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Die Liste der Stolpersteine in Schwerin umfasst jene Stolpersteine die vom Kolner Kunstler Gunter Demnig in Schwerin verlegt wurden Sie sind Opfern des Nationalsozialismus gewidmet die vom NS Regime drangsaliert deportiert ermordet in die Emigration oder in den Suizid getrieben wurden Demnig verlegt fur jedes Opfer einen eigenen Stein im Regelfall vor dem letzten selbst gewahlten Wohnsitz Stolperstein fur Hermann Abraham Inhaltsverzeichnis 1 Stolpersteine 2 Daten der Verlegungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseStolpersteine BearbeitenIm Jahr 1933 zahlte die judische Gemeinde in Schwerin 151 Mitglieder im April 1938 waren es nur noch 49 Im Rahmen der Novemberpogrome der Jahres 1938 verwusteten und zerstorten Nationalsozialisten die verbliebenen judischen Geschafte das Kaufhaus Kychenthal am Markt das Juweliergeschaft von Fritz Lowenthal in der Schmiedestrasse den Zigarrenladen von Gustav Perl das Schirmgeschaft Resi in der Kaiser Wilhelm Strasse und die Schneiderei von Josef Zoltobrodsky Die Synagoge am Schlachtermarkt wurde zerstort und bald darauf abgerissen 1 2 Auf Initiative von Schulern des Gymnasiums Fridericianum wurden im Jahr 2006 die ersten 14 Stolpersteine in der Landeshauptstadt verlegt Stolperstein Inschrift Verlegeort Name Leben nbsp HIER WOHNTEHERMANN ABRAHAMJG 1873VERHAFTET 1938 RASSENSCHANDE DEPORTIERT 19 7 1942THERESIENSTADTTOT 19 2 1943 Am Strand 14 Hermann Abraham wurde am 18 Januar 1873 in New York geboren Er betrieb seit 1921 in Zippendorf ein Cafe das er ab 1935 zwangsweise verpachten musste 1938 wurde er denunziert und verhaftet kam wegen des Vorwurfs der Rassenschande fur 18 Monate in das Gefangnis Dreibergen Butzow 3 Am 19 Juli 1942 wurde er ab Hamburg in das Ghetto Theresienstadt deportiert wo er am 19 Februar 1943 starb 4 nbsp HIER WOHNTEMARTIN BEUTLERJG 1891DEPORTIERTGURSTOT 6 8 1942 Grosser Moor 12 Martin Beutler wurde am 18 November 1891 in Friedland geboren Er war Kantor in der judischen Gemeinde in Schwerin und verzog 1936 nach Berlin Von dort emigrierte er nach Belgien Im Mai 1940 wurde er in das Internierungslager Saint Cyprien deportiert und anschliessend in das Internierungslager Camp de Gurs wo er am 6 August 1942 starb 5 6 nbsp HIER WOHNTEANNA BONHEIMJG 1855UNFREIWILLIG VERZOGEN1936 BERLINGEDEMUTIGT ENTRECHTETTOT 26 1 1942 Mecklenburgstrasse 89 Anna Bonheim geb Mendel wurde am 2 Juni 1855 in Laage geboren Sie war mit Moritz Bonheim verheiratet und spater verwitwet aus der Ehe ging der Sohn John hervor 1936 zog sie mit ihrem Sohn nach Berlin Grunewald und starb dort am 26 Januar 1942 7 nbsp HIER WOHNTEDR JOHN BONHEIMJG 1876BERUFSVERBOTUNFREIWILLIG VERZOGEN1936 BERLINDEPORTIERT 1941LODZ LITZMANNSTADTERMORDET 26 2 1942 Mecklenburgstrasse 89 John Bonheim wurde am 13 Mai 1876 in Schwerin geboren Im Wintersemester 1897 begann er an der Universitat Rostock ein Studium der Rechtswissenschaften und arbeitete danach in Schwerin als Rechtsanwalt und Notar Mit seiner Frau Margarete und seiner Mutter zog er 1936 nach Berlin Grunewald Von dort wurde er am 18 Oktober 1941 in das Ghetto Litzmannstadt deportiert wo er am 26 Februar 1942 starb 8 9 7 nbsp HIER WOHNTEMARGARETE BONHEIMGEB LIPSKIJG 1888UNFREIWILLIG VERZOGEN1936 BERLINDEPORTIERT 1941LODZ LITZMANNSTADTERMORDET 8 5 1942CHELMNO KULMHOF Mecklenburgstrasse 89 Margarete Bonheim geb Lipsky wurde am 10 Marz 1888 in Dessau geboren Sie war mit John Bonheim verheiratet und zog mit ihm 1936 nach Berlin Von dort wurde sie am 18 Oktober 1941 in das Ghetto Litzmannstadt und am 8 Mai 1942 weiter in das Vernichtungslager Kulmhof deportiert 10 Fur Margarete Bonheim wurde auch in Dessau ein Stolperstein verlegt 11 7 nbsp HIER WOHNTEGERHARDBORGWARDTJG 1910EINGEWIESEN 1935HEILANSTALT SACHSENBERG VERLEGT 18 7 1941BERNBURGERMORDET 18 7 1941 AKTION T4 Bergstrasse 22 Gerhard Borgwardt wurde 1910 geboren Als Kind litt er an Epilepsie und kam 1920 in das Kinderheim Lewenberg wo er auch zur Schule ging Danach lebte er wieder in Schwerin und wurde im Oktober 1935 mit der Diagnose erbliche Fallsucht mit Intelligenzdefekt in der Heil und Pflegeanstalt Sachsenberg aufgenommen Dort wurde er 1936 zunachst zwangssterilisiert und am 18 Juli 1941 mit der Aktion T4 in die Totungsanstalt Bernburg deportiert wo er nach der Ankunft ermordet wurde 12 nbsp HIER WOHNTEADOLF BRANDTJG 1872DEPORTIERT 11 11 1942THERESIENSTADTTOT 7 1 1943 Robert Koch Strasse 8 Adolf Brandt wurde am 3 Juli 1862 in Krotoschin geboren 1939 war er im Zuchthaus Butzow Dreibergen inhaftiert Ab 11 November 1942 war er im Gefangnis Neustrelitz inhaftiert und wurde von dort am nachsten Tag in die Sammelstelle Grosse Hamburger Strasse nach Berlin transportiert Von dort aus erfolgte am 20 November 1942 seine Deportation in das Ghetto Theresienstadt wo er am 7 Januar 1943 starb 13 nbsp HIER WOHNTEIDA BRANDTJG 1880DEPORTIERT 11 11 1942THERESIENSTADTTOT 23 3 1943 Robert Koch Strasse 8 Ida Brandt geb Goldschmidt wurde am 27 Oktober 1880 in Stolzenau geboren Am 20 November 1942 wurde sie von Berlin aus in das Ghetto Theresienstadt deportiert wo sie im Marz 1943 starb und spater fur tot erklart wurde 14 nbsp HIER WOHNTEROLF BRANDJG 1920EINGEWIESEN JULI 1939 HEILANSTALT LEWENBERGTOT 19 12 1940 Joseph Haydn Strasse 5 Rolf Brand nbsp HIER WOHNTEHANS BRENNECKEJG 1897EINGEWIESEN 1929HEILANSTALT SACHSENBERG VERLEGT 1 8 1941BERNBURGERMORDET 1 8 1941 AKTION T4 Wismarsche Strasse 156 Hans Brennecke wurde am 1 