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Pauline Christine Wilhelmine zur Lippe geborene Prinzessin von Anhalt Bernburg seit 1796 Furstin zur Lippe 23 Februar 1769 in Ballenstedt 29 Dezember 1820 in Detmold war von 1802 bis 1820 Regentin des deutschen Furstentums Lippe und gilt dort als eine der bedeutendsten Herrscherinnen von Lippe Pauline Furstin zur Lippe Portrat von Johann Christoph Rincklake 1801Sie hob am 1 Januar 1809 durch furstliche Verordnung die bis dahin bestehende Leibeigenschaft der Bauern auf bewahrte die Selbststandigkeit Lippes und bemuhte sich um eine Verfassung mit der die standische Ordnung aufgebrochen wurde Im kollektiven geschichtlichen Bewusstsein der lippischen Bevolkerung rangiert jedoch ihr soziales Engagement an erster Stelle 1 Sie grundete die erste Kinderbewahranstalt in Deutschland eine Erwerbsschule fur verwahrloste Kinder ein freiwilliges Arbeitshaus fur erwachsene Almosenempfanger und eine Pflegeanstalt mit Krankenstube Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Titel 2 Charakter Personlichkeit und Staatsverstandnis 3 Soziales Engagement 3 1 Erwerbsschule 3 2 Kinderbewahranstalt 4 Pauline und Napoleon 5 Rheinbund 6 Aufhebung der Leibeigenschaft 7 Verfassungsstreit 8 Rucktritt 9 Rezeption 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Schloss Ballenstedt nbsp Pauline mit ihren Sohnen Friedrich und Leopold rechts Pauline wurde als Tochter von Friedrich Furst von Anhalt Bernburg und seiner Frau Luise geb von Holstein Plon geboren Wenige Tage nach der Geburt starb ihre Mutter an den Masern Sie hatte einen alteren Bruder Alexius Friedrich Christian 1767 1834 der ab 1807 Herzog von Anhalt Bernburg war Schon fruh war zu erkennen dass Pauline einen wachen Verstand hatte 2 Furst Friedrich Albert ihr Vater ubernahm personlich die Erziehung des Thronfolgers Alexius und seiner Tochter Pauline Sie war eine gute Schulerin lernte neben Latein Franzosisch Geschichte und allgemeine Staatswissenschaften Bereits mit 13 Jahren unterstutzte sie ihren Vater bei seinen Regierungsgeschaften Zunachst ubernahm sie die franzosische Korrespondenz spater den gesamten Schriftwechsel zwischen der Residenz in Schloss Ballenstedt und den Regierungsstellen in Bernburg 3 Ihre Ausbildung wurde stark von christlicher Ethik und dem Gedankengut der Aufklarung beeinflusst In spateren Jahren setzte Pauline um was sie in der Jugend gedanklich verarbeitet hatte so etwa die Lehren von Johann Heinrich Pestalozzi und Jean Jacques Rousseau 2 Am 2 Januar 1796 heiratete Pauline Prinzessin von Anhalt Bernburg Leopold I Furst zur Lippe Die Hochzeit wurde in Ballenstedt gefeiert und am 21 Januar 1796 kehrte das Brautpaar unter grossem Jubel der Bevolkerung nach Detmold zuruck Leopold zur Lippe hatte sich schon seit Jahren um ihre Hand bemuht doch Pauline hatte sein Werben wiederholt abgelehnt Die Ehe wurde erst nach der Verbesserung von Leopolds Gesundheitszustand geschlossen der zuvor kurzzeitig wegen geistiger Verwirrung entmundigt worden war In der Folgezeit ausserte sich Pauline positiv uber ihre Ehe und ihren liebevollen 4 Mann Sie bekannte in einem Brief an ihren vertrauten Augustenburger Vetter Friedrich Christian Nie habe ich einen Schritt mit mehrerer Uberlegung gethan als diesen nie kaltblutiger mich entschlossen denn Liebe hielt mir wahrlich kein Vergrosserungsglas vor dass mein Herz bei naherer Bekanntschaft zu meiner Vernunft ubertritt Der Furst ist gut edel und rechtschaffen er liebt und schatzt mich und hat weit mehr innern Wert als ausseren Schein Pauline Briefwechsel zitiert nach Kittel Heimatchronik des Kreises Lippe 5 Pauline gebar zwei Sohne Leopold 6 November 1796 und Friedrich 8 Dezember 1797 das dritte Kind ein Madchen namens Louise starb kurz nach der Geburt am 17 Juli 1800 6 Am 4 April 1802 starb Leopold I und Pauline ubernahm am 18 Mai fur ihren unmundigen Sohn den spateren Fursten Leopold II die Regentschaft Im Ehevertrag zwischen Leopold und Pauline war 1795 festgelegt worden dass Pauline als zukunftige Mutter eines minderjahrigen Prinzen die Vormundschaft wie auch die Regentschaft ubernehmen sollte Gegen diese Regelung gab es heftigen Widerstand der lippischen Landstande Fur diese Regelung sprach allerdings die Tatsache dass kein geeigneter mannlicher Vormund vorhanden war Pauline hatte zudem schon bewiesen dass sie eine geeignete Regentin sein wurde Nahezu zwei Jahrzehnte dauerte ihre Regentschaft die als ein glucklicher Abschnitt in der lippischen Geschichte gilt 4 nbsp Der Lippehof in Lemgo heute das Engelbert Kaempfer GymnasiumPauline hatte von 1818 bis zu ihrem Tod 1820 und somit uber die Dauer ihrer Regentschaft hinaus auch das Amt der Burgermeisterin von Lemgo