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Frohnhausen ist eine Hofschaft in Huckeswagen im Oberbergischen Kreis im Regierungsbezirk Koln in Nordrhein Westfalen Deutschland FrohnhausenStadt HuckeswagenKoordinaten 51 10 N 7 21 O 51 160005555556 7 3450138888889 292 Koordinaten 51 9 36 N 7 20 42 OHohe 292 m u NNPostleitzahl 42499Vorwahl 02192Frohnhausen Huckeswagen Lage von Frohnhausen in HuckeswagenBlick uber FrohnhausenBlick uber Frohnhausen Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Geschichte 3 Wander und Radwege 4 EinzelnachweiseLage und Beschreibung BearbeitenFrohnhausen liegt nahe dem Huckeswagener Hauptort nordlich des Zentrums Weitere Nachbarorte sind Wuste Bockel Bergerhof Hummeltenberg und Pixberg Die Hofschaft ist von der Kreisstrasse K11 zwischen dem Hauptort und Pixberg erreichbar Der Frohnhauser Bach fliesst sudostlich an der Hofschaft vorbei Der Ort selbst liegt in einem Quellgebiet Der zentral gelegene Teich ist schon in der Burgermeisterkarte von 1829 eingezeichnet und wurde mittlerweile durch eine Folienabdichtung stabilisiert Die Hofschaft besteht aus den beiden Doppelhausern Frohnhausen 1 3 und 7 9 Im Garten von Frohnhausen 1 steht eine Scheuer ein ehemaliges Fachwerkwohnhaus das zwischen 1576 und 1625 entstanden ist und heute unter Denkmalschutz steht Es besitzt eine zweifach mit geschweiften Knaggen vorkragende Giebelseite mit freiliegendem Fachwerk Vor dem Haus 7 9 ist ein mit Efeu gerahmter Brunnen zu sehen Das historische Ortsbild ist nahezu vollstandig erhalten Nordlich grenzen die Wiesen Weideflachen an ein Waldstuck dessen Waldrand als Wallrain ausgebildet ist und der die historische Grenze zwischen genutztem Offenland und der Waldflache markiert 1 Geschichte Bearbeiten1407 wurde der Ort das erste Mal in einer Urkunde uber den Verzicht des Stael v Holstein auf das bergische Erbdrosten und Erbhofmeisteramt erwahnt Schreibweise der Erstnennung Vronen Huis 2 Die Karte Topographia Ducatus Montani aus dem Jahre 1715 zeigt den Hof als Frohnhusen Im 18 Jahrhundert gehorte der Ort zum bergischen Amt Bornefeld Huckeswagen 1815 16 lebten 22 Einwohner im Ort 1832 gehorte Frohnhausen unter dem Namen Fronhausen der Herdingsfelder Honschaft an die ein Teil der Huckeswagener Aussenburgerschaft innerhalb der Burgermeisterei Huckeswagen war Der laut der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf als Weiler kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit drei Wohnhauser und drei landwirtschaftliche Gebaude Zu dieser Zeit lebten 31 Einwohner im Ort allesamt evangelischen Glaubens 3 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland werden 1885 zwei Wohnhauser mit 16 Einwohnern angegeben Der Ort gehorte zu dieser Zeit zur Landgemeinde Neuhuckeswagen innerhalb des Kreises Lennep 4 1895 besitzt der Ort drei Wohnhauser mit 18 Einwohnern 1905 zwei Wohnhauser und 13 Einwohner 5 6 Wander und Radwege BearbeitenFolgende Wanderwege fuhren ostlich bzw westlich an der Hofschaft vorbei Der Ortswanderweg vom Radevormwalder Ortszentrum nach Purd Die Ortsrundwanderwege A2 und A3 Frohnhauser Bachtal tangieren den Ort fur den sich ein Abstecher aber sicher lohnt nbsp Frohnhausen 1 nbsp Baudenkmal ehem Wohnhaus nbsp Frohnhausen 7 9 nbsp Brunnen nbsp Frohnhausen nbsp Wallrain am Wanderweg A2 nordl Frohnhausen Einzelnachweise Bearbeiten LVR Wallrain bei Frohnhausen Klaus Pampus Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte Beitrage zur Oberbergischen Geschichte Sonderbd 1 Oberbergische Abteilung 1924 e V des Bergischen Geschichtsvereins Gummersbach 1998 ISBN 3 88265 206 3 Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf Theil 2 Die statistische Ortschafts und Entfernungs Tabelle und das alphabetische Ortsnamenverzeichniss enthaltend Schreiner Dusseldorf 1836 S 13 Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf 1836 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Bd 12 ZDB ID 1046036 6 Verlag des Koniglichen Statistischen Bureaus Berlin 1888 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Bd 12 Verlag des Koniglichen Statistischen Bureaus Berlin 1897 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Bd 12 Verlag des Koniglichen Statistischen Bureaus Berlin 1909 Ortsteile Hofschaften und Wohnplatze von Huckeswagen Altenhof Altenholte Aue Berbeck Bergerhof Bochen Bockhacken Bockel Brasshagen Brucke Brunsbach Buchholz Busche Busenbach Busenberg Dierl Dorpe Dorpersteeg Dorpfeld Dorpfelderhohe Dreibaumen Durhagen Eckenhausen Eichen Elbertzhagerhauschen Elberhausen Engelshagen Erlensterz Fockenhausen Frohnhausen Furweg Fuhr Funkenhausen Goldenbergshammer Grossberghausen Grosseichen Grossenscheidt Grosskatern Grunental Grunestrasse Hagelsiepen Halfmannsberghausen Hambuchen Hammerstein Hangberg Hartkopsbever Heinhausen Heydt Heide Heidt Herweg Hohe Hohsiepen Hulsenbusch Hummeltenberg Junkernbusch Kafernberg Kaisersbusch Kammerforsterhohe Karquelle Karrenstein Kirschsiepen Kleinberghausen Kleineichen Kleinenscheidt Kleinhohfeld Kleinkatern Knefelsberg Kobeshofen Kormannshausen Kotthausen Kurzfeld Laake Linde Maisdorpe Marke Mickenhagen Mitberg Mittelbeck Mittelhombrechen Muhlenberg Neuenherweg Neuenholte Neukretze Niederbeck Niederburghof Niederdahlhausen Niederdorp Niederhagelsiepen Niederhombrechen Niederlangenberg Niederwinterhagen Oberbeck Oberburghof Oberdorp Oberhombrechen Oberlangenberg Odenholl Odenhollermuhle Pixberg Pixbergermuhle Pixwaag Pleuse Posthauschen Purd Raspenhaus Rautzenberg Reinshagenbever Rottgen Runkelsiedlung 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