August 1941 aus der Heilanstalt Sachsenberg in die Totungsanstalt Bernburg deportiert und dort in der Aktion T4 des Euthanasieprogramms am Ankunftstag ermordet 15 nbsp HIER WOHNTEELSA CARSTENSJG 1894EINGEWIESEN 1937HEILANSTALT SACHSENBERG VERLEGT 18 7 1941BERNBURGERMORDET 18 7 1941 AKTION T4 Arsenalstrasse 10 Elsa Carstens wurde am 18 Juli 1941 aus der Heilanstalt Sachsenberg in die Totungsanstalt Bernburg deportiert und dort in der Aktion T4 am Ankunftstag ermordet 15 nbsp HIER WOHNTEHELLA CORDSJG 1879EINGEWIESEN 1932HEILANSTALT SACHSENBERG VERLEGT 1 8 1941BERNBURGERMORDET 1 8 1941 AKTION T4 Bornhovedstrasse 78 Hella Cords wurde am 1 August 1941 aus der Heilanstalt Sachsenberg in die Totungsanstalt Bernburg deportiert und dort in der Aktion T4 am Ankunftstag ermordet 15 nbsp HIER WOHNTEFRIEDA DONATHGEB EVERLINGJG 1882EINGEWIESEN 1920HEILANSTALT SACHSENBERG VERLEGT 1 8 1941BERNBURGERMORDET 1 8 1941 AKTION T4 Wittenburger Strasse51 Frieda Donath geb Everling wurde am 22 April 1882 geboren Ab 1920 befand sie sich in der Heilanstalt Sachsenberg Am 1 August 1941 wurde sie von dort in die Totungsanstalt Bernburg deportiert und in der Aktion T4 am gleichen Tag ermordet 16 nbsp HIER WOHNTEELISABETH EGGERSHJG 1901ZWANGSSTERILISIERT23 3 1934TOT AN FOLGEN26 3 1934 Gaussstrasse 13 nbsp 53 6331333 11 413213333333 Elisabeth Eggersh war eine Buroangestellte bei der Schizophrenie diagnostiziert wurde Sie wurde zwangsweise sterilisiert und verstarb mit 24 Jahren an den Folgen der Operation nbsp HIER WOHNTEDORA FLIESSWASSERJG 1908UNFREIWILLIG VERZOGEN1934 BERLINFLUCHT 1937ENGLAND Munzstrasse 35 Dora Fliesswasser wurde am 16 Februar 1908 in Schwerin geboren 17 Ihr gelang rechtzeitig die Flucht nach England 18 nbsp HIER WOHNTEJOSEPH FLIESSWASSERJG 1886UNFREIWILLIG VERZOGEN1935 BERLIN POLENAKTION 1938ERMORDET IMBESETZTEN POLEN Grosser Moor 12 Joseph Fliesswasser wurde am 17 Dezember 1886 in Krzeszow bei Bilgoraj geboren Er lebte in Rostock und Schwerin und ubersiedelte 1935 nach Berlin 19 Von dort wurde er 1938 in der Polenaktion nach Polen abgeschoben und gilt seitdem als verschollen 20 nbsp HIER WOHNTELOTTI FLIESSWASSERJG 1931UNFREIWILLIG VERZOGEN1934 BERLINDEPORTIERT 1942RIGAERMORDET Munzstrasse 35 Lotti Fliesswasser wurde am 14 Marz 1931 in Schwerin geboren und lebte zuletzt in Berlin Am 14 Dezember 1942 wurde sie von dort uber Riga in das KZ Auschwitz Birkenau deportiert 21 22 nbsp HIER WOHNTEFRIEDRICHGEBHARDTJG 1898EINGEWIESEN 1935HEILANSTALT SACHSENBERG VERLEGT 1 8 1941BERNBURGERMORDET 1 8 1941 AKTION T4 Barcastrasse 12 Friedrich Gebhardt wurde am 1 August 1941 aus der Heilanstalt Sachsenberg in die Totungsanstalt Bernburg deportiert und dort in der Aktion T4 am Ankunftstag ermordet 15 nbsp HIER WOHNTEAUGUSTE GOHLKEJG 1889EINGEWIESEN 1936HEILANSTALT SACHSENBERG VERLEGT 1 8 1941BERNBURGERMORDET 1 8 1941 AKTION T4 Heinrich Heine Strasse 8 Auguste Gohlke wurde am 1 August 1941 aus der Heilanstalt Sachsenberg in die Totungsanstalt Bernburg deportiert und dort in der Aktion T4 am Ankunftstag ermordet 15 nbsp HIER WOHNTEBLANKA HIRSCHGEB JAKOBSJG 1880DEPORTIERT 1942ERMORDET INAUSCHWITZ Baderstrasse 1 Blanka Hirsch geb Jacobs wurde am 15 Oktober 1880 in Schwerin geboren Ab 10 Juli 1942 war sie im Durchgangslager Ludwigslust inhaftiert und wurde am Tag darauf in das Konzentrations und Vernichtungslager Auschwitz deportiert 23 nbsp HIER WOHNTEULLA HIRSCHJG 1883DEPORTIERT 1942AUSCHWITZERMORDET Schweinemarkt 4 Ulla Hirsch wurde am 19 April 1883 in Schwerin geboren Ab 10 Juli 1942 war sie im Durchgangslager Ludwigslust inhaftiert und wurde am Tag darauf in das Konzentrations und Vernichtungslager Auschwitz deportiert 24 nbsp HIER WOHNTEANNA HUBANAGEB HUTTLJG 1898EINGEWIESEN 1936HEILANSTALT SACHSENBERG VERLEGT 18 7 1941BERNBURGERMORDET 18 7 1941 AKTION T4 Obotritenring 122 Anna Hubana geb Huttl wurde am 18 Juli 1941 aus der Heilanstalt Sachsenberg in die Totungsanstalt Bernburg deportiert und dort in der Aktion T4 am Ankunftstag ermordet 15 nbsp HIER WOHNTEGERTRUD KEMPEGEB LUNOWJG 1895EINGEWIESEN 1929HEILANSTALT SACHSENBERG VERLEGT 1 8 1941BERNBURGERMORDET 1 8 1941 AKTION T4 Schwerin Zippendorf Alte Dorfstrasse 1 Gertrud Kempke geb Lunow wurde am 1 August 1941 aus der Heilanstalt Sachsenberg in die Totungsanstalt Bernburg deportiert und dort in der Aktion T4 am Ankunftstag ermordet 15 nbsp HIER WOHNTEERIKA KOHLSJG 1914DEPORTIERT 1942ERMORDET INAUSCHWITZ Jungfernstieg 1 Erika Kohls wurde am 29 Juni 1914 in Hohen Viecheln geboren Ab 10 Juli 1942 war sie im Durchgangslager Ludwigslust inhaftiert und wurde am Tag darauf in das Konzentrations und Vernichtungslager Auschwitz deportiert 25 nbsp HIER WOHNTEROSALIE KOHLSGEB ROSENTHALJG 1887DEPORTIERT 1942ERMORDET INAUSCHWITZ Jungfernstieg 1 Rosalie Kohls geb Rosenthal wurde am 1 September 1887 in Rogasen geboren Ab 10 Juli 1942 war sie im Durchgangslager Ludwigslust inhaftiert und wurde am Tag darauf in das Konzentrations und Vernichtungslager Auschwitz deportiert 26 nbsp HIER WOHNTEANNEMARIEKYCHENTHALGEB HECHTJG 19101939 FLUCHT CHILEUBERLEBT Am Markt 4 Annemarie Kychenthal geb Hecht wurde am 20 Mai 1910 in Lubbecke geboren Sie war mit Ludwig Kychenthal verheiratet 1939 konnte sie mit ihm und ihrem Sohn Hans nach Chile fluchten 27 nbsp HIER WOHNTELOUISKYCHENTHALJG 1863DEPORTIERT 1942THERESIENSTADTTOT 6 6 1943 Am Markt 4 Louis Kychenthal wurde am 30 Juni 1863 in Goldberg geboren Am Markt in Schwerin betrieb er das Kaufhaus Kychenthal Wahrend der Novemberpogrome 