inne Die nach den napoleonischen Kriegen stark verschuldete Stadt fand 1817 nach dem Tod des Burgermeisters Overbeck kein geeignetes neues Stadtoberhaupt weshalb Magistrat und Burgerschaft am 4 Januar 1818 beschlossen Pauline zu bitten auf einen Zeitraum von sechs Jahren das Regiment der Stadt im Polizei und Finanzfach unter ihre unmittelbare Leitung zu nehmen 7 Pauline antwortete noch am selben Tag und nahm wider Erwarten den Antrag an Vor Ort liess sie sich von dem fahigen und engagierten Advokaten Kestner als Kommissar vertreten Durch teils unpopulare Massnahmen jedoch stets unter Respektierung der parlamentarischen Regeln der Stadt gelang es ihm die Lemgoer Finanzen zu sanieren und die soziale Situation zu verbessern Wie 1801 in Detmold sorgte Pauline fur die Einrichtung eines Arbeitshauses und die Grundung eines Wohltatigkeitsvereins unter ihrer Leitung 8 Sie plante ihren Lebensabend im Lippehof einem 1734 in Lemgo erbauten Barockschloss zu verbringen 8 doch wenige Monate nach der Ubergabe der Regierungsgeschafte an ihren Sohn Leopold II am 3 Juli 1820 starb Pauline am 29 Dezember 6 Titel Bearbeiten Pauline Christine Wilhelmine verwitwete Furstin zur Lippe Edle Frau und Grafin zu Schwalenberg und Sternberg u gebohrene Furstin zu Anhalt Herzogin zu Sachsen Engern und Westphalen Grafin zu Ascanien und Vormunderin und Regentin Pauline Erinnerung an die Lehns Vasallen vom 5 April 1803 9 Charakter Personlichkeit und Staatsverstandnis BearbeitenIm Vergleich zu ihrer Zeitgenossin Konigin Luise von Preussen wird Pauline im historischen Kontext nicht idealistisch verklart Sie vertrat offentlich und privat ihren Standpunkt und reagierte bei Meinungsverschiedenheiten haufig recht heftig Das fuhrte zu ihren Lebzeiten durchaus zu einigen verargerten und ironischen Kommentaren 10 Paulines Biograf Hans Kiewning hat sie als die alle andern weit uberragende lippische Regentin bezeichnet die auch in grosseren Verhaltnissen eine ungewohnliche Erscheinung gewesen ware Der Historiker Heinrich von Treitschke nannte sie eine der geistreichsten Frauen ihrer Zeit Der Zeitgenosse Ferdinand Weerth beschrieb in seinen Predigten das Furstliche in ihrem ganzen Wesen ein ungewohnliches Mass von Geisteskraft den klaren hellen Verstand und ihre unermudliche Tatigkeit 5 Pauline stellte hohe Anforderungen an ihre beiden Sohne besonders an den Thronfolger Leopold Sie suchte geeignete Erzieher sorgfaltig aus hielt sich selbst jedoch fur zu ungeduldig im Umgang mit ihren Sohnen was manchmal zu heftigen Konfrontationen fuhrte 10 Das Einzige was der Furstin Pauline nicht gelang war die Erziehung ihrer beiden Sohne ihrer einzigen Kinder Um ihnen die Grundsatze strenger Moralitat beizubringen hatte sie die beiden der massen tyrannisiert und so lange wie Kinder behandelt dass der alteste schon scheu und zuruckhaltend von Natur ein halber Wilder geworden war Malvida von Meysenbug Memoiren zitiert nach Meysenbug Memoiren einer Idealistin 11 Mit den Landstanden also den Rittern als adlige Landbesitzer und den Vertretern der Stadte mussten sich die Fursten und die lippische Regierung auf den Landtagen in wichtigen politischen Fragen verstandigen Bis zum Regierungsantritt Paulines kam es zwischen Landesherrn Regierung und Standen trotz mancher Gegensatze haufig zu Konsens oder Kompromissentscheidungen Aus Anhalt Bernburg war Pauline an ein Regierungssystem gewohnt in dem letztlich der furstliche Wille galt Die Realisierung ihrer wohlgemeinten sozialen Plane in Lippe wollte sie sich keinesfalls von den Standen ausreden lassen Sie wusste schliesslich am besten was fur das Land und dessen Bewohner das einzig Richtige war 1805 lehnten die Stande auf dem Landtag die Einfuhrung einer Branntweinsteuer zur Finanzierung einer von Pauline geplanten Heilanstalt fur Geisteskranke ab Seitdem berief sie die Stande kaum noch ein und regierte an diesen vorbei 12 Obwohl die lippische Regierung unter einem Kanzler oder einem Regierungsprasidenten seit dem 18 Jahrhundert ein wachsendes Eigengewicht besass kam es mit der Furstin nur selten zu Konflikten da sich die Reformideen beider Seiten weitgehend deckten Pauline nahm an den Regierungs und Kammersitzungen regelmassig teil und traf dort ihre Entscheidungen Pauline dominierte mit ihrer Ungeduld und ihrem Fuhrungswillen haufig diese Sitzungen Sie beteiligte sich an Verwaltungsarbeiten und ubernahm Ressorts wenn die Beamten abwesend waren Ihr Hauptaugenmerk lag allerdings auf der Aussenpolitik da sie besser als alle ihre Beamten Franzosisch sprach und schrieb Sie durchbrach damit das mannliche Monopol was zu ihrer Zeit nur ihrem furstlichen Stand zu verdanken war Das schafften in der lippischen Regierung erst nach 