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Ludvikovice deutsch Loosdorf auch Losdorf ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt vier Kilometer nordostlich des Stadtzentrums von Decin an dessen Stadtgrenze und gehort zum Okres Decin LudvikoviceLudvikovice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Ustecky krajBezirk DecinFlache 947 9552 1 haGeographische Lage 50 48 N 14 15 O 50 802222222222 14 258333333333 320 Koordinaten 50 48 8 N 14 15 30 OHohe 320 m n m Einwohner 947 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 407 13Kfz Kennzeichen UVerkehrStrasse Ceska Kamenice DecinStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Jiri Sturma Stand 2021 Adresse Ludvikovice 71407 13 LudvikoviceGemeindenummer 546496Website www ou ludvikovice czLage von Ludvikovice im Bezirk Decin Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Gemeindegliederung 1 3 Nachbargemeinden 2 Geschichte 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 In Ludvikovice geborene Personlichkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Ludvikovice erstreckt sich im Suden der Bohmischen Schweiz auf einer Hochflache am Oberlauf des Baches Loubsky potok Laubenbach Nordlich erhebt sich der Kamensky vrch Hainhubel 432 m im Osten der Popovicsky vrch Poppenberg 527 m sudostlich der Sokoli vrch Falkenberg 516 m im Suden der Pusty vrch Schichenberg 499 m sudwestlich der Stolicna hora Quaderberg 289 m sowie im Westen der ins Elbtal abfallende Ruzovy hreben Rosenkamm mit dem Spalenisko 391 m und der Ruzova vyhlidka Rosenkammaussicht 432 m Im Suden wird das Dorf von der Fernverkehrsstrasse I 13 durchquert Gemeindegliederung Bearbeiten Fur die Gemeinde Ludvikovice sind keine Ortsteile ausgewiesen Nachbargemeinden Bearbeiten Nachbarorte sind Kamen im Norden Nova Oleska und Stara Oleska im Nordosten Huntirov und Frantiskuv Vrch im Osten Dobrna im Sudosten Folknare und Libverda im Suden Decin Nove Mesto im Sudwesten Loubi und Prostredni Zleb im Westen sowie Podskali im Nordwesten Geschichte BearbeitenDas nach seinem Lokator benannte Waldhufendorf entstand wahrscheinlich in der Mitte des 13 Jahrhunderts im Zuge der Besiedlung der Herrschaft Scharfenstein durch deutsche Kolonisten Um 1409 verkauften Herren von Michalovice die Herrschaft an Hynko Berka von Duba Sein Sohn Hynko II verkaufte den Besitz an die Herren von Wartenberg Erstmals schriftlich erwahnt wurde Ludwici villa im Jahre 1425 Der Ort war Sitz eines Erbrichters Zwischen 1511 und 1515 war Nikolaus Trcka von Lipa Besitzer der Herrschaft Nachfolgende Besitzer wurden die Bruder von Salhausen Im Urbar von 1620 sind fur Loosdorf 20 Bauern und sieben Hausler verzeichnet 1770 entstand im Dorf eine Kapelle 1816 wurde am sudlichen Ortsrand die Kaiserstrasse von Tetschen nach Kamnitz gebaut 1833 hatte Loosdorf 533 Einwohner Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Loosdorf ab 1850 mit den Ortsteilen Heidenstein und Falkendorf sowie dem Gut Gomplitz eine politische Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Tetschen Decin 1869 bestand das Dorf aus 114 Hausern und hatte 1177 Einwohner 1890 lebten in Loosdorf 1310 Menschen Zu dieser Zeit wurde Gomplitz nach Tetschen umgemeindet Die Gemeinde Loosdorf hatte im Jahre 1930 1756 Einwohner Nach dem Munchner Abkommen wurde Loosdorf 1938 dem Deutschen Reich zugeschlagen und gehorte bis 1945 zum Landkreis Tetschen ab 1943 Tetschen Bodenbach 1939 lebten in der Gemeinde 1735 Menschen Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kam Loosdorf zur Tschechoslowakei zuruck Die deutschen Bewohner wurden bis 1946 vertrieben und der Ort erhielt den Namen Ludvikovice 1949 entstand die Gemeinde Folknare Falkendorf Im Jahre 1980 erfolgte die Eingemeindung von Ludvikovice mit Kamen nach Decin wo die Orte bis zum Beginn des Jahres 1992 die Stadtteile Decin XXIX Ludvikovice und Decin XXX Kamen bildeten und danach jeweils eigenstandige Gemeinden wurden Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Kudlichdenkmal in LudvikoviceDenkmal fur Hans Kudlich errichtet 1893 auf Initiative des Loosdorfer Landtagsabgeordneten Laurenz Parsche Bildstock errichtet 1824 Berg Stolicna hora mit Kaiseraussicht Berg Sokoli vrch mit Aussichtsturm Zwergenhohlen am Pusty vrch Laubengrund Ruzovy hreben Slunecna brana Sonnentor Felstor am Fusse des Kamensky vrch nordlich des DorfesIn Ludvikovice geborene Personlichkeiten BearbeitenHelmut Stingl 1928 2000 Architekt und Stadtplaner in der DDRWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Ludvikovice Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 546496 Ludvikovice Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Decin Bezirk Tetschen Arnoltice Benesov nad Ploucnici Bynovec Ceska Kamenice Decin Dobkovice Dobrna Dolni Habartice Dolni Podluzi Dolni Poustevna Doubice Frantiskov nad Ploucnici Hermanov Horni Habartice Horni Podluzi Hrensko Huntirov Chribska Janov Janska Jetrichovice Jilove Jiretin pod Jedlovou Jirikov Kamen Krasna Lipa Kunratice Kytlice Labska Stran Lipova Lobendava Ludvikovice Mala Velen Malsovice Markvartice Merboltice Mikulasovice Rumburk Ruzova Rybniste Srbska Kamenice Stare Krecany Stary Sachov Sluknov Techlovice Valkerice Varnsdorf Velka Bukovina Velky Senov Vernerice Vesele Vilemov Normdaten Geografikum GND 4275979 1 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludvikovice amp oldid 237090594