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Max von Kawaczynski 5 November 1860 in Eisenach 30 Oktober 1912 in Berlin 1 war ein deutscher Medailleur der in Berlin 2 als Kunstler wirkte 3 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 1 1 Besuch der Realschule Ernestinum in Coburg 1 2 Unternehmer in Barmen 1 3 Kaufmann in Hamburg 1 4 Anfange als Kunstler in Berlin 1 5 Medaillen und Munzen Auswahl 1 6 Gast auf Schloss Grunholz 1 7 Mitglied in Vereinen 1 8 Referent im Verein fur die Geschichte Berlins 2 Familienwappen 3 Auszeichnungen Auswahl 4 Tod im Charlottenburger Cecilienhaus 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenEr wuchs als altester Sohn in einem Beamtenhaushalt im oberfrankischen Oeslau bei Coburg mit zwei Geschwistern auf wobei die Familie auf den Adelstitel vorubergehend verzichtete wie auch ihr beruhmter Coburger Verwandter Friedrich Wilhelm von Kawaczynski 1806 1876 Die Mutter von Max Ida geborene Hayn war Hausfrau Der Vater Friedrich Fritz v Kawaczynski war zuletzt Bahnhofsinspektor in Oeslau und er wurde in seiner Kindheit am Coburger Hoftheater vom Regisseur Kawaczynski bei Kinderrollen gelegentlich eingesetzt 4 Der jungere Bruder von Max Bodo v Kawaczynski 22 August 1862 in Eisenach wurde Kupferstecher bzw Graveur und Kartograph im topographischen Bureau Munchen 5 Besuch der Realschule Ernestinum in Coburg Bearbeiten Nach der Volksschule besuchte Kawaczynski die Herzogliche Realschule Ernestinum zu Coburg In den verschiedenen Schuljahren hier von Ostern bis Ostern wurden Kurse in unterschiedlichen Fachern angeboten die ihm fur seinen angestrebten Beruf als Medailleur und Portrat Bildhauer nutzlich waren wie zum Beispiel Zeichnen Geschichte Erdkunde Religion und Latein Im April 1876 verliess Kawaczynski mit dem Abschlusszeugnis der Quarta das Ernestinum um einen kunstlerischen Beruf zu erlernen Im Bericht der Realschule zu Coburg uber das abgelaufene Schuljahr 1875 76 6 erwahnte Realschul Direktor Alexander Klautsch Trager des Ernestinischen Hausordens 7 bei den Schulnachrichten dass der aus der Anstalt ausgetretene Quartaner Max Kawaczynski Graveur wird Unternehmer in Barmen Bearbeiten Er ubernahm die durch gegenseitige Ubereinkunft Ende der 1880er Jahre aufgeloste Handelsgesellschaft Amandus Hupp amp Co in Barmen Er fuhrte das Unternehmen welches Graveure und Formenstecher beschaftigte mit Ausnahme der eingegangenen Zweigniederlassung in Elberfeld unter dem Namen A Hupp amp Co Nachf Mit Wirkung vom 31 Januar 1888 wurde schliesslich der Graveur Max von Kawaczynski als alleiniger Inhaber wohnhaft in Barmen 8 vom Koniglichen Amtsgericht I vermerkt 9 Der spatere Brusseler Medaillenstecher und Medailleur der Firma Wissaert amp Co in Belgiens Hauptstadt Carl Hohmann geburtig aus Barmen 15 Oktober 1871 erlernte das Zeichnen und Modellieren bei Max von Kawaczynski 10 Nach der Lehre besuchte Hohmann die Kunstgewerbeschule seiner Geburtsstadt und vervollkommnete sein kunstlerisches Konnen im europaischen Ausland Kaufmann in Hamburg Bearbeiten Bei seiner Eheschliessung im Januar 1894 auf dem Standesamt II in Hamburg gab er als den von ihm ausgeubten Beruf Kaufmann an und seinen vollstandigen Namen mit dem Adelstitel Max Henri Emil von Kawaczynski ebenso wie seine lutherische Konfession 11 Er heiratete Adelheid Luise Martha Steindorf 29 Marz 1859 die Tochter des Bankdirektors Moritz Steindorff und dessen Ehefrau Klara geborene Siebert Mit seiner jungen