1945 einige Frauen die als weibliche Dezernenten tatig waren 5 Nach der Ubernahme des auswartigen Ressorts 1810 folgte 1817 die Leitung der Bereiche Irrenhaus Pramienverteilung und Zuchthaus durch die Furstin Im Verhaltnis zu den Untertanen gab sie sich volksnah aber letztlich herrschte sie autokratisch 12 Soziales Engagement Bearbeiten nbsp Benjamin Thompson Reichsgraf von Rumford Gemalde von Thomas Gainsborough 1783Die Publikationen des Grafen von Rumford inspirierten Pauline ihre Vorstellungen zur staatlichen Organisation der Armenpflege umzusetzen Sie glaubte die Ursache der Armut und der damit verbundenen Bettelei im Land sei vorwiegend im lippischen Volkscharakter mit seinem Hang zur Tragheit und zum Nichtstun zu suchen Aus der verfugbaren wissenschaftlichen Literatur zum Armenwesen entnahm sie dass eine reale Verbesserung nur durch freiwillige oder erzwungene Arbeit und nicht durch finanzielle Almosen erreicht werden konne 10 Damit setzte Pauline die von ihrer 1778 verstorbenen Schwiegermutter Casimire Furstin zur Lippe begonnene Arbeit in Ubereinstimmung mit den sozialpolitischen Stromungen ihrer Zeit fort Zu den von Pauline gegrundeten Einrichtungen gehorten die Erwerbsschule 1799 die Kinderbewahranstalt 1802 das Krankenhaus 1801 02 und das Freiwillige Arbeitshaus 1802 Schon vorher bestanden das um 1720 gegrundete Waisenhaus und das 1781 gegrundete Lehrerseminar Diese sechs selbststandigen Einrichtungen wurden unter der Bezeichnung Pflegeanstalt zusammengefasst und fanden im ehemaligen Kloster ihren Platz Sie bildete die Keimzelle der heutigen Furstin Pauline Stiftung in Detmold 5 Die Pflegeanstalt nahm fur sich in Anspruch dass hier jedem Bedurftigen von der Wiege bis zur Bahre geholfen wurde Sie galt als einzigartig wurde oft von auswartigen Gasten besucht die besonders die Kinderbewahranstalt mit Lob bedachten Die Einrichtung war allerdings auf die Bewohner der Residenzstadt begrenzt 3 nbsp Lippische Landesbibliothek in DetmoldDas Volk schatzte Pauline vor allem wegen ihrer sozialen Einrichtungen Die integrierten Wohlfahrtseinrichtungen wurden im In und Ausland als vorbildlich angesehen und besonders von englischen Delegationen besichtigt Ihre Fursorge fur die Armen war offenkundig Sie linderte die Hungersnot in den Jahren 1802 bis 1804 indem sie Kornmagazine anlegen liess Personlich kummerte sie sich um die Abschwachung von Kriegslasten die durch Einquartierungen und Truppenstellungen entstanden waren 5 Auch fur die Verbesserung der Infrastruktur im Land war sie verantwortlich Sie liess neue Chausseen bauen und fuhrte in Detmold die Strassenbeleuchtung mittels 26 Ollaternen ein Bemerkenswerte Bauwerke hat Furstin Pauline nicht errichten lassen aber im Verlauf ihrer Regierungszeit begann der Bau der klassizistischen Hauser an der Allee in Detmold Sie veranlasste 1819 auch die Zusammenlegung der bestehenden Buchersammlungen zu einer offentlichen Bibliothek aus der die heutige Lippische Landesbibliothek hervorging 5 Erwerbsschule Bearbeiten Im Sommer 1798 hatte sich Pauline den sozialen Aufgaben zugewandt In Lippe herrschte grosse Armut von der die Furstin annahm dass diese auf mangelnde Schul und Ausbildung der Bevolkerung zuruckzufuhren sei Viele Eltern schickten ihre Kinder aus wirtschaftlicher Not nicht zur Schule sondern liessen sie arbeiten oder betteln Ein enger Berater Paulines in sozialen Fragen war der Inspektor des Lehrerseminars Simon Ernst Moritz Krucke Er empfahl ihr die Einrichtung einer Erwerbsschule in der Kinder theoretisches Wissen aber auch praktische Fahigkeiten erwerben sollten Leopold I war einverstanden und die neue Schule wurde im Waisenhaus am Bruchtor in Detmold eroffnet Hier wurden die Kinder der armen Leute gemeinsam mit den Waisenkindern von Krucke unterrichtet Rechtlich wurde die Schule der Elementarschule gleichgestellt 2 Ein Teil der Unterrichtsstunden war mit handwerklichen Arbeiten ausgefullt Zu den praktischen Fahigkeiten gehorte das Stricken unter Mitarbeit der Furstin die sich zu den Kindern gesellte und kleine Belohnungen verteilte Die Strickwaren wurden anschliessend verkauft und die Kinder am Erlos beteiligt So sollten die Vorurteile der Eltern ausgeraumt werden die ihre Kinder lieber zum Betteln schicken wollten Ein Jahr spater wurde die erfolgreiche Erwerbsschule im Rahmen eines Schulfestes dem Land ubergeben und am 28 Juni 1799 feierlich eingeweiht 60 Kinder die vorher gebettelt und keine Schule besucht hatten zeigten ihre erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten Trotzdem gab es immer wieder Probleme wenn die Eltern ihre Kinder im Sommer lieber zum Viehhuten und Ahrensammeln aufs Feld oder in der Weihnachtszeit zum Betteln schickten