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Neuhuckeswagen war bis 1921 eine eigenstandige Landgemeinde im Kreis Lennep Ursprunglich wurde die Gemeinde Landgemeinde Huckeswagen genannt 1 Das Gemeindegebiet erstreckte sich auf den landlichen Aussenbereich der heutigen Stadt Huckeswagen im Oberbergischen Kreis im Regierungsbezirk Koln in Nordrhein Westfalen und auf sudostliche Teile der Grossstadt Remscheid im Regierungsbezirk Dusseldorf NeuhuckeswagenStadt HuckeswagenKoordinaten 51 9 N 7 19 O 51 152777777778 7 3222222222222 Koordinaten 51 9 10 N 7 19 20 OFlache 58 3 km Einwohner 5380 1910 Bevolkerungsdichte 92 Einwohner km Eingemeindung 15 Februar 1920Neuhuckeswagen Huckeswagen Lage von Neuhuckeswagen in Huckeswagen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Beschreibung 3 Einwohnerentwicklung 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenBei Einfuhrung von Verwaltungsstrukturen nach franzosischem Vorbild im Grossherzogtum Berg wurde 1808 im Kanton Lennep des Arrondissements Elberfeld im Departement Rhein auch die Mairie Burgermeisterei Huckeswagen eingerichtet 2 Nachdem das Rheinland 1814 an Preussen gefallen war wurde aus der Mairie die preussische Burgermeisterei Huckeswagen die 1816 zum neuen Kreis Lennep kam Die Burgermeisterei Huckeswagen gliederte sich in die eigentliche Stadt Huckeswagen sowie die Landgemeinde Huckeswagen die die Stadt ringformig umschloss Die Landgemeinde umfasste die sogenannte Aussenburgerschaft von Huckeswagen mit dem Gebiet von vier alten Honschaften der Honschaft Berghausen der Grossen Honschaft der Honschaft Herdingsfeld und der Honschaft Ludorf 3 Am 4 April 1859 erhielt die Stadt Huckeswagen die Rheinische Stadteordnung Die Burgermeisterei Huckeswagen wurde aufgespalten in eine Stadtburgermeisterei fur die Stadt und die Burgermeisterei Huckeswagen Land fur die Landgemeinde 4 5 6 Etwa ab 1890 wurde der Name Neuhuckeswagen fur die Landburgermeisterei bzw die Landgemeinde verwendet 7 8 9 Am 15 Februar 1920 wurde die Landgemeinde Neuhuckeswagen in die Stadt Huckeswagen eingemeindet Im Rahmen der Kommunalgebietsreformen in den 1970er Jahren wurde das Gebiet der alten Honschaft Ludorf 1975 von Huckeswagen abgespalten und in Remscheid eingemeindet Beschreibung BearbeitenDas Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1897 gab fur die Landgemeinde Neuhuckeswagen eine Einwohnerzahl von 5 630 an 3 985 evangelischen 1 449 katholischen und 196 sonstig christlichen Glaubens die in 184 Wohnplatzen mit zusammen 678 Wohnhauser und 1 086 Haushaltungen lebten Die Flache der Gemeinde betrug 5 832 ha 9 Die Ausgabe von 1909 gab fur die Landgemeinde Neuhuckeswagen eine Einwohnerzahl von 5 344 an 3 712 evangelischen 1 418 katholischen 213 sonstig christlichen Glaubens und einer judischen Glaubens die in 652 Wohnhauser und 1 041 Haushaltungen lebten 10 Zu den Hofschaften und Wohnplatzen der Gemeinde zahlten 1895 zeitgenossische Schreibweise Altenhof Altenholte Aue Berbeck Bergerhohe Bergerhof Bochen Bockhacken Bockel Born Bornbach Bornefeld Braake Brasshagen Brechen Bruch Brucke Brunsbach Buchholz Busche Busenbach Busenberg Clouthshaus Dierl Dorpe Dorpe