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Maximos von Ephesos um 310 1 wohl in Ephesos Kleinasien Anfang 372 in Ephesos war ein spatantiker Philosoph der neuplatonischen Richtung Er war ein Freund und Lehrer des romischen Kaisers Julian den er schon lange vor dem Herrschaftsantritt stark beeinflusste Mit seiner Tatigkeit als religios philosophischer Berater Julians handelte er im Sinne der platonischen Tradition des politischen Engagements der Philosophen wofur Platon selbst das Vorbild war Inhaltsverzeichnis 1 Quellen 2 Herkunft und Familie 3 Leben 4 Werke 5 Textausgaben 6 Literatur 7 Weblinks 8 AnmerkungenQuellen BearbeitenDie ausfuhrlichsten Angaben finden sich in der Schrift Lebensbeschreibungen der Philosophen und der Sophisten des Eunapios von Sardes eines jungeren Zeitgenossen des Maximos der ihn personlich kannte Sie enthalt im 7 Kapitel eine literarisch ausgeschmuckte Biographie des Philosophen Eunapios war ebenso wie Maximos ein eifriger Anhanger der herkommlichen Religion und Gegner des Christentums Zwar ruhmt er Maximos doch lasst er ihn auch in ungunstigem Licht erscheinen In dieser Kritik spiegelt sich eine Rivalitat unter den Neuplatonikern Kleinasiens zwischen der von Maximos vertretenen Richtung und derjenigen von Eunapios Lehrer Chrysanthios von Sardes Unbefangener aussert sich der Geschichtsschreiber Ammianus Marcellinus Die Sichtweise der Bewunderer des Maximos geben Kaiser Julian von dem drei Briefe an Maximos erhalten sind 2 und der beruhmte Redner Libanios wieder Eine sehr negative Wertung nehmen die christlichen Autoren vor die teils legendenhaftes Material verwenden Die Verteufelung des Maximos in der christlichen Literatur findet ein spates Echo in der Gestalt des Magiers Magnus die in einem syrischen Roman auftaucht der fragmentarisch in einer Handschrift des 7 Jahrhunderts erhalten ist Magnus veranlasst Julian sich mit dem Satan und den Damonen zu verbunden und sie anzubeten 3 Die Quellen behandeln vorwiegend die religiosen und religionspolitischen Aktivitaten des Maximos uber seine Philosophie und Lehrtatigkeit ist weit weniger bekannt Herkunft und Familie BearbeitenAmmianus Marcellinus bezeichnet Ephesos als Heimatstadt des Maximos Die Richtigkeit dieser fruher meist akzeptierten Angabe wird zwar von einigen Gelehrten bezweifelt 4 doch steht fest dass er aus dem Westen Kleinasiens stammte Seine Eltern waren begutert Maximos hatte einen Bruder namens Claudianus der ebenfalls Philosoph wurde 5 Ein anderer Bruder Nymphidianus wurde von Kaiser Julian zum magister epistularum Graecarum Sekretar fur die griechischsprachige Korrespondenz ernannt Leben BearbeitenAmmonios Hermeiou ein Philosoph des 5 6 Jahrhunderts berichtet Maximos sei ein Schuler des Neuplatonikers Hierios gewesen 6 Dieser Hierios ist moglicherweise mit einem in Korinth lehrenden Philosophen dieses Namens identisch Wenn dies stimmt hat Maximos seine philosophische Ausbildung in Korinth begonnen und dort wohl Julius Constantius kennengelernt den Halbbruder Kaiser Konstantins des Grossen und Vater des spateren Kaisers Julian der einige Jahre in Korinth lebte Diese Phase seiner Ausbildung in der er sich unter anderem mit der aristotelischen Logik befasste durfte falls die Hypothese zutrifft ungefahr den Zeitraum 328 335 umfassen 7 Etwa im Zeitraum 335 350 war Maximos in Pergamon Schuler des Neuplatonikers Aidesios Aidesios hatte in Syrien bei dem beruhmten Neuplatoniker Iamblichos von Chalkis studiert der auch der Lehrer des Hierios war und hatte spater in Pergamon eine eigene Schule eroffnet Unter Maximos Studienkollegen in Pergamon waren die prominenten Philosophen Chrysanthios von Sardes Eusebios von Myndos und Priskos Neben den Lehren Platons und des Aristoteles die in neuplatonischem Sinne gedeutet wurden gehorten auch religiose Themen zum Unterrichtsstoff Viele Neuplatoniker