Familie zog er nach Berlin Charlottenburg wo eine weitere Tochter zur Erstgeborenen in Hamburg Mitte 1896 geboren wurde 12 Anfange als Kunstler in Berlin Bearbeiten In Berlin profilierte sich M v Kawaczynski als Kunstler indem er Medaillen Plaketten und Munzen entwarf und die Endfertigung vielfach selbst ausfuhrte Anfangs ubernahm er auch den Absatz seiner Werke und machte zudem durch Schenkungen auf seine Medaillenkunst aufmerksam Im Jahre 1899 schenkte er der Sammlung des Berliner Kunstgewerbemuseums unter Leitung des Kunsthistorikers Julius Lessing 1843 1908 eine von ihm hergestellte Silbermedaille auf die silberne Hochzeit des Herzogs und die Herzogin von Sachsen Coburg Gotha 13 Das Kunstwerk hielt dem Vergleich mit einer damaligen Reihe von franzosischen Medaillen stand 14 Herzog Alfred stiftete die Erinnerungsmedaille am 23 Januar 1899 anlasslich seiner Silberhochzeit mit der russischen Grossfurstin Marie die durch ihre Heirat 1874 in St Petersburg Herzogin von Sachsen Coburg und Gotha geworden war Herzog Alfred uberreichte ein Exemplar dieser Medaille der britischen Konigin Victoria als Geschenk 15 Der Medailleur in Berlin erbat am 6 Februar 1899 das Pradikat Herzoglich Sachsischer Hofmedailleur und erhielt es im selben Jahr verliehen 16 Im Folgejahr wurde Max von Kawaczynski im Berliner Adressbuch als Koniglicher Hof Medailleur des Herzogs von Sachsen Coburg Gotha wohnhaft in der Sebastianstrasse 33 aufgefuhrt 17 Medaillen und Munzen Auswahl Bearbeiten In der Medaillenkunst in Deutschland in Jahren von 1899 bis 1908 nahm Max v Kawaczynski eine beachtliche Stelle ein 18 a Zu seinen Portrat Medaillen in Bronzeguss zahlen Arnold Ott ein Schweizer Arzt und Dichter Avers und auf der Ruckseite eine Ritterszene mit der Umschrift Ich will so weise sein wie er und schweigen Anfertigung 1901 19 Richard Beringuier ein Jurist in Berlin gestaltetes Brustbild auf der Vorderseite und auf der Ruckseite ein grosses behelmtes Wappen 20 Franz Weinitz ein Kunsthistoriker und Mitglied des Vereins fur die Geschichte Berlins Anfertigung anlasslich Weihnachten 1902 laut Inschrift Revers 21 Georg Erwin Neumann ein Oberst z D 1845 mit einer Ansicht der Marienburg im Hintergrund und Revers mit der Umschrift in Grossbuchstaben Bleibe fromm und halte dich recht Anfertigung 1903 22 Heinrich Leopold Schoeler 1844 1918 ein ausserordentlicher Medizin Professor und Betreiber einer Augenklinik in Berlin anlasslich seines 60 Geburtstages Anfertigung 1904 23 b Zu seinen Medaillen in Silber zahlen Jubilaum Leo XIII P P MDCCCC mit Abbildung des Geehrten signiert mit KAWACZYNSKI avers Revers Bildnis von Christus mit Heiligenschein und der lateinischen Umschrift Discite a me quiamitis sum et humilis corde 24 25 Wilhelm von Preussen 1882 1951 anlasslich seines 18 Geburtstages am 6 Mai 1900 eine talergrosse Denkmunze unterhalb am Brustbild des Kronprinzen brachte der Kunstler in Abkurzung seinen Namen KAWACZ Avers an 26 Silberne Verdienstmedaille fur Kunst und Wissenschaft in der Amtszeit von Herzog Carl Eduard von Sachsen Coburg und Gotha Pragung von der Firma Chr Lauer in Nurnberg 1905 Hochzeits Erinnerungsmedaille mit Stempelschneider Signatur Verleihung durch Herzog Carl Eduard Anfertigung 1905 c Stempelanfertigung fur die Pragung von GedenkmunzenEinen Stempel fertigte M v Kawaczynski fur die Pragung von Gedenkmunzen mit dem Kopf des Herzogs Carl Eduard von Sachsen Coburg und Gotha Avers 27 Die Munzen wurden in der