Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der Oberpfälzer Bezirkshauptstadt Regensburg zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde.
Baudenkmäler Bearbeiten
A Bearbeiten
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Ägidienplatz 1 (Standort) | Ehemaliges Altes Gymnasium und Philosophisch-Theologische Hochschule, heute Regierung der Oberpfalz | Vierflügeliger und dreigeschossiger Walmdachbau, Fassaden mit Hausteingliederungen in Sand- und Kalkstein, Neurenaissance, 1872/1873 von Anton Harrer Einfriedung, gleichzeitig | D-3-62-000-14 | weitere Bilder |
Ägidienplatz 3 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger und giebelständiger Mansarddachbau, bezeichnet mit „1730“ | D-3-62-000-15 | |
Ägidienplatz 5 (Standort) | Katholische Filialkirche St. Ägidius, ehemalige Deutschordenskirche | Dreischiffige Staffelhalle mit eingezogenem Polygonalchor und Chorwinkelturm, Mittelschiff um 1270/80, Seitenschiffe spätes 14. Jahrhundert, Chor vor 1396, Einwölbung 15. Jahrhundert; mit Ausstattung; seit 1683 von der Komturei überbaut | D-3-62-000-17 | weitere Bilder |
Ägidienplatz 6 (Standort) | Ehemalige Deutschordenskomturei, heute katholisches Altenheim St. Josef | Vierflügeliger und dreigeschossiger Walmdachbau, 1683 ausgebaut, im Kern um 1397 Inschrifttafel im Hof, Kalkstein, spätgotisch, bezeichnet mit „1337“, früher am Stadtmauerturm Ägidiengang | D-3-62-000-18 | weitere Bilder |
Ägidienplatz 7, 7 a (Standort) | Doppelwohnhaus, ehemals fürstliches Beamtenwohnhaus | Dreigeschossiger Walmdachbau mit zwei Seitenflügeln, Fassade mit Bänderung und Pilastergliederung, nachklassizistisch, 1923 von Carl Schad | D-3-62-000-19 | |
Albertus-Magnus-Platz 1 (Standort) | Katholische Neben- und Kongregationskirche St. Blasius, ehemalige Dominikanerkirche | Dreischiffige Basilika mit dreiapsidialem Chor, Chorbau vor 1246–1279, Langhaus um 1280–1384; mit Ausstattung; siehe auch Ensemble Altstadt, Straßenbild Am Ölberg | D-3-62-000-24 | weitere Bilder |
Alte Manggasse 2 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger und giebelständiger Pultdachbau, in der Substanz romanisch, Umbauten im Barock | D-3-62-000-26 | |
Alte Manggasse 2 a (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, barock, wohl mit älterem Kern | D-3-62-000-27 | |
Alte Manggasse 4 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, mittelalterlich über romanischem Keller | D-3-62-000-28 | |
Alte Manggasse 6 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, gotisch, mit Fachwerk-Überschuss des 18. Jahrhunderts, Türsturz am Gartenportal, bezeichnet mit „1784“ | D-3-62-000-29 | |
Alter Kornmarkt 1, 1 a (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Giebelständiges und dreigeschossiges Mansarddachhaus, im Kern romanisch, mit hochgotischen Bauteilen, barock verändert; im Erdgeschoss Kreuzrippengewölbe | D-3-62-000-34 | |
Alter Kornmarkt 2 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Giebelständiges und viergeschossiges Mansarddachhaus, im Kern mittelalterlich mit frühgotischem Keller, barock und ab 1875 mehrfach verändert, Mansardgiebel 1961 | D-3-62-000-35 | |
Alter Kornmarkt 3 (Standort) | Wohnhaus | Schmales, traufständiges und viergeschossiges Wohnhaus mit Pultdach, in der Substanz spätgotisch, barock verändert, neubarockes Zwerchhaus mit Korbbogengiebel 1909 | D-3-62-000-36 | |
Alter Kornmarkt 3 a (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Dreigeschossiger Eckbau mit Walmdach, Erdgeschoss mit Rundbogenöffnungen, barock; durchgreifende Innenumbauten 1958 und 1964 | D-3-62-000-1474 | |
Alter Kornmarkt 4 (Standort) | Internatsgebäude des Instituts der Armen Schulschwestern | Viergeschossiger, zum Platz traufständiger Satteldachbau, Nordseite mit Laubenarkaden auf Gusseisensäulen, neugotisch, 1857 von Richard Bleibinhaus; zusammen mit Alter Kornmarkt 5 und Erhardigasse 8 (siehe dort) | D-3-62-000-37 | |
Alter Kornmarkt 5 (Standort) | Schule und Eingangsturm des Instituts der Armen Schulschwestern | Viergeschossiger Mansarddachbau, zum Platz von siebengeschossigem Eingangsturm mit Satteldach und Schweifgiebel beherrscht, nach Norden mit übergiebeltem Zwerchhaus, Neubarock mit Jugendstil-Schmuck, 1903 von Joseph Koch und Heinrich Hauberrisser; zusammen mit Alter Kornmarkt 4 und Erhardigasse 8 | D-3-62-000-38 | |
Alter Kornmarkt 5 a, Erhardigasse 10, Pfluggasse 1 (Standort) | Dreiflügelanlage | Dreigeschossig, mit Walmdach, aus drei Bauten im Barock zusammengefasst; Alter Kornmarkt 5 und Pfluggasse 1 mittelalterliches Erdgeschoss, darüber 16. Jahrhundert, über romanischen und frühgotischen Kellern, Apothekeneinbau 1873, Erdgeschossausbau 1926; Erhardigasse 10, ursprünglich Stadel, dreigeschossiger Bau mit Aufzugsgaube, im 19. Jahrhundert zum Wohnhaus ausgebaut | D-3-62-000-917 | |
Alter Kornmarkt 6 (Standort) | Klosterkirche St. Josef der Unbeschuhten Karmeliten | Zum Platz Schaufassade mit Pilastergliederung, Figurenschmuck und Dreiecksgiebel, Satteldach und seitliche Pultdächer, südöstlicher Turm mit Zwiebelhaube, tonnengewölbte Wandpfeilerkirche mit Querhaus und gerade schließendem Chor, mit Werksteingliederungen, hochbarock, 1660–1673 anstelle des Freisinger Hofes, Turm 1681 vollendet, Giebelfiguren 1740 hinzugefügt; mit Ausstattung | D-3-62-000-40 | weitere Bilder |
Alter Kornmarkt 7 (Standort) | Kloster St. Joseph der Unbeschuhten Karmeliten | Mehrflügelanlage südlich und östlich der Karmelitenkirche, um zwei Höfe angeordnete dreigeschossige Sattel- und Walmdachbauten Pfortentrakt, zum Alten Kornmarkt traufständiger Satteldachbau Konventbau, langgestreckter Walmdachbau mit Kreuzgang Sakristeitrakt, dreigeschossiger Verbindungstrakt zwischen Konventbau und Chor mit Sommer- und Wintersakristei und integriertem Kirchturm Fabrikbau, dreigeschossiger Walmdachbau an der Ostseite, 1641 Grundsteinlegung, 1653–1655 anstelle des älteren Freisinger Hofes errichtet, bezeichnet 1654 Sakristeitrakt 1676, mit älteren Bauteilen, wohl 13. Jahrhundert | D-3-62-000-41 | |
Alter Kornmarkt 8 (Standort) | Kollegiatstift Unsere Liebe Frau zur Alten Kapelle, Stiftskirche, ehemalige Pfalzkapelle Ludwig des Deutschen | Dreischiffige Basilika mit östlichem Querhaus, zweite Hälfte 9. Jahrhundert, Umbau 1002–1004, spätgotischer Chor, 1441–1452 von Hans Engel, Rokokoumgestaltung 1747–1797; mit Ausstattung Campanile, im Kern zweite Hälfte 9. Jahrhundert, im 12. und 13. Jahrhundert aufgestockt Gnadenkapelle, zweigeschossiger Satteldachbau, 1319 gestiftet, 1693 barockisiert, Apsis 1864; mit Ausstattung Kreuzgang, Vierflügelanlage, 1288 erstmals erwähnt, 1624 barockisiert, darüber teilweise Stiftsgebäude Ehemaliger Friedhof mit Beinhauskapelle, eingeschossiger Quaderbau, spätgotisch, zweite Hälfte 15. Jahrhundert, Friedhofsmauer, wohl 1906 Spätgotische Pietà, erste Hälfte 15. Jahrhundert, in Kapellenstock von 1938; siehe auch Speichergasse 2, Drei-Kronen-Gasse 1 und Kapellengasse 4, 6 | D-3-62-000-42 | weitere Bilder |
Alter Kornmarkt 10 (Standort) | Ostflügel des ehemaligen Herzogshofs, erste Residenz der Wittelsbacher Herzöge in Bayern, später Teil der Oberpostdirektion | Dreigeschossiger, zum Alten Kornmarkt traufständiger Satteldachbau mit Pultdach- und Giebelanbauten, mit sogenannter Kapelle und Herzogssaal, im Kern spätes 12. Jahrhundert, um 1220 umgebaut, 1937 durch Schwibbogen mit dem Römerturm verbunden, Umgestaltung 1939–1940; mit Ausstattung | D-3-62-000-43 | weitere Bilder |
Am Beschlächt; Donau; Nähe Am Beschlächt; Nähe Am Brückenbasar; Nähe Thundorferstraße (Standort) | Steinerne Brücke | Bogenbrücke mit 15 tonnengewölbten Bogenstellungen, Fahrbahn zur Mitte hin leicht ansteigend, Pfeiler durch Beschlächte gesichert, Gussmauerwerk aus Donaukalkstein und Grünsandstein mit Steinquaderverkleidung, 1135–1146, 1551 Überbauung des südlichen Brückenbogens, zur Zeit des Kalten Krieges 1958 Einbau von Sprengkammern in den südlichen Pfeilern 3, 4, 5 und 6, 1967 Erneuerung der beiden südlichen Bögen nach Kriegssprengung 1945 Brückentorturm, sechsgeschossig, mit Pyramidendach und Zwiebelhaube, im Kern Anfang 14. Jahrhundert, 1648 wiederhergestellt Abfahrt zum Oberen Wöhrd mit Pfeilern, Quadermauerwerk, bezeichnet mit dem Jahr „1501“ | D-3-62-000-1165 | weitere Bilder |
Am Brixener Hof 2 (Standort) | Jüdisches Gemeindehaus | Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Eckflügeln, in Formen des barockisierenden Jugendstils, 1911/12 von Joseph Koch und Franz Spiegel Auf diesem Grundstück wurde – in Verbindung zum alten Gemeindehaus – am 27. Februar 2019 das Jüdische Gemeindezentrum mit Synagoge eingeweiht. Dies war gut 80 Jahre nach der Zerstörung der Neuen Synagoge in der Reichspogromnacht von 1938. | D-3-62-000-1578 | weitere Bilder |
Am Brixener Hof 6 (Standort) | Ehemaliger Brixener Hof | Zweigeschossiges Giebelhaus mit flachem Satteldach, 11. und spätes 12. Jahrhundert, spätgotisch umgebaut | D-3-62-000-49 | |
Am Brixener Hof 9 (Standort) | Ehemaliger Domherrenhof | Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, 17.–19. Jahrhundert, über Keller des 14./15. Jahrhunderts | D-3-62-000-50 | |
Am Brixener Hof 10 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Dreigeschossiges und traufständiges Satteldachhaus mit Aufzugsgaube, wohl 1735, mit mittelalterlicher Substanz und Keller des 14. Jahrhunderts | D-3-62-000-51 | |
Am Brixener Hof 11 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Traufständiges Mansarddachhaus mit Erker, Jugendstil, 1912 von Karl Frank als nördlicher Flügel einer ehemals dreiteiligen Häusergruppe | D-3-62-000-52 | |
Am Königshof 2 (Standort) | Achmannhaus | Zweigeschossiges Mansardwalmdachhaus mit Halbwalm, frühes 19. Jahrhundert | D-3-62-000-76 | |
Am Königshof 3 (Standort) | Stadtvilla | Dreigeschossiger Walmdachbau, Neurenaissancefassade mit Mittelrisalit, 1892 von Christian Zinstag | D-3-62-000-77 | |