Wirtschaftliche Zwange unter den Bedingungen weitgehend ungesicherter Einkunfte und einer sich gleichzeitig verstarkenden Geldwirtschaft machten es den Eltern schwer auf die Unterstutzung ihrer Kinder auch nur zeitweilig zu verzichten 2 Kinderbewahranstalt Bearbeiten nbsp Detmolder Stadtplan um 1660Pauline kummerte sich um das Wohlergehen der kleinen Kinder deren Eltern tagsuber zur Arbeit das Haus verlassen mussten Sie las in einer Pariser Zeitung von einer derartigen Initiative der Frau Napoleons damals noch Erster Konsul von Frankreich In Paris waren allerdings nur die ledigen Mutter betroffen wahrend sich in Detmold das Angebot auch an Eltern richtete die beide arbeiten mussten Ein Rundschreiben von Furstin Pauline an die Detmolder Damen mit dem Titel Vorschlag eine Pariser Mode nach Detmold zu verpflanzen wird als Ausgangspunkt fur die Grundung einer Kinderbewahranstalt angesehen 2 Dort heisst es Madame Bonaparte und mehrere zierliche und vornehme Damen in der unermesslichen Hauptstadt des franzosischen Reichs wahlten und errichteten mit wahrhaft weiblichem Schwestergefuhl und beneidenswerter Feinheit in den Vierteln der grossen Stadt Depots oder Sale wo die zarten Kleinen armer mit auswartiger Arbeit beschaftigter Mutter einstweilen genahrt verpflegt versorgt werden jeden Morgen uberbringen die dadurch beruhigten begluckten Mutter ihre Kinder jeden Abend holen sie sie freudig und dankbar wieder ab und die Stifterinnen der milden Anstalt ubernehmen wechselweise die Aufsicht Pauline Rundschreiben zitiert nach Traute zur Lippe Zur Geschichte der Paulinenanstalt in Detmold 2 Pauline warb hiermit um die Mitarbeit gebildeter Frauenzimmer sich an jeweils einem Wochentag kostenlos zur Verfugung zu stellen um die Aufsicht zu fuhren Das Furstenhaus wollte die Finanzierung ubernehmen Die alteren Madchen aus der Erwerbsschule und aus dem Waisenhaus sollten die Kinder betreuen und gleichzeitig als Kinderwarterinnen ausgebildet werden 1801 kaufte Pauline an der Schul oder Susterstrasse der heutigen Schulerstrasse in Detmold ein geeignetes Gebaude fur ihre sozialen Einrichtungen Es handelte sich um den sogenannten Schwalenberger Hof in dem sie am 1 Juli 1802 die erste Kinderbewahranstalt eroffnete Der Schwalenberger Hof war ein dreistockiger Adelshof der am Ende des 19 Jahrhunderts abgerissen wurde Aus der dort bereits vor Paulines Kindergarten untergebrachten Schule entwickelte sich das Gymnasium Leopoldinum Die Kinderbewahranstalt fand bald darauf in Deutschland viele Nachahmungen Die Stadt Detmold sah das Projekt allerdings als furstliches Hobby an und gewahrte keine finanzielle Unterstutzung 2 Bis zu 20 Kinder wurden in den ersten Jahren betreut die von der Mutterbrust entwohnt sein mussten und nicht alter als vier Jahre waren Vierjahrige Kinder so glaubte man konnten allein zu Haus bleiben oder ihre Eltern in die Garten oder aufs Feld begleiten bevor sie dann in die Erwerbsschule gingen Die Kinderbewahranstalt war vom 24 Juni bis Ende Oktober geoffnet wenn die Ernte und Gartenarbeit abgeschlossen war 3 Einem 1813 veroffentlichten Bericht von Inspektor Krucke zufolge dauerte die Betreuung von sechs Uhr morgens bis sechs oder acht Uhr abends Morgens wurden die Kinder von weiblichen Jugendlichen aus dem Waisenhaus und alteren Schulerinnen der Erwerbsschule gewaschen und gekammt und ihnen ein sauberes Hemd und Wolljackchen angezogen Am Wochenende wurde die in der Woche getragene Kleidung gewaschen Bei Schliessung der Einrichtung im Herbst bekamen die Kleinen diese Kleidungsstucke geschenkt Die Finanzierung der Kinderbewahranstalt ubernahm zum grossen Teil Pauline der Rest wurde aus dem Krankenhausfond bestritten Ihr gelang es auch zwolf Damen aus der wohlhabenden Burgerschicht als Aufsichtspersonen zu gewinnen Diese mussten uber bestimmte Ereignisse buchfuhren so dass die Furstin stets gut informiert war 3 Pauline und Napoleon Bearbeiten nbsp Karl Friedrich ReinhardEs gibt zahlreiche Hinweise darauf dass Pauline Napoleon sehr bewunderte Sie war ihm fur den Erhalt der staatlichen Selbststandigkeit Lippes dankbar Pauline wurde in ihrer Haltung durch den Schriftwechsel mit dem hochgebildeten Diplomaten Karl Friedrich Reinhard bestarkt der in franzosischen Diensten stand und ein Freund Goethes war Reinhard begeisterte sich fur die Franzosische Revolution und war Gesandter am Hofe des Konigreichs Westphalen in Kassel Bis zuletzt glaubte Pauline an den Sieg Napoleons Auch die Nachrichten uber Napoleons Niederlage in Russland vermochten ihre Uberzeugung nicht zu andern Sie lehnte einen Austritt aus dem Rheinbund ab und liess lippische Soldaten strafrechtlich verfolgen die aus Napoleons Armee desertiert waren 5 Den in