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Das Neue Palais gilt als das bedeutendste profane Bauwerk neben dem Furstlichen Residenzschloss in Detmold Es dient heute als Hauptgebaude der Hochschule fur Musik Detmold war jedoch ursprunglich eine Art Dependance des Schlosses und gehorte unter dem Namen Favorite zum Gesamtprojekt Friedrichstal Neues Palais DetmoldAnsicht von WestenDatenOrt DetmoldArchitekt Ferdinand Wilhelm Brune Heinrich StrackBauherr Leopold II Lippe Baujahr 1708 1718 1847 1852Hohe 14 5 m mKoordinaten 51 55 51 1 N 8 52 34 2 O 51 93086 8 876168 Koordinaten 51 55 51 1 N 8 52 34 2 OBesonderheitenDenkmalgeschutzt Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 2 1 Die Favorite 2 2 Die Friedamadolfsburg 2 3 Das Neue Palais 2 4 Die Hochschule fur Musik 3 Architektur und Inneneinrichtung 4 Der Palaisgarten 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLage BearbeitenDas Neue Palais liegt sudlich der Detmolder Kernstadt an der Neustadt unmittelbar neben dem Haupteingang zum Palaisgarten Es ist von Norden her nach kurzem Fussweg aus der Innenstadt zu erreichen Nur wenige hundert Meter sudlich liegen das Detmolder Sommertheater und das Freilichtmuseum Geschichte BearbeitenDie Favorite Bearbeiten nbsp Friedrich Adolf zur Lippe auf einem Gemalde von Hans Hinrich Rundt 1703 Das Gebaude war ein Geschenk des Grafen Friedrich Adolf 1667 1718 an seine Gemahlin Grafin Amalie zu Solms Hohensolms und wurde 1718 fertiggestellt Schon seine Mutter Grafin Amalie von Dohna versuchte aus der Enge des Schlosses zu fliehen und liess die alte Meierei Poppinghaus am Buchenberg prachtig ausbauen darunter das noch heute bestehende Krumme Haus 1 Der Graf kummerte sich personlich um die Planung und Finanzierung die durch einen Sonderfonds erfolgte und nicht mit dem Hauptprojekt Friedrichstal verbunden war Das Grundstuck bestand aus einem leicht ansteigenden Gelande das in den waldigen Buchenberg uberging Es verlief sudlich der heutigen Detmolder Neustadt wurde im Westen vom Friedrichstaler Kanal im Osten vom Alten Postweg und im Suden vom Buchenberg begrenzt Schon 1706 lag ein Plan fur den zu errichtenden Gebaudekomplex der als Favorite bezeichnet wurde vor Der zuruckgesetzte zweistockige Hauptbau besass zwei seitliche Nebengebaude und bildete so eine Dreiflugelanlage deren Hof auf der Westseite gegenuber dem Kanal lag Gleichzeitig mit dem Hausbau begann man mit der Anlage eines Gartens an der Ostseite Am Haus Favorite entstand ein von einer Mauer umgebender axial ausgerichteter franzosischer Barockgarten der Palaisgarten Er bestand aus vier Teilen von verschiedener Hohenlage die durch Treppen miteinander verbunden waren und unter anderem zur Anpflanzung von Obst und Gemuse dienten 2 Einen qualifizierten Architekten und Baumeister hatte Friedrich Adolf offenbar nicht engagiert Allerdings liess er sich von dem Hamburger Kunstler Hans Hinrich Rundt beraten der Mitglieder des Herrscherhauses portratieren sollte Ab 1703 war Rundt in das Projekt Friedrichstaler Kanal eingebunden und lieferte um 1705 den Entwurf des Hauses Favorite Ob in seinem Vertrag auch Baumeisterleistungen enthalten waren ist nicht bekannt Mit hoher Wahrscheinlichkeit hat der Graf personlich eingegriffen Zeichnungen angefertigt und den Handwerkern Anweisungen erteilt 3 Die Erdbewegungen am Gebaude den Terrassen und im Garten wurden von Bauern der Grafschaft geleistet die zu Hand und Spanndiensten verpflichtet waren Das Baumaterial wie Werksteine Ziegel und Holz kam nach Moglichkeit aus der direkten Umgebung Detmolds Ab 1712 arbeiteten zwei italienische Stuckateure in den grossen Salen und einigen Zimmern Lackiermeister Louis Pinget ein Hugenotte war 1714 und 1715 im Gebaude tatig und verwendete italienische Farben Die Nussbaummobel wurden uberwiegend von Lippischen Handwerkern gefertigt