Am Königshof 7 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiges Walmdachhaus mit neubarocker Gliederung, 1869 anstelle der ehemaligen Benediktuskapelle | D-3-62-000-78 | |
Am Ölberg 1 (Standort) | Evangelisch-lutherische Dreieinigkeitskirche | Saalkirche mit eingezogenem Chor und Tonnenwölbung, zwei östliche Türme mit Kuppeldach und Pyramidendach, Portale mit Säulengliederungen, frühbarock, 1627–1631 von Johann Carl; mit Ausstattung Friedhof mit Gesandtengräbern im Hof südlich und östlich der Kirche, Kalk- und Sandstein, 17.–19. Jahrhundert | D-3-62-000-83 | weitere Bilder |
Am Ölberg 2 (Standort) | Ehemaliges protestantisches Alumneum | Viergeschossiger Walmdachbau in Ecklage, mit Erkern, Risaliten und Schweifgiebeln, Werksteingliederungen in Kalk- und Sandstein, Neurenaissance, 1901/02 von German Bestelmeyer Hofmauer, zeitgleich | D-3-62-000-84 | |
Am Ölberg 3 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau in Ecklage, 17. Jahrhundert, über romanischem Keller | D-3-62-000-85 | |
Am Ölberg 4, 6, Ägidienplatz 2 (Standort) | Ehemaliges Dominikanerkloster St. Blasius (1229–1809), heute Regierung der Oberpfalz | Ehemaliger Konventbau, zwei- und dreigeschossiger Walmdachbau mit Kreuzgang, 13. und 15. Jahrhundert, bezeichnet mit 1424, und Albertuskapelle, geweiht 1694, Umbauten im Barock und im späten 19. Jahrhundert Südflügel, ehemaliges Bräuhaus, heute auch Sternwarte, dreigeschossiger Mansardwalmdachbau, Fassadengliederung mit Lisenen und Fensterrahmungen, fünfgeschossige Sternwarte mit Kuppeldach, 1904 Südostflügel, sogenanntes Neugebäude, dreigeschossiger Mansardwalmdachbau, Fassadengliederung mit Bänderung, Lisenen und Stuckrahmen, um 1755, in der Südostecke Turmreste, vor 1243 | D-3-62-000-86 | |
Am Ölberg 5 (Standort) | Wohnhaus, ehemals Brauerei und Wirtshaus | Dreiflügeliger und dreigeschossiger Walmdachbau in Ecklage, in der Substanz gotisch, jüngere Bauteile von 1618 und 1780 Rückwärts an Dänzergasse ehemaliger Brauerstadel, zweigeschossiger und traufständiger Mansarddachbau, bezeichnet mit „1776“ | D-3-62-000-87 | |
Am Ölberg 7 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger und giebelständiger Mansarddachbau, barock, wohl 17. Jahrhundert über romanischem Keller, Umbauten zweite Hälfte 18. Jahrhundert | D-3-62-000-89 | |
Am Ölberg 8 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger und traufständiger Flachdachbau, 16./17. Jahrhundert, mit romanischer Substanz im Westteil | D-3-62-000-90 | |
Am Ölberg 9 (Standort) | Wohnhaus | Viergeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Kastenerker, wohl 17. Jahrhundert über gotischem Keller | D-3-62-000-91 | |
Am Ölberg 10 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger und traufständiger Halbwalmdachbau, in der Substanz gotisch, Überformung im 18. Jahrhundert | D-3-62-000-92 | |
Am Ölberg 12 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger und giebelständiger Pultdachbau mit Kniestock, 1655, mit spätgotischem Teil | D-3-62-000-1570 | |
Am Ölberg 13 (Standort) | Wohn- und Gasthaus | Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, bezeichnet mit „1558“, Umbauten 1777 und 1905 | D-3-62-000-93 | |
Am Ölberg 15 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Zwerchhaus, 17. Jahrhundert | D-3-62-000-94 | |
Am Peterstor 1 a, Fuchsengang 2 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Zweigeschossiges Walmdach in Ecklage, mit Biedermeierfassade, 1833, innen Verlauf der Römermauer, um 179 n. Chr. An der Haussüdseite Zwingermauer mit vorgelagertem Graben, hoch- und spätmittelalterlich, siehe auch Am Peterstor 3 | D-3-62-000-446 | weitere Bilder |
Am Römling 1 (Standort) | Wohnhaus, ehemals Gasthaus Zum weißen Hirsch | Ursprünglich zwei Kleinhäuser, dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, Giebelbau, im Kern romanisch, Umbauten 16.–19. Jahrhundert | D-3-62-000-104 | |
Am Römling 2 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiges und traufständiges Satteldachhaus, im Kern romanisch, Hoffassade spätgotisch, Straßenseite Neurenaissance-Gliederung, zweite Hälfte 19. Jahrhundert | D-3-62-000-105 | |
Am Römling 3 (Standort) | Wohnhaus, genannt Haus am Schmiedeck. ehemals Gasthaus Zum schwarzen Lamm | Dreigeschossiges und giebelständiges Satteldachhaus, im Kern romanisch, Umbauten Ende 19. und 20. Jahrhundert | D-3-62-000-106 | |
Am Römling 4 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Vorschussmauer, im Kern romanischer Hausturm, spätgotisch, 15./16. Jahrhundert | D-3-62-000-107 | |
Am Römling 5 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiges Walmdachhaus, im Kern 13. Jahrhundert, Obergeschosse 15. Jahrhundert mit barocken Veränderungen, 1966 umgebaut | D-3-62-000-108 | |
Am Römling 7 (Standort) | Wohnhaus | Viergeschossiges und traufständiges Mansardwalmdachhaus, im Kern zweite Hälfte 13. Jahrhundert, Umbauten im frühen 17. Jahrhundert und um 1750 | D-3-62-000-109 | |
Am Römling 8 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiges und giebelständiges Satteldachhaus, im Kern romanisch, im 17. Jahrhundert und 1745 umgebaut | D-3-62-000-110 | |
Am Römling 9 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, mit Kreuzrippengewölben im Erdgeschoss, erste Hälfte 15. Jahrhundert, Umbauten in den Obergeschossen 17. Jahrhundert | D-3-62-000-111 | |
Am Römling 10 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiges und giebelständiges Mansarddachhaus mit zwei ausgebauten Dachgeschossen, spätgotisch, 15./16. Jahrhundert, verändert um 1730/50 | D-3-62-000-112 | |
Am Römling 11 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, mittelalterlicher Kern, im 19. Jahrhundert umgebaut | D-3-62-000-113 | |
Am Römling 12 (Standort) | Wohn- und Gasthaus, Nordostteil des sogenannten Auerhauses mit ehemaliger Thomaskapelle | Viergeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Treppengiebel und Zinnenkranz, seitlich Kapellenapsis, im Kern um 1300, Umbauten 1560, 1646 und 1885 Hauskapelle St. Thomas, gewölbter Einstützenraum, frühes 14. Jahrhundert, 1646 zweigeschossig unterteilt | D-3-62-000-114 | |
Am Schallern 2 (Standort) | Wohnhaus, ehemals Stadel | Zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, mit Aufzugsluke, erwähnt 1361, 1858 zu Wohnhaus umgebaut Quaderpfeiler des frühen 19. Jahrhunderts mit Einschub-Rille für Hochwasserbohlen | D-3-62-000-115 | |
Am Schallern 4 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiges und giebelständiges Pultdachhaus mit Überschuss, spätgotisch, erwähnt 1361, 14./15. Jahrhundert | D-3-62-000-116 | |
Am Schulbergl 4 (Standort) | Wohnhaus, zeitweise städtischer Beschaustadel | Zweigeschossiger und giebelständiger Steildachbau, 1588, 1787 Umbau zum Wohnhaus | D-3-62-000-117 | |
Am Schulbergl 5 (Standort) | Wohnhaus, ehemalige Präparandenschule | Dreigeschossiger und traufständiger Mansarddachbau mit Zwerchhaus, frühklassizistisch, im Kern wohl 16./17. Jahrhundert, Umbauten 1736 und 1786 | D-3-62-000-118 | |
Am Schulbergl 7 (Standort) | Ehemaliges protestantisches Schulhaus der Oberen Stadt | Dreigeschossiger und traufständiger Flachsatteldachbau, Fassadengliederung in Neurenaissanceformen, 1868/69 von Eduard Pahl | D-3-62-000-119 | |
Am Wiedfang (Standort) | Ziehbrunnen | Galgen auf Pilastern, mit Obelisk, Renaissance, 1610, 1906 erneuert | D-3-62-000-135 | |
Am Wiedfang 1 (Standort) | Ehemaliges Gasthaus Zum schwarzen Elefanten | Umfangreicher dreigeschossiger Baukomplex an der Stadtmauer mit Satteldächern, Walmdach und Pultdach, im Kern 14./15. Jahrhundert, im 17./18. Jahrhundert barock verändert Östlich anschließend freistehendes Teilstück der mittelalterlichen Stadtmauer | D-3-62-000-128 | |
Am Wiedfang 2 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiges und giebelständiges schmales Satteldachhaus mit Runderker der Renaissance, 16. Jahrhundert | D-3-62-000-129 | |
Am Wiedfang 5 (Standort) | Ehemaliges Maschinengebäude | Eingeschossiger Pultdachbau mit Oculi und Zwerchhaus, Anfang 19. Jahrhundert, Umbauten um 1870 Stadtmauer zur Donau, um 1300 und 1528 | D-3-62-000-131 | |
Am Wiedfang 5 a (Standort) | Ehemals Windenhäuschen, sogenanntes Ohmwerk | Eingeschossiges Pultdachhaus, wohl Mitte 19. Jahrhundert, mit Winde zum Schleppen der Donauschiffe durch die Steinerne Brücke Stadtmauer zur Donau, um 1300 und 1528 | D-3-62-000-132 | weitere Bilder |
Am Wiedfang 7 (Standort) | Kleinwohnhaus | Traufständiges und zweigeschossiges Satteldachhaus, im Kern 18. Jahrhundert Einbezogenes Teilstück der Stadtmauer zur Donau | D-3-62-000-133 | |
An der Hülling 1 (Standort) | Wohn- und Werkstatthaus des Diözesanmuseums Obermünster | Ehemaliges Brauhaus des Stifts Obermünster, zweigeschossiger und traufständiger Steilsatteldachbau, bezeichnet mit „1723“ | D-3-62-000-347 | |
An der Hülling 1 (Standort) | Diözesanmuseum Obermünster, ehemalige Ökonomiegebäude des Reichsstiftes Obermünster | Langgestreckter dreiteiliger und abgewinkelter Gebäudekomplex, zweigeschossiger und traufständiger Steilsatteldachbau, hofseitig mit Aufzugsgauben, im Kern spätgotisch, bezeichnet mit 1697; zusammen mit St. Peters-Weg 7 und Emmeramsplatz 1 | D-3-62-000-138 | |
An der Hülling 4 (Standort) | Doppelwohnhaus | Dreigeschossige und traufständige Satteldachbauten in Ecklage, Vorderhaus im 19. Jahrhundert umgebaut, Rückgebäude frühgotisch | D-3-62-000-139 | |
An der Hülling 6 (Standort) | Wohnhaus, ehemals Gießereigebäude der Glockengießerei Johann Gordian Schelchshorn | Zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau 1686, Erweiterung nach Süden 1845 | D-3-62-000-140 | weitere Bilder |
Arnulfsplatz 1 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Dreigeschossiger und giebelständiger Frackdachbau in Ecklage, 1830, im Kern mittelalterlich | D-3-62-000-161 | |