Munzstatte A in Berlin 1905 mit den Wertangaben 20 und 10 Mark in Gold sowie 1907 als Funf Mark Stuck in Silber gepragt Die Zwei Mark Stucke Silber trugen die Jahreszahlen 1905 Auflage 10 Tausend Stuck und 1911 Auflage nur 100 Stuck sowie alle Munzen den Reichsadler Modell 1889 auf der Ruckseite 28 d Thematische PragungenIm Jahre 1896 wurde die Landwirtschaftskammer fur Pommern auf der Grundlage eines preussischen Gesetzes vom 30 Juni 1894 ins Leben gerufen und zu ihrem ersten Vorsitzenden Graf Hans von Schwerin Lowitz 1847 1918 gewahlt Die pommersche Landwirtschaftskammer stiftete eine Auszeichnung Fur langjahrige treue Dienste und beauftragte Kawaczynski mit der Herstellung des Stempels Nach der Vorlage des Berliner Medailleurs fertigte die 1860 gegrundete Munzprageanstalt L Chr Lauer 29 in Nurnberg die Ehrenmedaille Die thematisch gestaltete Vorderseite zeigt eine weibliche Gestalt geschmuckt durch einen Ahrenkranz und ein langes Kleid auf einem Treppenpodest stehend mit einer Korngarbe die einen Lorbeerzweig an zwei Bauern verteilt Beide Manner tragen je ein landwirtschaftliches Gerat Holzrechen und Dreschflegel und sie werden von einem Rind sowie einer Bauersfrau mit zwei unter ihrer Obhut befindlichen Lammern begleitet Zusatzlich wurde die vom Medailleur verwendete Signatur MvK am Kopf des jungeren Landmannes eingraviert und daruber die Weisheit gestellt Segen ist der Muhe Preis und Gott mit uns Die Ruckseite Revers wurde mit dem preussischen und dem pommerschen Wappen sowie daruber die Krone vom Konigreich Preussen verziert Die Konigskrone ist eingebettet von einem Spruchband mit dem Motto Suum Cuique 30 Zudem ist diese Seite mit der Stempelschneider Kennzeichnung in lateinischer Abkurzung Inv Fec Max v Kawaczynski Berlin 31 versehen Er entwarf eine Pramien Medaille fur die Internationale Automobil Ausstellung 1899 Das Medaillenbild zeigt Avers ein zweiradriges Gefahrt auf dessen Achse sich ein Tier ahnlich einer Raubkatze mit ihren Vorderpforten krallt Das Maul ist weit aufgerissen und die oberen Reisszahne sind gefletscht Eine weibliche Festalt halt im Hintergrund den Zweig eines Lorbeerbaums uber ihren mit einem Siegerkranz geschmuckten Kopf Daruber befindet sich in Grossbuchstaben die Schriftzeile MITTLEUROPAEISCHER MOTORWAGEN VEREIN Revers steht der dreizeilige Hinweis auf einem unterlegten Schriftband an einer verwurzelten Eiche FUR GUTE LEISTUNGEN Rund um den Medaillenrand der Ruckseite ist ebenfalls in Grossbuchstaben festgehalten Internationale Motorwagen Ausstellung Berlin 1899 32 Weiter stellte Kawaczynski den Stempel fur eine tragbare klippenformige Schutzenmedaille zum 13 Thuringischen Bezirksschiessen 1904 her Avers wurde von ihm der Regent von Sachsen Coburg Gotha Ernst von Hohenlohe Langenburg als Buste in Uniform abgebildet und Revers die Veste Coburg mit einer Landschaft sowie einem aufrecht stehenden Hasen und Jagdemblemen Unterhalb der Ose ist das bekronte Landeswappen abgebildet und auf der Ruckseite das Stadtwappen von Coburg mit dem Kopf des heiligen Mauritius Auf das Ablassjahr 1900 fertigte er eine tragbare silberfarbene Medaille aus Zinn mit Henkel Avers ist das Brustbild des nach links blickenden Papstes Leo XIII Joachim Pecci geboren am 2 Marz 1810 abgebildet und revers das Bild des Heilandes mit der Umschrift LERNET VON MIR DENN ICH BIN SANFTMUTHIG U DEMUTHIG VON Herzen 33 Fur das am 16 Oktober 1900 gefeierte 600 jahrige Jubilaum der Adelsfamilie von