1938 in der das Geschaft und die Wohnung verwustet worden war 28 wurde er verhaftet und war bis zum 17 November 1938 im Altstrelitzer Gefangnis inhaftiert Wahrend der Haft musste er sein Geschaft zwangsverkaufen 29 Am 11 November 1942 wurde er erneut verhaftet und in die Sammelstelle Grosse Hamburger Strasse nach Berlin gebracht Von dort wurde er am 19 November 1942 in das Ghetto Theresienstadt deportiert wo er am 7 Juni 1943 starb 30 nbsp HIER WOHNTELUDWIGKYCHENTHALJG 1897VERHAFTET 9 11 1938GEFANGNIS NEUSTRELITZ1939 FLUCHT CHILEUBERLEBT Am Markt 4 Ludwig Kychenthal wurde am 12 Januar 1897 als Sohn von Louis und Anna Kychenthal in Schwerin geboren Er war mit Annemarie Kychenthal verheiratet Wahrend der Novemberpogrome 1938 wurde er mit seinem Vater und seinem Bruder verhaftet und am 2 Dezember 1938 entlassen Er konnte mit seiner Frau und seinem Sohn im Oktober 1939 nach Chile fluchten 31 1966 besuchte er erstmals wieder Schwerin 32 nbsp HIER WOHNTEWILLYKYCHENTHALJG 1907VERHAFTET 9 11 1938GEFANGNIS NEUSTRELITZ1939 FLUCHT CHILEUBERLEBT Am Markt 4 Willy Kychenthal wurde am 20 Juli 1907 als Sohn von Louis und Anna Kychenthal in Schwerin geboren Er wurde wahrend der Novemberpogrome 1938 verhaftet und konnte nach seiner Freilassung nach Chile fluchten 33 nbsp HIER WOHNTEHORST LADEWIGJG 1925EINGEWIESEN 17 3 1931 HEILANSTALT LEWENBERGTOT 18 4 1942 Wismarsche Strasse 227 Horst Ladewig wurde am 23 Oktober 1925 in Berlin geboren und lebte in Schwerin Er wurde ein Opfer der systematischen Krankenmorde und starb am 18 April 1942 in der Heilanstalt Schwerin Lewenberg 34 nbsp HIER WOHNTERUDOLF LADEWIGJG 1853VERZOGEN 1938 Wismarsche Strasse 227 Rudolf Ladewig wurde am 12 August 1853 in Bruel geboren Er starb am 6 Januar 1939 in Hamburg 17 nbsp HIER WOHNTEWALTER LADEWIGJG 1889VERHAFTET 1939ZUCHTHAUSBUTZOW DREIBERGENDEPORTIERT 10 7 1942AUSCHWITZERMORDET Wismarsche Strasse 227 Walter Ladewig wurde am 1 November 1889 in Bruel geboren und lebte in Butzow und Schwerin Von Juli 1938 bis zum 10 Juli 1942 war er im Zuchthaus Butzow Dreibergen inhaftiert Am 11 Juli 1942 wurde er ab Hamburg in das Konzentrationslager Auschwitz deportiert 35 nbsp HIER WOHNTEAUGUST LEMCKEJG 1882GEWERKSCHAFTERERPRESST VON SAFLUCHT IN DEN TOD3 5 1933 Wismarsche Strasse 315b August Lemcke war langjahriger Ortsausschussvorsitzender des Gewerkschaftsbundes ADGB in Schwerin und vertrat die SPD im Stadtparlament Als Nationalsozialisten am 2 Mai 1933 die Gewerkschaften zerschlugen versuchte er die Herausgabe des Eigentums der Gewerkschaft in Schwerin zu verweigern August Lemcke nahm sich daraufhin am 3 Mai 1933 selbst das Leben 36 1 nbsp HIER WOHNTECARL LEOPOLDTJG 1888EISENBAHNSEKRETAREINGEWIESEN 1923HEILANSTALT SACHSENBERG VERLEGT 18 7 1941BERNBURGERMORDET 18 7 1941 AKTION T4 Landreiterstrasse 34 Carl Leopoldt wurde am 18 Juli 1941 aus der Heilanstalt Sachsenberg in die Totungsanstalt Bernburg deportiert und dort in der Aktion T4 am Ankunftstag ermordet 15 nbsp HIER WOHNTEELLEN LIPPERSJG 1922VERZOGEN 1935FLUCHT 1939ENGLAND USA UBERLEBT Schmiedestrasse 15 Ellen Lippers wurde am 19 November 1922 als Tochter von Hugo und Rosi Lippers in Schwerin geboren Bis 1935 lernte sie am Lyzeum Schwerin und ubersiedelte dann nach Berlin wo sie auf eine judische Mittelschule ging 1939 gelang ihr die Flucht nach England und nach Kriegsende emigrierte sie in die USA 37 nbsp HIER WOHNTEHUGO LIPPERSJG 1878VERHAFTET 9 11 1938GEFANGNIS NEUSTRELITZDEPORTIERT 1942AUSCHWITZERMORDET Schmiedestrasse 15 Hugo Lippers wurde am 30 Marz 1878 in Geldern geboren Wahrend der Novemberpogrome wurde er am 9 November 1938 verhaftet und kam in das Gefangnis Neustrelitz am Tag darauf in das Zuchthaus Altstrelitz bis er am 17 November 1938 entlassen wurde Am 10 Juli 1942 kam er in das Durchgangslager Ludwigslust von dem aus er am 11 Juli 1942 in das Konzentrations und Vernichtungslager Auschwitz deportiert wurde 38 nbsp HIER WOHNTEROSI LIPPERSGEB ASCHERJG 1889DEPORTIERT 1942AUSCHWITZERMORDET Schmiedestrasse 15 Rosi Lippers geb Ascher wurde am 20 Mai 1889 in Schwerin geboren Sie betrieb mit ihrem Mann Hugo in der Schmiedestrasse 15 ein Modegeschaft Am 10 Juli 1942 wurde sie in das Durchgangslager Ludwigslust transportiert und von dort am 11 Juli 1942 in das Konzentrations und Vernichtungslager Auschwitz deportiert 39 nbsp HIER WOHNTEARTHUR LOESERJG 1898VERHAFTET APRIL 1933ENTLASSEN 1935UNFREIWILLIG VERZOGEN1935 BERLIN1940 SACHSENHAUSENBUCHENWALDERMORDET 6 2 1941 Tannhofer Allee 9 Arthur Loeser nbsp HIER WOHNTEELSE LOESERGEB GLASERJG 1898UMZUG 1933 BRESLAU1935 RUCKKEHR BERLINFLUCHT 1939ENGLAND Tannhofer Allee 9 Else Loeser nbsp HIER WOHNTEJOHANNA LOESERGEB NEUHAUSJG 1868UNFREIWILLIG VERZOGEN1935 BERLINGEDEMUTIGT ENTRECHTETTOT 10 4 1942 Grosser Moor 2 Johanna Loeser nbsp HIER WOHNTEKLAUS DIETERLOESERJG 1931UMZUG 1933 BRESLAU1935 RUCKKEHR BERLINFLUCHT 1939ENGLAND Tannhofer Allee 9 Klaus Dieter Loeser nbsp HIER WOHNTELOUIS LOESERJG 1862VERHAFTET APRIL 1933 UNTERSCHLAGUNG VERURTEILT MAI 1934GEFANGNIS AM DEMMLERPLATZTOT 2 6 1935 Grosser Moor 2 Louis Loeser nbsp HIER WOHNTEKATHE LOHNJG 1907ZWANGSSTERILISIERTTOT AN FOLGEN5 5 1934 Wismarsche Strasse 196b Kathe Lohn wurde 1907 geboren Nachdem sie zwangssterilisiert wurde starb sie am 5 Mai 1934 an den Folgen der Operation nbsp HIER WOHNTEUND ARBEITETEHAUS DER GESCHENKEFRITZ LOWENTHALJG 1891 SCHUTZHAFT 1938GEFANGNIS NEUSTRELITZARISIERT 1938FLUCHT 1939 CHILEUBERLEBT Schmiedestrasse 18 Fritz Lowenthal wurde am 19 April 1891 in Schwerin