russischen Diensten stehenden preussischen Leutnant von Haxthausen der sich ihr gegenuber ungebuhrlich benommen hatte liess sie kurzerhand ins Irrenhaus stecken Er konnte erst befreit werden als Lippe nach der Volkerschlacht bei Leipzig als feindliches Land von preussischen Truppen besetzt wurde Der Kommandeur der Preussen Oberst von der Marwitz schilderte den Vorfall in einem Brief an seine Frau und bezeichnete Pauline mit den folgenden Worten Die Furstin Regentin ist eine Kanaille sie hat Napoleon jederzeit auf das treueste gedient 5 Rheinbund Bearbeiten nbsp Der Rheinbund 1808 nbsp Napoleon Bonaparte 1812Neben Paulines Einsatz fur soziale Zwecke im Land war die Erhaltung der Selbstandigkeit Lippes ihr grosster aussenpolitischer Erfolg Sie fuhlte sich verpflichtet als Vormund ihres Sohnes alles zu tun um dessen Rechte nach Moglichkeit ungeschmalert zu erhalten Das kleine Land befand sich zu dieser Zeit zwischen den verfeindeten Machten Frankreich Preussen und Hessen und drohte im Verlauf der Konflikte von dem einen oder anderen Nachbarn okkupiert zu werden Zu Anfang ihrer Regierungszeit lag Lippe in einer vertraglich vereinbarten neutralen Schutzzone die alle Kriegsparteien respektierten Zur Sicherung der Neutralitat befanden sich preussische Observationstruppen in Lippe 1806 entstand auf Initiative Napoleons der sogenannte Rheinbund Preussen reagierte mit dem Projekt eines Norddeutschen Bundes und warb um Mitglieder 10 Pauline sah die Unabhangigkeit Lippes bedroht und strebte als Losung eine Aufnahme in den Rheinbund an Mit einer Urkunde bestatigte Napoleon am 18 April 1807 Lippes Zugehorigkeit zum Rheinbund und Pauline reiste nach Paris um die von ihr gewunschten Sonderregelungen fur Lippe auszuhandeln Sie galt als eine Bewunderin Napoleons eine Haltung die ihr spater viel Kritik eingebracht hat In einer Rechtfertigung ihrer Entscheidung erklarte sie dass sie sich lieber dem entfernten Frankreich als dem benachbarten Hessen oder Preussen unterwerfen wolle 10 Die Aufnahme in den Rheinbund hatte zur Folge dass Lippe Truppen fur Napoleons Armee stellen musste Die Lipper widersetzten sich und es kam zu Unruhen Zahlreiche junge Manner entzogen sich der Rekrutierung oder desertierten im Verlauf der franzosischen Feldzuge Nach Napoleons Niederlage im Oktober 1813 in der Volkerschlacht bei Leipzig verprugelten die Lipper die franzosischen Beamten zu Paulines Entsetzen Bis zuletzt hatte sie an den Sieg Napoleons geglaubt Lippe wurde von den Preussen als feindliches Land besetzt und Pauline galt als Kollaborateurin In der Folge erklarte Lippe seinen Austritt aus dem Rheinbund Legationsrat Preuss schloss am 29 November 1813 die Bundnisvertrage mit Osterreich und Russland ab Es kam zur Bildung eines lippischen Freiwilligenkorps das durch Spenden lippischer Burger ausgestattet wurde Hierzu erliess die Regentin einen Aufruf und liess jede Gabe unabhangig von der Grosse mit Namen des Spenders im Intelligenzblatt veroffentlichen 5 13 Dass Lippe unangetastet aus der politischen Katastrophe von 1813 herauskam lag an den restaurativen Tendenzen der Politik Osterreichs und Russlands Weil auch die suddeutschen Rheinbundstaaten als Bundesgenossen aufgenommen wurden konnte das zur Umkehr bereite Lippe nicht anders behandelt werden 5 Die dramatischen Ereignisse fuhrten bei Pauline zu einem nervlichen Zusammenbruch von dem sie sich nur langsam erholte Sie nahm deshalb nicht am Wiener Kongress 1814 15 teil an dem Europa nach dem Sieg uber Napoleon neu geordnet wurde Viele Kleinstaaten verschwanden von der Landkarte Lippes Souveranitat wurde jedoch auf dem Wiener Kongress bestatigt Die Praambel zur Deutschen Bundesakte vom 8 Juli 1815 weist an letzter Stelle der aufgefuhrten souveranen Fursten aus Ihre Durchlaucht die Furstin von der Lippe als Regentin und Vormunderin des Fursten Ihres Sohnes Deutscher Bund Praambel der Bundesakte zitiert nach Kittel Heimatchronik des Kreises Lippe 5 Aufhebung der Leibeigenschaft BearbeitenAm 27 Dezember 1808 unterschrieb Pauline Furstin zur Lippe die Verordnung zur Aufhebung der Leibeigenschaft in Lippe gegen den Willen der seit 1805 von der Mitregierung ausgeschalteten Landstande Die Verordnung trat am 1 Januar 1809 in Kraft Sie folgte damit dem Vorbild der meisten anderen Staaten aus dem Rheinbund In der Ara nach der Franzosischen Revolution wurde die Leibeigenschaft allgemein als Relikt des Mittelalters entschieden abgelehnt 14 Die Furstregentin kommentierte in der Praambel der Verordnung ihre humanistischen und vor allem wirtschaftlichen Motive Paulines Worte wurden von den Kanzeln verlesen durch Plakate veroffentlicht und in den Lippischen Intelligenzblattern gedruckt Ueberzeugt dass die