Kostbare Stucke wie Leuchten Waffen und Wandteppiche kamen zumeist aus Suddeutschland und dem Ausland 4 5 Die Friedamadolfsburg Bearbeiten Nach Fertigstellung der Favorite erfolgte eine Umbenennung des Gebaudes Aus der Verbindung der Namen Friedrich Amalie Adolf entstand Friedamadolfsburg Mit dem Begriff Burg sollte offenbar auf eine geschutzte Wohnstatte hingewiesen werden Nach dem Tod Friedrich Adolfs im Jahr 1718 hatte Amalie traditionell auf ihren Witwensitz nach Schloss Brake ziehen mussen Sie blieb jedoch mit ihren drei jungsten Kindern in der Friedamadolfsburg Sie war zuvor aus dem Schloss ausgezogen und hatte die Innenausstattung der Burg nach ihrem Geschmack verandert Sie empfing zahlreiche Besucher und fuhrte ein aktives Leben Mit ihr im Schloss lebten auch ihre beiden unverheiratet gebliebenen Schwestern die Grafinnen Florentine Marianne 1674 1756 und Sophie Theodore 1676 1745 von Solms Hohensolms Noch zu Amalies Lebzeiten 1729 brannte bei einem Fest ein grosser Teil der Anlagen Friedrichtals ab Die Grafin starb 1746 Nach ihrem Tod zogen ihre jungste Tochter Grafin Friederika Adolfina und ihr Ehemann Graf Friedrich Alexander 1700 1769 mit ihren beiden Sohnen in die Burg ein Im Volksmund hiess diese nun Alexandrinische Burg Der Graf liess einen eingezaunten Tiergarten die Menagerie im Suden des Barockgartens errichten dessen Tiergartenwachter im Krummen Haus wohnten Das Grafenpaar verstarb in den 1760er Jahren und nach dem fruhen Tod der beiden Sohne war der Alexandrinische Zweig des Hauses Lippe ausgestorben 6 Die von der Hohen Vormundschaftlichen Commission verwaltete Burg und der Barockgarten befanden sich in einem schlechten Zustand Im Haus wohnten zwischen 1777 und 1790 allein Hofbedienstete Nachdem die Burg 1788 schliesslich versteigert wurde kam sie in den Besitz der Rentkammer und damit der Regenten des Hauses Lippe Einige Jahre spater erfolgte unter der Aufsicht von Landesbaumeister Teudt eine grundliche Renovierung des Gebaudes das jetzt als Witwensitz fur Christine Josefine Grafin von Solms Braunfels dienen sollte Sie war die vierte Ehefrau des Grafen Simon August zur Lippe Sie lebte dort 33 Jahre lang etwa zur gleichen Zeit als im Residenzschloss Furstin Pauline regierte Nach dem Tod der Furstenwitwe Christine im Jahr 1823 stand die Burg erneut langere Zeit leer Zeitweise wurde sie von Gasten bewohnt so zum Beispiel 1824 vom Maler Wilhelm Tegeler 1829 vom Justizkanzleirat Moritz Leopold Petri und ab 1841 vom Maler und Bildhauer Ernst von Bandel dem Erbauer des Hermannsdenkmals 7 Das Neue Palais Bearbeiten Inzwischen war die Burg baufallig geworden und musste dringend renoviert werden Furst Leopold II plante das Gebaude fur seinen Sohn den spateren Fursten Leopold III grundlich umzugestalten In den 1840er Jahren wurde der Baumeister Ferdinand Wilhelm Brune mit den Baumassnahmen betraut Der Umbau sollte spater sein bedeutendstes Werk werden Es standen mehrere Entwurfe zur Diskussion so der Plan von Brune selbst und je eine Zeichnung von Bandel und vom Berliner Baurat Heinrich Strack Der Furst entschied sich fur eine Kompromisslosung zwischen den Entwurfen von Brune und Strack Der Umbau bei dem das Gebaude als entscheidendes Merkmal ein drittes Stockwerk und ein Flachdach erhielt dauerte von 1847 bis 1852 Das Richtfest war am 1 September 1848 8 Am 23 April 1852 bezogen Furst Leopold III und seine Ehefrau Elisabeth Prinzessin von Schwarzburg Rudolstadt ihr neues Heim das jetzt den Namen Neues Palais trug Die Eheleute bezogen entsprechend der damaligen Konvention getrennte Wohnungen Im Parterre wohnte der Furst im ersten Stockwerk seine Ehefrau und in die zweite Etage zogen ausgewahlte Hofbedienstete und mogliche Gaste ein Der erste und zweite Stock hatten nahezu den gleichen Grundriss 9 1875 starb der kinderlos gebliebenen Furst