praktizierten Theurgie Kontaktaufnahme mit der Gotterwelt durch spezielle rituelle Handlungen Maximos befasste sich besonders mit Orakeldeutung und erregte als Wundertater Aufsehen 8 Sein Studienkollege Eusebios von Myndos vertrat die Gegenposition er lehnte die magischen Praktiken ab da er darin keine echten religiosen Bestrebungen sah Darin unterschied sich seine Haltung von derjenigen der anderen Neuplatoniker in Pergamon In Pergamon lebte und unterrichtete damals auch die Philosophin Sosipatra Eunapios erzahlt in seiner legendenhaften Darstellung von Begebenheiten aus Sosipatras Leben die Philosophin sei einem Liebeszauber eines ihrer Verwandten namens Philometor zum Opfer gefallen Daraufhin habe sie sich an Maximos gewandt dem es gelungen sei den magischen Bann zu brechen 9 Um 350 verliess Maximos die Schule des Aidesios in Pergamon um in Ephesos als Philosophielehrer zu wirken Anscheinend nahmen an seinem Unterricht auch Christen teil ein Christ namens Sisinnios der spater in Konstantinopel Bischof der Novatianer wurde soll bei Maximos studiert haben 10 Im Jahr 351 kam der spatere Kaiser Julian nach Pergamon um bei Aidesios zu studieren Auf Wunsch des Aidesios ubernahmen Chrysanthios und Eusebios die Aufgabe Julian zu unterweisen Eusebios warnte Julian nachdrucklich vor den magischen Kunsten des Maximos bei denen es sich um Sinnestauschung handle nur die Philosophie habe es mit der Wirklichkeit zu tun Er erreichte jedoch damit das Gegenteil des Beabsichtigten Julian ging zwischen Mai 351 und April 352 nach Ephesos um dort seine Ausbildung bei Maximos fortzusetzen Als Angehoriger der christlichen Kaiserfamilie war Julian zunachst Christ Der Zeitpunkt zu dem er sich endgultig zum Bruch mit dem Christentum entschloss lasst sich nicht zweifelsfrei ermitteln Sicher ist aber dass der entscheidende Anstoss zu diesem Schritt von den Neuplatonikern kam die der Schule des Aidesios in Pergamon angehorten bzw dort ihre Ausbildung erhalten hatten und dass der Einfluss des Maximos dabei eine wesentliche vielleicht ausschlaggebende Rolle spielte 11 Vor diesem Hintergrund ist auch Julians besonders hohe Wertschatzung fur die religiose Philosophie von Aidesios Lehrer Iamblichos zu verstehen Allerdings ist die fruher gangige Ansicht Maximos habe Julian in einer formlichen Zeremonie eine Einweihung zuteilwerden lassen von der Forschung aufgegeben worden Sie stutzte sich auf eine missverstandliche Bemerkung Julians und auf Anekdoten die der Kirchenvater Gregor von Nazianz mitteilt Sicher handelte es sich bei dem Vorgang dessen Deutung umstritten ist nicht um Einweihung in einen Mysterienkult denn es gibt keinen Hinweis auf eine Zugehorigkeit des Maximos zu einer Mysterienpriesterschaft 12 Im November 355 wurde Julian zum Caesar ernannt anschliessend brach er nach Gallien auf Wahrend seiner dortigen Tatigkeit blieb er in brieflichem Kontakt mit Maximos der weiterhin in Ephesos lehrte Nach seinem Herrschaftsantritt lud er im Dezember 361 Maximos und dessen fruheren Studienkollegen Priskos ein an seinen Hof nach Konstantinopel zu kommen Die beiden Philosophen folgten der Einladung Maximos liess sich dabei von sehr ungunstigen Vorzeichen nicht abschrecken sondern soll sogar erklart haben man durfe angesichts von Hindernissen nicht verzagen und es sei moglich die Gunst der Gotter zu erzwingen 13 Beide Neuplatoniker blieben fortan stets in der Umgebung des Kaisers dessen geschatzte religios philosophische Berater und Diskussionspartner sie waren Eunapios behauptet in seinem nur fragmentarisch erhaltenen Geschichtswerk den Historien dass Maximos und Priskos uber keine politische Kompetenz verfugten 14 Seine ausserordentliche Wertschatzung fur Maximos ausserte Julian in uberschwanglichen Worten Er bezeichnete ihn unter anderem als seinen Meister kathegemōn und hielt ihn fur den hervorragendsten