Leibeigenschaft wenn sie gleich so gemassigt ist wie sie bisher im Lande war doch immer nachteiligen Einfluss auf die Moralitat den Erwerbsfleiss und den Kredit der Eigenhorigen hat finden Wir Uns zur Beforderung des Wohlstandes auch dieser Klasse getreuer Untertanen Landesmutterlich bewogen nach dem Vorgang anderer Bundesstaaten solches Verhaltnis aufzugeben Pauline Lippische Intelligenzblatter zitiert nach Bender Furstliche Grosstat Die Aufhebung der Leibeigenschaft in Lippe vor 200 Jahren 14 Mit der Verordnung vom 27 Dezember 1808 wurden der bis dahin geltende Weinkauf und der Sterbfall abgeschafft Der Weinkauf bezeichnete ein Antrittsgeld das bei Ubernahme eines Kolonats an den Grundherrn zu zahlen war Beim Sterbfall musste beim Ableben des Leibeigenen dessen bestes Kleidungsstuck oder das wertvollste Stuck Vieh auch Mortuarium oder Besthaupt genannt an den Grundherrn abgegeben werden 14 Diese Verordnung betraf zunachst nur Paulines eigene leibeigenen Bauern vom Vollspanner bis zum Hoppenplocker sowie deren Angehorige Binnen kurzer Zeit folgten jedoch der Landadel die Gutsbesitzer die kirchlichen Einrichtungen und die wohlhabenden Burger Damit erhielten die lippischen Bauern und ihre Familienangehorigen eine deutliche Aufwertung des zuvor bescheidenen gesellschaftlichen Status Allerdings war die lippische Variante der Leibeigenschaft keineswegs mit der preussischen Gutsherrschaft oder gar mit der russischen Leibeigenschaft zu vergleichen Sie war lediglich eine gelinde Form der Abhangigkeit und ihre Abschaffung stellte kein besonderes Ereignis dar das Jubelfeiern bei den Betroffenen ausloste Viel druckender belasteten die Bauern die zahlreichen Spann und Handdienste sowie Geld und Naturalabgaben deren Ablosung erst in den 1830er Jahren in Lippe gesetzlich verankert werden sollte 14 Verfassungsstreit BearbeitenDie Landstande setzten sich aus Vertretern der Ritterschaft und der Stadte zusammen und traten jahrlich zu einem Landtag zusammen um die Angelegenheiten Lippes zu verhandeln und Beschlusse zu fassen Mit der Aufnahme Lippes in den Rheinbund wurden diese Rechte ausgesetzt und die Furstin zum Souveran ernannt Pauline fasste ihre neue Machtbefugnis dahingehend auf dass sie die Zustimmung der Stande nun nicht benotigen wurde Ich vermag es nicht obgleich das vielleicht ein Fehler meines heftigen Charakters ist die Anmassungen und Silbenstechereien den respektwidrigen Ton das ewige Hindern jedes Guten zu ertragen was die Stande sich Jahr fur Jahr erlauben Pauline Briefwechsel zitiert nach Kittel Heimatchronik des Kreises Lippe 5 Pauline hat die Stande zwar nicht aufgelost aber weitgehend ohne sie regiert wie der absolutistische Friedrich Adolf ein Jahrhundert fruher Ihr Verhaltnis zu den Standen war ohnehin getrubt seitdem diese 1805 die von ihr geforderte Branntweinsteuer zur Finanzierung der geplanten Heilanstalt fur Geisteskranke abgelehnt hatten Nach dem Austritt aus dem Rheinbund verlangten die Landstande ihre alten Rechte zuruck und es kam zu einer erbitterten Auseinandersetzung mit dem Furstenhaus 5 nbsp Eigenhandiger Verfassungsentwurf von Furstin Pauline im Jahr 1819In der beim Wiener Kongress beschlossenen Deutschen Bundesakte heisst es in Artikel 13 In allen deutschen Staaten wird eine landstandische Verfassung stattfinden 15 Pauline liess daraufhin eine lippische Verfassung nach dem Muster einiger suddeutscher Staaten entwerfen deren endgultige Fassung sie personlich niederschrieb Diese wurde am 8 Juni 1819 von der Regierung verabschiedet und danach unter dem Jubel der Bevolkerung veroffentlicht 16 Die Landstande protestierten gegen die Einschrankung ihrer traditionellen Rechte und ersuchten den Kaiser dem umsturzlerischen und dem demokratischen Zeitgeist schmeichelnden Treiben 17 der Furstin entgegenzutreten Auf Veranlassung Metternichs wurden die sogenannten Karlsbader Beschlusse gegen demokratische Umtriebe gefasst Sie fielen zeitlich mit der heftigen Auseinandersetzung uber die lippische Verfassung zusammen Die Bundesversammlung des Deutschen Bundes forderte Pauline umgehend auf die lippische Verfassung wieder aufzuheben 5 Nach dem Tod Paulines haben Leopold II und die lippische Regierung lange Zeit am Vermachtnis der Furstin festgehalten und die notwendigen Anderungen in ihren Verfassungsentwurf einfugen wollen In langen und schwierigen Verhandlungen mit den Standen namentlich der Ritterschaft konnte dieser Grundsatz nicht eingehalten werden Schliesslich wurde ein Kompromiss gefunden in dem die Ritterschaft einen Teil der alten Privilegien zuruckerhielt 1836 trat die neue lippische Verfassung in Kraft 5 Rucktritt BearbeitenSie war vom Thronfolger Leopold aufgrund seines Phlegmas haufig