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Kobeshofen ist eine Hofschaft in Huckeswagen im Oberbergischen Kreis im Regierungsbezirk Koln in Nordrhein Westfalen Deutschland KobeshofenStadt HuckeswagenKoordinaten 51 8 N 7 21 O 51 137777777778 7 3438888888889 260 Koordinaten 51 8 16 N 7 20 38 OHohe 260 m u NNPostleitzahl 42499Vorwahl 02192Kobeshofen Huckeswagen Lage von Kobeshofen in HuckeswagenOrt mit mittelalterlicher Vergangenheit Reste des Kobeshofener Steensgaden unter den Strauchern rechts Ort mit mittelalterlicher Vergangenheit Reste des Kobeshofener Steensgaden unter den Strauchern rechts Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Geschichte 3 Wander und Radwege 4 EinzelnachweiseLage und Beschreibung BearbeitenKobeshofen liegt im sudlichen Huckeswagen wo die Kreisstrasse K5 auf B 237 trifft Bei der Ortschaft befindet sich eines der drei grossen Gewerbe und Industriegebiete Huckeswagens welches ebenfalls den Namen Kobeshofen tragt Der Sohlbach begrenzt sudlich Ort und Industriegebiet Nachbarorte sind Knefelsberg Hambuchen Dierl Kleineichen und Westenbrucke Geschichte BearbeitenDer Ort wurde 1484 das erste Mal urkundlich in Kirchenrechnungen erwahnt Die Schreibweise der Erstnennung lautet Hannes Koyp 1 Die Karte Topographia Ducatus Montani aus dem Jahre 1715 zeigt einen Hof und bezeichnet diesen Hof mit Kopshusen Der alteste Gebauderest von Kobeshofen stammt von einem denkmalgeschutzten Steengaden einem mittelalterliches Wehrturm Erhalten ist davon nur der Rest eines Bruchstein Gewolbekeller mit quadratischem Grundriss der an Haus Nr 17 grenzt Das heutige Wohnhaus Nr 17 stammt von 1907 und wurde nach dem Brand eines alten Fachwerkhauses mit Bandweberei errichtet Eine weitere alte Hofstelle ist das uber die Traufe geteilte benachbarte Gebaude Nr 13 Zwischen diesen Hofstellen liegen zwei kleine langliche parallel aneinander stehende Bauten Ein Wohngebaude und ein Wirtschaftsgebaude s Bild oben 2 Im 18 Jahrhundert gehorte der Ort zum bergischen Amt Bornefeld Huckeswagen 1815 16 lebten 33 Einwohner im Ort 1832 gehorte Kobeshofen der Berghauser Honschaft an die ein Teil der Huckeswagener Aussenburgerschaft innerhalb der Burgermeisterei Huckeswagen war Der laut der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf als Weiler kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit sechs Wohnhauser und neun landwirtschaftliche Gebaude Zu dieser Zeit lebten 44 Einwohner im Ort neun katholischen und 35 evangelischen Glaubens 3 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland werden fur 1885 sechs Wohnhauser mit 60 Einwohnern angegeben Der Ort gehorte zu dieser Zeit zur Landgemeinde Neuhuckeswagen innerhalb des Kreises Lennep 4 1895 besitzt der Ort sieben Wohnhauser mit 63 Einwohnern 1905 sieben Wohnhauser und 67 Einwohner 5 6 Wander und Radwege BearbeitenFolgende Wanderwege fuhren durch den Ort Der Ortswanderweg von Purd zur Wiebach VorsperreEinzelnachweise Bearbeiten Klaus Pampus Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte Beitrage zur Oberbergischen Geschichte Sonderbd 1 Oberbergische Abteilung 1924 e V des Bergischen Geschichtsvereins Gummersbach 1998 ISBN 3 88265 206 3 LVR Weiler Kobeshoven Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf Theil 2 Die statistische Ortschafts und Entfernungs Tabelle und das alphabetische Ortsnamenverzeichniss enthaltend Schreiner Dusseldorf 1836 S 13 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Bd 12 ZDB ID 1046036 6 Verlag des Koniglichen Statistischen Bureaus Berlin 1888 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Bd 12 Verlag des Koniglichen Statistischen Bureaus Berlin 1897 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Bd 12 Verlag des Koniglichen Statistischen Bureaus Berlin 1909 Ortsteile Hofschaften und Wohnplatze von Huckeswagen Altenhof Altenholte Aue Berbeck Bergerhof Bochen Bockhacken Bockel Brasshagen Brucke Brunsbach Buchholz Busche Busenbach Busenberg Dierl Dorpe Dorpersteeg Dorpfeld Dorpfelderhohe Dreibaumen Durhagen Eckenhausen Eichen Elbertzhagerhauschen Elberhausen Engelshagen Erlensterz Fockenhausen Frohnhausen Furweg Fuhr Funkenhausen Goldenbergshammer Grossberghausen Grosseichen Grossenscheidt Grosskatern Grunental Grunestrasse Hagelsiepen Halfmannsberghausen Hambuchen Hammerstein Hangberg Hartkopsbever Heinhausen Heydt Heide Heidt Herweg Hohe Hohsiepen Hulsenbusch Hummeltenberg Junkernbusch Kafernberg Kaisersbusch Kammerforsterhohe Karquelle Karrenstein Kirschsiepen Kleinberghausen Kleineichen Kleinenscheidt Kleinhohfeld Kleinkatern Knefelsberg Kobeshofen Kormannshausen Kotthausen Kurzfeld Laake Linde Maisdorpe Marke Mickenhagen Mitberg Mittelbeck Mittelhombrechen Muhlenberg Neuenherweg Neuenholte Neukretze Niederbeck Niederburghof Niederdahlhausen Niederdorp Niederhagelsiepen Niederhombrechen Niederlangenberg Niederwinterhagen Oberbeck Oberburghof Oberdorp Oberhombrechen Oberlangenberg Odenholl Odenhollermuhle Pixberg Pixbergermuhle Pixwaag Pleuse Posthauschen Purd Raspenhaus Rautzenberg Reinshagenbever Rottgen Runkelsiedlung Scheideweg Scheuer Schmitzberg Schnabelsmuhle Schneppenthal Schuckhausen Siepersbever Sohl Stahlschmidtsbrucke Steffenshagen Steinberg Steinberg Bevertalsperre Stoote Strassburg Strassweg Strucksfeld Tannenbaum Ulemannssiepen Vogelsholl Vormwald Vosshagen Waag Warth Wefelsen Wegerhof Westenbrucke Westhofen Westhoferhohe Wickesberg Wiehagen Wiehagerhohe Winterhagen Wuste ZipshausenAbgegangene Hofschaften und WohnplatzeBrechen Frohlenhausen Gillesbever Girkenhausen Hagermuhle 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