Mann der ihm je begegnete 15 Unter anderem erwahnte er dass er ihm eine Besanftigung seiner sturmischen Natur verdanke Bei Maximos Ankunft in Konstantinopel verliess er seinetwegen eine Senatssitzung Bevor er an den Hof kam trug Maximos einen schlichten Philosophenmantel tribon und die bei asketischen Philosophen ubliche lange Haar und Barttracht am Hof in Konstantinopel kleidete er sich jedoch uppiger als es von einem Philosophen erwartet wurde Auch in anderen Hinsichten scheint er als Hofling dem platonischen Philosophenideal nicht entsprochen zu haben Eunapios schreibt er sei hochmutig und unzuganglich geworden ausserdem soll er seine einflussreiche Stellung genutzt haben um sich personlich zu bereichern Er polemisierte gern und war als Gegner in philosophischen Disputen gefurchtet Auch als Julian im Sommer 362 nach Antiochia ging und dann im Marz 363 zu seinem Persienfeldzug aufbrach blieb Maximos bei ihm Bevor der Kaiser am 26 Juni 363 an einer Kampfverletzung starb fuhrte er ein letztes philosophisches Gesprach mit Maximos und Priskos Unter Julians christlichem Nachfolger Jovian der nur bis Februar 364 regierte erfreute sich Maximos des kaiserlichen Wohlwollens doch nach Jovians Tod setzten ihm seine Feinde hart zu Im Fruhjahr 364 wurde er in Konstantinopel beschuldigt durch Zauberei eine langwierige Krankheit der neuen Kaiser Valentinian I und Valens bewirkt zu haben Dieser Vorwurf konnte nicht erhartet werden und die Anklage wurde fallengelassen Doch seine zahlreichen Gegner liessen nicht locker 365 366 wurde er erneut verhaftet und angeklagt sich unrechtmassig bereichert zu haben Ihm wurde eine hohe Geldstrafe auferlegt und er wurde nach Asien wohl in seine Heimat geschickt wo er das Bussgeld auftreiben sollte Weil er dazu nicht in der Lage war wurde er gefoltert 16 Eunapios berichtet Maximos habe sich toten wollen als er meinte die Schmerzen nicht mehr ertragen zu konnen und habe seine Frau beauftragt Gift zu beschaffen Die Frau habe das Gift zuerst getrunken er aber sei ihr dann doch nicht auf diesem Weg gefolgt Eunapios beschreibt Maximos Gattin als Idealgestalt einer Philosophin und behauptet sie habe ihren Mann ubertroffen Mit dieser Darstellung wollte er wohl Maximos dem er Charakterfehler ankreidete in unvorteilhaftes Licht stellen 17 Spater half dem Haftling der Prokonsul von Asien Klearchos der ein Anhanger der alten Religion war Klearchos sorgte fur die Freilassung des Philosophen und konnte ihm sogar einen grossen Teil seiner Besitztumer die er eingebusst hatte wieder verschaffen Maximos nahm seine philosophische Lehrtatigkeit wieder auf und wagte es sogar nach Konstantinopel zuruckzukehren Schliesslich fiel er dem Verdacht zum Opfer eine Verschworung gegen den Kaiser im Winter 371 372 unterstutzt zu haben Er soll bei der Deutung eines Orakelspruchs der ihm von Oppositionellen vorgelegt wurde vorausgesagt haben Kaiser Valens werde einen seltsamen Tod erleiden und unbestattet bleiben tatsachlich fiel Valens 378 in der Schlacht von Adrianopel Nach der Aufdeckung der oppositionellen Umtriebe wurde Maximos nach Antiochia gebracht wo sich Valens damals aufhielt Die Verhore verliefen zunachst fur ihn gunstig doch schliesslich wurde er in seine Heimatstadt Ephesos gebracht wo ihn der neue Prokonsul von Asien Festus Anfang 372 hinrichten liess Werke BearbeitenDie Suda zahlt einige der Werke des Maximos auf einen nicht naher bezeichneten Aristoteles Kommentar eine rhetorische Schrift Uber die unlosbaren Antithesen Peri alytōn antitheseōn eine Abhandlung Uber die Zahlen deren Gegenstand offenbar die pythagoreische Zahlenlehre war und ein Gedicht Uber die astrologischen Voraussagen gunstiger Zeitpunkte griechisch Peri katarchṓn lateinisch De actionum auspiciis Dazu gibt die Suda an Maximos habe diese Werke oder einen Teil von ihnen Kaiser Julian gewidmet Allerdings