enttauscht und der Meinung ihm nicht mit ruhigem Gewissen die Regentschaft ubertragen zu konnen So verschob sie die Ubergabe mehrmals bis kritische Stimmen laut wurden Schliesslich verkundigte sie ihrem uberraschten Sohn am 3 Juli 1820 ihren Rucktritt Leopold II brauchte zunachst ihre Hilfe bei den Regierungsgeschaften die jedoch nach aussen hin nicht sichtbar werden durfte Pauline plante deshalb diesen Zustand zu beenden und moglichst bald ihren Wohnsitz im Detmolder Schloss mit dem Witwensitz im Lemgoer Lippehof zu tauschen Dazu kam es allerdings nicht mehr denn Pauline starb am 29 Dezember 1820 an einer schmerzhaften Lungenvereiterung Sie wurde in Detmold in der reformierten Kirche am Marktplatz der heutigen Erloserkirche beerdigt 10 Am 5 Marz 1822 erschien in der Dresdner Abendzeitung ein Nachruf auf Pauline von Helmina von Chezy Darin wurde ihre antipreussische Politik verurteilt und als Entschuldigung angefuhrt Wer wird aber von einer Frau und wenn sie Kaiserin ware eine eigene richtige politische Ansicht und ein taktfestes Handeln in Kriegsangelegenheiten verlangen Helmina von Chezy Nachruf in der Dresdner Abendzeitung zitiert nach dem Internetportal Westfalische Geschichte 10 Rezeption Bearbeiten nbsp Denkmal Paulines in Bad Meinberg nbsp Gedenktafel auf dem Schlossplatz in DetmoldDer Archivar Hans Kiewning schrieb 1930 die bis heute einflussreichste positive Pauline Biografie unter dem Titel Furstin Pauline zur Lippe 1769 1820 Kiewning druckte dort seine Bewunderung fur Pauline aus Daruber hinaus besteht wohl kaum ein Zweifel dass Pauline alle lippischen Regenten die vor oder nach ihr waren weit uberragte und sich zu ihren Lebzeiten uber die Grenzen ihres Landes einen Namen gemacht hat wie niemand unter ihnen 12 Paulines Personlichkeit Politik und Reformen wurden zum Gegenstand zahlreicher Untersuchungen und Publikationen Die lippische Bibliographie verzeichnet derzeit rund 170 Titel allein zu ihrer Person 18 Erst in der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts begann die historische Forschung das uberwiegend unkritische Geschichtsbild Paulines zu hinterfragen Elisabeth Solle stellte in ihrem Beitrag zu den Lippischen Mitteilungen aus Geschichte und Landeskunde 1969 die Frage nach der Religiositat der Furstin zum besseren Verstandnis ihres diakonischen Interesses 12 In einer Umfrage der Lippischen Landeszeitung Ende 2009 wurde Pauline Furstin zur Lippe als bedeutendste Personlichkeit in Lippe mit 28 Prozent der eingesandten Stimmen gewahlt Auf Rang zwei der Liste kam der ehemalige Landesprasident Heinrich Drake mit 22 Prozent und Platz drei teilen sich Arminius der Sieger der Varusschlacht und Ex Bundeskanzler Gerhard Schroder mit je 9 Prozent der abgegebenen Stimmen 1 Auf dem Lindenhausgelande in Lemgo und im Kurpark von Bad Meinberg befindet sich jeweils ein Denkmal Paulines Eine Wandtafel ist an einem Gebaude auf dem Detmolder Schlossplatz angebracht Daruber hinaus erinnern der Verein Paulines Tochter eine Mineralquelle Paulinenquelle in Bad Salzuflen sowie eine Anzahl von Strassennamen in mehreren Orten Lippes an die Furstin Die heutige Furstin Pauline Stiftung ist eine Stiftung des privaten Rechts mit Sitz in Detmold Ihren Schwerpunkt bildet die Jugend und Altenhilfe sowie ein Angebot an Kindertagesstatten Die Stiftung bemuht sich im Sinne ihrer Stifterin auf den verschiedenen Gebieten Menschen Hilfe zu leisten die der Hilfe bedurfen 19 Das alternative Kultur und Kommunikationszentrum Alte Pauline in Detmold wurde nach Furstin Pauline benannt 1913 wurde das Berliner Paulinenkrankenhaus unter ihrem Namen eroffnet Literatur BearbeitenJohannes Arndt Das Furstentum Lippe im Zeitalter der Franzosischen Revolution 1770 1820 Waxmann Munster 1992 ISBN 3 89325 090 5 Johannes Arndt Peter Nitschke Hrsg Kontinuitat und Umbruch in Lippe Sozialpolitische Verhaltnisse zwischen Aufklarung und Restauration 1750 1820 Landesverband Lippe Detmold 1994 ISBN 3 9802787 6 X Hans Adolf Dresel Die Furstin Pauline zur Lippe und der General Superintendent Weerth Erinnerungsblatter Meyer Lemgo amp Detmold 1859 LLB Detmold August Falkmann Pauline In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 25 Duncker amp Humblot Leipzig 1887 S 275 277 Willi Gerking Die Grafen zur Lippe Biesterfeld 1 Auflage heka Verlag Bad Oeynhausen 2001 ISBN 3 928700 62 6 Milena Kempkes Julia Schafmeister Michael Zelle Hg Furstin Pauline Europaische Akteurin und Lippische Landesmutter Mainz Nunnerich Asmus 2020 ISBN 978 3 96176 130 2 Hans Kiewning Furstin Pauline zur Lippe 1769 1820 Detmold 1930 Hilde Kraemer Die Handbibliothek der Furstin Pauline zur Lippe In Lippische Mitteilungen aus Geschichte und Landeskunde Band 38 Detmold 