Leopold III und seine Gemahlin Elisabeth erhielt das Neue Palais als Witwensitz Der jungere Bruder des Verstorbenen Furst Woldemar trat seine Nachfolge an und zog ins Furstliche Residenzschloss Die Privatraume Leopold III im Neuen Palais blieben nach seinem Tod unbewohnt Erst im Jahr 1902 zog der spatere Furst Leopold IV mit seiner Ehefrau Prinzessin Berta von Hessen Philippsthal Barchfeld ins Neue Palais Die Familie verlebte jedoch nur die Sommermonate im Palais das sich in der kalten Jahreszeit nur ungenugend heizen liess 1906 zog die Furstenfamilie ins Residenzschloss um danach bewohnten Mieter das Neue Palais Darunter der Furstliche Oberhofmarschall von Loos und der Bauverwalter Ploger Im Ersten Weltkrieg diente das Palais als Reservelazarett 10 1918 musste Furst Leopold IV abdanken und das Neue Palais ging infolge des Domanialvertrags in den Besitz des Landes Lippe uber 1920 wurde ein Teil der Bestande des Lippischen Landesmuseums ins Neue Palais verlagert Nach 1933 wurden einige Raume von den Nationalsozialisten belegt die dort eine Lehr und Forschungsanstalt fur Germanenkunde einrichteten 11 Die Hochschule fur Musik Bearbeiten nbsp Portal der Hochschule fur Musik Hauptartikel Hochschule fur Musik Detmold Nach dem Zweiten Weltkrieg suchte die in Detmold gegrundete Nordwestdeutsche Musikakademie nach geeigneten Unterrichtsraumen Schon seit 1946 47 fand in einigen Raumen Musikunterricht statt Nach langwierigen Verhandlungen zwischen der Museumsleitung und den Grundern der Akademie konnte die Nordwestdeutsche Musikakademie das Neue Palais ab dem 24 Januar 1954 komplett fur ihre Zwecke nutzen Zuvor waren einige Umbauten notwendig um das historische Gebaude als Musikhochschule nutzen zu konnen Durch Herausnahme von Zwischenwanden wurden einige Raume vergrossert Am Eingang entstand ein grosszugiges Foyer und im Keller wurde Platz fur eine Mensa geschaffen 2004 bis 2006 erfolgte eine Renovierung samtlicher Unterrichtsraume und das Gebaude bekam eine Aufzugsanlage und einen Wintergarten Im Zuge der Umbauarbeiten wurden zahlreiche historische Deckenmalereien und Fussboden freigelegt die restauriert werden konnten 12 Der Name der Hochschule anderte sich im Laufe ihres Bestehens mehrfach Bei der Grundung lautete der Titel Nordwestdeutsche Musikakademie Detmold 1956 wurde der Name mit dem Zusatz Staatliche Hochschule fur Musik erganzt 1972 lautete die offizielle Bezeichnung Staatliche Hochschule fur Musik Westfalen Lippe Nordwestdeutsche Musikakademie Detmold Ab 1987 gilt der noch heute gultige Name Hochschule fur Musik Detmold 13 Architektur und Inneneinrichtung BearbeitenFavorite Das Gebaude wurde auf einem leicht abschussigen Gelande errichtet und bestand aus einem zweistockigen Mittelbau mit zwei in Grosse und Form identischen seitlichen Flugeln Der Mittelbau war 31 5 m lang 17 3 m tief und 14 5 m hoch und besass neun Fensterachsen Die drei Baueinheiten hatten gebrochene Mansarddacher mit steilem Dachprofil und chinesisch anmutenden ausschwingenden Randern Saulengruppen in Form von Sandsteinpilastern schmuckten die Fronten des Gebaudes Das Untergeschoss war durch ein Triglyphenfries vom Obergeschoss getrennt das durch ionische Pilaster verziert war Die Mittelachse beider Etagen der Hauptfront wurde durch Doppelpilaster markiert Zu den Hauptportalen fuhrten bogenformige achtstufige Freitreppen Im Inneren erhielten zwei grosse Sale und die benachbarten Zimmer Stuckverzierungen Die Grundrisse beider Stockwerke waren identisch und axialsymmetrisch angelegt Je drei Raume zum Garten hin waren mit einem Kamin ausgestattet Das Dachgeschoss besass zehn Raume die durch einen Mittelkorridor erreichbar waren Jeweils funf Raume befanden sich in den Mansarden Die beiden Seitenpavillons hatten jeweils vier Zimmer und das Kellergeschoss war vollstandig gewolbt 14 Die Mobel