geboren Nach dem Besuch der Schule lernte er den Beruf des Uhrmachers In der Schmiedestrasse 18 betrieb er das Geschaft Haus der Geschenke das er von seinem Vater ubernommen hatte und expandierte noch 1933 nach Crivitz und Wismar Wahrend der Novemberpogrome wurde sein Geschaft verwustet und er selbst in Schutzhaft genommen Dabei wurde er zum Verkauf seiner Hauser gezwungen Im Juni 1939 gelang ihm die Flucht nach Chile 40 Er starb dort im Jahr 1951 41 nbsp HIER WOHNTEUND ARBEITETEHAUS DER GESCHENKESOPHIE LOWENTHALGEB FUCHSJG 1891FLUCHT 1939 CHILEUBERLEBT Schmiedestrasse 18 Sophie Lowenthal geb Fuchs wurde am 19 April 1891 geboren Sie war seit 1930 in zweiter Ehe mit Fritz Lowenthal verheiratet Nach den Novemberpogromen 1938 fluchtete sie 1939 mit ihm nach Chile 42 Sie ubersiedelte 1971 nach Israel und starb dort am 11 Marz 1990 in einem Altersheim 43 nbsp HIER WOHNTEFRIEDA MANNJG 1890DEPORTIERT 1942AUSCHWITZERMORDET Grosser Moor 12 Frieda Mann geb Manneberg wurde am 23 Februar 1890 in Loslau geboren Sie war mit dem Kantor Leo Mann verheiratet und lebte seit 1936 mit ihm in Schwerin Ab 10 Juli 1942 war sie im Durchgangslager Ludwigslust und wurde am Tag darauf in das Konzentrations und Vernichtungslager Auschwitz deportiert 44 nbsp HIER WOHNTEKATHE MANNJG 1919VERZOGEN 1937 Grosser Moor 12 Kathe Mann wurde am 19 Juni 1919 als Tochter von Leo und Frieda Mann in Neisse geboren Seit 1936 lebte sie mit ihren Eltern in Schwerin und verzog 1937 an einen unbekannten Ort Ihr weiteres Schicksal ist bisher unbekannt 45 nbsp HIER WOHNTELEO MANNJG 1890VERHAFTET 9 11 1938GEFANGNIS NEUSTRELITZDEPORTIERT 1942AUSCHWITZERMORDET Grosser Moor 12 Leo Mann wurde am 27 April 1890 in Schoppinitz geboren Er war mit Frieda Mann verheiratet und seit 1936 als Kantor und Lehrer in der judischen Gemeinde in Schwerin tatig Wahrend der Novemberpogrome 1938 wurde er verhaftet und war bis zum 2 Dezember 1938 im Zuchthaus Altstrelitz inhaftiert Ab 10 Juli 1942 war er im Durchgangslager Ludwigslust und wurde am Tag darauf in das Konzentrations und Vernichtungslager Auschwitz deportiert 46 47 nbsp HIER WOHNTEDR FRANZMEYERSOHNJG 1891GEDEMUTIGT ENTRECHTETFLUCHT 1938 USA Alexandrinenstrasse 7 Franz Meyersohn wurde am 9 Marz 1891 in Schwerin geboren Er war als praktischer Arzt in Schwerin tatig verheiratet und hatte zwei Kinder Im Juni 1938 gelang ihm die Flucht in die USA Er starb 1959 in Massachusetts 48 49 nbsp HIER WOHNTEHENNY MEYERSOHNGEB COHENJG 1863GEDEMUTIGT ENTRECHTETTOT 12 2 1937 Alexandrinenstrasse 7 Henny Meyersohn geb Cohen wurde am 26 Juli 1863 in Schwerin geboren Sie war die Mutter von Franz Meyersohn und spater verwitwet Am 12 Februar 1937 starb sie in Schwerin 50 nbsp HIER WOHNTELOTTE MEYERSOHNJG 1924GEDEMUTIGT ENTRECHTETFLUCHT 1937UNGARN USA Alexandrinenstrasse 7 Lotte Meyersohn wurde am 22 Dezember 1924 als Tochter von Franz und Magda Meyersohn in Schwerin geboren Wegen antisemitischer Angriffe verliess sie im Juli 1937 das Lyzeum und wurde zu Verwandten der Mutter nach Budapest geschickt Im Juni 1938 gelang ihr die Flucht in die USA Dort heiratete sie 1949 Marshall Lebowitz und bekam mit ihm zwei Kinder Sie starb am 8 Dezember 2017 51 52 nbsp HIER WOHNTEMAGDA MEYERSOHNGEB WALLISCHJG 1900GEDEMUTIGT ENTRECHTETFLUCHT 1938 USA Alexandrinenstrasse 7 Magda Meyersohn geb Wellisch wurde am 18 August 1900 in Budapest geboren Sie war mit Franz Meyersohn verheiratet und hatte zwei Kinder Im Juni 1938 gelang ihr die Flucht in die USA Sie starb am 29 Mai 2001 in Framingham 48 53 nbsp HIER WOHNTEROLF MEYERSOHNJG 1927GEDEMUTIGT ENTRECHTETFLUCHT 1938 USA Alexandrinenstrasse 7 Rolf Meyersohn wurde am 26 Oktober 1927 als Sohn von Franz und Magda Meyersohn in Schwerin geboren Im Juni 1938 gelang ihm die Flucht in die USA 54 nbsp HIER WOHNTEGITTA OLIVENSTEINJG 1895DEPORTIERT 10 7 1942AUSCHWITZERMORDET Bornhovedstrasse 82 Gitta Olivenstein geb Grunberg wurde am 8 August 1895 in Sosnowiec geboren Ab 10 Juli 1942 war sie im Durchgangslager Ludwigslust interniert und wurde am Tag darauf uber Hamburg in das Konzentrations und Vernichtungslager Auschwitz deportiert 55 nbsp HIER WOHNTEMAX OLIVENSTEINJG 1893DEPORTIERT 10 7 1942AUSCHWITZERMORDET Bornhovedstrasse 82 Max Olivenstein wurde am 24 November 1893 in Warschau geboren Wahrend der Novemberpogrome 1938 wurde er verhaftet und war bis zum 25 Marz 1939 im Zuchthaus Altstrelitz inhaftiert Ab 10 Juli 1942 war er im Durchgangslager Ludwigslust und wurde am Tag darauf uber Hamburg in das Konzentrations und Vernichtungslager Auschwitz deportiert 56 nbsp HIER WOHNTESIEGMUNDOLIVENSTEINJG 1926DEPORTIERT 10 7 1942AUSCHWITZERMORDET Bornhovedstrasse 82 Siegmund Olivenstein wurde am 27 Februar 1926 in Neustadt Glewe geboren Ab 10 Juli 1942 war er im Durchgangslager Ludwigslust und wurde am Tag darauf uber Hamburg in das Konzentrations und Vernichtungslager Auschwitz deportiert 57 nbsp HIER WOHNTEGUSTAV PERLJG 1877GEDEMUTIGT ENTRECHTETMIT HILFE UBERLEBT Alexandrinenstrasse 3 Gustav Perl wurde am 8 August 1877 in Berlin geboren In Schwerin betrieb er ein Tabakgeschaft Wahrend der Novemberpogrome 1938 wurde sein Geschaft verwustet und er selbst war im Gefangnis Neustrelitz inhaftiert Dort wurde er im Dezember 1938 zum Verkauf seines Geschaftes gezwungen Mit Hilfe des Pastors Karl Kleinschmidt versuchte er die Emigration und uberlebte Er starb am 18 Januar 1946 in Schwerin 58 nbsp HIER WOHNTEBLANKA ROSENBAUMGEB BONHEIMJG 1852TOT 1934 Mecklenburgstrasse 65 Blanka Rosenbaum geb Bonheim