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Das ehemalige Lyzeum Schwerin in Schwerin Altstadt Goethestrasse 74 ist als Gebaude ein Baudenkmal in Schwerin Heute ist hier das Fridericianum Schwerin und das Abendgymnasium Schwerin untergebracht Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp nbsp Der Domfriedhof Schwerin befand sich von 1779 bis um 1863 nahe der Altstadt an der damaligen Rostocker Strasse seit 1945 Goethestrasse bis dann der Alte Friedhof in der heutigen Weststadt entstand Auf dem Gelande des freigeraumten Domfriedhofs wurde bis 1914 das drei bis funfgeschossige verputzte Hauptgebaude des Lyzeums errichtet nach Planen vom Architekten und Stadtbaumeister Hans Dewitz Das Gebaude in einer L Form verfugt um 2018 uber 55 Raume eine Aula und eine Sporthalle Hinter einem schmiedeeisernen Tor zwischen einer sehr grossformatigen Mauer befindet sich uber dem Eingang ein dreigeschossiger Risalit der oben mit einem Segmentbogen abschiesst darin die Uhr Der dreigeschossige Sud Nordflugel mit einem hohen Sockelgeschoss hat einen weiteren breiten 9 achsigen Eingangsrisalit mit einem halbrunden Portikus und daruber ein Balkon Quer zum Flugel steht am Nordende eine ehem Turnhalle mit einem Kruppelwalmdach Auf dem Walmdach des dreigeschossigen Flugels befindet sich ein pragender mehrgeschossiger Dachreiter mit einer fast pagodenhaften achteckigen kupfergedeckten Glockenhaube Der Schulhof lag zwischen dem Totendamm und dem westlich anschliessenden Schulgebaude dieses war auf der Ruckseite von der Friedhofsrestflache durch einen Weg getrennt Die Gesamtbaukosten beliefen sich auf 743 000 Mark 1 Das Oberlyzeum hatte 52 und die Studienanstalt 53 Klassen Seit 1919 hiess die fur Madchen bestimmte Schule Stadtisches Lyseum mit Studienanstalt Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Lyzeum als sowjetisches Gymnasium genutzt 1993 verliessen die sowjetischen Truppen das Gebaude Zwischen 1996 und 2000 zog das Fridericianum Schwerin ein es war zuvor in der August Bebel Strasse 11 12 Von 1995 bis 2000 wurde das Schulgebaude fur 21 Millionen DM renoviert Literatur BearbeitenJurgen Borchert Schwerin so wie es war Droste Verlag Dusseldorf 1991 ISBN 3 7700 0951 7 Horst Ende Walter Ohle Schwerin E A Seemann Leipzig 1994 ISBN 3 363 00367 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Lyzeum Schwerin Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Stadtische Neubauten in Schwerin In Hermann Jansen Hrsg Der Baumeister Nr 12 Verlag von Georg D W Callway Berlin u Munchen 1917 S 77 80 Tafel 87 53 62655 11 409539 Koordinaten 53 37 35 6 N 11 24 34 3 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lyzeum Schwerin amp oldid 237832167