Arnulfsplatz 2 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Viergeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, mit gotischer Substanz, Umbau 1679, geohrtes Portal mit Wappen, spätbarock, um 1730, Fassade zweite Hälfte 19. Jahrhundert | D-3-62-000-162 | |
Auergasse 2 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger und giebelständiger Pultdachbau in Ecklage, Westteil mit giebelständigem Satteldach, im Kern gotisch, Umbauten 17./18. Jahrhundert | D-3-62-000-167 | |
Auergasse 4 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, 16. Jahrhundert, im Kern gotisch, Fassade mit Neurenaissanceelementen, 19. Jahrhundert | D-3-62-000-168 | |
Auergasse 6 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, rückseitig mit Walm, 1833 über romanischem Keller | D-3-62-000-169 | |
Auergasse 8 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, rückwärtig abgewalmt, barocker Umbau über gotischem, in der Renaissance erweitertem Keller | D-3-62-000-170 | |
Auergasse 10 (Standort) | Wohnhaus, ehemals Gasthaus Klösterl | Zwei- und dreigeschossiger im Winkel angelegter Satteldachbau, Ende 15. Jahrhundert, barock ausgebaut | D-3-62-000-171 | |
Augustinergasse 3; Augustinerplatz 1 (Standort) | Ehemaliger Augustinerkloster, heute Gaststätte Augustiner | Mehrflügeliger und dreigeschossiger Walmdachbau, um 1700, Umbau nach Abbruch der Kirche 1838, im Nordflügel ehemaliges Refektorium, um 1731 von Egid Quirin Asam stuckiert | D-3-62-000-176 | |
Augustinerplatz 3 (Standort) | Wohnhaus | Viergeschossiger und traufständiger Pultdachbau, wohl 15./16. Jahrhundert, Umbauten im 18. Jahrhundert, Aufstockung 1864 | D-3-62-000-177 | |
Augustinerplatz 4 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger und traufständiger Pultdachbau in Ecklage, wohl frühes 14. Jahrhundert | D-3-62-000-178 |
B Bearbeiten
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Baumhackergasse 2 (Standort) | Wohnhaus | Viergeschossiges Eckhaus mit Walmdach und Giebel, im Kern romanisch, Umbau zweite Hälfte 13. Jahrhundert und um 1500, an der Südwestseite dreigeschossiger Anbau mit Pultdach, um 1300, an der Südostseite dreigeschossiger giebelständiger Anbau mit Satteldach und Überschuss, spätgotisch, 1963 saniert | D-3-62-000-210 | |
Baumhackergasse 4 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiges und traufständiges Frackdachhaus in Ecklage, im Kern romanisch, gotisch verändert, 1962–1968 saniert, früher Rückgebäude von Keplerstraße 1 | D-3-62-000-212 | |
Baumhackergasse 6 (Standort) | Stadel | Dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit mittigen Aufzugsluken, 16./17. Jahrhundert, Aufstockung 1647 | D-3-62-000-213 | |
Baumhackergasse 8 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger und giebelständiger Mansarddachbau, in Ecklage, in der Substanz um 1400, spätbarocker Umbau, 18. Jahrhundert | D-3-62-000-214 | |
Bismarckplatz 1 (Standort) | Präsidialpalais, ehemalige Französische Gesandtschaft | Dreiflügeliger und zweigeschossiger Walmdachbau mit Säulenportikus und Attikageschoss, klassizistisch, 1805 von Emanuel Joseph d’Herigoyen | D-3-62-000-224 | |
Bismarckplatz 7 (Standort) | Theater und Neuhaussaal | Vierflügeliger und dreigeschossiger Walmdachbau, Schauseite zum Bismarckplatz mit übergiebeltem Mittelrisalit und seitlichen Altanen, 1804 von Emanuel Joseph d’Herigoyen, nach Brand von 1849 unter der Leitung von Carl Viktor Keim 1851/52 erneuert, zahlreiche Umbauten im 19./20. Jahrhundert | D-3-62-000-228 | weitere Bilder |
Bismarckplatz 8 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus, ehemals Prüfeninger Hof | Vierflügeliger und dreigeschossiger Mansardwalmdachbau, 1701, Fassade klassizistisch, 19. Jahrhundert Hofmauer mit rustiziertem Portal und Initialkartusche, neubarock, um 1900 | D-3-62-000-229 | |
Bismarckplatz 9 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus, ehemalige Württembergische Gesandtschaft | Vierflügeliger und dreigeschossiger Mansardwalmdachbau in Ecklage, spätgotisch mit romanischer Substanz, überformt in der zweiten Hälfte 18. Jahrhundert, Fassadenstuck 1987 rekonstruiert | D-3-62-000-230 | |
Blaue-Lilien-Gasse 2 (Standort) | Keller eines turmartigen Schmalgiebelhauses | Tonnenwölbung aus Kleinquadern, Brunnenschacht, 12. Jahrhundert nicht nachqualifiziert, im BayernViewer-denkmal nicht kartiert | D-3-62-000-1566 | |
Blaue-Lilien-Gasse 3 (Standort) | Eckhaus | Viergeschossiger Walmdachbau mit Eckpilastern, ehemals zwei selbständige Anwesen mit je einem Turmrest, im Kern erste Hälfte 13. Jahrhundert, frühgotische Rippengewölbe und barocke Hofgalerien, 1867 Südfassade | D-3-62-000-232 | |
Blaue-Lilien-Gasse 4 (Standort) | Kelleranlage und Reste eines Wohnturms mit westlichem Anbau des 13. Jahrhunderts | Im Kern um 1200 | D-3-62-000-1561 | |
Blaue-Lilien-Gasse 8 (Standort) | Wohnhaus | Viergeschossiges, zum Kohlenmarkt traufständiges Eckhaus, südlich Hauskern mit Pultdach und Überschuss, frühes 16. Jahrhundert, über Kellern des 12. Jahrhunderts, 1857 aufgestockt | D-3-62-000-233 | |
Blaue-Stern-Gasse 3 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau in Ecklage, 1857, über gotischem Keller, im südwestlichen Teil Steinhaus von 1608, Südteil und Fassaden von 1862; siehe auch Ensemble Altstadt, Straßenbild Obere Bachgasse | D-3-62-000-235 | |
Blaue-Stern-Gasse 7 (Standort) | Wohnhaus | Viergeschossiger Walmdachbau in Ecklage, spätgotisch, über romanischem Keller, Umbauten 1613, rückwärtiger Flügel mit Mansarddach und Hofarkaden, Renaissance, 1613, Umbauten zweite Hälfte 18. Jahrhundert | D-3-62-000-236 | |
Blaue-Stern-Gasse 7 a (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger und traufständiger Dreiflügelbau mit Satteldach, mit Standerker, um 1613 Rückgebäude westlich zweigeschossiger und traufständiger Mansarddachbau mit Stuckdecken, um 1720, über romanischem Keller Südlich dreigeschossiger und traufständiger Pultdachbau mit Fachwerkobergeschossen, um 1720; ursprünglich zu Blaue-Stern-Gasse 7 gehörig | D-3-62-000-237 | |
Blaue-Stern-Gasse 9 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger Walmdachbau in Ecklage, bezeichnet mit dem Jahr 1621 über romanischem Keller, Umbauten im Barock und im 19. Jahrhundert | D-3-62-000-238 | |
Brückstraße 1 (Standort) | Ehemaliger Gasthof Zur Steinernen Brücke | Viergeschossiges Eckhaus mit Überschuss, 14. Jahrhundert, Umbauten im 16. und 19. Jahrhundert, 1835 Aufstockung Südlich viergeschossiges und traufständiges Kleinhaus mit Satteldach, 15./16. Jahrhundert, 1895 mit dem Eckhaus vereinigt | D-3-62-000-247 | |
Brückstraße 2 (Standort) | Ehemaliger Amberger Stadel | Viergeschossiger und traufständiger Halbwalmdachbau, 1487, 1551 wiederhergestellt, Innenumbauten im 20. Jahrhundert Schwibbogenartiger Überbrückungsbau zum Brückentorturm, 1902/03 von Adolf Schmetzer | D-3-62-000-248 | weitere Bilder |
Brückstraße 3 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiges und traufständiges Walmdachhaus mit Überschuss und Zwerchgiebel, im Kern wohl 15. Jahrhundert, klassizistische Fassadengliederung mit Umbauten Ende 18. und Anfang 20. Jahrhundert Rückgebäude am Taubengässchen, viergeschossiges und traufständiges Satteldachhaus, mit Halbmansarde aufgestockt, 18. Jahrhundert, über Keller 12./13. Jahrhundert, 1907 verändert; zusammen mit Taubengäßchen 2 | D-3-62-000-249 | |
Brückstraße 4 (Standort) | Wiedamannhaus, ehemaliger Kastler Hof und ehemaliges Gasthaus Zum Wilden Mann | Fünfgeschossiger Turm, Biforienfenster mit Knospenkapitell, spätromanisch, erstes Drittel 13. Jahrhundert, südlich dreigeschossiger und traufständiger Anbau mit Pultdach und Überschuss, spätgotisch, 15. Jahrhundert, über Keller des 12./13. Jahrhunderts, seit dem 17. Jahrhundert mehrfach umgebaut | D-3-62-000-250 | |
Brückstraße 5 (Standort) | Wohnhaus | Viergeschossiges und traufständiges Frackdachhaus mit Überschuss, wohl 15. Jahrhundert, mit vermutlich älterem Kern, im 18. Jahrhundert umgebaut | D-3-62-000-251 | |
Brückstraße 7 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Viergeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Überschuss, erste Hälfte 16. Jahrhundert, im Kern wohl älter | D-3-62-000-252 |
D Bearbeiten
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Dänzergasse 1, Ortnergasse 2 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, im Kern Steinhaus von 1313, Vorderhaus 1518 massiv erneuert, 1576 aufgestockt (dendrochronologisch datiert), Erweiterung 1655 nach Westen, östlicher Anbau Wohnhaus, dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, 1875 mit Ortnergasse 2 vereinigt | D-3-62-000-869 | weitere Bilder |
Dänzergasse 8 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger Walmdachbau in Ecklage, Fassade mit Werkstein- und Putzgliederungen, Neurenaissance, 1883 von Christian Zinstag; siehe auch Ensemble Altstadt, Straßenbild Am Ölberg | D-3-62-000-267 | |
Deischgasse 2 (Standort) | Wohnhaus, ehemalige Badstube | Langgestreckter dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Gewölben im Erdgeschoss, wohl 16./17. Jahrhundert; von 1338 bis 1830 als öffentliches Bad belegt | D-3-62-000-291 | |
D.-Martin-Luther-Straße 2; Maximilianstraße 28 ( ) | römische Befestigung | Reststücke der römischen Befestigung, äußere Mauerschale aus Großquadermauer, Kalkstein, kaiserzeitlich, um 179 n. Chr. | D-3-62-000-1745 | |
D.-Martin-Luther-Straße 8 (Standort) | Ehemalige Klarenangerschule | Dreigeschossige Zweiflügelanlage mit Walmdach in Ecklage, Werkstein- und Putzgliederungen in Formen der Neurenaissance, 1869 von Eduard Pahl und Joseph Negele, 1983 zu Büro- und Verwaltungsgebäude umgebaut Südlich des Gebäudes Reste der römischen Legionslagermauer, um 179 n. Chr. | D-3-62-000-299 | |