wurde am 28 Februar 1852 in Schwerin geboren Sie war die Mutter von Otto Rosenbaum 59 Am 20 Januar 1934 starb sie in Schwerin im Alter von 81 Jahren 17 nbsp HIER WOHNTEGERDA ROSENBAUMJG 1921GEDEMUTIGT ENTRECHTETFLUCHT 1939HOLLAND 1942 ENGLANDUBERLEBT Mecklenburgstrasse 65 Gerda Henriette Florence Rosenbaum wurde am 1 April 1921 als Tochter von Otto und Stephanie Rosenbaum in Schwerin geboren Im Juni 1939 gelang ihr die Flucht nach Amsterdam in die Niederlande In Amsterdam arbeitete sie beim Judenrat und ging im Marz 1943 die Ehe mit Rudolf Nowalski ein um seine Familie vor der Deportation zu schutzen was letztendlich misslang 60 Nach der Verhaftung und Deportation ihrer Eltern und ihres Mannes fluchtete sie im Sommer 1943 wie ihr Bruder Heinz mit Hilfe der hollandischen Untergrundbewegung uber Belgien nach Frankreich wo sie den Namen Rozier Dupont annahm Sie tauchte auf einem Bauernhof in der Nahe ihres Bruders unter und arbeitete dort Da die Lebensbedingungen sehr schlecht waren ging sie mit ihrem Bruder nach Paris und lebte dort mit ihm bis zur Befreiung von Paris im Untergrund Am 15 Marz 1944 gebar sie ihren Sohn Rene Im April 1947 emigrierte sie mit ihrem Sohn in die USA Sie starb am 24 Januar 1982 in Stamford 59 61 nbsp HIER WOHNTEHEINZ ROSENBAUMGEN EDWARD H ROSE JG 1917VERHAFTET 1938GEFANGNIS NEUSTRELITZFLUCHT 1939HOLLAND 1942 USAUBERLEBT Mecklenburgstrasse 65 Heinz Rosenbaum wurde am 16 Februar 1917 als Sohn von Otto und Stephanie Rosenbaum in Thorn geboren Er besuchte das Gymnasium in Schwerin verliess es aber 1933 als letzter judischer Schuler Von 1934 bis 1938 arbeitete er in der Lederfabrik in der schon sein Bruder Herbert tatig war 1938 gelang ihm kurz nach der Freilassung aus der Haft wahrend der Novemberpogrome die Flucht nach Oisterwijk in die Niederlande wo er fur die Konigliche Lederfabrik eine Arbeitserlaubnis hatte Im Januar 1942 wurde allen judischen Mitarbeitern der Lederfabrik gekundigt Im August 1942 gelang es ihm mit Hilfe hollandischer Freunde aus dem Niederlandischen Widerstand gefalschte belgische Ausweisdokumente zu beschaffen die auf den Namen Edouard Michiels ausgestellt waren Mit diesen gelang ihm die Flucht uber Belgien nach Frankreich wo er auf Bauernhofen bei Pamfou untertauchen konnte Mit seiner Schwester ging er im Herbst 1943 nach Paris und lebte bis zur Befreiung von Paris im August 1944 mit falschen franzosischen Papieren im Untergrund Danach arbeitete er als Fahrer fur die US Alliierten und spater an der Rezeption der amerikanischen Botschaft Im Marz 1949 erhielt er nach langer Wartezeit ein Visum fur die USA und emigrierte im Mai 1949 mit einem Schiff nach New York Mit seiner spateren Frau lebte er in Suffolk und nahm den Namen Edward H Rose an Er starb am 8 Februar 2002 59 61 nbsp HIER WOHNTEHERBERT ROSENBAUMGEN HERBERT ROSE 1914GEDEMUTIGT ENTRECHTETFLUCHT 1938USAUBERLEBT Mecklenburgstrasse 65 Herbert Rosenbaum wurde am 17 August 1914 als Sohn von Otto und Stephanie Rosenbaum in Schwerin geboren Er besuchte das Gymnasium in Schwerin das er 1932 wegen rassistischer Anfeindungen verliess und fand danach Arbeit in einer Lederfabrik Ihm gelang im Fruhjahr 1938 die Flucht in die USA wo er ebenfalls in einer Lederfabrik arbeitete Er starb am 19 August 1999 in Canton Massachusetts 59 61 nbsp HIER WOHNTEOTTO ROSENBAUMJG 1875BERUFSVERBOT 1938FLUCHT 1939 HOLLANDDEPORTIERT 1943KZ SOBIBORERMORDET Mecklenburgstrasse 65 Otto Rosenbaum wurde am 8 Marz 1875 als Sohn von Sally und Blanka Rosenbaum in Schwerin geboren Ab 1884 besuchte er das Gymnasium Fridericianum Schwerin und spater das Gymnasium Neubrandenburg das er 1895 mit dem Reifezeugnis abschloss Er studierte danach Medizin in Munchen Jena Berlin und Kiel unterbrochen vom Militardienst 1897 1898 in Rostock Am 14 Juli 1900 promovierte er in Kiel und erhielt am 26 Mai 1900 seine Approbation Nach seiner Ruckkehr nach Schwerin war er ab Marz 1903 dort als Arzt tatig Am 15 Oktober 1913 heiratete er Stefanie geb Vogel aus der Ehe gingen drei Kinder hervor Am 8 Oktober 1934 wurde er zum Vorsitzenden der Israelitischen Gemeinde von Schwerin gewahlt und war auch Vertreter Schwerins im Israelitischen Oberrat Er litt unter den Repressalien der Nationalsozialisten und verlor 1938 seine Approbation 1938 bereitete er fur seine Familie die Flucht durch Emigration in die USA vor und nahm in Berlin Englischunterricht Im August 1939 fluchtete er mit seiner Frau in die Niederlande und kam bei seinem Sohn Heinz in Oisterwijk unter 59 Nach dessen Flucht 1942 zog das Paar zu ihrer Tochter Gerda nach Amsterdam Dort wurden er und seine Frau am 20 Juni 1943 verhaftet und waren bis zum 13 Juli 1943 im Sammellager Westerbork interniert von dem aus er am 13 Juli 1943 in das Vernichtungslager Sobibor deportiert und am 16 Juli 1943 ermordet wurde 62 63 61 Fur Otto Rosenbaum wurde auch in Oisterwijk ein Stolperstein verlegt 64 nbsp HIER WOHNTESTEFANIE ROSENBAUMGEB VOGELJG 1886FLUCHT 1939 HOLLANDDEPORTIERT 1943KZ SOBIBORERMORDET Mecklenburgstrasse 65 Stefanie Rosenbaum geb Vogel wurde am 31 Mai 1886 in Berlin geboren Seit 1913 war sie mit Otto Rosenbaum verheiratet und hatte mit ihm drei Kinder Mit ihrem Mann fluchtete sie im August 1939 in die Niederlande und kam bei ihrem Sohn Heinz in Oisterwijk und spater bei der Tochter Gerda in Amsterdam unter 59 Am 20 Juni 1943 wurde sie verhaftet und war bis zum 13 Juli 1943 im Sammellager Westerbork interniert von dem aus sie in das Vernichtungslager Sobibor deportiert und am 16 Juli 