1969 Burkhard Meier Furstin Pauline Stiftung Von der altesten Kinderbewahranstalt zum modernen Diakonieunternehmen Detmold 2002 ISBN 3 9807369 3 8 Hermann Niebuhr Eine Furstin unterwegs Reisetagebucher der Furstin Pauline zur Lippe 1799 1818 Detmold 1990 ISBN 3 923384 10 6 Pauline zur Lippe Friedrich Christian von Schleswig Holstein Sonderburg Augustenburg Briefe aus den Jahren 1790 1812 Hrsg Paul Rachel Leipzig 1903 LLB Detmold Elise Polko Eine deutsche Furstin Pauline zur Lippe Leipzig 1870 LLB Detmold Jutta Prieur Frauenzimmer Regentin Reformerin Furstin Pauline zur Lippe 1802 1820 In Sonderveroffentlichungen des Naturwissenschaftlichen und Historischen Vereins fur das Land Lippe 69 Begleitband zur Ausstellung des NW Staatsarchivs Detmold 27 Oktober 2002 bis 2 Februar 2003 Detmold 2002 Erinnerungen aus dem Leben der Furstin Pauline zur Lippe Detmold Aus den nachgelassenen Papieren eines ehemaligen Lippischen Staatsdieners Gotha 1860 MDZ Munchen Google Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pauline of Lippe Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Pauline zur Lippe Quellen und Volltexte Literatur von und uber Pauline im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Furstin Pauline In fuerstin pauline stiftung de Abgerufen am 29 Dezember 2020 Lippe zur Pauline 1769 02 23 1820 12 29 In Internetportal Westfalische Geschichte 21 Oktober 2010 abgerufen am 29 Dezember 2020 Nachlass von Pauline Furstin zur Lippe im Lexikon Westfalischer Autorinnen und Autoren Claudia Friedrich Furstin Pauline zur Lippe Todestag 29 12 1820 In ZeitZeichen auf WDR 5 vom 29 Dezember 2020 ARD Audiothek abgerufen am 20 Juli 2021 Einzelnachweise Bearbeiten a b Furstin Pauline steht ganz oben In Lippische Landes Zeitung 304 2009 2009 archiviert vom Original am 3 Februar 2010 abgerufen am 29 Dezember 2020 a b c d e f g Traute Prinzessin zur Lippe Zur Geschichte der Paulinenanstalt in Detmold In Heimatland Lippe Marz 1991 S 81 a b c d Burkhard Meier 200 Jahre Furstin Pauline Stiftung In Heimatland Lippe April Mai 2002 S H 62 a b Julia Lederle Furstin Pauline zur Lippe In Heimatland Lippe Oktober 2002 S H 178 a b c d e f g h i j k l m n o Erich Kittel Heimatchronik des Kreises Lippe Archiv fur deutsche Heimatpflege GmbH Koln 1978 S 185 ff a b Manfred Berger Pauline Paulina Christine Wilhelmine Furstin zur Lippe Detmold In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 22 Bautz Nordhausen 2003 ISBN 3 88309 133 2 Sp 1048 1057 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Karl Meier Lemgo Geschichte der Stadt Lemgo In Naturwissenschaftlicher und Historischer Verein fur das Land Lippe Hrsg Lippische Stadte und Dorfer 2 Auflage 1 Sonderveroffentlichung F L Wagner Lemgo 1962 S 190 191 a b Karl Meier Lemgo Geschichte der Stadt Lemgo In Naturwissenschaftlicher und Historischer Verein fur das Land Lippe Hrsg Lippische Stadte und Dorfer 2 Auflage 1 Sonderveroffentlichung F L Wagner Lemgo 1962 S 191 196 Lippisches Intelligenzblatt Nr 16 16 April 1803 S 121 f a b c d e f g Lippe zur Pauline 1769 02 23 1820 12 29 In Internetportal Westfalische Geschichte 21 Oktober 2010 abgerufen am 29 Dezember 2020 Malvida Freiin von Meysenbug Memoiren einer Idealistin Nr 1869 1876 a b c d Tobias Arand Furstin Pauline zur Lippe In Adelheid M von Hauff Hrsg Frauen gestalten Diakonie Band 2 Vom 18 Jahrhundert bis zum 20 Jahrhundert Stuttgart 2006 S 62 ff Furstlich Lippisches Intelligenzblatt 1814 Nr 2 a b c d Dr Wolfgang Bender Furstliche Grosstat Die Aufhebung der Leibeigenschaft in Lippe vor 200 Jahren In Heimatland Lippe Januar 2009 S 20 f Deutsche Bundesakte In Gesetz Sammlung fur die Koniglich Preussischen Staaten Jg 1818 Anhang Nr 23 S 143 155 hier S 150 Digitalisat Landstandische Verfassungs Urkunde des Furstenthums Lippe 1819 Hans Kiewning Hundert Jahre lippische Verfassung 1819 1919 Detmold 1935 Hermann Niebuhr Eine Furstin unterwegs Reisetagebucher der Furstin Pauline zur Lippe 1799 1818 Detmold 1990 ISBN 3 923384 10 6 Herzlich Willkommen auf den Seiten der Furstin Pauline Stiftung In fuerstin pauline stiftung de Abgerufen am 29 Dezember 2020 VorgangerAmtNachfolgerLeopold I Regentin von Lippe 1802 1820Leopold II Normdaten Person GND 119073420 lobid OGND AKS LCCN n93061593 VIAF 77117798 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME PaulineALTERNATIVNAMEN Anhalt Bernburg Pauline Christine Wilhelmine von Geburtsname Lippe Pauline zurKURZBESCHREIBUNG Regentin des Furstentums Lippe Grunderin der ersten Kindertagesstatte in DeutschlandGEBURTSDATUM 23 Februar 1769GEBURTSORT BallenstedtSTERBEDATUM 29 Dezember 1820STERBEORT Detmold Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pauline Lippe amp oldid 236709109