Zitzewitz entwarf und modellierte sowie schnitt M v Kawaczynski eine so genannte Denkmunze Sie wurde in einer zeitgenossischen Zeitschrift fur Munz und Medaillenkunde von ihrem Herausgeber ausfuhrlich vorgestellt Nach den Intensionen des Kunstlers zeigt der aus dem Portal tretende Ritter auf der Vorderseite aus der Zeit um 1300 die charakteristischen Zitzewitz schen Gesichtszuge und fuhrt auf Schild Wams und Helm die Insignien des Familienwappens Die Kirche im Hintergrunde heraldisch rechts soll ausdrucken dass das Geschlecht hohe geistliche Wurdentrager in seiner Ahnenreihe aufzuweisen hat die Burg links charakterisiert die alte Sesshaftigkeit und weltliche Machtstellung hauptsachlich in fruherer Zeit am herzogl Pommerschen Hof Und im Weiteren beschrieb der Autor die Kehrseite der Gedenkmunze Sie zeigt an einem Eichbaum gefesselt die Schilde von Preussen und Pommern und auf einem davor durchgezogenen Spruchbande die Namen der Familienguter derer von Zitzewitz Der Durchmesser fur diese Medaille wurde vom Verfasser und Numismatiker Heinrich Buchenau mit 38 Millimeter angegeben 34 Gast auf Schloss Grunholz Bearbeiten Im Herbst 1905 weilte v Kawaczynski einige Tage in Schleswig Holstein als Gast des dortigen Herzogs auf Schloss Grunholz zusammen mit Carl Eduard Herzog von Sachsen Coburg und Gotha um Portrat Studien fur einen Staatsauftrag zu betreiben 35 Mitglied in Vereinen Bearbeiten Er trat Vereinen bei die fur sein Wirken insbesondere durch die dort betriebene Wissensvermittlung und die berufliche und soziale Zusammensetzung der Mitgliedschaft nutzlich waren 1899 wurde der Kunstler nach Genehmigung des Berichts uber die 596 Sitzung vom 21 Marz 1899 des Vereins Deutscher Herold unter Leitung des Vorsitzenden Carl v Bardeleben als Mitglied registriert 36 1902 im Januar wurde v Kawaczynski in den Verein fur die Geschichte Berlins aufgenommen und dabei mitgeteilt dass Max v Kawaczynski Hof Medailleur Seiner Koniglichen Hoheit des Herzogs von Sachsen Coburg Gotha sei und in der Sebastianstrasse 33 im Sudwesten Berlins wohnte 37 1902 im November Eintritt in die Deutschen Orient Gesellschaft zu Berlin 38 1909 Aufnahme in den Verein fur historische Waffenkunde der heutigen Gesellschaft fur Historische Waffen und Kostumkunde 39 Referent im Verein fur die Geschichte Berlins Bearbeiten Im Versammlungszimmer des Vereins fur die Geschichte Berlins im Deutschen Dom hielt der Kunstler mehrmals Vortrage vor allem uber von ihm gefertigte Medaillen und stellte sie vor z B eine uber den Juristen und bedeutenden Philatelisten Carl Lindenberg 1850 1928 Andere seiner Themen waren 1908 Die Berlinerinnen in der Literatur und Landkarten wie Straube s Plan von Berlin in neuester Auflage 40 Familienwappen BearbeitenDas Familienwappen der v Kawaczynski bestand aus einem quer geteilten Schild Es war oben in den Farben Silber unten in Rot gehalten Im unteren Feld befanden sich zwei nach aussen gekehrte goldene Halbmonde Auf dem Wappenschild wurde ein Johanniterkreuz angebracht 41 Auszeichnungen Auswahl BearbeitenIn der Ordenstragerdatenbank des thuringischen Staatsarchivs in Gotha fur M v Kawaczynski sind folgende Auszeichnungen dokumentiert 42 1899 Medaille zur Erinnerung an die Silberhochzeit Herzog Alfreds von Sachsen Coburg und Gotha 1899 Oberhofmarschallamt Nr 544 1905 Herzog Carl Eduard Medaille am grun weissen Band im Knopfloch zu tragen Staatsmin Dep I Nr 2511 1907 Erinnerungszeichen des Furstentums Schaumburg