1943 ermordet wurde 65 61 Fur Stephanie Rosenbaum wurde auch in Oisterwijk ein Stolperstein verlegt 66 nbsp HIER WOHNTEGUSTAV RULKEJG 1905DENUNZIERTVERHAFTET SEPT 1939ZUCHTHAUS BRUCHSALHINGERICHTET 8 2 1940 Gartenstrasse 7 a b Gustav Rulke war Fleischer und wahrend des Zweiten Weltkrieges Angehoriger der Wehrmacht Er wurde am 8 Februar 1940 erschossen nachdem er das Attentat von Georg Elser auf Adolf Hitler befurwortete und bedauert hatte dass es misslang 67 68 nbsp HIER WOHNTEELLA SALOMONJG 1871DEPORTIERT 11 11 1942THERESIENSTADTTOT 14 12 1943 Apothekerstrasse 43 Ella Salomon geb Sussmann wurde am 20 Dezember 1871 in Schwerin geboren Am 11 November 1942 wurde sie in das Gefangnis Neustrelitz gebracht und am Tag darauf in die Sammelstelle Grosse Hamburger Strasse nach Berlin Von dort wurde sie am 20 November 1942 in das Ghetto Theresienstadt deportiert wo sie am 14 Dezember 1943 starb 69 nbsp HIER WOHNTEINA SALOMONJG 1869DEPORTIERT 11 9 1942THERESIENSTADTTOT 13 12 1943 Goethestrasse 15 Ina Salomon wurde am 19 Dezember 1869 in Schwerin geboren Am 11 November 1942 war sie im Neustrelitzer Gefangnis inhaftiert und wurde am Tag darauf in die Sammelstelle Grosse Hamburger Strasse nach Berlin gebracht Von dort wurde sie am 20 November 1942 in das Ghetto Theresienstadt deportiert wo sie am 18 Dezember 1942 starb 70 nbsp HIER WOHNTEPAULINE SALOMONJG 1872DEPORTIERT 1942THERESIENSTADT1944 AUSCHWITZERMORDET Baderstrasse 1 Pauline Salomon geb Hirsch wurde am 11 November 1872 in Warin geboren Am 11 November 1942 war sie im Gefangnis Neustrelitz inhaftiert und wurde am Tag darauf in die Sammelstelle Grosse Hamburger Strasse nach Berlin gebracht Von dort aus wurde sie am 20 November 1942 in das Ghetto Theresienstadt deportiert und am 16 Mai 1944 in das Konzentrations und Vernichtungslager Auschwitz 71 nbsp HIER WOHNTEWALTER SCHILLERJG 1904EINGEWIESEN 1931HEILANSTALT SACHSENBERG VERLEGT 18 7 1941BERNBURGERMORDET 18 7 1941 AKTION T4 Walter Rathenau Strasse 3 Walter Schiller wurde am 18 Juli 1941 aus der Heilanstalt Sachsenberg in die Totungsanstalt Bernburg deportiert und dort in der Aktion T4 am Ankunftstag ermordet 15 nbsp HIER WOHNTEMARIA SENKPIELJG 1877EINGEWIESEN 1936HEILANSTALT SACHSENBERG VERLEGT 1 8 1941BERNBURGERMORDET 1 8 1941 AKTION T4 Schaferstrasse 17 Maria Senkpiel wurde am 1 August 1941 aus der Heilanstalt Sachsenberg in die Totungsanstalt Bernburg deportiert und dort in der Aktion T4 am Ankunftstag ermordet 15 nbsp HIER WOHNTEOLGA STEINHAGENJG 1891EINGEWIESEN 1922HEILANSTALT SACHSENBERG VERLEGT 18 7 1941BERNBURGERMORDET 18 7 1941 AKTION T4 Hospitalstrasse 28 Olga Steinhagen wurde am 18 Juli 1941 aus der Heilanstalt Sachsenberg in die Totungsanstalt Bernburg deportiert und dort in der Aktion T4 am Ankunftstag ermordet 15 nbsp HIER WOHNTELOTTE STERNJG 1901ENTRECHTET 7 GEDEMUTIGTVOR DEPORTIERTFLUCHT IN DEN TOD8 7 1942 Goethestrasse 15 Lotte Stern wurde am 22 Juli 1901 als Tochter von Olga Stern in Koln geboren Sie sollte am 10 Juli 1942 deportiert werden und nahm sich deshalb am 8 Juli 1942 zusammen mit ihrer Mutter selbst das Leben 72 73 nbsp HIER WOHNTEOLGA STERNGEB SALOMONJG 1876ENTRECHTET 7 GEDEMUTIGTVOR DEPORTIERTFLUCHT IN DEN TOD8 7 1942 Goethestrasse 15 Olga Stern geb Salomon wurde am 13 Juni 1876 in Schwerin geboren Sie sollte am 10 Juli 1942 deportiert werden und nahm sich deshalb am 8 Juli 1942 zusammen mit ihrer Tochter Lotte selbst das Leben 74 75 nbsp HIER WOHNTEADOLFINE STUTZERJG 1879EINGEWIESEN 1929HEILANSTALT SACHSENBERG VERLEGT 18 7 1941BERNBURGERMORDET 18 7 1941 AKTION T4 Von Thunen Strasse 19 Adolfine Stutzer wurde am 18 Juli 1941 aus der Heilanstalt Sachsenberg in die Totungsanstalt Bernburg deportiert und dort in der Aktion T4 am Ankunftstag ermordet 15 nbsp HIER WOHNTEOTTO TROSTJG 1888INHAFTIERTVERURTEILT 8 8 1941ZUCHTHAUSDREIBERGEN BUTZOWTOT 20 10 1943 Werderstrasse 33 Otto Trost wurde am 4 August 1888 geboren Er war Lebensmittelhandler in Schwerin Am 8 August 1941 wurde er zu einer Strafe von zweieinhalb Jahren Zuchthaus verurteilt weil er heimlich Londoner Radio gehort und sich daruber mit Kunden unterhalten hatte Er starb am 20 Oktober 1943 im Gefangnis Dreibergen Butzow 76 nbsp HIER WOHNTEANNA WALDHEIMJG 1868DEPORTIERT 1942THERESIENSTADTTOT Am Markt 4 Anna Waldheim wurde am 16 Oktober 1867 in Sternberg geboren Am 11 November 1942 wurde sie verhaftet und am Tag darauf in die Sammelstelle Grosse Hamburger Strasse nach Berlin gebracht Von dort wurde sie am 20 November 1942 in das Ghetto Theresienstadt deportiert wo sie am 6 Februar 1943 starb 77 78 nbsp HIER WOHNTELEOPOLD WIEMKERJG 1909DENUNZIERTVERHAFTET 1938 1940ZUCHTHAUSBUTZOW DREIBERGENKZ DACHAUBEFREIT Klosterstrasse 13 Leopold Wiemker wurde am 26 Februar 1909 in Rhede geboren 1935 wurde er zum Priester geweiht und begann seine Tatigkeit als Vikar in Schwerin Im Juni 1939 wurde er aufgrund einer Denunziation verhaftet und wegen heimtuckischer Ausserungen zu zwei Jahren Haft verurteilt 79 1940 wurde er in das Konzentrationslager Dachau verschleppt und am 29 April 1945 befreit 1946 kehrte er nach Rhede zuruck und war dann Priester in Cuxhaven und Vorden Er starb am 7 Januar 1976 in Sustrum 80 81 nbsp HIER WOHNTEMARIE WITTGEB SASSJG 1891EINGEWIESEN 1935HEILANSTALT SACHSENBERG VERLEGT 1 8 1941BERNBURGERMORDET 1 8 1941 AKTION T4 Hospitalstrasse 10 Marie Witt wurde am 1 August 1941 aus der Heilanstalt Sachsenberg in die Totungsanstalt Bernburg deportiert und dort in der Aktion T4 am Ankunftstag ermordet 