D.-Martin-Luther-Straße 10 (Standort) | Büro- und Verwaltungsgebäude, ehemaliges Wohnhaus | Palastartiger dreigeschossiger Walmdachbau mit Mittelrisalit, in Formen der italienischen Renaissance mit Putz- und Hausteingliederungen, 1864 von Adrian Zinstag Auf der Nordseite Stadtmauerstück | D-3-62-000-301 | |
Domgarten 1 (Standort) | Domkapitelhaus | Zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, mit Kapelleneinbauten im Erdgeschoss, um 1320 und spätgotisch, mit Resten der karolingischen Dommauer vom nördlichen Seitenschiff Zweiteiliger Kreuzgang mit Kreurippenwölbung, Satteldach und Pultdächern, 8. Jahrhundert bis frühes 16. Jahrhundert Allerheiligenkapelle, Zentralbau mit Zeltdach, um 1160 Stephanskapelle, gewölbte Saalkirche mit Satteldach, zweite Hälfte 11. Jahrhundert, über Vorgängerbau; Ölberg über Grabplatte, spätes 15. Jahrhundert, auf Tischsockel an südlicher Außenwand | D-3-62-000-309 | |
Domgarten 2 (Standort) | Dom-Mesnerhaus | Dreigeschossiges und giebelständiges Satteldachhaus, gotisch mit romanischer Substanz des 12. Jahrhunderts, 1788 umgebaut | D-3-62-000-310 | |
Domgarten 3 (Standort) | Wohnhaus, ehemalige Büchsenmacherei und Dompräbende | Dreigeschossiges und giebelständiges Satteldachhaus, Mitte 18. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert verändert | D-3-62-000-311 | |
Domgarten 4 (Standort) | Dombauhütte | Zweigeschossiges und giebelständiges Büro- und Werkstatthaus mit steilem Satteldach und verputztem Fachwerkobergeschoss, Heimatstil, 1924/25 Mit Schmiede | D-3-62-000-1688 | |
Domgarten; Domgarten 4 (Standort) | Ehemaliger Domfriedhof anstelle des romanischen Vorgängerdoms | Im 19. Jahrhundert aufgelassen Ewiglichtsäule, Tabernakel mit Fialen auf Rundpfeiler, Kalkstein, 1341 | D-3-62-000-1571 | |
Domplatz (Standort) | Reiterstandbild für König Ludwig I. von Bayern | Bronzegruppe auf gestuftem Inschriftsockel, historistisch, 1901–1902 von Ferdinand von Miller der Jüngere; bis 1936 auf dem Domplatz aufgestellt, später in den Bahnhofsanlagen wiedererrichtet, 2008–10 Restaurierung und Wiederaufstellung am alten Standort | D-3-62-000-458 | weitere Bilder |
Domplatz (Standort) | Adlerbrunnen | Achteckiges Becken und Brunnenstock mit Bronzeadler, Renaissancedekor, 1566, mit Ziergitter von 1592 | D-3-62-000-319 | weitere Bilder |
Domplatz 1, Domgarten (Standort) | Domkirche St. Peter | Dreischiffige Basilika mit drei Polygonalchören, östlichem Querhaus und Doppelturmfassade, durchgehender Hausteinbau, nach 1273 begonnen, bis um 1520 weitgehend fertiggestellt, im 15. Jahrhundert unter den Werkmeistern der Familie Roritzer, Ausbau der Türme 1859–1869 durch Dombaumeister Franz Joseph von Denzinger; mit Ausstattung Sogenannter Eselsturm, ehemaliger Nordturm des ottonischen Westbaus, Bruchsteinmauerwerk, erste Hälfte 11. Jahrhundert, Obergeschosse 1871 in Sandstein neugotisch erneuert | D-3-62-000-313 | weitere Bilder |
Domplatz 2 (Standort) | Ehemalige Dompfarrkirche St. Ulrich, profaniert, heute Statiokirche und Diözesanmuseum St. Ulrich | Turmlose fünfschiffige Emporenbasilika, frühgotischer Bruchsteinbau, um 1225/50 | D-3-62-000-314 | weitere Bilder |
Domplatz 4 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus, ehemaliger Domkanonikerhof | Viergeschossiger Walmdachbau mit Polygonalerker in Ecklage, im Kern 14./15. Jahrhundert, mit Keller des 13. Jahrhunderts, im 17. Jahrhundert verändert, neubarocke Fassadengestaltung und Aufstockung 1884 | D-3-62-000-315 | |
Domplatz 5 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus, ehemaliger Domkanonikerhof | Viergeschossiger Mansardwalmdachbau in Ecklage, im Kern wohl 13. Jahrhundert, neubarocke Fassade mit Fensterbetonungen, Werkstein- und Putzgliederungen und Aufstockung von 1890 | D-3-62-000-316 | |
Domplatz 6 (Standort) | Ehemalige Dompropstei, 1802–10 Residenz des Fürstprimas Carl von Dalberg, 1809 Hauptquartier Napoleons | Dreigeschossiger Kopfbau mit Mansardwalmdach, Werksteingliederungen und stuckiertem Ziergiebel, Kernbau mit Dachkonstruktion 1468/69 (dendrochronologisch datiert), barocke Überformungen, prägender Umbau mit Fassadengestaltung um 1800 von Joseph Sorg Hofeinfahrt mit Pilastergliederung und stuckiertem Segmentbogengiebel | D-3-62-000-317 | weitere Bilder |
Domplatz 7 (Standort) | Haus Heuport, ehemaliges Patrizierhaus | Dreigeschossige Mehrflügelanlage mit Mansardwalmdach, Festsaal, Hauskapelle, Treppenhalle und Hofanlage, Anfang 14. Jahrhundert, Umgestaltungen Mitte 18. Jahrhundert, Teilrekonstruktion 1936/38 Seitenflügel 1681 bzw. 1705, bis 1341 vereinigt mit Kramgasse 10 und 12 | D-3-62-000-318 | weitere Bilder |
Domstraße 1 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus, ehemalige Schmiede | An den Römerturm angebautes dreigeschossiges und giebelständiges Mansarddachhaus, mit romanischen Resten, im 17. Jahrhundert barock verändert, nördlich zweigeschossiger Anbau über beide Geschosse, romanisches Handquaderwerk, neugotischer Zinnenkranz Hölzerner Vorbau mit Flachdach auf Ständern an östlicher Turmseite, 16. Jahrhundert; siehe auch Ensemble Altstadt, Platzbild Alter Kornmarkt | D-3-62-000-320 | |
Domstraße 3 (Standort) | Sogenannter Römerturm, Pfalzturm | Sechsgeschossiger Quader- und Bruchsteinbau mit Zeltdach, um 1210, wohl auf karolingischem Unterbau der zweiten Hälfte 9. Jahrhundert; zusammen mit ehemaligem Herzogshof, Alter Kornmarkt 10 | D-3-62-000-321 | weitere Bilder |
Drei-Helm-Gasse 3 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus, ehemaliger Kanonikalhof, ursprünglich Rückgebäude von Domplatz 5 | Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, 1586, Umbauten 19./20. Jahrhundert | D-3-62-000-328 | |
Drei-Kronen-Gasse 1 (Standort) | Neue Dechantei der Alten Kapelle | Zweigeschossiger Eckbau mit Walmdach, historistisch, 1860/61, Jugendstilfassade 1909 | D-3-62-000-329 | |
Drei-Kronen-Gasse 1, Speichergasse 2 (Standort) | Mesnerhaus der Alten Kapelle, ehemaliger Getreidekasten | Traufständiges und dreigeschossiges Satteldachhaus, als Getreidekasten erstmals 1240 erwähnt, bezeichnet mit „1694“, 1899 zum Mesnerhaus umgebaut Zantkapelle, zweijochige gotische Grabkapelle, bezeichnet mit „1299“, Giebel neubarock, 1897 | D-3-62-000-1117 | |
Drei-Mohren-Straße 1 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Fachwerk und Giebelerker, in Ecklage, wohl 18. Jahrhundert, mit romanischem Kernbau im Ostteil | D-3-62-000-330 | |
Drei-Mohren-Straße 2 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Dreigeschossiger und traufständiger Mansarddachbau, 1774, im Kern gotisch | D-3-62-000-331 | |
Drei-Mohren-Straße 3 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Dreigeschossiger und traufständiger Pultdachbau mit gebändertem Erdgeschoss, 18./19. Jahrhundert | D-3-62-000-332 | |
Drei-Mohren-Straße 4 (Standort) | Ehemaliges Wohnhaus, jetzt zum Theater gehörig | Viergeschossiger und traufständiger Pultdachbau in Ecklage, im Kern gotisch, Umbauten im 18. und 19. Jahrhundert | D-3-62-000-333 | |
Drei-Mohren-Straße 5 (Standort) | Ehemalige Weinwirtschaft zum grünen Baum | Von der Drei-Mohren-Straße zurückgesetzter dreigeschossiger und traufständiger Pultdachbau, zur Ludwigstraße ebenfalls traufständig, spätgotisch, 15. Jahrhundert, Fassade 1872 überformt | D-3-62-000-334 | |
Drei-Mohren-Straße 7 (Standort) | Wohnhaus | Viergeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit gebändertem Erdgeschoss, wohl 17. Jahrhundert, Umbauten 18./19. Jahrhundert | D-3-62-000-335 | |
Drei-Mohren-Straße 9 (Standort) | Wohnhaus | Viergeschossiger und traufständiger Frackdachbau, rückseitig romanischer Wohnturm und Keller, Wohngebäude gotisch, im Barock und im 19. Jahrhundert überformt | D-3-62-000-336 | |
Drei-Mohren-Straße 11 (Standort) | Wohn- und Gasthaus, ehemalige Brauerei Clostermeyer | Haupttrakt dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, in der Substanz spätgotisch, 1767 tiefgreifend umgebaut | D-3-62-000-337 | |
Drei-Mohren-Straße 13 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger und traufständiger Steilsatteldachbau mit Zwerchhaus, spätgotisch, Fassade mit Teilen eines Loggiabogens, 17. Jahrhundert | D-3-62-000-338 |
E Bearbeiten
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Eck zum Vaulschink 1; Emmeramsplatz 7 (Standort) | Ehemalige Fürstlich Thurn und Taxis’sche Rentkammer | Viergeschossige Dreiflügelanlage mit Walmdach, Fassade mit Dreiecksgiebel, Lisenengliederung und Fensterrahmungen in Werkstein, mit barocken Teilen, Fassade und zweites Obergeschoss um 1830 von Jean-Baptiste Métivier, Aufstockung und Umbau mit Neurenaissance-Gliederung 1898 von Max Schultze Ehemaliges Rentkammergebäude, dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, um 1830 | D-3-62-000-353 | weitere Bilder |
Eck zum Vaulschink 8 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiges und giebelständiges Frackdachhaus in Ecklage, 17. Jahrhundert über älterem Keller | D-3-62-000-340 | |
Einhorngäßchen (Standort) | Vier Schwibbögen | Wohl 17. Jahrhundert | D-3-62-000-345 | |
Einhorngäßchen 2 (Standort) | Wohnhaus | Im Winkel angelegter zwei- und dreigeschossiger Satteldachbau, wohl 16. Jahrhundert, Umbauten im 18. Jahrhundert; zeitweise Nebenhaus zu Weingasse 6 | D-3-62-000-344 | |
Emmeramsplatz 2 (Standort) | Ehemaliges Fürst Thurn und Taxis’sches Rentamt, vormals Schenke des Bruderhauses | Zweigeschossiger Walmdachbau in Ecklage, Portal mit Wappenkartusche, barock, 1874 umgestaltet | D-3-62-000-348 | |
Emmeramsplatz 3 (Standort) | Pfarrhof von St. Emmeram | Zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Treppenturm und Vorplatz, neugotisch, 1890 anstelle der romanischen ehemaligen Michaelskapelle errichtet | D-3-62-000-349 | |
