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Das Naturschutzgebiet Im Tal mit einer Grosse von 26 5 ha liegt in Nordrhein Westfalen nordlich von Hesborn im Stadtgebiet von Hallenberg Das Gebiet wurde am 15 September 2004 mit dem Landschaftsplan Hallenberg durch den Hochsauerlandkreis als Naturschutzgebiet NSG ausgewiesen Das NSG ist Teil des Europaischen Vogelschutzgebiets Medebacher Bucht Das NSG beginnt direkt am nordostlichen Dorfrand und am Sportplatz Inhaltsverzeichnis 1 Gebietsbeschreibung 2 Tier und Pflanzenarten im NSG 3 Schutzzweck 4 Siehe auch 5 Literatur 6 WeblinksGebietsbeschreibung BearbeitenBeim NSG handelt es sich um extensives Grunland bzw Grunlandbrachen Im Grunland finden sich Nass und Magerweiden Das Gelande des NSG ist durch mehrere Taler stark reliefiert Neben dem Grunland sind auch kleine Heidereste Feldgeholze Hecken kleine Fichtenparzellen und Ginstergebusche vorhanden Auf den Viehweiden stehen vereinzelt Einzelstraucher Strauchgruppen und Einzelbaume Eine Obstwiese welche in neuerer Zeit gepflanzt wurde befindet sich im NSG Die Brachflachen im Schutzgebiet sind teilweise stark verbuscht Quellen von kleinen Bachen liegen an den Hangen im NSG Der maeandrierende Bach weist Steilufer und Ufergeholzstreifen auf Mehrere schmale unbefestigte Wege durchziehen das Gebiet An einigen Stellen sind sehr breite Saume an den wegen vorhanden Im Gebiet verlauft ein schmaler Fusspfad Auch ein Grillplatz ein Wassertretbecken ein eingezaunte kleine Fischteichanlage und ein Wochenendhaus sind im Schutzgebiet Tier und Pflanzenarten im NSG BearbeitenAuswahl vom Landesamt fur Natur Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein Westfalen dokumentierter Brutvogelarten im Gebiet sind Amsel Baumpieper Bluthanfling Buchfink Fitis Gartengrasmucke Goldammer Grasfrosch Heckenbraunelle Kohlmeise Neuntoter Rotkehlchen Singdrossel Zaunkonig und Zilpzalp Auswahl vom Landesamt dokumentierter Pflanzenarten im Gebiet Acker Glockenblume Acker Minze Acker Witwenblume Ackerwinde Aufgeblasenes Leimkraut Bachbunge Berg Platterbse Besenginster Bitteres Schaumkraut Blutwurz Borstgras Brennender Hahnenfuss Busch Windroschen Echte Nelkenwurz Echte Schlusselblume Echter Baldrian Echtes Johanniskraut Echtes Labkraut Echtes Madesuss Echtes Springkraut Feld Ehrenpreis Ganseblumchen Gamander Ehrenpreis Geflecktes Johanniskraut Geflecktes Knabenkraut Gemeiner Hohlzahn Gewohnliche Kreuzblume Gewohnliches Ferkelkraut Glattes Habichtskraut Gras Sternmiere Grosse Sternmiere Grosser Wiesenknopf Hain Greiskraut Harzer Labkraut Heidelbeere Herbstzeitlose Hunds Veilchen Jakobs Greiskraut Kleine Bibernelle Kleine Braunelle Kleiner Baldrian Kleiner Wiesenknopf Kleines Habichtskraut Kleinkopfiger Pippau Knolliger Hahnenfuss Kohldistel Kriechender Gunsel Kriechender Hahnenfuss Kuckucks Lichtnelke Magerwiesen Margerite Pfennigkraut Roter Fingerhut Salbei Gamander Scharfer Hahnenfuss Schlangen Knoterich Schmalblattriges Weidenroschen Schwarze Teufelskralle Spitzlappiger Frauenmantel Sumpf Dotterblume Sumpf Labkraut Sumpf Pippau Sumpf Schachtelhalm Sumpf Veilchen Sumpf Vergissmeinnicht Vogel Wicke Wald Ehrenpreis Wald Storchschnabel Wald Ziest Wasser Minze Weisses Labkraut Wiesen Bocksbart Wiesen Barenklau Wiesen Flockenblume Wiesen Kerbel Wiesen Kummel Wiesen Pippau Wiesen Schaumkraut Zaun Wicke Zottiges Weidenroschen Schutzzweck BearbeitenDas NSG soll das Grunland und die Brachen mit ihrem Arteninventar schutzen Zur Erhaltung und Entwicklung von Lebensgemeinschaften und Lebensstatten wildlebender teils gefahrdeter Arten von Tier und Pflanzenarten beizutragen Wie bei allen Naturschutzgebieten in Deutschland wurde in der Schutzausweisung darauf hingewiesen dass das Gebiet wegen der Seltenheit besonderen Eigenart und Schonheit des Gebietes als Naturschutzgebiet ausgewiesen wurde Laut Naturschutzgebiets Ausweisung wurde das Gebiet zum Naturschutzgebiet auch ausgewiesen um zur Sicherung des okologischen Netzes Natura 2000 der EU im Sinne der FFH Richtlinie Siehe auch BearbeitenListe der Naturschutzgebiete im HochsauerlandkreisLiteratur BearbeitenHochsauerlandkreis Untere Landschaftsbehorde Hrsg Landschaftsplan Hallenberg Meschede 2004 S 23 28 u 31 32 Weblinks BearbeitenNaturschutzgebiet Im Tal im Fachinformationssystem des Landesamtes fur Natur Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein WestfalenNaturschutzgebiete in Hallenberg nbsp Naturschutzgebiet nbsp Am Dasseberg Am Kramenzelloch Biotopkomplex sudostlich der Vogelshohe Biotopkomplex ostlich Hallenberg Blockflur am Steinschab Dreisbachtal Galgenberg Hallenberger Wald Heckenlandschaft Braunshausen Herzgraben Hilmesberg Hombohl Im Tal Liesetal Mahlbach und Olfetalsystem Mausenloch Mittleres Weifetal Nuhnewiesen Steinschlade Stemmberg Vordere Winterseite Wache 51 157777777778 8 6227777777778 Koordinaten 51 9 28 N 8 37 22 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Naturschutzgebiet Im Tal amp oldid 236021226