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Die 7 Flak Division war ein Grossverband der deutschen Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg 7 Flak DivisionAktiv 1 September 1941 bis 18 April 1945Staat Deutsches Reich NS Deutsches ReichStreitkrafte WehrmachtTeilstreitkraft LuftwaffeTruppengattung FlakartillerieGliederung GliederungAufstellungsort KolnKommandeureSiehe s u Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Kommandeure 3 Gliederung 4 Bekannte Divisionsangehorige Auswahl 5 LiteraturGeschichte BearbeitenDie 7 Flak Division wurde am 1 September 1941 aus dem Luftverteidigungs Kommando 7 in Koln aufgestellt und dem Luftgau VI unterstellt Das Luftverteidigungs Kommando 7 war im Marz 1940 unter Generalmajor Kurt Menzel von Mai 1941 bis August 1941 unter Oberst Max Hesse und anschliessend unter dem spateren Kommandeur der 7 Flak Division Generalmajor Heinrich Burchard zur Verteidigung des Luftraums der Region Koln Aachen eingerichtet worden Die 7 Flak Division bildete Regimentshauptquartiere in Koln Leverkusen Wuppertal Bruhl und Aachen Im Sommer 1944 ging der Stab des Flakregiments 47 als Flakgruppe Munster zur 22 Flak Division und loste dort den Stab des Flakscheinwerfer Regiments 54 ab Der Stab des Flakregiments 120 kam als Stab der Flakgruppe Bohlen Zeitz zur 14 Flak Division Luftgau III Die bei der 7 Flak Division verbliebenen Abteilungen wurden unter den Regimentern 14 und 144 zusammengefasst Der Stab des Scheinwerfer Regiments 84 welcher nach Oberschlesien verlegt worden war wurde Ende Marz 1944 durch einen neuen Stab als Scheinwerfer Regiment 113 ersetzt Anfang 1945 wurde das Divisionshauptquartier nach Monchengladbach verlegt Im Februar erfolgte die Unterstellung unter das III Flak Korps und mit diesem war der Grossverband in Abwehrkampfe am Rhein eingebunden Zum 1 Marz verlegte der Gefechtsstand nach Herborn Die Division wurde Westfalen und Nordhessen von amerikanischen Truppen uberrollt und ergab sich am 18 April 1945 den Amerikanern Ein Tag vorher hatte der Kommandeur Erhard Suizid begangen Kommandeure BearbeitenGeneralmajor Generalleutnant Heinrich Burchard von der Aufstellung bis Ende Februar 1942 Generalleutnant Rudolf Eibenstein von Februar 1942 bis Marz 1943 Generalleutnant Heinrich Burchard von Marz 1943 bis Juli 1944 Oberst Generalmajor Alfred Erhard von Juli bis August 1944 mit der Fuhrung beauftragt von August 1944 bis Mitte April 1945Gliederung BearbeitenNovember 1943 Regiment 14 Flakgruppe Koln mit den schweren Abteilungen 146 ohne Stab 381 465 und der leichten Abteilung 749 Untergruppe Fortuna Regiment 47 Flakgruppe Leverkusen mit den schweren Abteilungen 371 bei Flittard 521 bei Fuhlingen 101 und 203 nur Stab Regiment 120 Flakgruppe Wuppertal mit den schweren Abteilungen 137 389 und der leichten Abteilung 886 Regiment 144 Flakgruppe Bruhl mit den schweren Abteilungen 135 245 Untergruppe Bonn 331 Untergruppe Wessling 666 Untergruppe Mielenforst und den leichten Abteilungen 784 785 und einer schweren Ersatzabteilung 423 Regiment z b V Flakgruppe Aachen mit der schweren Abteilung 514 und der leichten Abteilung 889 Scheinwerfer Regiment 84 Flakscheinwerfergruppe Koln mit den schweren Abteilungen 130 159 270 330 408 438 und 586 Luftnachrichten Abteilung 127Januar 1944 Regiment 14 mit den Abteilungen 381 666 vom Regiment 144 und der leichten Abteilung 749 Regiment 47 mit den Abteilungen 371 521 und 101 Regiment 120 mit den Abteilungen 389 und den leichten Abteilungen 886 und der neuen 915 Regiment 144 mit den Abteilungen 135 245 331 465 vom Regiment 14 und den leichten Abteilungen 784 und 785 Abteilung Aachen mit der leichten 889 Scheinwerfer Regiment 84 mit den Scheinwerfer Abteilungen 159 270 330 408 und 438Dezember 1944 Regiment 14 Flakgruppe Koln mit den schweren Abteilungen 331 371 ohne Stab 465 512 666 ohne Stab 707 neu und nur Stab und den leichten Abteilungen 749 886 101 und den schweren Ersatz Abteilungen 416 und 902 und der leichten Ersatz Abteilung 821 Regiment 144 Flakgruppe Bruhl mit den schweren Abteilungen 135 222 aus Bremen 245 ohne Stab und den leichten Abteilungen 784 785 ohne Stab 889 und 915 neu Scheinwerfer Regiment 113 neu Flakscheinwerfergruppe Koln mit den Scheinwerfer Abteilungen 159 270 408 und 438Bekannte Divisionsangehorige Auswahl BearbeitenFranz Thedieck 1900 1995 war 1945 CDU Grundungsmitglied von 1964 bis 1968 Vorsitzender der Konrad Adenauer Stiftung und von 1966 bis 1972 Intendant des Deutschlandfunks Hans Schafer Fussballspieler des 1 FC Koln Clemens Menze deutscher Padagoge Thomas Nipperdey deutscher Historiker Karlheinz Jansen Karnevalist Georg Esser Maler und GrafikerLiteratur BearbeitenHorst Adalbert Koch Heinz Schindler Georg Tessin FLAK Die Geschichte der Deutschen Flakartillerie und der Einsatz der Luftwaffenhelfer Podzun Verlag 2 Auflage Bad Nauheim 1965 S 449 Samuel W Mitcham Jr 2007 German Order of Battle Volume Two 291st 999th Infantry Divisions Named Infantry Divisions and Special Divisions in WWII PA United States of America Stackpole Books ISBN 978 0 8117 3437 0 S 330 Georg Tessin Verbande und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen SS im Zweiten Weltkrieg 1939 1945 Band 14 Namensverbande Die Luftstreitkrafte Fliegende Verbande Biblio Verlag Osnabruck 1980 ISBN 3 7648 1111 0 S 469 470 Flak Divisionen der Luftwaffe der Wehrmacht Flak Divisionen 1 2 3 4 5 5 W 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 E Tr 31 Flak Scheinwerfer Division 1 2 Taktische Fuhrungsstabe auf Divisionebene Ersatz Division Schul Division Nord Sud Luftgau III Luftgau VI Luftgau XI Danemark Luftgaukommando III Luftgaukommando XI Luftgaukommando XVII Luftflotte 2 Feld Artillerieschule Flak Artillerieschule Flak Ersatzregimenter Abgerufen von https de wikipedia org w index php title 7 Flak Division amp oldid 237104843