wurden von lippischen Tischlern uberwiegend aus Nussbaumholz gefertigt Einige kostbare Stucke kamen aus dem Ausland zum Beispiel ein Satz englischer Stuhle Leuchten Waffen Silbergeschirr und Wandteppiche Zu den wertvollsten Stucke gehorten die Wandteppiche und Wandbespannungen auf denen Motive aus den Garten von Versailles zu sehen waren 15 nbsp Grundriss des Neuen Palais Zustand um 1855Neues Palais Nach rund 140 Jahren ohne grossere Reparaturen war das Gebaude stark renovierungsbedurftig In den 1840er Jahren reifte der Plan den Bau wieder instand zu setzen Nach dem Entwurf von Baumeister Ferdinand Brune begannen 1847 die Umbau und Renovierungsarbeiten Das zukunftige Neue Palais bekam einen dritten Stock mit korinthischen Saulen als Pilaster und ein Flachdach Die vorhandenen Pilaster an den ubrigen Stockwerken blieben unverandert Das Hauptgesims bekam Lowenkopfe als Schmuck 16 Der Altbau wurde vollig entkernt und erhielt eine neue Raumaufteilung im Inneren Im Jahr 1852 war der Aussenbau der Marstall und die Wagenremise fertiggestellt Gleichzeitig wurde auch der Ausbau des Innenbereichs fertig Die Grundrisse des ersten und zweiten Stocks waren nahezu identisch Im Mittelpunkt befand sich der jeweilige Saal oder Salon der vom Wohnzimmer Kabinett Schlafzimmer Toilettenkabinett und Badestube umgeben war Die gesamte Ausstattung wurde erneuert und moglichst aus Lippe bezogen Insgesamt funfzehn lippische Tischler lieferten Mobelstucke wie grosse und kleine Tische Vitrinen Schranke und Gestelle fur Sitzmobel Samtliche Objekte aus Bronze wie Leuchter Uhren und Kunstgegenstande kamen aus Frankreich Spiegel und Marmorplatten lieferten Firmen aus Berlin Ofen aus Porzellan mit diversen Verzierungen wurden vom Marktfuhrer aus Berlin bezogen Die Raume der Bediensteten bekamen Eisenofen oder kombinierte Ofen mit eisernem Unterofen und farbigen Kachelaufsatz Es wurde Wert darauf gelegt die Zimmer moglichst stilecht auszustatten 17 In den 1860er Jahren bekam Baumeister Wilhelm von Meien den Auftrag den Nordflugel um einen grossen Speisesaal zu erweitern Es handelte sich dabei um den Brahmssaal der heute fur Konzerte genutzt wird Der Raum war mit Bildern der Kunstmaler Carl Rotteken Rudolf Oppenheim und Ludwig Menke geschmuckt Eine weitere bauliche Veranderung bestand aus je einem Verbindungstrakt zwischen Sudflugel und Nordflugel mit dem Hauptgebaude Auch diese Bauprojekte erhielten an den Fassaden die klassische Pilasterordnung 18 Hochschule fur Musik Um das historische Palais fur die neue Funktion nutzen zu konnen waren umfangreiche Umbaumassnahmen erforderlich die in den Jahren 1948 49 und 1953 54 erfolgten Dazu gehorte unter anderem die Aufstockung der beiden Seitenpavillons Im Inneren mussten zahlreiche Raume durch Herausnahme von Zwischenwanden vergrossert werden Auf der Strassenseite am Hauptportal entstand ein grosszugiges Foyer und im Kellergeschoss wurde Platz fur eine Mensa mit eigener Kuche geschaffen Ein weiterer Umbau verbunden mit einer Grundsanierung wurde 2004 2006 notwendig Das Gebaude erhielt einen Aufzug und einen Wintergarten am Nordende des Hauptgebaudes als Ruhezone Daruber hinaus wurden samtliche Unterrichtsraume modernisiert im Dachgeschoss bekam die Opernschule einen neuen Raum und im Brahmssaal im Erdgeschoss wurde die Akustik verbessert 19 Der Palaisgarten Bearbeiten Hauptartikel Palaisgarten Detmold nbsp Partie im PalaisgartenGleichzeitig mit dem Bau der Favorite entstand ein nach Osten axial ausgerichteter franzosischer Barockgarten der von einer Mauer umgeben war Er setzte sich aus vier Teilen von unterschiedlicher Hohenlage zusammen die jeweils durch Treppen miteinander verbunden waren Ab 1709 wurde intensiv im Garten gearbeitet und zahlreiche junge Obstbaume gepflanzt Im Jahr 1716 erfolgte die Anlage eines Rosengartens Graf Friedrich