muss damit gerechnet werden dass nicht alle tatsachlich von Maximos stammen 18 Zwei verlorene Aristoteles Kommentare des Maximos sind bezeugt einer zu den Kategorien aus dem ein Fragment erhalten ist und einer zu den Analytica priora auf den Themistios mit einer Entgegnung reagierte 19 Die von Themistios bekampfte These des Maximos lautete jeder Syllogismus trage seinen Gultigkeitsgrund in sich und sei insofern vollkommen Maximos betrachtete somit die Modi der ersten Figur nicht als den Gultigkeitsgrund fur die anderen Modi und lehnte die traditionelle Reduktion der anderen Modi auf einen Modus der ersten Figur als uberflussig ab Die Ansicht dass alle Syllogismen gleichermassen vollkommen sind wurde zwar von anderen Neuplatonikern geteilt doch scheint Maximos eine besonders radikale Version dieser Position vertreten zu haben Verloren ist auch Maximos Werk uber die Zahlen Die Schrift uber die unlosbaren Antithesen ist erhalten die Identitat ihres Verfassers mit Maximos von Ephesos ist bezweifelt worden wird aber vom Herausgeber Rabe nachdrucklich befurwortet Bei dem Werk uber die Voraussagen handelt es sich um ein astrologisches Handbuchlein in Form eines Gedichtes in Hexametern das erhalten ist Auch hier wurde Maximos Verfasserschaft bezweifelt nach dem aktuellen Forschungsstand kann sie aber als plausibel gelten 20 Vom Interesse an dem Gedicht in spateren Zeiten zeugen byzantinische Prosafassungen 21 Textausgaben BearbeitenHugo Rabe Hrsg Prolegomenon sylloge Accedit Maximi libellus de obiectionibus insolubilibus Teubner Leipzig 1931 S CXV CXXVI und 427 447 kritische Edition der Schrift Uber die unlosbaren Antithesen Paola Radici Colace Ed Le Parafrasi del Peri katarchon di Massimo Introduzione testo critico traduzione e note di commento linguistico filologico Edas Messina 1988 Nicola Zito Hrsg Maxime Des initiatives Les Belles Lettres Paris 2016 ISBN 978 2 251 00605 5 kritische Ausgabe des Maximos zugeschriebenen Gedichts Peri katarchṓn mit Einleitung franzosischer Ubersetzung und Kommentar Literatur BearbeitenPaola Radici Colace Le katarchai di Massimo dall officina dell autore alle riscritture bizantine in La poesie astrologique dans l Antiquite Textes reunis par Isabelle Boehm et Wolfgang Hubner Actes du colloque organise les 7 et 8 decembre 2007 par J H Abry avec la collaboration d I Boehm Paris 2011 Collection du Centre d Etudes et de Recherches sur l Occident Romain CEROR vol 38 pp 209 215 ISBN 978 2 904974 40 3 Filipe Delfim Santos Maxime d Ephese In Richard Goulet Hrsg Dictionnaire des philosophes antiques Bd 4 CNRS Paris 2005 ISBN 2 271 06386 8 S 313 322 Robert J Penella Greek Philosophers and Sophists in the Fourth Century A D Studies in Eunapius of Sardis Francis Cairns Leeds 1990 ISBN 0 905205 79 0Weblinks BearbeitenEunapios uber Maximos englische Ubersetzung Anmerkungen Bearbeiten So Filipe Delfim Santos Maxime d Ephese In Richard Goulet Hrsg Dictionnaire des philosophes antiques Bd 4 Paris 2005 S 313 322 hier 314 spatestens zu Anfang des Jahrhunderts datiert hingegen Karl Praechter Maximus In Paulys Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft RE Band XIV 2 Stuttgart 1930 Sp 2563 2570 Filipe Delfim Santos Maxime d Ephese In Richard Goulet Hrsg Dictionnaire des philosophes antiques Bd 4 Paris 2005 S 313 322 hier 317 f die Echtheit von zweien der drei Briefe ist allerdings umstritten Rene Braun Jean Richer Hrsg L empereur Julien De l histoire a la legende Paris 1978 S 234 f Einfuhrung von Jean Richer 263 267 franzosische Ubersetzung des einschlagigen Abschnitts des Romans Filipe Delfim Santos Maxime d Ephese In Richard Goulet Hrsg Dictionnaire des philosophes antiques Bd 4 Paris 2005 S 313 322 hier 314 Zweifel ausserte schon Karl Praechter Maximus In Paulys Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft RE Bd XIV 2 Stuttgart 1930 Sp 2563 2570 hier 