Emmeramsplatz 4 (Standort) | Katholische Pfarrkirche St. Emmeram, ehemalige Benediktinerabteikirche | Dreischiffige Pfeilerbasilika mit dreiapsidialem Chor, Westquerhaus und Westchor, im Kern um 780/90, Erweiterung um 1060, Wiederherstellung nach Brand 1166, Barockisierung im 17. Jahrhundert und 1731–1733 durch Johann Michael Prunner, Cosmas Damian und Egid Quirin Asam, Emmeramskrypta, tonnengewölbte Ringkrypta, um 780/90, Ramwoldkrypta, Saalraum, ehemals dreischiffige Halle, um 980, Wolfgangskrypta, fünfschiffige Halle, um 1060, Magdalenenkapelle, um 1060; mit Ausstattung Katholische Kirche St. Rupert, ehemalige Pfarrkirche des Klosters, gewölbte Saalkirche mit niedrigerem Seitenschiff und dreiseitigem Chor, Hauptschiff nach Brand 1166 erneuert, Seitenschiff bezeichnet mit „1474“, Barockisierung 1765 durch Johann Anton Pfeffer und Otto Gebhard; mit Ausstattung; Gemeinsame Vorhalle, zweischiffiger und zweijochiger Hallenraum mit Kreuzgratgewölben, Vorhof mit Arkadenstellungen und Wandpfeilern, romanisch, erbaut nach Brand 1166, unvollendet, östliche Mauer mit Werksteinportal, 18. Jahrhundert, mit zahlreichen Grabdenkmälern vom ehemaligen Friedhof Äußere Torwand, zweigeschossige fünfachsige Wand mit Spitzbogenportalen und Arkaden, Wandmalereien und Reliefs, frühgotisch um 1250, Bemalung seit dem 16. Jahrhundert nachweisbar, 1982 durchgreifend restauriert Glockenturm, freistehender sechsgeschossiger Campanile mit Kuppeldach, Laterne und Uhrengiebeln, im Kern frühmittelalterlich, 1575–1579 ummantelt und neugestaltet durch Matthäus Pech, mit architektonischen und plastischen Gliederungen, Renaissance, oberer Abschluss spätbarock, 1777 Sakristei, zweigeschossiger Frackbaubau, Bruchsteinmauerwerk, 1615 | D-3-62-000-350 | weitere Bilder |
Emmeramsplatz 5; Emmeramsplatz 6 (Standort) | Ehemalige fürstliche Reitschule und Marstall | Zweigeschossiger Dreiflügelbau mit Walmdächern und Reithalle, klassizistisch, 1828–1831 von Jean-Baptiste Métivier, Reliefs, Kalkstein, klassizistisch, von Ludwig Schwanthaler Hofmauer zur Waffnergasse, Gliederung durch Blendbögen und zwei Ädikula-Tore, neubarock, um 1910 von Max Schultze, mit Kalksteinreliefs von Margarethe von Thurn und Taxis | D-3-62-000-352 | weitere Bilder |
Emmeramsplatz 5, Margaretenstraße 13, St.-Peters-Weg 2 (Standort) | Schloss Thurn und Taxis, ehemalige Abtei St. Emmeram, seit 1812 fürstliche Residenz | Alter Konvent, zwei- und dreigeschossige Vierflügelanlage mit Satteldächern, mit Kreuzgang, romanischer Küche und Refektorium, romanisch und gotisch, im Kern um 1050, nach 1166 und später, Refektorium 1689 von Jakob Heubel barockisiert, Ostflügel mit spätbarocker Fassade mit Pilastergliederung und Bibliothekssaal, Umgestaltung 1732–1737 durch Johann Michael Prunner Gruftkapelle, doppelgeschossiger und zweischiffiger Saalbau mit eingezogener Apsis, neugotisch, 1836–1848 von Carl Victor Keim; mit Ausstattung; Neuer Konvent, viergeschossige Zweiflügelanlage mit Walmdach, ab 1666 Inneres Palais, ehemalige Abtei, dreigeschossiger Satteldachbau mit Seitenrisaliten, Portalvorbau mit Altane und Türmchen, Fassadengliederungen in Werkstein, Neurenaissance, im Kern Barock, seit 1740–1742 auch Wohnung des Kaiserlichen Prinzipalkommissars, Umbauten zur Fürstlichen Residenz im 19. Jahrhundert Südflügel, mehrfach gestaffelter und mächtiger dreigeschossiger Mansarddachbau mit Türmen, Risaliten, Terrassen, Zwerchhäusern und Durchfahrten, Fassaden mit reichen architektonischen Werksteingliederungen in Kalk- und Sandstein, Neurenaissance, 1883–1888 von Max Schultze Kurfürstenbrunnen, achteckiges Becken mit figurenbekröntem Mittelpfeiler, Renaissance, Kalk- und Sandstein, 1578 von Michael Dietlmaier, renoviert 1794 und 1831 Schlosspark, englischer Landschaftsgarten mit Einfriedung, unter Einbeziehung von Resten der Emmeramer Bastei und der Stadtmauer, ab 1872 durch Carl Joseph von Effner angelegt Pavillon, Tholos auf Säulenpaaren, mit Haubendach und Puttengruppe, Sandstein, 1. Hälfte 18. Jahrhundert, aus dem Frankfurter Palais Taxis überführt Obelisk, mit Initialenkartusche des Fürsten Carl Anselm, klassizistisch, Kalkstein, um 1780 | D-3-62-000-351 | weitere Bilder |
Nähe Fürst-Anselm-Allee, Teil des Fürstlichen Schlossparks (Standort) | Emmeramer Tor, ehemaliges Stadttor mit Turm, in der ersten Hälfte 20. Jahrhundert Künstleratelier der Fürstin Margarete von Thurn und Taxis | Vorwerk mit zwei Flankentürmen und Zwingerhof, Quadermauerwerk, 13. Jahrhundert, im 16. Jahrhundert geschlossen; Teil des Fürstlichen Schlossparks | D-3-62-000-1725 | weitere Bilder |
Emmeramsplatz 8 (Standort) | Ehemaliges Äußeres Palais des Klosters St. Emmeram, seit 1812 Sitz der Regierung der Oberpfalz | Dreigeschossige Vierflügelanlage mit Walmdach, Fassadengliederung mit Fensterbändern und Lisenen, Werkstein und Putz, Säulenportal mit Ädikula, zweite Hälfte 17. Jahrhundert, klassizistischer Umbau mit Festsaal und Treppe 1792 durch Joseph Sorg | D-3-62-000-354 | weitere Bilder |
Emmeramsplatz 9 (Standort) | Sogenanntes Rotes Haus, heute Regierung der Oberpfalz | Viergeschossiger Walmdachbau, Fassade mit kolossaler Pilaster- und Lisenengliederung und Attika, klassizistisch und neuklassizistisch, 1792 von Joseph Emanuel d’Herigoyen errichtet als Wohnhaus nach dem Brand des Freisinger Hofes, 1884 aufgestockt, 1896 erweitert mit Neugliederung der Fassaden | D-3-62-000-355 | weitere Bilder |
Emmeramsplatz 9 (Standort) | Denkmal für Bischof Johann Michael Sailer | Bronzestandbild auf Inschriftsockel aus Kalkstein, klassizistisch, 1868 von Max von Widnmann und Ferdinand von Miller dem Jüngeren | D-3-62-000-459 | |
Emmeramsplatz 10, 11 (Standort) | Jüdischer Grabstein des Rabbi Baruch | Kalkstein, 1380; 1519 vom jüdischen Friedhof hierher verschleppt | D-3-62-000-357 | |
Emmeramsplatz 12 (Standort) | Evangelisch-lutherische Krankenhauskirche und ehemalige Bruderhauskirche St. Ignaz | Giebelständiger Saalbau mit steilem Satteldach und Chörlein an der Oberen Bachgasse, spätgotisch, 1445, weitgehender Umbau 1622/23; mit Ausstattung; siehe auch Ensemble Altstadt, Straßenbild Obere Bachgasse | D-3-62-000-358 | weitere Bilder |
Engelburgergasse 1 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Schweifgiebel, 16./17. Jahrhundert, im Kern spätmittelalterlich, Umbauten 1754 | D-3-62-000-360 | weitere Bilder |
Engelburgergasse 2 (Standort) | St.-Oswald-Hausturm, ehemaliges Mesnerhaus von St. Oswald | Fünfgeschossiger Satteldachbau, spätromanisch, um 1210, Einbauten 15. Jahrhundert, östlich zweigeschossiger Anbau mit Pultdach, 16. Jahrhundert | D-3-62-000-361 | |
Engelburgergasse 3 (Standort) | Wohnhaus, südlicher Hausteil eines Doppelanwesens | Dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, spätgotisch, mit Keller des 14./15. Jahrhunderts, Fassade und Innenausbau 1711/12, 1751 und 1753 | D-3-62-000-362 | |
Engelburgergasse 4 (Standort) | Wohnhaus | Viergeschossiger und traufständiger Satteldachbau, mit nördlichem Turmhaus, romanisch, um 1150, barock umgebaut, Fassade letztes Viertel 19. Jahrhundert | D-3-62-000-363 | |
Engelburgergasse 5 (Standort) | Wohnhaus | Viergeschossiger und giebelständiger Mansarddachbau, um 1600, 1751 Aufstockung um zwei Geschosse, über romanischen Kellern | D-3-62-000-364 | |
Engelburgergasse 6 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiges und traufständiges Satteldachhaus, mit Wohnturm und Keller, spätromanisch, mit barocken und jüngeren Umbauten | D-3-62-000-365 | |
Engelburgergasse 7 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger und giebelständiger Mansarddachbau mit Giebelfront, im Kern romanisch, zweite Hälfte 13. Jahrhundert, spätbarocker Umbau mit Aufstockung 1752 | D-3-62-000-366 | |
Engelburgergasse 8 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger Pultdachbau, bis 1724 zwei Häuser, im Kern romanisch, 12./13. Jahrhundert, gotischer Umbau, 1914 Aufstockung | D-3-62-000-367 | |
Engelburgergasse 9 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, Überformung in der Renaissance, romanischer Keller | D-3-62-000-368 | |
Engelburgergasse 10 (Standort) | Wohnhaus, ehemaliges Gasthaus Grauer Hirsch | Viergeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, im Kern romanisch, 1735 und 1786 verändert | D-3-62-000-369 | |
Engelburgergasse 11 (Standort) | Ehemalige Pielenhofener Herberge | Dreigeschossiger Walmdachbau in Ecklage, im Kern romanisch und frühgotisch, mehrfach umgebaut, im 19. Jahrhundert zur Vierflügelanlage ausgebaut, 1976 saniert; als Klosterhof 1265 erstmals erwähnt | D-3-62-000-370 | |
Engelburgergasse 12 (Standort) | Wohnhaus | Viergeschossiger und giebelständige Vierflügelanlage, mit Kreuzrippengewölbe des 14. Jahrhunderts und Renaissance-Hofarkaden, vor 1686 zwei Häuser, 1860 Aufstockung | D-3-62-000-371 | |
Engelburgergasse 13 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger und giebelständiger Pultdachbau in Ecklage, 14. Jahrhundert, mit romanischem Kellerteil | D-3-62-000-372 | |
Engelburgergasse 14 (Standort) | Wohnhaus, 1531–1533 Wohnhaus Aventins | Dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, spätgotisch, mit romanischem Keller und klassizistischer Doppelgiebelfassade, um 1800 | D-3-62-000-373 | |
Engelburgergasse 15 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger und giebelständiger Pultdachbau, gotisch, mit romanischem Kern, 1201/02 (dendrochronologisch datiert), 1792 Umbauten | D-3-62-000-374 | |
Engelburgergasse 16 (Standort) | Wohnhaus | Aus zwei Bauteilen bestehend, südlich viergeschossiges und giebelständiges Satteldachhaus, nördlich dreigeschossiger und giebelständiger Pultdachbau, beide gotisch, der nördliche etwas jünger | D-3-62-000-375 | |
Engelburgergasse 17 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger und traufständiger Frackdachbau, mit Aufzugsgiebel, um 1600, 1652 Umbauten, mit romanischem Keller; bis 1859 zwei Häuser | D-3-62-000-376 | |
