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Brasshagen ist eine kleine Ansiedlung und Ort in Huckeswagen im Oberbergischen Kreis im sudlichen Nordrhein Westfalen innerhalb des Regierungsbezirks Koln BrasshagenStadt HuckeswagenKoordinaten 51 9 N 7 18 O 51 156061111111 7 3039861111111 315 Koordinaten 51 9 22 N 7 18 14 OHohe 315 m u NNPostleitzahl 42499Vorwahl 02192Brasshagen Huckeswagen Lage von Brasshagen in Huckeswagen Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Geschichte 3 Vereinsleben 4 EinzelnachweiseLage und Beschreibung BearbeitenEr liegt an einer Verbindungsstrasse zwischen der Bundesstrasse 237 die von Huckeswagen nach Bergisch Born fuhrt und der Kreisstrasse K2 die von Huckeswagen Wiehagen nach Remscheid Lennep fuhrt Nachbarorte sind Goldenbergshammer Hohsiepen Ulemannssiepen Busenbach und Remscheid Kaltenborn In Brasshagen mundet eine Stichstrasse zum ehemaligen Landgasthof Busenbacher Hof der jedoch heute so gute wie keine Bedeutung mehr hat Im Ort entspringt der Bach Brasshagener Siefen ein Zufluss des Busenbachs Geschichte Bearbeiten1490 wurde der Ort das erste Mal in Kirchenrechnungen urkundlich erwahnt Schreibweise der Erstnennung der Brass Im Jahr 1750 tauchte erstmals der Name Brasshagen auf Die Herkunft des Namens ist der Familienname Brass oder Brasse 1 Die Karte Topographia Ducatus Montani aus dem Jahre 1715 zeigt den Hof als wirtshag die Topographische Aufnahme der Rheinlande als Brashagen Im 18 Jahrhundert gehorte der Ort zum bergischen Amt Bornefeld Huckeswagen 1815 16 lebten 38 Einwohner im Ort 1832 gehorte Brasshagen unter dem Namen Brashagen der Ludorfer Honschaft an die ein Teil der Huckeswagener Aussenburgerschaft innerhalb der Burgermeisterei Huckeswagen war Der laut der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf als Weiler kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit vier Wohnhauser und acht landwirtschaftliche Gebaude Zu dieser Zeit lebten 28 Einwohner im Ort davon vier katholischen und 24 evangelischen Glaubens 2 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland werden 1885 drei Wohnhauser mit 47 Einwohnern angegeben Der Ort gehorte zu dieser Zeit zur Landgemeinde Neuhuckeswagen innerhalb des Kreises Lennep 3 1895 besitzt der Ort vier Wohnhauser mit 13 Einwohnern 1905 vier Wohnhauser und 20 Einwohner 4 5 Brasshagen lag in unmittelbarer Nahe zur alten Bergischen Eisenstrasse und lag somit an einer wichtigen Handelsstrasse die spater jedoch an Bedeutung verlor Heute ist der Ort von Wohnbebauung und Landwirtschaft gepragt Vereinsleben BearbeitenIn Brasshagen befindet sich das Vereinshaus fur Freunde alter Traktoren und Landmaschinen deren Exponate teilweise jahrhundertealt sind Ein jahrlicher Tag der offenen Tur bietet die Moglichkeit zur Besichtigung Einzelnachweise Bearbeiten Klaus Pampus Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte Beitrage zur Oberbergischen Geschichte Sonderbd 1 Oberbergische Abteilung 1924 e V des Bergischen Geschichtsvereins Gummersbach 1998 ISBN 3 88265 206 3 Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf Theil 2 Die statistische Ortschafts und Entfernungs Tabelle und das alphabetische Ortsnamenverzeichniss enthaltend Schreiner Dusseldorf 1836 S 12 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Bd 12 ZDB ID 1046036 6 Verlag des Koniglichen Statistischen Bureaus Berlin 1888 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Bd 12 Verlag des Koniglichen Statistischen Bureaus Berlin 1897 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Bd 12 Verlag des Koniglichen Statistischen Bureaus Berlin 1909 Ortsteile Hofschaften und Wohnplatze von Huckeswagen Altenhof Altenholte Aue Berbeck Bergerhof Bochen Bockhacken Bockel Brasshagen Brucke Brunsbach Buchholz Busche Busenbach Busenberg Dierl Dorpe Dorpersteeg Dorpfeld Dorpfelderhohe Dreibaumen Durhagen Eckenhausen Eichen Elbertzhagerhauschen Elberhausen Engelshagen Erlensterz Fockenhausen Frohnhausen Furweg Fuhr Funkenhausen Goldenbergshammer Grossberghausen Grosseichen Grossenscheidt Grosskatern Grunental Grunestrasse Hagelsiepen Halfmannsberghausen Hambuchen Hammerstein Hangberg Hartkopsbever Heinhausen Heydt Heide Heidt Herweg Hohe Hohsiepen Hulsenbusch Hummeltenberg Junkernbusch Kafernberg Kaisersbusch Kammerforsterhohe Karquelle Karrenstein Kirschsiepen Kleinberghausen Kleineichen Kleinenscheidt Kleinhohfeld Kleinkatern Knefelsberg Kobeshofen Kormannshausen Kotthausen Kurzfeld Laake Linde Maisdorpe Marke Mickenhagen Mitberg Mittelbeck Mittelhombrechen Muhlenberg Neuenherweg Neuenholte Neukretze Niederbeck Niederburghof Niederdahlhausen Niederdorp Niederhagelsiepen Niederhombrechen Niederlangenberg Niederwinterhagen Oberbeck Oberburghof Oberdorp Oberhombrechen Oberlangenberg Odenholl Odenhollermuhle Pixberg Pixbergermuhle Pixwaag Pleuse Posthauschen Purd Raspenhaus Rautzenberg Reinshagenbever Rottgen Runkelsiedlung Scheideweg Scheuer Schmitzberg Schnabelsmuhle Schneppenthal Schuckhausen Siepersbever Sohl Stahlschmidtsbrucke Steffenshagen Steinberg Steinberg Bevertalsperre Stoote Strassburg Strassweg Strucksfeld Tannenbaum Ulemannssiepen Vogelsholl Vormwald Vosshagen Waag Warth Wefelsen Wegerhof Westenbrucke Westhofen Westhoferhohe Wickesberg Wiehagen Wiehagerhohe Winterhagen Wuste ZipshausenAbgegangene Hofschaften und WohnplatzeBrechen Frohlenhausen Gillesbever Girkenhausen Hagermuhle Hammersteinsoge Hummeltenbergermuhle Niederkretze Oberdahlhausen Oberkretze Platzhausen Rasselstein Rotterdam Spinnerei Walkmuhle Wiebachmuhle Abgerufen von https de 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