Lippe Staatsmin Dep I Nr 2252 43 Laut personlicher Anzeige der Ordensverleihung verlieh Furst Georg zu Schaumburg Lippe das zu hochstseiner silbernen Hochzeit am 16 April 1907 gestiftete Erinnerungszeichen 44 1910 Erinnerungszeichen fur Verdienste um das Feuerloschwesen 45 in Preussen Staatsmin Dep I Nr 2252 46 Als Hersteller konnte die Pragefirma Nurnberger Medaillenmunze nachgewiesen werden 47 Das preussische Erinnerungszeichen wurde 1909 in Bronze gepragt 48 An der Herstellung dieser Medaillen war v Kawaczynski im Wesentlichen beteiligt Tod im Charlottenburger Cecilienhaus BearbeitenEr starb mit 51 Jahren im Cecilienhaus 49 eine Wohlfahrtseinrichtung mit dem Sanatorium Cecilienhaus 50 Auf eine von ihm gefertigte Medaille zum Ablassjahr 1900 hatte der Kunstler um die Christusfigur im Portrat 51 den biblischen Ruf aufgenommen LERNET VON MIR DENN ICH BIN SANFTMUTIG U DEMUTHIG VON HERZEN 52 im Einklang mit seinem bisherigen Lebensweg und auf der Ruckseite den Familiennamen KAWACZYNSKI 53 In der Sterbeanzeige fur das Charlottenburger Standesamt wurde vermerkt dass Max von Kawaczynski Kunstler und evangelischer Religion war wie auch seine Wohnung in der damaligen Belle Alliance Strasse 54 55 In einem Nachruf des Vereins fur die Geschichte Berlins wurde erwahnt dass viele vortreffliche von ihm entworfene und ausgefuhrte Portrat Medaillen den Vereinsmitgliedern gehorten 56 Die Beisetzung des Berliner Medailleurs fand am 2 November 1912 auf dem Friedhof Zum Heiligen Heilig Kreuz Kirchhof neben dem Grab seiner am 4 Oktober 1908 verstorbenen Ehefrau 57 statt Beide Grabstatten sind nicht mehr existent Es besteht jedoch eine ungefahre Vorstellung wo sie beide lagen 58 Er hinterliess die beiden minderjahrigen Tochter Erna 1917 22 Jahre alt in Berlin 59 und Margarethe 1896 in Berlin 60 Die Jungere erlernte den Beruf einer Krankenschwester und arbeitete bzw lebte von den 1920er Jahren bis in die 1960er Jahre hinein in Lubeck 61 Das Britische Museum besitzt seit 1995 eine von Max von Kawaczynski entworfene Medaille die vom Herzog von Gloucester dem Museum gestiftet wurde 62 Einzelnachweise Bearbeiten Mitteilungen des Vereins fur die Geschichte Berlins 11 1912 S 142 Medailleur in Berlin Hofmedailleur des Herzogs von Sachsen Coburg Gotha Kawaczynski In Berliner Adressbuch 1913 Teil 1 S 1408 Spalte 3 Hans Vollmer Kawaczynski Max von In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 20 Kaufmann Knilling E A Seemann Leipzig 1927 S 38 Textarchiv Internet Archive Almanach fur Freunde der Schauspielkunst auf das Jahr 1840 Band 5 Berlin 1841 S 294 Bodo von Kawaczynski In Munchen Wiki Naheres zur Biografie Programm der Herzoglichen Realschule Ernestinum zu Coburg Nr 585 Druck der Diet schen Hofbuchdruckerei Coburg 1877 S 39 Archive in Thuringen Direktor der Realschule in Coburg und spatere Schulrat Klautzsch Carl Alexander Archivalien Signatur 4556 Bestandssignatur 2 99 4004 Adressbuch der Stadt Barmen fur das Jahr 1889 Von Kawaczynski Max Inhaber der Firma Hupp A amp Co Nachf Wertherstrasse 55 S 574 Spalte 2 Deutscher Reichsanzeiger Vierte Beilage vom 6 Februar 1888 Digitalisat der Bibliothek der Universitat Mannheim Biographisches Lexikon der Medaillengewinner Antike und moderne Munz Edelstein und Siegelgraveure Munzmeister mit Hinweisen auf ihre Werke von 500 v Chr bis 1900 n Chr zusammengestellt von L Forrer Band II Verlag Spink amp Son London 1904 S 523 Textarchiv Internet Archive Archivale des