Engelburgergasse 18 (Standort) | Wohnhaus, ehemalige Brauerei Behner | Zweigeschossiger und giebelständiger Pultdachbau, im Kern zwei mittelalterliche Häuser, barockzeitlicher Umbau zur Brauerei; siehe auch Weißgerbergraben 11a, 11b | D-3-62-000-377 | |
Engelburgergasse 19 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiges und traufständiges Satteldachhaus, spätgotisch, Ende 15. Jahrhundert und 18. Jahrhundert, mit romanischem Keller | D-3-62-000-378 | |
Engelburgergasse 20 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger Krüppelwalmdachbau in Ecklage, 1879 unter Einbeziehung von Resten des gotischen Vorgängerbaus, anschließend mehrere Schwibbögen, um 1642 | D-3-62-000-379 | |
Engelburgergasse 21 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger und traufständiger Pultdachbau, mit Erker und Aufzugsgaube, spätgotisch, Dach 1767 | D-3-62-000-380 | |
Engelburgergasse 22 (Standort) | Wohnhaus, sogenannte Rosen’sche Behausung | Dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, gotisch, mit romanischem Keller, Umbauten 1575, 1586/87 und 1786/87, nördlich dreigeschossiger und giebelständiger Pultdachanbau, Aufstockung um zwei Geschosse 1786/87 | D-3-62-000-381 | |
Engelburgergasse 23 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Langgestreckter dreigeschossiger und traufständiger Mansarddachbau, zur Ludwigstraße Giebelfassade und Erker, spätgotisch, 1741, 1746/47 und 1751 umgebaut; siehe auch Ensemble Altstadt, Straßenbild Ludwigstraße | D-3-62-000-382 | |
Erhardigasse 1 (Standort) | Büro- und Wohngebäude | Dreigeschossiges und traufständiges Satteldachhaus mit Treppengiebel, im Kern spätgotisch, durchgreifende Umbauten 1889 und 1954, dabei als Westteil in den Neubau des Kolpinghauses (1953/55) einbezogen Reststück der Römermauer von der Nordost-Ecke des ehemaligen Kastells in der Ostwand des Kellers, Quadermauerwerk, um 179 n. Chr. Erhardikapelle, dreischiffige kryptaähnliche Saalkirche mit Pfeilern, zweite Hälfte 10. Jahrhundert, Vorhalle neuromanisch, zum Teil unter Verwendung von Spolien aus St. Jakob, 1889, 1954 überbaut Vor der Westseite sogenannte Erhardibrunnen, ehemaliger Ziehbrunnen, bezeichnet mit dem Jahr „1581“ | D-3-62-000-383 | weitere Bilder |
Erhardigasse 3 (Standort) | Bürogebäude | Dreigeschossiges und traufständiges Satteldachhaus, spätgotisch, 1782 umgebaut, mit gewölbtem Erdgeschoss, zusammen mit Nr. 5 An der Rückseite Römermauer, um 179 n. Chr. und Teil der arnulfinischen Stadtmauer, um 920 | D-3-62-000-384 | |
Erhardigasse 4 (Standort) | Bischöfliche Administration, ehemals Ostflügel des Stiftsgebäudes Niedermünster | Dreigeschossiger Traufseitbau mit flachem Walmdach, im südlichen Teil die ehemalige Paramentenkammer von Niedermünster, im Kern spätgotisch, Umbauten des 18./19. Jahrhunderts, 1950 zusammengefasst, 1973 durchgreifend erneuert Reste der ehemaligen Georgs- und Afrakapelle, Mitte 12. Jahrhundert Römermauer von der Nordost-Ecke des Römerlagers, vor der Ost-Fassade | D-3-62-000-385 | |
Nähe Erhardigasse (Standort) | Profanierte Kirche St. Peter und Paul, ehemals Pfarrkirche des Stifts Niedermünster | Saalbau mit die römische Mauer überragendem Rechteckchor, Walmdach und Chorflankenturm, zweites Viertel 13. Jahrhundert, Umgestaltungen um 1510 und Mitte 17. Jahrhundert Westlich Wohnhaus viergeschossiger und traufständiger Frackdachbau, 16. Jahrhundert Mauerstück der römischen Legionslagermauer, 179 n. Chr. | D-3-62-000-388 | |
Erhardigasse 8 (Standort) | Schulgebäude | Dreigeschossiger und traufseitiger Mansarddachbau mit neubarocker Fassadenzier, 1903 von Architekturbüro Joseph Koch und Heinrich Hauberrisser; zusammen mit Kloster und Institut der Armen Schulschwestern Alter Kornmarkt 4 und 5 | D-3-62-000-387 | |
Erhardigasse 11 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus, ehemaliger Aufhauser Hof | Viergeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Fassadenknick, 1784, große Wappentafel bezeichnet mit „1784“ An der Rückseite Reste der Römermauer, um 179 n. Chr. | D-3-62-000-390 | |
Erhardigasse 13 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus, ehemals Gasthof Straubinger Herberge bzw. Im Pflug | Dreigeschossiger Walmdachbau in Ecklage, im Kern 17. Jahrhundert, Umbau 19. Jahrhundert An der Rückseite Römermauer, um 179 n. Chr., und mittelalterliche Stadtbefestigung von 920 | D-3-62-000-391 |
F Bearbeiten
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Fischgässel 1 (Standort) | Wohnhaus | Zweieinhalbgeschossiges und traufständiges Pultdachhaus mit Rückgebäude, wohl 15. Jahrhundert, Umbau 18. Jahrhundert | D-3-62-000-403 | |
Fischgässel 3 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiges und giebelständiges Pultdachhaus, aus zwei ehemaligen selbstständigen Häusern, spätgotisch, wohl 15. Jahrhundert, nordwestlicher Teil über Keller des 12./13. Jahrhunderts | D-3-62-000-404 | |
Fischgässel 4 (Standort) | Wohnhaus | Viergeschossiger, zum Zieroldsplatz traufständiger Kopfbau in Fachwerk, mit Pultdach und Überschüssen, nach Norden turmartiges Steinhaus, gotisch, erste Hälfte 14. Jahrhundert, über Keller des 12. Jahrhunderts, Veränderungen im 16.–18. Jahrhundert | D-3-62-000-405 | |
Fischgässel 5 (Standort) | Wohnhaus | Viergeschossiges und giebelständiges Pultdachhaus, wohl 15./16. Jahrhundert, im 18. Jahrhundert umgestaltet | D-3-62-000-406 | |
Fischgässel 7 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiges und giebelständiges Pultdachhaus, im Kern wohl 13. Jahrhundert, mit Umbauten des 17. und frühen 20. Jahrhunderts | D-3-62-000-407 | |
Fischmarkt (Standort) | Sogenannter Fischmarktbrunnen | Steintrog mit Gitter und Brunnenstock mit allegorischer Figur, Renaissance, frühes 17. Jahrhundert, Gitter um 1590, Figur Kopie 1904 | D-3-62-000-419 | |
Fischmarkt (Standort) | Verkaufsbänke | Vier steinerne Blöcke des alten Fischmarkts, wohl 17. Jahrhundert, beim Brunnen | D-3-62-000-420 | |
Fischmarkt 3 (Standort) | Wohnhaus, ehemals Stadel an der Stadtmauer | Dreigeschossiger Pultdachbau mit Zinnenabschluss des späten 19. Jahrhunderts, in Speicherbalken bezeichnet mit „1582“ | D-3-62-000-410 | |
Fischmarkt 4 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger und giebelständiger Halbwalmdachbau, wohl 17. Jahrhundert, Fassade frühklassizistisch, spätes 18. Jahrhundert | D-3-62-000-411 | |
Fischmarkt 5 (Standort) | Wohnhaus, ehemaliges Zunfthaus der Hafner | Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau in Ecklage mit Kastenerker und Eckturm, 16. Jahrhundert, mit mittelalterlichem Kern, im 18. Jahrhundert überformt, Südfassade 1886 aufgestockt | D-3-62-000-412 | |
Fischmarkt 6 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Überschuss, 15./16. Jahrhundert im Kern 13. Jahrhundert, Umbauten 1955 | D-3-62-000-413 | |
Fischmarkt 9 (Standort) | Wohnhaus | Viergeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, hochgotisch, letztes Drittel 13. Jahrhundert | D-3-62-000-415 | |
Fischmarkt 10 (Standort) | Wohnhaus | Fünfgeschossiger Walmdachbau mit Überschuss, 16. Jahrhundert, Fassade um 1720 | D-3-62-000-416 | |
Fischmarkt 11 (Standort) | Wohnhaus, ehemals Drei-König-Bäckerei | Viergeschossiger Walmdachbau mit neubarocker Fassadengliederung, 16./17. Jahrhundert, 1892 Aufstockung und Ladenvorbau | D-3-62-000-417 | |
Frauenbergl 2 (Standort) | Ehemalige Domherrenkurie St. Dorothea | Vorderhaus dreigeschossiges Walmdachhaus in Ecklage, 1845, mit frühgotischem Turmhaus, um 1250 Rückgebäude zweigeschossiger und traufständiger Walmdachbau, im Kern 13. Jahrhundert, Umbau 1557, mit zwei Wappentafeln Nach Nordosten mittelalterliche Mauer mit Arkadenloggia, um 1557 | D-3-62-000-436 | |
Frauenbergl 4 (Standort) | Wohnhaus, profanierte Dorotheenkapelle | 14. Jahrhundert, nach Osten Turmbau mit zweigeschossigem und traufständigem Hausanbau, nach Kriegszerstörung als Bürokomplex unter Wiederverwendung der Westfassade des Turmbaus 1953/54 wiederhergestellt | D-3-62-000-437 | |
Frauenbergl 6 (Standort) | Dompropstei, ehemalige Domdechantei | Langgestreckte zweigeschossige Dreiflügelanlage mit Walmdach, in Ecklage, spätbarock, spätes 18. Jahrhundert, über mittelalterlichen Kellern, um 1250 und 14./15. Jahrhundert, zusammen mit Salzburger Gasse 4 | D-3-62-000-438 | |
Fröhliche-Türken-Straße 1 (Standort) | Wohnhaus, ehemaliger Gasthof Zum fröhlichen Türken | Dreigeschossiges und traufständiges Satteldachhaus, nach Zerstörung von 1809 wiederaufgebaut | D-3-62-000-1494 | |
Fröhliche-Türken-Straße 1 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus, ehemaliges Verlagsgebäude Habbel | Dreigeschossiges und traufständiges Satteldachhaus mit Zierfries unter dem Dachansatz, 1889, doppelflügeliges Holzportal | D-3-62-000-1495 | |
Fröhliche-Türken-Straße 2 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger und traufständiger Walmdachbau in Ecklage, 1874, auf älterem Kern | D-3-62-000-441 | |
Fröhliche-Türken-Straße 4 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus, ehemaliges Gasthaus Weiße Lilie | Dreigeschossiges und traufständiges Flachsatteldachhaus, 1817 errichtet unter Einbeziehung eines romanischen Hausturmes, über Keller des 12./13. Jahrhunderts | D-3-62-000-1496 | |
Fröhliche-Türken-Straße 5 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus, ehemaliger Erdinger Hof | Dreigeschossige Dreiflügelanlage mit flachem Walmdach, im Kern um 1200, Wiederaufbau 1809–1813 als Gasthof Goldener Löwe, Umbauten 1882 und 1908, an der Fassade zwei Wappensteine, Spätrenaissance, Kalkstein bezeichnet mit den Jahren „1582“ und „1603“ | D-3-62-000-442 | weitere Bilder |
Fröhliche-Türken-Straße 6 (Standort) | Wohnhaus | Viergeschossiger und traufständiger Mansarddachbau, Fassade neubarock, mit zweigeschossiger korbbogiger Öffnung, 1903; ehemals zu Haus Nr. 4 gehörig | D-3-62-000-443 | weitere Bilder |
Fröhliche-Türken-Straße 12 (Standort) | Tor zum Jesuitenplatz | Korbbogiger Durchgang mit Wappentafel, barock, bezeichnet mit dem Jahr „1687“, in Zweitverwendung | D-3-62-000-444 | |
