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Die Furst Anselm Allee in Regensburg ist eine Baumallee im Stil englischer Landschaftsgarten die dem Verlauf der ehemaligen mittelalterlichen Stadtmauer folgt Die Anlage der Allee wurde veranlasst von Furst Karl Anselm von Thurn und Taxis der den Bau der Allee zwischen 1779 und 1781 auch finanziert hat Die zweireihige Baumallee entstand auf dem Gelandestreifen der verfallenen Vorwerke der damals noch vollstandig erhaltenen landseitigen Stadtbefestigungsanlagen Der Verlauf der Allee zeigt deshalb den Verlauf der Stadtmauer an Im Laufe des 19 Jahrhunderts wurde die Allee erweitert und durch den Bau von einigen Denkmalern aufgewertet Nach dem Abriss der Stadtmauer und dem Neubau des Bahnhofs musste die Allee nach Durchbruchen neuer Strassen Richtung Bahnhof erste Verluste hinnehmen Im Umfeld der Allee kam es in den Folgejahren mit dem Bau von Gartenvillen und Wohnhausern zur Ansiedlung von Burgern Im 20 Jahrhundert musste die Allee Substanzverluste durch Baumassnahmen und zunehmenden Verkehr verkraften Furst Anselm Allee sudlich von Schloss St EmmeramK Anselm v Thurn u Taxis Porzellanportrat von Johann Peter MelchiorDetaillierter Verlauf der Allee Suden Heute wird die ca 3 km lange Allee im westlichen Teil nach dem ehemaligen Vorort Prebrunn als Prebrunnallee bezeichnet im sudlichen Abschnitt beim Schloss Thurn und Taxis als Furstenallee und im ostlichen Abschnitt schlicht als Ostenallee Zusammen ergeben die drei Abschnitte der Furst Anselm Allee die Gebietsgrenze des Weltkulturerbes Altstadt von Regensburg mit Stadtamhof Damit ist die Furst Anselm Allee zu Recht auch Teil des Weltkulturerbes denn sie hat die bauliche Entwicklung der Stadt Regensburg massgeblich beeinflusst Inhaltsverzeichnis 1 Anlage der Allee 2 Ausbau und Nutzung der Allee 2 1 Beginn von Bebauung und Nutzung 2 2 Denkmaler in der Allee und im Umfeld der Allee 2 3 Hauser Villen und andere Bauwerke im Umfeld der Allee 2 3 1 Bereich der Furstenallee 2 3 2 Albertstrasse Margaretenstrasse Kumpfmuhlerstrasse 2 3 3 Wittelsbacherstrasse 2 3 4 Bereich Maximilianstrasse D Martin Luther Strasse 2 3 5 Bereich Ostenalle Von der Tann Strasse 2 3 6 Bereich Prebrunn Allee 3 EinzelnachweiseAnlage der Allee BearbeitenIm Jahr 1779 entschloss sich Furst Karl Anselm von Thurn und Taxis zum Nutzen und Vergnugen der Einwohnerschaft von Regensburg zur Zierde der Stadt und zur Gesundheit der Bevolkerung eine doppelreihige Baumallee vom Jakobstor im Westen bis zum Ostentor auf eigene Kosten anlegen zu lassen Auch wenn beim Fursten der Wunsch nach einer dauerhaften Denkmalsetzung fur sich selbst vorhanden war so liegt dem Entschluss im Sinne der Aufklarung auch eine bewusste Absicht zur Verschonerung der Stadt und ein Mazenatentum der besonderen Art zu Grunde das eine fursorgliche Gesundheitsmassnahme fur alle Burger im Auge hatte Erbaut wurde die Allee zunachst auf dem Gelande der kleineren bereits teilweise verfallenen und von Bewuchs uberwucherten zehn Vorwerke vor den Befestigungsanlagen Die zwei grosseren Vorwerke beim Prebrunntor und beim Peterstor blieben zunachst ausgespart und wurden erst spater nach 1803 in die Allee bzw in die damals neu entstehende Parkanlagen wie den Herzogspark und Schlosspark eingebunden Zur Anlage der Allee mussten die Walle und Reste der Vorwerke eingeebnet bzw beseitigt und vorhandene Graben und entstandene Tumpel durch Erdbaumassnahmen ausgeglichen werden Fur diese vorbereitenden Erdarbeiten waren 50 Mann und 4 Fuhrleute zwei Jahre lang beschaftigt Die Gesamtkosten betrugen uber 12 000 Gulden nbsp Schematische Darstellung der 2 reihigen Baumallee oben Suden 1789Flusslandschaft Regensburg unten Norden Die neue Allee sollte vor dem Stadtgraben und vor dem Zwingergelande und damit ca 40 50 m vor der der damals noch vollstandig erhaltenen Stadtmauer verlaufen Die mit Zahlen belegbare Anzahl der damals gepflanzten Baume betragt 1500 davon allein ca 1000 Linden und weitere verschiedene