Staatsarchivs Hamburg Heiratenbuch des Standesamts Hamburg II Jahrgang 1884 Nr 80 Auskunft vom 15 Dezember 2021 an Benutzer Schudi 45 Archivalen im Landesarchiv Berlin Jahrbuch der Koniglich Preussischen Kunstsammlung 1899 Amtliche Berichte aus den koniglichen Preussischen Kunstsammlungen Nr 4 1 Oktober 1899 Spalte LXXIX Herr von Kawaczynski Geschenk A Bruning Neue Erwerbungen des Berliner Kunstgewerbemuseums In Berliner Architekturwelt Zeitschrift fur Baukunst Malerei Plastik und Kunstgewerbe der Gegenwart Dritter Jahrgang 1901 Heft 10 S 357 360 hier S 360 DNB 012896527 Max von Kawaczynski Medaille Silberhochzeit Alfred amp Marie 1899 Staatsarchiv Gotha Titel und Pradikate Archivalien Signatur 3475 Bestandssignatur 2 99 4006 Adressbuch fur Berlin und seine Vororte Ausgabe 1900 Kawaczynski In Adressbuch fur Berlin und seine Vororte 1900 Teil 1 S 714 Spalte 2 Martin Heidmann Medaillenkunst in Deutschland von 1845 bis 1914 Deutsche Gesellschaft fur Medaillenkunst In Verbindung mit den Staatlichen Museen zu Berlin Munzkabinett Berlin 1998 ISBN 3 7861 1416 1 Martin Heidmann Medaillenkunst in Deutschland von 1845 bis 1914 Deutsche Gesellschaft fur Medaillenkunst In Verbindung mit den Staatlichen Museen zu Berlin Munzkabinett Berlin 1998 ISBN 3 7861 1416 1 Abbildung 380 Beschreibung bei Adolph Hess Sammlung des Herrn August von der Heyden Berlin Druckerei August Osterrieth Frankfurt am Main 1904 S 97 lfd Nr 1726 Textarchiv Internet Archive Martin Heidmann Medaillenkunst in Deutschland von 1845 bis 1914 Deutsche Gesellschaft fur Medaillenkunst In Verbindung mit den Staatlichen Museen zu Berlin Munzkabinett Berlin 1998 ISBN 3 7861 1416 1 Abbildung 573 Martin Heidmann Medaillenkunst in Deutschland von 1845 bis 1914 Deutsche Gesellschaft fur Medaillenkunst In Verbindung mit den Staatlichen Museen zu Berlin Munzkabinett Berlin 1998 ISBN 3 7861 1416 1 Abbildung 372 Martin Heidmann Medaillenkunst in Deutschland von 1845 bis 1914 Deutsche Gesellschaft fur Medaillenkunst In Verbindung mit den Staatlichen Museen zu Berlin Munzkabinett Berlin 1998 ISBN 3 7861 1416 1 Abbildung 467 Lerne von mir denn ich bin sanftmutig und von Herzen demutig Information eines kommerziellen Vorbesitzers Munzhandlung vom 6 Dezember 2022 die Medaille ist aus Silber Gemessen gepruft mit einem zerstorungsfreien Edelmetall Messgerat und war auch nicht tragbar d h es gibt keine Spur von entferntem Henkel Es sind in der Vergangenheit auch schon ein paar Stucke in Silber von Auktionshausern versteigert worden Blatter fur Munzfreunde Nr 5 1900 laufende Nr 243 S 114 Vertrieb 1900 durch C G Thieme Leipzig Kurt Jaeger Die deutschen Munzen seit 1871 5 weiter erganzte Auflage S 24 i V m S 70 und 101 DNB 1079328750 Grosser deutscher Munzkatalog Munchen 2002 ISBN 3 89441 515 0 S 328 Ziff 122 125 voller Name Ludwig Christoph Lauer 1817 1873 Museum digital Munzprageanstalt L Chr Lauer Ubersetzt Jedem nach seinem Verdienst Inv Fec ist die Abkurzung von Invenit und Fecit was soviel bedeutet wie hat entworfen hat gemacht Abbildung 906 in Martin Heidmann Medaillenkunst in Deutschland von 1845 bis 1914 Deutsche Gesellschaft fur Medaillenkunst In Verbindung mit den Staatlichen Museen zu Berlin Munzkabinett Berlin 1998 ISBN 3 7861 1416 1 Mt Kapitel 11 Vers 29 und ihr werdet Ruhe finden fur eure Seelen Blatter fur Munzfreunde Herausgegeben von Dr H Buchenau Nummer 11 1900 Titelseite fortlaufendende Nr 249 35 Jahrgang Die Werkstatt der Kunst 5 Jg Heft 