Fröhliche-Türken-Straße 14 (Standort) | Römermauer | Kalksteinquader, um 179 n. Chr., als Fundament der Südfront; um 1908 hierherversetzt | D-3-62-000-445 | |
Fuchsengang 4 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiges Walmdachhaus mit hohem Kellergeschoss und Putzgliederungen, spätklassizistisch, 1883 von Johann Theodor Madler, Reststücke der Römermauer und der Zwingermauer; siehe auch Haus Nr. 2 | D-3-62-000-448 | |
Fuchsgäßchen 1 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger Pultdachbau in Ecklage, mit Renaissance-Hofarkaden, 16. Jahrhundert | D-3-62-000-450 |
G Bearbeiten
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Gesandtenstraße 1 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Erker, zweite Hälfte 14. Jahrhundert, südlich Turmbau, um 1200, 1597 zusammengefasst, Erker 1781, Innenausbauten um 1700, Überformungen 1891 | D-3-62-000-472 | |
Gesandtenstraße 2 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Östlich siebengeschossiger Turm mit Walmdach, spätromanisch, erstes Viertel 13. Jahrhundert, westlich dreigeschossiger und traufständiger Anbau mit Satteldach und Überschuss auf Konsolen, erste Hälfte 15. Jahrhundert, Anbau mit Hoflauben Renaissance, frühes 16. Jahrhundert, nördlich ehemaliger Stadel, wohl 16. Jahrhundert ursprünglich zu Untere Bachgasse 10, ab 1963 saniert | D-3-62-000-473 | weitere Bilder |
Gesandtenstraße 3 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus, sog. Zanthaus, seit 1812 Tabakfabrik Gebrüder Bernard | Umfangreicher Hauskomplex, östlicher Teil dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Turm und ehemaliger Kapelle St. Pankraz und Pantaleon, im Kern 12. Jahrhundert, Um- und Anbauten 13./14. Jahrhundert, westlich fünfgeschossiger Turm mit Pultdach, zweite Hälfte 13. Jahrhundert, Verbindungsbau, dreigeschossiger und traufständiger Mansarddachbau mit zweischiffiger Erdgeschoss-Halle, viertes Viertel 13. Jahrhundert, Umbauten des Komplexes im 15. und 16. Jahrhundert, Überformungen 1718 und ab 1812 durch Schnupftabakfabrik, 1804 mit Spiegelgasse 2 und 1898 mit Gesandtenstraße 5 vereinigt Südlicher Erweiterungsbau, Wohnhaus sog. Lodererhaus, dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, im Kern 14. Jahrhundert, Umbauten 1804 und 1898 | D-3-62-000-474 | weitere Bilder |
Gesandtenstraße 4 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Viergeschossiges und traufständiges Satteldachhaus, mit Erdgeschossgewölben und rustiziertem Stichbogenportal mit gotischer Figur, barock, Obergeschosse 1858 erneuert | D-3-62-000-475 | |
Gesandtenstraße 5 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus, sogenanntes Neuffer- oder Ingolstetterhaus, seit 1812 Schnupftabakfabrik Gebrüder Bernard | Vierflügeliger drei- und viergeschossiger Walmdachbau mit Eckerker, östlich Turm, gotisch, im Kern zweite Hälfte 12. Jahrhundert, westlicher Teil 14. Jahrhundert über Keller des 12. Jahrhunderts, Um- und Anbauten im 16. Jahrhundert, seit 1812 durch Schnupftabakfabrik überformt | D-3-62-000-476 | weitere Bilder |
Gesandtenstraße 7; Gesandtenstraße 9; Gutenbergplatz 2 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Viergeschossiger Walmdachbau, im Kern spätgotisch, Umbauten im 18. Jahrhundert und 1876, Fassade mit Werksteingliederungen, Neurenaissance, 1893 | D-3-62-000-477 | |
Gesandtenstraße 7; Gutenbergplatz 2 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, Fassade mit Mittelerker und Werksteingliederungen, Neurenaissance, 1892 von Johann Wagner und Friedrich Pfündl | D-3-62-000-523 | |
Gesandtenstraße 9 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Viergeschossiger und traufständiger Walmdachbau, um 1500, mit Kernbau des 13. Jahrhunderts, im 18. und Ende des 19. Jahrhunderts verändert; früher zusammen mit Nr. 7 | D-3-62-000-478 | |
Gesandtenstraße 11 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau in Ecklage, im Kern gotisch, Umbau 1905 | D-3-62-000-479 | |
Gesandtenstraße 12 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Überschuss auf Konsolen, spätgotisch, 14. Jahrhundert | D-3-62-000-480 | weitere Bilder |
Gesandtenstraße 13 (Standort) | Staatliche Bibliothek, ehemals reichsstädtisches Gymnasium poeticum und Stadtbibliothek | T-förmiger dreigeschossiger Mansardwalmddach- und Satteldachbau, Portal, Sandstein, spätbarock, bezeichnet mit dem Jahr „1729“ | D-3-62-000-481 | weitere Bilder |
Gesandtenstraße 14 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Dreigeschossiges und traufständiges Satteldachhaus, Erdgeschossarkaden auf Halbsäulen, bezeichnet mit „1593“, im Kern mittelalterlich, mit Ladenausstattung im Jugendstil | D-3-62-000-482 | |
Gesandtenstraße 15 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau in Ecklage, 17./18. Jahrhundert, über romanischem Keller | D-3-62-000-483 | |
Gesandtenstraße 16 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Zweiteiliger dreigeschossiger und traufständiger Bau, westlich Eckbau mit gotischem Steinkern, Pultdach und Erdgeschossarkaden auf Halbsäulen, zweite Hälfte 16. Jahrhundert, östlich Satteldachbau mit Erdgeschossarkaden auf Halbsäulen, 16. Jahrhundert, Fassade mit Stuckdekor, Spätbarock, wohl zweite Hälfte 18. Jahrhundert | D-3-62-000-484 | |
Gesandtenstraße 17 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, mit gebändertem Erdgeschoss, um 1500, Umbauten zweite Hälfte 19. Jahrhundert | D-3-62-000-485 | |
Gesandtenstraße 18 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus, ehemals Nebengebäude der Alten Münz | Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit seitlicher Hofeinfahrt, gotisch und Renaissance, Ausbau 1832 | D-3-62-000-486 | |
Gesandtenstraße 20 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus, ehemals Stadel | Dreigeschossiger Walmdachbau, gotisch, umgebaut im 17. Jahrhundert, Rückgebäude, dreigeschossiger und traufständiger Frackdachbau, 1679 | D-3-62-000-487 | |
Gesandtenstraße 22 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Viergeschossiger und traufständiger Satteldachbau, gotisch, barock umgestaltet | D-3-62-000-488 | |
Glockengasse 1 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus, 1663–1980 Elefantenapotheke | Nördlich dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Treppengiebel und Erker, südlich dreigeschossiger und traufständiger Walmdachbau, im Kern 14. Jahrhundert, Überformung Anfang 16. Jahrhundert, Umbauten im 18. und 19. Jahrhundert, barocke Hoflauben und spätmittelalterliche Wandmalereien im Inneren, 15. Jahrhundert | D-3-62-000-491 | weitere Bilder |
Glockengasse 5; Krebsgasse 8 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Viergeschossiger und traufständiger Satteldachbau, mit Kniestock und rustiziertem Erdgeschoss, in Formen der Neurenaissance, 1885, im Kern gotisch | D-3-62-000-1588 | |
Glockengasse 6 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, Fassade mit Werksteingliederung und Bänderung, Neurenaissance, bezeichnet mit „1879“, mit gotischem Kern | D-3-62-000-492 | |
Glockengasse 8 (Standort) | Wohnhaus | Nördlich dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, romanischer Steinkern, Vorbau mit Erdgeschoss-Arkaden auf Halbsäulen, Renaissance, um 1600, östlich dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, gotischer Steinkern, Vorbau mit Überschuss, 1556, Vereinigung und Überformungen im frühen 18. Jahrhundert, Umbauten Anfang 19. Jahrhundert | D-3-62-000-493 | |
Glockengasse 10 (Standort) | Ehemaliger Weingasthof Zur Goldenen Glocke | Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, grundlegende Erneuerung mit neubarocker Fassade 1871, mit romanischer Substanz | D-3-62-000-494 | |
Glockengasse 14 (Standort) | Wohnhaus, sogenanntes Huber’sches Stiftungshaus, 1626–1780 Wohnhaus für evangelische Pfarrer | Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, innen Wandmalereien, gotisch um 1360, barocke Hofgalerie, 18. Jahrhundert, an der Ostfassade Inschrift Büste Johannes des Täufers, Kalkstein, Ende 13. Jahrhundert | D-3-62-000-495 | weitere Bilder |
Glockengasse 16 (Standort) | Wohnhaus, 1621–1810 reichsstädtische Münze („Alte Münz“) | Dreigeschossiger Walmdachbau in Ecklage, mit Kastenerker und Rippengewölben in zwei Geschossen, Süd- und Westteil drittes Viertel 13. Jahrhundert, im Kern vor 1200, Nordteil zweite Hälfte 14. Jahrhundert, Umbauten Mitte 17. Jahrhundert | D-3-62-000-496 | weitere Bilder |
Goldene-Bären-Straße 1 (Standort) | Wohnhaus, ehemalige Schmiede | Dreigeschossiges Mansarddachhaus mit ausluchtartigem Flügelanbau, nach Westen freistehend, mit klassizistischer Stuckgliederung, um 1800 | D-3-62-000-499 | |
Goldene-Bären-Straße 3, Am Wiedfang (Standort) | Wohnhaus, ehemals Gasthof Zum Goldenen Adler | Viergeschossiges und traufständiges Satteldachhaus mit Aufzugsgiebel zur Donau, 16. Jahrhundert, wohl 1685 umfassend erneuert, mit Sgraffito der 1950er Jahre an der Fassade; ursprünglich zusammengehörig mit Haus Nr. 5 | D-3-62-000-500 | |
Goldene-Bären-Straße 5 (Standort) | Wohnhaus | Viergeschossiges und traufständiges Satteldachhaus mit Aufzugsgiebel zur Donau und Putzgliederungen, 16. Jahrhundert, Veränderungen im 17. Jahrhundert und 1869; ursprünglich zusammengehörig mit Nr. 3 | D-3-62-000-501 | |
Goldene-Bären-Straße 6 (Standort) | Wohnhaus, ehemals Gaststätte Zum goldenen Bären | Viergeschossiges und giebelständiges Mansarddachhaus, im Kern 15. Jahrhundert, Mitte 16. Jahrhundert und im 18. Jahrhundert verändert, mit barocker Fassadengliederung Rückgebäude, dreigeschossiger Pult- und Frackdachbau, im Kern 15. Jahrhundert, Mitte 16. Jahrhundert verändert | D-3-62-000-502 | |