15 nbsp HIER WOHNTEBENNOZOLTOBRODSKYGEN BEN JOSEPH JG 1920VERHAFTET 9 11 1938GEFANGNIS NEUSTRELITZFLUCHT 1938ENGLANDUBERLEBT Severinstrasse 21 Benno Zoltobrodsky wurde am 18 Oktober 1920 als Sohn von Josef und Paula Zoltobrodsky in Schwerin geboren Bis 1935 besuchte er die Volksschule in der Amtstrasse und begann dann eine Ausbildung zum Schneider Danach arbeitete er in der Werkstatt seines Vaters Wahrend der Novemberpogrome 1938 wurde er verhaftet und war im Gefangnis Neustrelitz inhaftiert Am 30 November 1938 gelang ihm mit der Familie die Flucht nach England 82 nbsp HIER WOHNTEHELLAZOLTOBRODSKYJG 1922GEDEMUTIGT ENTRECHTETFLUCHT 1938ENGLANDUBERLEBT Severinstrasse 21 Hella Zoltobrodsky wurde am 20 Februar 1922 als Tochter von Josef und Paula Zoltobrodsky in Schwerin geboren Ihr gelang am 30 November 1938 mit der Familie die Flucht nach England 83 nbsp HIER WOHNTEJOSEFZOLTOBRODSKYJG 1896VERHAFTET 9 11 1938GEFANGNIS NEUSTRELITZFLUCHT 1938ENGLANDUBERLEBT Severinstrasse 21 Josef Zoltobrodsky wurde am 15 Juli 1896 geboren Er war verheiratet und hatte drei Kinder In Schwerin betrieb der Schneidermeister eine Schneiderei die wahrend der Novemberpogrome verwustet und zerstort wurde Wahrenddessen war er verhaftet und in das Gefangnis Neustrelitz gebracht worden Am 30 November 1938 gelang ihm mit seiner Familie die Flucht nach England zu seinem Bruder 84 nbsp HIER WOHNTEPAULAZOLTOBRODSKYGEB LATSCHAJG 1896GEDEMUTIGT ENTRECHTETFLUCHT 1938ENGLANDUBERLEBT Severinstrasse 21 Paula Zoltobrodsky geb Latscha wurde am 15 Juli 1896 in Zdunska Wola geboren Sie war mit Josef Zoltobrodsky verheiratet und hatte mit ihm drei Kinder Am 30 November 1938 gelang ihr mit ihrer Familie die Flucht nach England 85 nbsp HIER WOHNTERUTH ZOLTOBRODSKYJG 1928GEDEMUTIGT ENTRECHTETFLUCHT 1938ENGLANDUBERLEBT Severinstrasse 21 Ruth Zoltobrodsky wurde am 26 Oktober 1928 als Tochter von Josef und Paula Zoltobrodsky in Schwerin geboren Am 30 November 1938 gelang ihr mit ihrer Familie die Flucht nach England 86 Daten der Verlegungen BearbeitenDie Verlegungen erfolgten durch den Kunstler personlich Am 16 Juli 2008 wurde die Gesamtzahl von 42 Stolpersteinen erreicht 2014 wurden neun 2016 und 2017 jeweils 13 Stolpersteine verlegt woraus sich die Gesamtzahl von 77 Stuck ergibt 16 Juni 2006 20 Oktober 2007 16 Juli 2008 8 Marz 2014 Alexandrinenstrasse 3 Grossen Moor 17 Mecklenburgstrasse 89 Munzstrasse 35 Schmiedestrasse 18 87 14 Oktober 2016 Alte Dorfstrasse 1 Arsenalstrasse 10 Barcastr 12 Bornhovedstrasse 78 Heinrich Heine Strasse 8 Hospitalstrasse 10 und 28 Schaferstrasse 17 Von Thunen Strasse 19 Wismarsche Strasse 156 Walter Rathenau Strasse 3 15 Juni 2017 Apothekerstrasse 43 Baderstrasse 1 Bergstrasse 22 Bornhovedstrasse 82 Jungfernstieg 1 Robert Koch Strasse 8 Schweinemarkt 4 Wittenburger Strasse 51 88 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stolpersteine in Schwerin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Die Juden von MecklenburgEinzelnachweise Bearbeiten a b Stadtchronik in Zahlen abgerufen am 26 November 2018 Stolpersteine geben Opfern der Progromnacht ihre Namen zuruck Was geschah vor 75 Jahren Memento des Originals vom 5 Dezember 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www alles mv de In alles mv de 9 November 2013 Sabine Klemm 16 Opfer bekamen ihre Namen zuruck In mut gegen rechte gewalt de 1 November 2007 abgerufen am 9 August 2019 Abraham Hermann In Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft 1933 1945 Abgerufen am 9 August 2019 Beutler Martin In Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933 1945 Abgerufen am 22 August 2019 Bernd Kasten Ausgrenzung Vertreibung Vernichtung Juden in Schwerin 1933 1945 Historisches Museum Schwerin 1995 S 36 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b c Bernd Kasten Ausgrenzung Vertreibung Vernichtung Juden in Schwerin 1933 1945 In Schriften zur Stadt und Regionalgeschichte Band 4 Historisches Museum Schwerin 1995 S 36 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche John Bonheim 1897 WS Rostocker Matrikelportal In uni rostock de Abgerufen am 9 August 2019 Bonheim John In Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933 1945 Abgerufen am 9 August 2019 Eintrag Margarete Bonheim im Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft 1933 1945 Bonheim Margarete In gedenkkultur dessau rosslau de abgerufen am 9 August 2019 Schwerin bekommt 13 neue Stolpersteine Spender erinnern an Opfer der faschistischen Gewaltherrschaft Landeshauptstadt Schwerin In schwerin de abgerufen am 9 August 2019 Brandt Adolf In Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933 1945 Abgerufen am 9 August 2019 Brandt Ida In Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933 1945 Abgerufen am 9 August 2019 a b c d e f g h i j k l m Schwerin bekommt 13 neue STOLPERSTEINE In schwerin news de 11 Oktober 2016 abgerufen am 9 August 2019 Namen von Opfern der NS Euthanasie zu denen im Bundesarchiv Bestand R 179 Patientenakten vorliegen In bundesarchiv de abgerufen am 27 August 2019 PDF 1 5 MB a b c Stolpersteine fur die Juden von Mecklenburg In juden in mecklenburg de abgerufen am 10 August 2019 Sponsoren fur Mehr Stolpersteine gesucht Erinnerung in Metall gemeisselt In svz de 2 Januar 2014 abgerufen am 10 August 2019 Holocaust Survivors and Victims Database Josef Fliesswasser In ushmm org abgerufen am 10 August 2019 Zentrale Datenbank der Namen der Holocaustopfer Joseph Fliesswasser In yadvashem org abgerufen am 10 August 