gelang den Batterien in der Folge der Abschuss von 122 Flugzeugen sowie im Erdkampf von 299 Panzern Hinzu kam die Versenkung von acht Schiffen einem Kanonenboot 20 Kleinbooten und zwei Pontons bis Ende September 1942 Anschliessend waren die schweren Batterien der Division bei den Strassenkampfen in Stalingrad eingesetzt Mit der Schliessung des Kessels um Stalingrad durch die Rote Armee wurden 12 schwere und 13 mittlere und leichte Flak Batterien der 9 Flak Division eingeschlossen zusammen mit Teilen des Divisionskommandos sowie ihrem Kommandeur Pickert Die Division erhielt in der Folge von Generaloberst Friedrich Paulus den Auftrag den Flugplatz Pitomnik zu schutzen um die Versorgungsfluge der Luftwaffe zu gewahrleisten Pickert selber wurde in diesem Zuge zum General der Luftwaffe beim AOK 6 Armeeoberkommando ernannt wobei seine Division ausschliesslich der 6 Armee zugewiesen wurde Am 26 November 1942 waren bereits 30 der Geschutze der 9 Flak Division ausgefallen Wegen Treibstoffmangels fielen dann auch bis Ende Dezember 1942 samtliche Transportmoglichkeiten der Geschutze weg so dass diese nur noch ortsfest eingesetzt werden konnten Am 15 Januar 1943 wurde Pickert aus dem Kessel ausgeflogen um bei Wolfram von Richthofen dem Oberbefehlshaber der Luftflotte 4 und Generalfeldmarschall Erich von Manstein uber die Lage im Kessel zu berichten In der Nacht zum 16 Januar 1943 flog Pickert in den Kessel zuruck Auf dem vorgesehenen Landeplatz war die aktuelle Frontlage jedoch unklar Der Pilot hatte zuvor von Richthofen die klare Anweisung erhalten bei unklaren Verhaltnissen nicht zu landen sondern zuruckzukehren was er schliesslich trotz Pickerts energischer Proteste tat Die 9 Flak Division blieb ohne ihren Divisionskommandeur im Kessel Die letzte Nachricht des Flakregiments 37 wurde am 28 Januar aufgefangen die des Flak Regiments 104 am 30 Januar 1943 Am 2 Februar 1943 wurden die Kampfhandlungen im Kessel eingestellt Die Reste der Division gerieten in sowjetische Gefangenschaft In der Zeit des Bestehens der 9 Flak Division vernichteten ihre Regimenter vom 10 Juli 1940 bis 2 Februar 1943 600 Flugzeuge sowie 913 Panzer 1 Neuaufstellung und Kriegsende BearbeitenNoch im Februar 1943 erhielt Pickert den Auftrag zur Neuaufstellung einer 9 Flak Division die wiederum der Luftflotte 4 unterstellt wurde Eingesetzt wurde die 9 Flak Division bestehend aus den Flakregimentern 27 42 und 77 wenig spater herausgelost ab Anfang April 1943 auf der Krim der Halbinsel Kertsch sowie im Kuban Bruckenkopf Die Division wurde am 8 November 1943 und am 8 Mai 1944 fur ihre verlustreichen Kampfe bei den Ruckzugsgefechten am Kuban Bruckenkopf sowie den Ruckzugskampfen auf der Krim im Wehrmachtbericht genannt Anschliessend kam die Division mit den fast zerschlagenen Resten der Flakregimenter 27 und 42 zur Auffrischung nach Rumanien und anschliessend nach Schlesien wo der Divisionsstab in Breslau stationiert wurde Am 27 Mai 1944 wurde Pickert von Oberst Wilhelm von Koolwiyk abgelost der das Kommando nur bis 22 Juni 1944 als vorubergehender Kommandeur innehatte Sein Nachfolger wurde am 23 Juni 1944 der spatere Generalleutnant Adolf Pirmann der die Division bis Kriegsende fuhrte Anfang September 1944 wurde die mit ihren 18 schweren und 18 mittleren und leichten Batterien an die Westfront verlegt wo sie an den Kampfen um Metz teilnahm Unterstellt war sie dabei dem IV Flak Korps Ihr Gefechtsstand befand sich in Bolchen Im Raum Metz angekommen wurde die Division noch einmal verstarkt Im November 1944 gliederte sie sich wie folgt Flakregiment 27 Flakregiment 42 Flakregiment 45 Flakregiment 86 Flakregiment 169Der Ruckzug der deutschen Truppen fuhrte die 9 Flak Division zunachst nach Saarbrucken dann Neunkirchen und Kaiserslautern Im Marz 1945 lag der Gefechtsstand in Germersheim und am 3 April 1945 in Goppingen Am 4 Mai 1945 befand sich der Gefechtsstand bei Neudorf bei Rosenheim wo er an diesem Tag in amerikanische Gefangenschaft geriet 2 Der Verbleib der ihr unterstellten Regimenter war wie folgt 19 Flak Brigade bis 27 April 1945 im Raum Frankfurt am Main zerschlagen Flakregiment 27 bei Kriegsende in Rosenheim anschliessend amerikanische Kriegsgefangenschaft Flakregiment 42 bei Kriegsende in Rosenheim anschliessend amerikanische Kriegsgefangenschaft Flakregiment 45 unbekannt Flakregiment 86 bei Kriegsende in Raum Rosenheim anschliessend amerikanische Kriegsgefangenschaft Flakregiment 169 bei Kriegsende in Rosenheim anschliessend amerikanische Kriegsgefangenschaft 3 Einzelnachweise Bearbeiten Karl Heinz Hummel Die deutsche Flakartillerie 1935 1945 Ihre Grossverbande und Regimenter VDM Zweibrucken 2010 ISBN 978 3 86619 048 1 S 64 66 Karl Heinz Hummel Die deutsche Flakartillerie 1935 1945 Ihre Grossverbande und Regimenter VDM Zweibrucken 2010 ISBN 978 3 86619 048 1 S 66 67 Karl Heinz Hummel Die deutsche Flakartillerie 1935 1945 Ihre Grossverbande und Regimenter VDM Zweibrucken 2010 ISBN 978 3 86619 048 1 S 159 234 256 260 299 370 Flak Divisionen der Luftwaffe der Wehrmacht Flak Divisionen 1 2 3 4 5 5 W 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 E Tr 31 Flak Scheinwerfer Division 1 2 Taktische Fuhrungsstabe auf Divisionebene Ersatz Division Schul Division Nord Sud Luftgau III Luftgau VI Luftgau XI Danemark Luftgaukommando III Luftgaukommando XI Luftgaukommando XVII Luftflotte 2 Feld Artillerieschule Flak Artillerieschule Flak Ersatzregimenter Abgerufen von https de wikipedia org w index php title 9 Flak Division amp oldid 237105067