Goldene-Bären-Straße 7 (Standort) | Wohnhaus, ehemalige Doppelkapelle St. Georg am Wiedfang | Dreigeschossiges und traufständiges Wohnhaus mit Satteldach, ursprünglich dreischiffige Halle zu drei Jochen mit Apsis, Mitte 12. Jahrhundert, nach 1542 profaniert und umgebaut | D-3-62-000-503 | |
Goldene-Bären-Straße 8, 8 a (Standort) | Wohnhaus, ehemaliger Salzstadel („Georgenstadel“ des 14. Jahrhunderts) | 1877 zu einem viergeschossigen und traufständigen Flachsatteldach umgebaut; ehemals Rückgebäude von Goliathstraße 2; Südlich des Innenhöfchens dreigeschossiges Mansarddachhaus, 18. Jahrhundert Dreigeschossiges Pultdachhaus, 16. Jahrhundert | D-3-62-000-1501 | |
Goldene-Bären-Straße 10 (Standort) | Wohnhaus, ehemaliges Gasthaus Zum Goldenen Posthorn | Dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Erker, Renaissance, wohl erste Hälfte 16. Jahrhundert, mit Umbauten 18. und 19. Jahrhundert, Wirtshausschild Schmiedeeisen, bezeichnet mit „1713“ | D-3-62-000-504 | |
Goldene-Bären-Straße 12 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiges und giebelständiges Satteldachhaus in Ecklage, mit Runderker und Renaissance-Gewölben im Erdgeschoss, 1570, über Keller des 12. Jahrhunderts | D-3-62-000-505 | |
Goliathstraße 2 (Standort) | Wohnhauskomplex | In die Tiefe um zwei Höfchen gestaffelt, viergeschossiges und traufständiges Frackdachhaus, ehemaliges Hauptgebäude mit Turm, darin Kreuzrippengewölbe auf romanischen Eckpfeilern, im Kern erste Hälfte 13. Jahrhundert, zur Straße Wohnbau des 16. Jahrhunderts, 1874 aufgestockt | D-3-62-000-506 | |
Goliathstraße 4 (Standort) | Sogenanntes Goliathhaus, ehemaliges Patrizieranwesen | Fünfgeschossiger Bau mit Grabendach, Zinnenabschluss, Turm und reicher Fenstergliederung, frühgotisch, erste Hälfte 13. Jahrhundert, zum Watmarkt reich gegliederter Erker, Anfang 14. Jahrhundert, Monumentalfresko David und Goliath ursprünglich von Melchior Bocksberger um 1570/80, einschneidende Umbauten 1897/98 und 1957/58; siehe Ensemble Altstadt, Straßenbild Watmarkt | D-3-62-000-507 | weitere Bilder |
Grasgasse 1 (Standort) | Wohnhaus, sogenannter Nickelhof | Dreigeschossiges und giebelständiges Mansardwalmdachhaus, im Kern 17./18. Jahrhundert, 1810 klassizistisch erneuert | D-3-62-000-1502 | |
Grasgasse 5 (Standort) | Wohnhaus | zwei- und dreigeschossiger Satteldachbau, im Kern 17./18. Jh., Um- und Wiederaufbau nach 1809. | D-3-62-000-1847 | |
Grasgasse 7 (Standort) | Wohnhaus | Vierseitanlage, bestehend aus dreigeschossigen, U-förmigen Satteldachbauten, im Kern zwei Häuser aus dem 17./18. Jh., vereinheitlichender Um- und Wiederaufbau nach 1809, rückwärtiger Verbindungstrakt, um 1900. | D-3-62-000-1848 | |
Grünes Gäßchen 1 (Standort) | Wohnhaus | Viergeschossiger und traufständiger Satteldachbau, im südlichen Teil zweigeschossiger Walmdachbau, im Kern gotisch über frühgotischem Keller, Keilstein, spätbarock, bezeichnet mit „1718“, wohl in Zweitverwendung | D-3-62-000-516 | |
Grünes Gäßchen 2 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger und traufständiger Mansarddachbau in Ecklage, Nordteil barock über romanischem Keller, Südteil 1875 | D-3-62-000-517 | weitere Bilder |
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Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Hackengäßchen 2 (Standort) | Barocke Vierflügelanlage um einen Innenhof | In Ecklage, nach Norden traufständiger und dreigeschossiger Hauptbau mit Zwerchhaus und Satteldach, östlich dreigeschossiger traufständiger Satteldachbau, im Süden und Westen dreigeschossige Pultdachbauten, zweite Hälfte 18. Jahrhundert | D-3-62-000-534 | |
Hackengäßchen 4 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiges und giebelständiges Mansardwalmdachhaus, zweite Hälfte 18. Jahrhundert, mit Steinkern des 13./14. Jahrhunderts | D-3-62-000-535 | |
Hackengäßchen 6 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Dreigeschossiges Halbwalmdachhaus in Ecklage, 17. Jahrhundert, über romanischem Kern | D-3-62-000-536 | |
Haidplatz (Standort) | Brunnen, sogenannter Justitiabrunnen | Achteckiges Brunnenbecken mit allegorischer Brunnenfigur der Justitia und Ziergitter, Sand- und Kalkstein, frühbarock, 1656–1659 von Leoprand Hilmer, Gitter 1592 | D-3-62-000-545 | |
Haidplatz 1 (Standort) | Neue Waag, seit 1441 Stadtwaage, später Ratsherrentrinkstube, 1782 Einrichtung der Reichsstädtischen Bibliothek, jetzt Verwaltungsgericht | Dreigeschossige Vierflügelanlage mit Walmdach und Turm, Turm und Nordtrakt um 1300, Umbauten um 1440 und 1572–1587, Hofarkaden der Renaissance, um 1573, Teilneubauten nach Kriegszerstörungen 1944/45 | D-3-62-000-538 | weitere Bilder |
Haidplatz 2 (Standort) | Ehemaliges Bruderhaus mit Hauskapelle | Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, 14. und frühes 15. Jahrhundert, Fassade mit Putzgliederungen, klassizistisch, 1810 | D-3-62-000-539 | weitere Bilder |
Haidplatz 3, 4 (Standort) | Hotel, ehemals Haus Zur Arch | Drei- bis viergeschossige Vierflügelanlage mit Sattel- und Walmdächern, um 1300, Umbauten und Überformungen 15.–18. Jahrhundert und 1863, Hofarkaden der Renaissance | D-3-62-000-540 | weitere Bilder |
Haidplatz 5 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Erker, in Ecklage, 17. Jahrhundert, im Kern gotisch, Umbauten zweite Hälfte 18. Jahrhundert | D-3-62-000-541 | |
Haidplatz 6 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Viergeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit älterem Hausturm, zweite Hälfte 15. Jahrhundert, im Kern 1377/78 (dendrochronologisch datiert) | D-3-62-000-542 | |
Haidplatz 7 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus, sogenannte Kaiserherberge Goldenes Kreuz | Östlicher Bauteil ehemals viergeschossige Patrizierburg mit Satteldach, Zinnenkranz, Turm und Hauskapelle, um 1250, Festsaal, sogenannter Kaisersaal, mit Spätrenaissance-Stuck, um 1650, westlicher Bauteil mit Erker, 1521/27, bezeichnet mit dem Jahr „1524“, 1862 aufgestockt und mit dem Ostteil zusammengefasst, Nordflügel, ehemaliges Nebengebäude, Umbau 1865, mit Ballsaal im Jugendstildekor | D-3-62-000-543 | weitere Bilder |
Haidplatz 7a (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger und giebelständiger Mansarddachbau in Ecklage, 1580, mit Fassadengliederung und Schweifgiebel der zweiten Hälfte 18. Jahrhundert; siehe auch Ensemble Altstadt, Platzbild Haidplatz | D-3-62-000-1325 | |
Haidplatz 8 (Standort) | Verwaltungsgebäude, ehemals Handelshaus Thon-Dittmer-Palais | 1809 aus mehreren mittelalterlichen Patrizierhäusern zusammengefasste Vierflügelanlage, viergeschossiger Walmdachbau, mit früh- und hochgotischer Substanz, klassizistische Fassade von Emanuel Joseph d’Herigoyen, 1809, Hofarkaden der Renaissance, teilweise rekonstruiert, gotische Sigismundkapelle, um 1380 | D-3-62-000-544 | weitere Bilder |
Hinter der Grieb 1 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau in Ecklage, mit Rippengewölben, Nordfassade mit Erker, frühgotisch, um 1250, Umbau und Fassade frühklassizistisch, um 1794 | D-3-62-000-568 | |
Hinter der Grieb 2 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus, sogenannter Löblturm | Siebengeschossiger Patrizierturm mit Zinnenkranz, hochgotisch, um 1270, östlich Wohntrakt, viergeschossiger Walmdachbau in Ecklage, Fassade mit Erker und profilierten Fensterstürzen, barock, über gotischem Keller, neubarocker Umbau 1884 | D-3-62-000-569 | weitere Bilder |
Hinter der Grieb 3 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, spätgotisch, im Hof Renaissance-Arkaden, 16./17. Jahrhundert; ursprünglich zusammen mit Haus Nr. 1 | D-3-62-000-570 | |
Hinter der Grieb 4 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus, ehemals Brauerei Schmid | Viergeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Überschuss, barock, Umbauten und Aufstockung 1837 Rückgebäude, ehemaliges Sudhaus, zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, 1837 | D-3-62-000-571 | |
Hinter der Grieb 5; Hinter der Grieb 7 (Standort) | Wohnhaus | Viergeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Erdgeschossarkaden, spätgotisch, wohl Anfang 16. Jahrhundert, Innenumbauten im 17. Jahrhundert | D-3-62-000-572 | |
Hinter der Grieb 5; Hinter der Grieb 7 (Standort) | Wohnhaus | Viergeschossiger und giebelständiger Mansarddachbau, spätgotisch, Umgestaltungen zweite Hälfte 18. Jahrhundert und 1908 | D-3-62-000-574 | |
Hinter der Grieb 6 (Standort) | Wohnhaus | Viergeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, frühgotisch, Umbauten mit Rippengewölbe im 15. Jahrhundert, Umgestaltungen 17. Jahrhundert und 1927 | D-3-62-000-573 | |
Hinter der Grieb 8; Vor der Grieb 1 (Standort) | Wohn- und Gasthaus, „Haus der Begegnung“ und ehemaliges Gravenreutherhaus | Dreigeschossiger und traufständiger Baukomplex mit Frackdach und Erker, im Hof zwei sechs- und siebengeschossige Türme mit Flach- und Grabendach, Dorothea-Kapelle, gotisch, Ostturm 1250, Westturm und Kapelle erstes Viertel 14. Jahrhundert, gleichzeitige Wohnbauten in der Spätgotik umgebaut, 1977 saniert | D-3-62-000-575 | weitere Bilder |
Hinter der Grieb 10; Rote-Hahnen-Gasse 3 (Standort) | Wohn- und Gasthaus Zum Gravenreuther | Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Aufzugsgaube, Fassade mit Lisenen und Fensterbändern, im Kern romanisch, Fassade klassizistisch, Ende 18. Jahrhundert | D-3-62-000-576 | |
Hinter der Grieb 11 (Standort) | Wohnhaus | Viergeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, Fassadengliederung historistisch, im Kern wohl frühes 16. Jahrhundert, Umbauten 19. Jahrhundert, Fassade um 1900 | D-3-62-000-577 | |
Hinter der Pfannenschmiede 1 (Standort) | Wohnhaus | Winkliger zweigeschossiger Pultdachbau in Ecklage, spätgotisch, zweite Hälfte 15. Jahrhundert über romanischem Keller | D-3-62-000-578 | |
Hinter der Pfannenschmiede 3 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Doppel-Zwerchhaus, 16./17. Jahrhundert, über romanischem Keller | D-3-62-000-579 |