2019 Zentrale Datenbank der Namen der Holocaustopfer Lotti Fliesswasser In yadvashem org abgerufen am 10 August 2019 Fliesswasser Lotti Lotte In Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933 1945 Abgerufen am 10 August 2019 Hirsch Blanka In Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933 1945 Abgerufen am 10 August 2019 Hirsch Ulla Ulrike In Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933 1945 Abgerufen am 10 August 2019 Kohls Erika In Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933 1945 Abgerufen am 10 August 2019 Kohls Rosalie In Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933 1945 Abgerufen am 10 August 2019 Annemarie Hecht geb 20 Mai 1910 Lubbecke In kommunalarchiv minden de abgerufen am 12 August 2019 Mathias Grockel Die Nazis kamen im Morgengrauen In svz de 10 November 2009 abgerufen am 12 August 2019 Das Kaufhaus Kychenthal In schwerin live abgerufen am 12 August 2019 Kychenthal Louis In Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933 1945 Abgerufen am 12 August 2019 Holocaust Survivors and Victims Database Ludwig Kychenthal In ushmm org abgerufen am 12 August 2019 Matthias Baerens Der Friseur kam im Dunkeln In neue kirchenzeitung de 18 Dezember 2014 abgerufen am 12 August 2019 Holocaust Survivors and Victims Database Willy Kychenthal In ushmm org abgerufen am 12 August 2019 Ladewig Horst Hans In Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933 1945 Abgerufen am 16 August 2019 Ladewig Walter Franz Julius In Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933 1945 Abgerufen am 16 August 2019 Karl Heinz Jahnke Widerstand gegen die NS Diktatur in Mecklenburg zur Erinnerung an die Frauen und Manner die zwischen 1933 und 1945 ermordet 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der Google Buchsuche Charlotte Lily Meyersohn Lebowitz in der Datenbank Find a Grave abgerufen am 12 Juli 2022 englisch Holocaust Survivors and Victims Database Lotte Meyersohn In ushmm org abgerufen am 22 August 2019 Holocaust Survivors and Victims Database Magda Meyersohn In ushmm org abgerufen am 22 August 2019 Holocaust Survivors and Victims Database Rolf Meyersohn In ushmm org abgerufen am 22 August 2019 Olivenstein Gitta In Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933 1945 Abgerufen am 23 August 2019 Olivenstein Max In Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933 1945 Abgerufen am 23 August 2019 Olivenstein Siegmund Sigmund In Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933 1945 Abgerufen am 23 August 2019 Holocaust Survivors and Victims Database Gustav Perl In ushmm org abgerufen 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nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933 1945 Abgerufen am 23 August 2019 Sarah Stephanie Rosenbaum Vogel In joodsmonument nl abgerufen am 23 August 2019 Schwerin bekommt 13 neue Stolpersteine Schweriner Kundenmagazin Memento des Originals vom 27 August 2019 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www hauspost de In hauspost de abgerufen am 23 August 2019 Sabine Klemm 16 Opfer bekamen ihre Namen zuruck In mut gegen rechte gewalt de abgerufen am 23 August 2019 Salomon Ellen Ella In Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933 1945 Abgerufen am 22 August 2019 Salomon Ina In Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933 1945 Abgerufen am 23 August 2019 Salomon Pauline In Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933 1945 Abgerufen am 22 August 2019 Stern Lotte In Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933 1945 Abgerufen am 22 August 2019 Bernd Kasten Ausgrenzung Vertreibung Vernichtung Juden in Schwerin 1933 1945 Historisches Museum Schwerin 1995 S 53 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Stern Olga In Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933 1945 Abgerufen am 22 August 2019 Bernd Kasten Ausgrenzung Vertreibung Vernichtung Juden in Schwerin 1933 1945 Historisches Museum Schwerin 1995 S 53 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Karl Heinz Jahnke Sie durfen nicht vergessen werden Widerstand gegen die NS Diktatur in Mecklenburg 1933 1945 BS Verlag Rostock 2005 ISBN 978 3 938686 01 0 S 184 Vorschau in der Google Buchsuche Waldheim Anna In Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933 1945 Abgerufen am 12 August 2019 Anna Waldheim Opferdatenbank Holocaust In holocaust cz abgerufen am 12 August 2019 Schwerin Vikar verhaftet und verurteilt In widerstand in mv de abgerufen am 23 August 2019 Priester leistet Widerstand in der NS Zeit In Ems Zeitung 20 Juli 2016 Friedrich Ebert Stiftung Widerstand gegen das NS Regime in den Regionen Mecklenburg und Vorpommern Reihe Beitrage zur Geschichte Mecklenburg Vorpommern Nr 12 Schwerin 2007 ISBN 3 89892 399 1 abgerufen am 25 November 2018 Holocaust Survivors and Victims Database Benno Zoltobrodsky In ushmm org abgerufen am 27 August 2019 Holocaust Survivors and Victims Database Hella Zoltobrodsky In ushmm org abgerufen am 27 August 2019 Holocaust Survivors and Victims Database Josef Zoltobrodsky In ushmm org abgerufen am 27 August 2019 Holocaust Survivors and Victims Database Paula Zoltobrodsky In ushmm 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bezeichnete Gedenksteine verlegt die nicht dem Stolpersteine Kunstprojekt von Gunter Demnig entstammen Seit 2016 werden neu verlegte Steine als Denksteine bezeichnet Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Stolpersteine in Schwerin amp oldid 228382782