2563 f Richard Goulet Claudianus In Richard Goulet Hrsg Dictionnaire des philosophes antiques Bd 2 Paris 1994 S 401 Siehe dazu Henri Dominique Saffrey Hierios in Richard Goulet Hrsg Dictionnaire des philosophes antiques Bd 3 Paris 2000 S 684 Nr 121 Filipe Delfim Santos Maxime d Ephese In Richard Goulet Hrsg Dictionnaire des philosophes antiques Bd 4 Paris 2005 S 313 322 hier 315 f Nach der Auffassung von Filipe Delfim Santos Maxime d Ephese In Richard Goulet Hrsg Dictionnaire des philosophes antiques Bd 4 Paris 2005 S 313 322 hier 316 f handelt es sich bei den spektakularen Wundertaten des Maximos nicht um Theurgie im eigentlichen Sinne Siehe dazu Antonino M Milazzo Fra racconto erotico e fictio retorica la storia di Sosipatra in Eunapio vs 6 9 3 17 Giangr In Cassiodorus 3 1997 S 215 226 hier 216 f 219 f Silvia Lanzi Sosipatra la teurga una holy woman iniziata ai misteri caldaici In Studi e materiali di storia delle religioni 28 2004 S 275 294 hier 291 f Klaus Rosen Julian Kaiser Gott und Christenhasser Stuttgart 2006 S 97 f Filipe Delfim Santos Maxime d Ephese In Richard Goulet Hrsg Dictionnaire des philosophes antiques Bd 4 Paris 2005 S 313 322 hier 317 meint dass es Maximos war der in Ephesos Julians Entscheidung herbeifuhrte ebenso Rowland Smith Julian s Gods London 1995 S 3 und 29 f Skeptisch aussert sich Klaus Rosen Julian Kaiser Gott und Christenhasser Stuttgart 2006 S 99 101 229 231 er pladiert fur einen Glaubenswechsel erst im Jahr 361 Filipe Delfim Santos Maxime d Ephese In Richard Goulet Hrsg Dictionnaire des philosophes antiques Bd 4 Paris 2005 S 313 322 hier 317 Carine Van Liefferinge La Theurgie Des Oracles Chaldaiques a Proclus Liege 1999 S 213 223 Klaus Rosen Julian Kaiser Gott und Christenhasser Stuttgart 2006 S 101 f Vgl Jean Bouffartigue L Empereur Julien et la culture de son temps Paris 1992 S 43 45 Zu Eunapios kritischer Schilderung von Maximos Umgang mit den Vorzeichen siehe Robert J Penella Greek Philosophers and Sophists in the Fourth Century A D Studies in Eunapius of Sardis Leeds 1990 S 68 70 119 f Robert J Penella Greek Philosophers and Sophists in the Fourth Century A D Studies in Eunapius of Sardis Leeds 1990 S 15 Siehe dazu Polymnia Athanassiadi Julian An Intellectual Biography London 1992 S 34 f Arcangela Tedeschi Giuliano e il koinὸs ka8hgemwn In Quaderni di storia 31 62 2005 S 123 129 hier 124 f Filipe Delfim Santos Maxime d Ephese In Richard Goulet Hrsg Dictionnaire des philosophes antiques Bd 4 Paris 2005 S 313 322 hier 319 Udo Hartmann Spatantike Philosophinnen Frauen in den Philosophenviten von Porphyrios bis Damaskios In Robert Rollinger Christoph Ulf Hrsg Frauen und Geschlechter Wien 2006 S 43 79 hier 57 f Jean Bouffartigue L Empereur Julien et la culture de son temps Paris 1992 S 319 f Zum Inhalt der Kontroverse siehe Tae Soo Lee Die griechische Tradition der aristotelischen Syllogistik in der Spatantike Gottingen 1984 S 127 132 Eine franzosische Ubersetzung der nur arabisch uberlieferten Gegenschrift des Themistios besorgte Aburraḥman Badawi La transmission de la philosophie grecque au monde arabe Paris 1987 S 180 194 Fur die Echtheit des Gedichts pladiert Paola Radici Colace Giuliano Selene e l autore del PERI KATARXWN In Bruno Gentili Hrsg Giuliano imperatore Urbino 1986 S 127 133 Ediert kommentiert und ins Italienische ubersetzt von Paola Radici Colace Hrsg Le parafrasi bizantine del PERI KATARXWN di Massimo Messina 1988 Normdaten Person GND 102398674 lobid OGND AKS LCCN nr96038457 VIAF 100304118 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Maximos von EphesosALTERNATIVNAMEN Maximus von EphesosKURZBESCHREIBUNG spatantiker Philosoph Neuplatoniker GEBURTSDATUM um 310GEBURTSORT unsicher EphesosSTERBEDATUM 372STERBEORT Ephesos Kleinasien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maximos von Ephesos amp oldid 227925395