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Dobkovice deutsch Topkowitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt neun Kilometer sudlich des Stadtzentrums von Decin und gehort zum Okres Decin DobkoviceDobkovice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Ustecky krajBezirk DecinFlache 574 5215 1 haGeographische Lage 50 43 N 14 11 O 50 709166666667 14 188055555556 150 Koordinaten 50 42 33 N 14 11 17 OHohe 150 m n m Einwohner 654 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 407 03Kfz Kennzeichen UVerkehrStrasse Usti nad Labem DecinBahnanschluss Praha DecinStrukturStatus GemeindeOrtsteile 3VerwaltungBurgermeister Michal Faltus Stand 2021 Adresse Dobkovice 101407 03 DobkoviceGemeindenummer 562408Website www dobkovice czLage von Dobkovice im Bezirk Decin Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Gemeindegliederung 1 3 Nachbargemeinden 2 Geschichte 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Dobkovice befindet sich zwischen Usti nad Labem und Decin im Bohmischen Mittelgebirge am linken Elbufer an der Einmundung der Bache Poustka und Maskovicky potok Nordlich erhebt sich auf der gegenuberliegenden Seite des Elbtals der Divci skok Jungfernsprung ostlich der Vrabinec Sperlingstein 350 m im Sudosten die Poklona 465 m und im Suden der Stribrny roh 516 m und die Licha 462 m Linkselbisch liegen im Sudwesten der Bradlo 453 m im Westen die Hora 497 m und nordwestlich der Petruv vrch 437 m Gemeindegliederung Bearbeiten Die Gemeinde Dobkovice besteht aus den Ortsteilen Dobkovice Topkowitz Poustka Pauska und Prosetin Prosseln 3 Grundsiedlungseinheiten sind Dobkovice und Prosetin 4 Zu Dobkovice gehort ausserdem die Ansiedlung Skrytin Skritin auch Reichberg Das Gemeindegebiet gliedert sich in die Katastralbezirke Dobkovice und Prosetin u Dobkovic 5 Nachbargemeinden Bearbeiten Nachbarorte sind Nove Choratice und Nebocady im Norden Smordov Vseraz und Hostice nad Labem im Nordosten Jakuby und Predni Lhota im Osten Techlovice im Sudosten Skrytin Zadni Lhota und Roztoky im Suden Maskovice und Prosetin im Westen sowie Borek im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung des ursprunglich zur Herrschaft Svadov und damit zum Besitz des Teplitzer Benediktinerinnenklosters gehorigen Dorfes Dobkowycz erfolgte im Jahr 1374 Das aus acht Bauerngutern und einer Muhle hervorgegangene Dorf erstreckte sich ursprunglich im Tal des Maskovicky potok Zum Ende des 14 Jahrhunderts wurde das Dorf geteilt wobei ein Anteil zur Herrschaft Schreckenstein und 1383 ein weiterer kleiner an die Herren auf Techlovice gelangte Letzterer wurde 1430 an die Herrschaft Tetschen Decin angeschlossen und mit der Vereinigung der Herrschaften Schreckenstein und Tetschen gelangte im 15 Jahrhundert auch der Schreckensteiner Anteil zu Tetschen Der klosterliche Teil kam nach der Zerstorung des Teplitzer Klosters zur Herrschaft Teplitz 1831 lebten in Topkowitz 279 Menschen Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften wurden beide Teile von Topkowitz Dubkovice vereinigt und ab 1850 bildete der Ort mit Rongstock eine politische Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Tetschen Durch die 1851 in Betrieb genommenen Eisenbahnstrecke der k k Nordliche Staatsbahn von Aussig Usti nad Labem nach Bodenbach wurde Topkowitz nach Norden ins Elbtal erweitert und um die Bahnstation Topkowitz Kartitz entstand eine Ansiedlung Nachdem zunachst der Sitz der Gemeinde von Rongstock nach Topkowitz verlegt worden war trennten sich 1870 beide Orte und bildeten eigene Gemeinden In den 1870er Jahren bestanden in Topkowitz eine Muhle ein Sagewerk eine Farbfabrik und die Bootswerft Stolle 1893 entstand die Knopffabrik M Koralka die in den 1930er Jahren zusammen mit einer 1918 gegrundeten weiteren Knopffabrik den Betrieb einstellte Pfarrort war Neschwitz Nebocady drei Hauser des Dorfes gehorten jedoch zur Pfarre in Rongstock In der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts entstanden zahlreiche Handwerksbetriebe 1910 hatte Topkowitz 1145 Einwohner 1918 entstand eine tschechische Minderheitenschule 1930 hatte die Gemeinde Topkowitz einschliesslich der Ortsteile Skritin Zechenhausel und Laubhohe 630 Einwohner Nach dem Munchner Abkommen wurde die Gemeinde 1938 dem Deutschen Reich zugeschlagen und gehorte bis 1945 zum Landkreis Tetschen ab 1943 Tetschen Bodenbach 1939 lebten in Topkowitz 564 Menschen 1945 kam Dobkovice zur Tschechoslowakei zuruck die deutschen Bewohner wurden vertrieben Im Jahr 1949 erfolgte die Eingemeindung von Prosetin Borek Choratice und Nove Choratice 1961 wurde auch Poustka zum Ortsteil von Dobkovice zugleich erfolgte die Umgemeindung von Choratice und Nove Choratice in die Gemeinde Malsovice Borek wurde 1971 ebenfalls nach Malsovice ausgegliedert Im August 2002 wurde Dobkovice zu grossen Teilen durch das Jahrhunderthochwasser uberflutet Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenFelsgipfel Vrabinec mit Resten der Burg Sperlingstein auf der gegenuberliegenden Elbseite Kapelle im Wald bei Skrytin Divci skok Jungfernsprung mit Eisenbahntunnel rechtselbisch bei NebocadyWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Dobkovice Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 562408 Dobkovice Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB http www uir cz casti obce obec 562408 Obec Dobkovice http www uir cz zsj obec 562408 Obec Dobkovice http www uir cz katastralni uzemi obec 562408 Obec DobkoviceStadte und Gemeinden im Okres Decin Bezirk Tetschen Arnoltice Benesov nad Ploucnici Bynovec Ceska Kamenice Decin Dobkovice Dobrna Dolni Habartice Dolni Podluzi Dolni Poustevna Doubice Frantiskov nad Ploucnici Hermanov Horni Habartice Horni Podluzi Hrensko Huntirov Chribska Janov Janska Jetrichovice Jilove Jiretin pod Jedlovou Jirikov Kamen Krasna Lipa Kunratice Kytlice Labska Stran Lipova Lobendava Ludvikovice Mala Velen Malsovice Markvartice Merboltice Mikulasovice Rumburk Ruzova Rybniste Srbska Kamenice Stare Krecany Stary Sachov Sluknov Techlovice Valkerice Varnsdorf Velka Bukovina Velky Senov Vernerice Vesele Vilemov Normdaten Geografikum GND 4511587 4 lobid OGND AKS Anmerkung Laut GND spater Ortsteil von Chotimer Abfragedatum 7 Marz 2017 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dobkovice amp oldid 227614954