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Die Wittenburger Strasse ist eine 1300 Meter lange Zufahrtsstrasse in Schwerin Stadtteile Altstadt Paulsstadt und Weststadt Sie fuhrt in Ost dann Westrichtung von der Lubecker Strasse bis zur Strasse Vor dem Wittenburger Tor in der Weststadt in Richtung Neumuhle Wittenforden und Grambow Beginn der Strasse Inhaltsverzeichnis 1 Nebenstrassen 2 Geschichte 2 1 Name 2 2 Entwicklung 3 Gebaude Anlagen Auswahl 3 1 Denkmale Gedenken 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseNebenstrassen BearbeitenDie Neben und Anschlussstrassen wurden benannt als Lubecker Strasse nach der Hansestadt Lubeck Reiferbahn nach der Reeperbahn der Reepschlager bzw der Seilmacher Fritz Reuter Strasse nach dem niederdeutschen Schriftsteller 1810 1874 Johannesstrasse Vossstrasse nach dem Dichter und Ubersetzer Johann Heinrich Voss 1751 1826 Friedensstrasse ehemals Garnisonstrasse zur DDR Zeit umbenannt Heinrich Heine Strasse nach dem Dichter und Schriftsteller 1797 1856 Mullerstrasse und Backerstrasse nach den Berufen Lortzingstrasse nach dem Komponisten Albert Lortzing 1801 1851 Rudolf Breitscheid Strasse nach dem Politiker SPD und Reichstagsabgeordneten 1874 1944 im KZ Obotritenring nach dem elbslawischen Stammesverband der Abodriten als fruhe Bewohner von Mecklenburg Richard Wagner Strasse nach dem Komponisten 1813 1883 Jean Sibelius Strasse nach dem finnischen Komponisten 1865 1957 Werner Seelenbinder Strasse nach dem deutschen Meister im Ringen und Kommunisten 1904 1944 ermordet unbebannter Wege und Vor dem Wittenburger Tor nach dem fruheren Thor das sich seinerzeit an der Wittenburger Strasse Hohe Vossstrasse befand Geschichte BearbeitenName Bearbeiten Die Strasse wurde benannt nach der nahen Stadt Wittenburg Die hat um 6300 Einwohner und ist seit 2004 Sitz des Amtes Wittenburg Sehenswurdige Bauwerke sind u a die mittelalterliche Stadtkirche St Bartholomaus das Rathaus von 1853 nach Planen von Georg Adolf Demmler und der Amtsberg Fruher wurde sie als Wittenburger Chaussee bezeichnet Entwicklung Bearbeiten nbsp Nr 40 nbsp Sport und KongresshalleNachdem 1837 Grossherzog Paul Friedrich den herzoglichen Hof von Ludwigslust nach Schwerin verlegt hatte erweiterte sich die Stadt nach Planen von Hofbaumeister Georg Adolf Demmler auch nach Westen die Paulsstadt und die Feldstadt erweiterten sich Der Domfriedhof Schwerin befand sich von 1779 bis um 1863 nahe der Altstadt an der Strasse Der Alte Friedhof in der heutigen Weststadt entstand ab 1863 1857 legte Demmler Plane zur Erweiterung der Stadt um einen neuen Stadtteil westlich des Obotritenrings vor der Plan fand 1866 durch die Burgerschaft keine Zustimmung Erst im 20 Jahrhundert ab den 1920er Jahren entwickelte die ostliche Seite der Weststadt und ab 1955 erfolgte der flachige Ausbau des Stadtteils Verkehrlich wird die die Strasse am Beginn durch die Strassenbahnlinie 2 und durchgangig durch die Buslinien 12 und 14 der Nahverkehr Schwerin GmbH NVS erschlossen Am nahen Marienplatz sind die Haltestellen der Strassenbahnlinien 1 2 und 4 sowie die Buslinien 5 7 10 12 14 und 19 Gebaude Anlagen Auswahl Bearbeiten nbsp Nr 21 nbsp Nr 40 nbsp Hochhaus sowie Sport und KongresshalleAn der Strasse stehen zumeist drei bis funfgeschossige Gebaude Die mit D gekennzeichneten Hauser stehen unter Denkmalschutz 1 Lubecker Strasse Nr 16 3 gesch Eck Wohn und Geschaftshaus mit Mezzanin geschoss im Stil der Grunderzeit Nr 19 3 gesch Wohn und Geschaftshaus mit Zwerchhaus und Fachwerk fassade Nr 21 23 3 gesch Wohnhaus D mit Cafe und Bar Nebeneingang zum 3 gesch Schlosspark Center Schwerin von 1998 der ECE mit uber 110 Laden und 18 Gastronomien auf 20 000 m Verkaufsflache Nr 34 36 2 gesch Wohn und Geschaftshaus D mit Fachwerk Brucke uber die Bahnstrecke Hagenow Land Schwerin Berlin bzw Hamburg Nr 40 2 gesch historisierendes Wohn und Geschaftshaus D mit mittigem neoklassizistischen Giebelrisalit Veranda und Erker Fritz Reuter Apotheke Nr 55 2 gesch Wohnhaus stark umgebautes klassizistisches ehem Torhaus vom um 1844 nach Planen von Georg Adolf Demmler das gegenuber stehende zweite Torhaus ist nicht erhalten Nr 60 und 62 Zwei 5 gesch Wohnhauser im Stil der Grunderzeit Nr 76 4 gesch Wohnhaus von 1904 im Stil der Grunderzeit Nr 97 4 gesch Eck Wohn und Geschaftshaus im Stil der Grunderzeit mit Restaurant Nr 106 114 3 bis 4 gesch verklinkerte Wohnanlage von 1929 D nach Planen von Friedrich Richard Ostermeyer zugehorig Obotritenring Nr 193 223 und Sibelius Strasse Nr 1 18 Wohnanlage von 1929 D Nr 116a c Stadtisches Stadion am Lambrechtsgrund von um 1962 mit 10 000 Platzen und dem 3 bzw 7 gesch Haus des Sports von 1995 2009 Aufstockung mit dem Landessportbund MV und 26 Gastezimmern sowie Gaststatte Nr 118 Stadtische Sport und Kongresshalle von 1962 D nach Planen von Hans Frohlich mit 8000 Platzen Werner Seelenbinder Strasse Nr 4a 10 gesch Wohnhochhaus von 1963 D nach Planen von Heinrich Handorf das Haus umbaut den Schornstein des Heizhauses der Sport und Kongresshalle Wandschmuck mit Mann Frau und Sputnik saniert 2013 Johannes Brahms Strasse Nr 65 Galerie im Hyparschalenbau nach Planen von Ulrich Muther Rostock Beidseitig die Kleingartenanlage Vor dem Wittenburger TorDenkmale Gedenken Bearbeiten Stolpersteine Schwerin bei Gebaude Nr 51 Fur Frieda Donath 1882 1941 ermordet Literatur BearbeitenWilhelm Jesse Geschichte der Stadt Schwerin Von den ersten Anfangen bis zur Gegenwart Barensprung sche Hofbuchdruckerei Schwerin 1913 1920 Reprints der beiden Ausgaben als Band 1 und Band 2 Verlag Stock und Stein Schwerin 1995 ISBN 3 910179 38 X Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wittenburger Strasse Schwerin Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Liste der Baudenkmale in Schwerin53 629014 11 399838 Koordinaten 53 37 44 5 N 11 23 59 4 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wittenburger Strasse Schwerin amp oldid 201721157