1 5 Oktober 1905 S 8 Sp 2 Digitalisat der Universitatsbibliothek der Uni Heidelberg Der Deutsche Herold Zeitschrift fur Wappen Siegel und Familienkunde Nr 5 Mai 1899 S 61 Mitteilungen des Vereins fur die Geschichte Berlins 1 1902 S 2 Rubrik Veranderungen im Mitgliederbestande Mitteilungen der Deutschen Orient Gesellschaft zu Berlin gebundene Ausgaben November 1902 bis April 1903 S 5 Zeitschrift fur historische Waffenkunde Heft 3 1909 S 96 Mitteilungen des Vereins fur die Geschichte Berlins 3 1909 S 67 Ruckblick auf die Vortrage und Vorlagen bei Zusammenkunften 1908 im Deutschen Dom Beschreibung bei Friedrich Wilhelm von Kawaczynski In Deutsches Buhnen Lexikon Erster Band Eichstadt Stuttgart 1849 S 327 google de Schriftliche Auskunft vom LANDESARCHIV THURINGEN STAATSARCHIV GOTHA vom 14 Dezember 2021 an Benutzer Schudi 45 gerichtet Archivportal Thuringen Datierung Mai 1907 Die graphische Kunstanstalt Meisenbach Riffarth amp Co fertigte 1907 den Druckstock nach dem Original fur die Vorstellung dieser Medaille im Aprilheft der Zeitschrift Deutscher Buch und Steindrucker DNB 012630233 Abb des Furstenpaares mit dem Namen des Kunstlers Max von Kawaczynski und seinem Hinweis auf die naturgetreue Wiedergabe Abbildung Feuerwehr Auszeichnung mit Order vom 15 Juni 1908 gestiftet Laut personlicher Anzeige der Ordensverleihung Nennung der Auszeichnung und als Stempelschneider Max von Kawaczynski Google Books Umbruche Warmbrunner Nachrichten vom 11 Mai 1909 Verantwortlicher Redakteur F G Bethge Druck und Verlag Bethge und amp Bolitz in Bad Warmbrunn ein Kurort im Riesengebirge mit Heilerfolgen z B bei Metallvergiftungen und Neuralgien Berliner Strasse In Berliner Adressbuch 1912 Teil 5 Charlottenburg S 63 Spalte 3 Heute Baudenkmal in Berlin Ansicht des Gebaudes in Berlin Charlottenburg Gestaltet in Anlehnung an Albrecht Durers Das letzte Abendmahl Nach Matthaus Kapitel 11 Vers 29 Schriftgrosse Perl versilberte Zinn Medaille Durchmesser 33 mm gefertigt anlasslich des Ablassjahres 1900 verkundet von Papst Leo XIII der Revers als Portrat abgebildet wurde Sammlung Benutzer Schudi 45 Archivale der Sterbeurkunde Nr 714 1912 im Landesarchiv Berlin Belle Alliance Strasse In Berliner Adressbuch 1912 Teil 4 S 288 Herzoglich Sachsischer Hof Medailleur Spalte 2 Gestorben In Mitteilungen des Vereins fur die Geschichte Berlins 11 1912 S 142 Todesanzeige In Vossische Zeitung Morgen Ausgabe 6 Oktober 1908 S 10 Digitalisat DFG und Staatsbibliothek Berlin Laut schriftlicher Auskunft vom 26 Januar 2022 der Archivarin des Ev Friedhofsverbands Berlin Stadtmitte Region Sud an Benutzer Schudi 45 Landesarchiv Berlin P 550 Nr 106 Landesarchiv Berlin P 550 Nr 96 Nach Adressbuchern der Stadt Lubeck Adressbuch zugleich Branchen Fernsprechbuch der freien und Hansestadt Lubeck und benachbarter Orte 1929 S 296 digital stadtbibliothek luebeck de Lubecker Adressbuch Teil II Alphabetischer Teil Einwohner und Firmen der Hansestadt Lubeck 1967 S 175 digital stadtbibliothek luebeck de AkquisitionNormdaten Person GND 1287094309 lobid OGND AKS VIAF 491168290782757610002 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kawaczynski Max vonALTERNATIVNAMEN Kawaczynski Max v KURZBESCHREIBUNG deutscher MedailleurGEBURTSDATUM 5 November 1860GEBURTSORT Eisenach Herzogtum Sachsen Coburg und GothaSTERBEDATUM 30 Oktober 1912STERBEORT Berlin Charlottenburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max von Kawaczynski amp oldid 237823624