Dorperhohe Dorpersteeg Dorpfeld Dorpfelderhohe Dorpholz Dorpmuhle Dreibaumen Durhagen Eckenhausen Elberhausen Engelsburg Engelshagen Erlenstartz Felbeckerhammer Fockenhausen Forsten Frohlenhausen Frohnhausen Furweg Fuhr Funkenhausen Gillesbever Girkenhausen Goldenbergshammer Gross Berghausen Grosseneichen Gross Katern Grunebirke Grunenthal Grunestrasse Hagelsiepen Hagermuhle Hambuchen Hammersteinsoge Hangberg Hangbergermuhle Hartkopsbever Heide Heidt Heinhausen Herweg Heydt Heydt Hohe Hohsiepen Hulsenbusch Hummeltenberg Hummeltenbergermuhle Junkernbusch Kafernberg Kaisersbusch Kaltenborn Kammerforsterhohe Karlsruhe Karrenstein Kirschsiepen Klein Berghausen Kleineneicken Kleinenscheidt Klein Hohfeld Klein Katern Knefelsberg Kobeshofen Kormannshausen Kotthausen Krawinklerbrucke Kretze Kretze Kurzfeld Laake Langenbusch Langenfeld Linde Linde Ludorf Maisdorpe Marke Mickenhagen Mitberg Mittelbeck Mittel Hombrechen Muhlenberg Neuenherweg Neuenholte Neuenweg Niederbeck Nieder Burghof Nieder Dahlhausen Niederdorp Nieder Feldbach Nieder Hagelsiepen Nieder Hombrechen Nieder Langenberg Nieder Winterhagen Oberbeck Ober Burghof Oberdahlhausen Oberdorp Ober Dorperhohe Oberfeldbach Ober Hombrechen Oberlangenbach Oberlangenberg Ober Winterhagen Odenholl Odenhollermuhle Oge Pixberg Pixbergermuhle Pixwaag Platzhausen Pleuse Posthauschen Purd Rademachershof Raspenhaus Rasselstein Rautzenberg Reinshagenbever Repsloh Rottgen Rotterdam Scheideweg Scheuer Schnependahl Schuckhausen Siepen Siepersbever Sohl Sonnenschein Spinnerei Stahlschmidtsbrucke Stammshauschen Steffenshagen Steinberg Stoote Strassburg Strassweg Strucksfeld Tannenbaum Tefenthal Ulemannssiepen Vogelsholl Vormwald Vosshagen Waag Walkmuhle Warth Wefelsen Wegerhof Westenbrucke Westhofen Westhoferhohe Wickesberg Wiebach Wiehagen Wiehagerhohe Wuste und Zipshausen Bis 1905 kam der Ort Ruhmeshalle hinzu 10 Einwohnerentwicklung BearbeitenJahr Einwohner Quelle1816 3550 3 1832 4193 3 1862 6075 4 1871 5936 5 1885 6291 11 1895 5630 9 1905 5344 10 1910 5380 12 Einzelnachweise Bearbeiten Amtsblatt der Regierung zu Dusseldorf 1851 S 303 Heinrich Berghaus Deutschland vor funfzig Jahren Geschichte der Gebiets Eintheilung und der politischen Verfassung des Vaterlandes Digitalisat 1862 S 352 ff abgerufen am 11 November 2014 a b c Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungs Bezirks Dusseldorf 1836 S 10 ff abgerufen am 11 November 2022 Digitalisat a b Otto v Mulmann Statistik des Regierungsbezirks Dusseldorf 1867 S 994 a b Gemeindeverzeichnis Rheinprovinz 1871 Amtsblatt der Regierung zu Dusseldorf 1865 S 26 Liste aller Burgermeistereien und Gemeinden des Regierungsbezirks Amtsblatt der Regierung zu Dusseldorf 1891 S 90 Vorlaufige Ergebnisse der Volkszahlung 1890 a b c Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1897 a b c Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1909 Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland 1885 S 96 www gemeindeverzeichnis de Landkreis LennepNormdaten Geografikum GND 1178570169 lobid OGND AKS VIAF 3336155105773376320005 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Neuhuckeswagen amp oldid 237314679