Alexander liess einen eingezaunten Tiergarten die Menagerie im Suden des Barockgartens errichten dessen Tiergartenwachter im Krummen Haus wohnten Im ersten Viertel des 19 Jahrhunderts wurde Obst und Gemuse im Garten angebaut und die Ernteuberschusse auf dem Detmolder Wochenmarkt verkauft 20 Zwischen 1850 und 1860 gestaltete der Hofgartner Carl Limberg den Park nach dem Vorbild englischer Landschaftsgarten neu Die Terrassenmauern und die Sudmauer verschwanden und Teile des Buchenbergs wurden einbezogen Der Palaisgarten wurde mit mehreren Wasserspielen ausgestattet darunter waren der Fontanenteich der Delfinbrunnen der Froschbrunnen der Schwanenteich und die grosse Kaskade am ostlichen Ende des Parks Zu den schon vorhandenen Baumbestand kamen eine grosse Anzahl exotischer Baume wie die Japanische Sicheltanne Cryptomeria japonica der Mammutbaum Sequoiadendron die Kanadische Kiefer Pinus contorta die Douglasfichte Pseudotsuga menziesii und der Peruckenbaum Continus coggygria Der Palaisgarten wurde schon im 19 Jahrhundert zur touristischen Attraktion besonders wenn die Wasserspiele in Betrieb waren Allerdings war er damals nicht offentlich zuganglich und wurde nur fur einzelne Besucher geoffnet Erst um 1919 nach der Ubergabe des Parks an den Freistaat Lippe konnte der Park von allen Burgern besucht werden 1920 wurde die Anlage unter Naturschutz gestellt 21 Literatur BearbeitenThomas Dann Neues Palais Detmold Lippische Kulturlandschaften Heft 16 Detmold 2010 ISBN 978 3 941726 16 1 Gerhard Peters Das Furstliche Palais in Detmold Sonderveroffentlichung des Naturwissenschaftlichen und Historischen Vereins fur das Land Lippe Band 34 Detmold 1984 Andreas Ruppert Der Friedrichstaler Kanal in Detmold Lippische Kulturlandschaften Heft 14 Detmold 2009 Erdmute von Voithenberg Parkanlagen in Detmold gestern und heute In Heimatland Lippe 9 1987 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Neues Palais Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Palaisgarten Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Furstliches Palais in DetmoldEinzelnachweise Bearbeiten Erdmuthe von Voithenberg Parkanlagen in Detmold gestern und heute IV Neustadt mit Allee Palais und Palaisgarten in Heimatland Lippe November 1987 Herausgeber Lippischer Heimatbund e V Thomas Dann Neues Palais Detmold In Lippischer Heimatbund Hrsg Lippische Kulturlandschaften Band 16 2010 ISBN 978 3 941726 16 1 S 3 Thomas Dann Neues Palais Detmold S 6 7 Thomas Dann Neues Palais Detmold S 3 6 Andreas Ruppert Der Friedrichstaler Kanal in Detmold In Lippischer Heimatbund Hrsg Lippische Kulturlandschaften Band 14 2009 ISBN 978 3 941726 13 0 S 16 19 Thomas Dann Neues Palais Detmold S 6 7 Thomas Dann Neues Palais Detmold S 7 8 Thomas Dann Neues Palais Detmold S 8 Thomas Dann Neues Palais Detmold S 12 13 Thomas Dann Neues Palais Detmold S 19 21 Thomas Dann Neues Palais Detmold S 22 23 Thomas Dann Neues Palais Detmold S 23 Geschichte der HfM Thomas Dann Neues Palais Detmold S 2 4 Thomas Dann Neues Palais Detmold S 4 5 Thomas Dann Neues Palais Detmold S 8 12 Thomas Dann Neues Palais Detmold S 12 15 Thomas Dann Neues Palais Detmold S 18 19 Thomas Dann Neues Palais Detmold S 23 25 Thomas Dann Neues Palais Detmold S 25 26 Thomas Dann Neues Palais Detmold S 26 29 Guter Ritterguter Herrenhauser Burgen und Schlosser im Kreis Lippe Augustdorf Jagdschloss LopshornBad Salzuflen Burg Gestingen abgegangen Burg Nyggenborch abgegangen Bauernburg Schwaghof Gut Steinbeck Schloss StietencronBarntrup Schloss Alverdissen Schloss Barntrup Gut MonchshofBlomberg Burg Blomberg Gut Ludershof Wasserschloss ReelkirchenDetmold Gut Braunenbruch Burgruine Falkenburg Furstliches Residenzschloss Grotenburg Gut Herberhausen Rittergut Hornoldendorf Neues Palais Gut RohrentrupDorentrup Burg 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