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Fuhr ist ein Ortsteil von Huckeswagen im Oberbergischen Kreis im Regierungsbezirk Koln in Nordrhein Westfalen Deutschland FuhrStadt HuckeswagenKoordinaten 51 9 N 7 21 O 51 152408333333 7 3461277777778 265 Koordinaten 51 9 9 N 7 20 46 OHohe 265 m u NNPostleitzahl 42499Vorwahl 02192Fuhr Huckeswagen Lage von Fuhr in HuckeswagenBlick vom Wanderweg A4 auf FuhrBlick vom Wanderweg A4 auf Fuhrehem Tuchfabrik Hueck Rote Fabrik Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Geschichte 3 Wanderwege 4 EinzelnachweiseLage und Beschreibung BearbeitenFuhr liegt nahe dem Huckeswagener Hauptort nordlich des Zentrums zwischen der Bundesstrasse 483 und der Kreisstrasse K11 Weitere Nachbarorte sind Brucke Aue Bergerhof und Kleinberghausen Der Reinsbach durchfliesst den Ort und mundet hier in die Wupper 1 Geschichte Bearbeiten1443 wird Fuhr in Huckeswagener Kirchenrechnungen unter der Bezeichnung up der Furt genannt 2 Die Karte Topographia Ducatus Montani aus dem Jahre 1715 zeigt einen Hof und bezeichnet diesen Hof mit a d Fuhr 3 Im 18 Jahrhundert gehorte der Ort zum bergischen Amt Bornefeld Huckeswagen 1815 16 lebten 31 Einwohner im Ort 1832 gehorte Fuhr der Berghauser Honschaft an die ein Teil der Huckeswagener Aussenburgerschaft innerhalb der Burgermeisterei Huckeswagen war Der laut der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf als Kaufmannshaus kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit zwei Wohnhauser und vier landwirtschaftliche Gebaude Zu dieser Zeit lebten neun Einwohner im Ort drei katholischen und sechs evangelischen Glaubens 4 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland werden fur 1885 acht Wohnhauser mit 103 Einwohnern angegeben Der Ort gehorte zu dieser Zeit zur Landgemeinde Neuhuckeswagen innerhalb des Kreises Lennep 5 1895 besitzt der Ort sieben Wohnhauser mit 112 Einwohnern 1905 elf Wohnhauser und 145 Einwohner 6 7 In der Ortschaft steht die in der Mitte des 19 Jahrhunderts in Backsteinbauweise errichtete Fabrik Hueck Das Gebaude ist unter der laufenden Nummer 138 in die Denkmalliste der Stadt Huckeswagen eingetragen Am Standort der Tuchfabrik wurde schon mindestens seit 1607 eine Walkmuhle mit der Wasserkraft des Wupper betrieben und dies noch uber 200 Jahre danach Ab 1809 10 betrieb Joh Rutger Bruning hier ein Baumwollspinnerei die im 19 Jh noch 4 Mal den Besitzer wechselte bis sie im Jahr 1879 von Arnold Hueck erworben und schrittweise zu dem heutigen Baukorper erweitert wurde Bis zu 120 Arbeiter beschaftigte die Kammgarnspinnerei in den 20 Jahren Der Betrieb konnte sich noch bis 1970 trotz Niedergang der Tuchindustrie halten 8 Wanderwege BearbeitenFolgende Wanderwege fuhren an dem Ort vorbei Der Ortswanderweg von Purd zur Wiebach Vorsperre Der Ortswanderweg von Elberhausen zum Goldenbergshammer Der Ortswanderweg vom Radevormwalder Zentrum nach Purd Der Ortsrundwanderweg A3 Frohnhauser Bachtal Einzelnachweise Bearbeiten Wupperverband Flussgebiets Geo Informations System Klaus Pampus Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte Beitrage zur Oberbergischen Geschichte Sonderbd 1 Oberbergische Abteilung 1924 e V des Bergischen Geschichtsvereins Gummersbach 1998 ISBN 3 88265 206 3 Historika25 Landesvermessungsamt NRW Blatt 4810 Wipperfurth Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf Theil 2 Die statistische Ortschafts und Entfernungs Tabelle und das alphabetische Ortsnamenverzeichniss enthaltend Schreiner Dusseldorf 1836 S 13 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Bd 12 ZDB ID 1046036 6 Verlag des Koniglichen Statistischen Bureaus Berlin 1888 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Bd 12 Verlag des Koniglichen Statistischen Bureaus Berlin 1897 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Bd 12 Verlag des Koniglichen Statistischen Bureaus Berlin 1909 1 LVR Der Industriestandort FuhrOrtsteile Hofschaften und Wohnplatze von Huckeswagen Altenhof Altenholte Aue Berbeck Bergerhof Bochen Bockhacken Bockel Brasshagen Brucke Brunsbach Buchholz Busche Busenbach Busenberg Dierl Dorpe Dorpersteeg Dorpfeld Dorpfelderhohe Dreibaumen Durhagen Eckenhausen Eichen Elbertzhagerhauschen Elberhausen Engelshagen Erlensterz Fockenhausen Frohnhausen Furweg Fuhr Funkenhausen Goldenbergshammer Grossberghausen Grosseichen Grossenscheidt Grosskatern Grunental Grunestrasse Hagelsiepen Halfmannsberghausen Hambuchen Hammerstein Hangberg Hartkopsbever Heinhausen Heydt Heide Heidt Herweg Hohe Hohsiepen Hulsenbusch Hummeltenberg Junkernbusch Kafernberg Kaisersbusch Kammerforsterhohe Karquelle Karrenstein Kirschsiepen Kleinberghausen Kleineichen Kleinenscheidt Kleinhohfeld Kleinkatern Knefelsberg Kobeshofen Kormannshausen Kotthausen Kurzfeld Laake Linde Maisdorpe Marke Mickenhagen Mitberg Mittelbeck Mittelhombrechen Muhlenberg Neuenherweg Neuenholte Neukretze Niederbeck Niederburghof Niederdahlhausen Niederdorp Niederhagelsiepen Niederhombrechen Niederlangenberg Niederwinterhagen Oberbeck Oberburghof Oberdorp Oberhombrechen Oberlangenberg Odenholl Odenhollermuhle Pixberg Pixbergermuhle Pixwaag Pleuse Posthauschen Purd Raspenhaus Rautzenberg Reinshagenbever Rottgen Runkelsiedlung Scheideweg Scheuer Schmitzberg Schnabelsmuhle Schneppenthal Schuckhausen Siepersbever Sohl Stahlschmidtsbrucke Steffenshagen Steinberg Steinberg Bevertalsperre Stoote Strassburg Strassweg Strucksfeld Tannenbaum Ulemannssiepen Vogelsholl Vormwald Vosshagen Waag Warth Wefelsen Wegerhof Westenbrucke Westhofen Westhoferhohe Wickesberg Wiehagen 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