Baumarten wie Vogelbeere Larche Ahorn Pappel Weide Weissbuche Eiche Akazie und auch Obstbaume wie Nuss Apfel und Kirschbaume Die tatsachlich gepflanzte Anzahl von Baumen wird als deutlich hoher eingeschatzt 1781 am Ende der Baumassnahmen war eine schmale zweireihige Baumallee entstanden die von einem zeitgenossischen Betrachter aber noch als ziemlich schmal empfunden wurde Aber bereits in den Jahren nach 1803 wurde die Allee verlangert und im mittleren Abschnitt zwischen Jakobstor und Maximilianstrasse dort wo auch das Schloss Thurn und Taxis lag so ausgebaut dass sie in Stadtfuhrern erwahnt und hoch gelobt wurde Der Rat der Stadt Regensburg liess den Munzmeister eine Gedenkmedaille mit dem Brustbild des Fursten pragen gerahmt von der Umschrift Carl Anselm des Heiligen Romischen Reichs Furst von Thurn und Taxis der Kaiserlichen Majestat kaiserlicher Prinzipalkommissar am Reichstag Die Ruckseite trug die lateinische Inschrift Aus Anlass der Errichtung einer offentlichen Allee fur die Stadt einer neuen Zierde hat diese Munze dem furstlichen Spender der sich so oft schon um das Vaterland verdient gemacht hat 1779 anfertigen lassen Ein Ratsdekret verfugte noch im gleichen Jahr dass die Allee forthin mit dem Namen des Fursten benannt werden und fur die Erhaltung der Allee aufmerksame Sorge getragen werden solle nbsp Obelisk Denkmalfur den Stifter der AlleeFurst Anselm von Thurn u TaxisDie Sorge um den Erhalt der neuen Allee war berechtigt denn die Burger der Stadt waren seit Jahrzehnten daran gewohnt den nun nicht mehr zuganglichen Bereich der Allee fur ihre Zwecke zu nutzen Bisher wurde auf dem Gelande gefahren geritten Vogel gefangen Holz Laub und Fruchte gesammelt und nicht zuletzt auch Wasche getrocknet und gebleicht Sogar Viehzucht mit Schafen und Ziegen wurde betrieben und Schweine zur Suhle getrieben Dementsprechend gab es in den ersten Jahren der Allee grosse Schaden durch das Befahren der Wege mit Karren und Pferden durch Frassschaden an jungen Baumen und immer wieder auch Schaden durch Abholzungen Der Rat der Stadt verhangte zwar drastische Strafen jedoch blieb die Nutzung der Allee als Weideflache weiterhin ublich bis der Rat drohte die Weidetiere abzuschiessen 1 2 Ausbau und Nutzung der Allee BearbeitenBeginn von Bebauung und Nutzung Bearbeiten 1803 begann die Regierungszeit des aufgeklarten Landesherren Furstprimas Karl Theodor von Dalberg der sich von vornherein vorgenommen hatte seine Residenzstadt Regensburg durch die Erweiterung der Allee zu verschonern Als Freund und Gonner der bereits 1790 gegrundeten Botanischen Gesellschaft uberliess er der Gesellschaft das an die Allee angrenzende grosse Gartengelande von Kloster Emmeram um dort einen botanischen Garten anzulegen Heute ist dieses Gelande Teil des Thurn und Taxis Schlossparks 1804 traf Dalbergs Hofgartner aus Aschaffenburg in Regensburg ein und begann mit Planungen zur Erweiterung der Allee Im Bereich vor dem Peterstor und dem Jakobstor wurden zusatzliche Grundstucke angekauft und Dalberg selbst gewahrte jahrlich 2 000 Gulden aus seiner Privatkasse zum Unterhalt der Allee In dieser Zeit der beginnenden Wertschatzung der Allee kam es auch zu ersten privaten Initiativen von wohlhabenden Burgern und sogar von einigen Gesandten am Immerwahrenden Reichstag Am sudlichen Rand der Allee auf dem Gelande der heutigen Albert und Margaretenstrasse wurden Grundstucke erworben Garten angelegt und mit dem Bau von Sommerhausern begonnen Die damals vor dem Bau von Bahnhof und Bahnlinien noch vollig freie Lage die Nahe zur Stadt und die Nahe der Baumallee veranlassten Regensburger Burger hier Garten anzulegen und Sommerhauser und kleine Villen zu bauen Mehrere Jahrzehnte spater wurden diese Sommerhauser zu grossen Villen ausgebaut Besonders aktiv und engagiert war Kaspar Maria von Sternberg der 1800 zum Domherrn in Regensburg ernannt worden war und 1802 als Stellvertreter des Fursten Karl Alexander von Thurn und Taxis in der politischen Verwaltung des Furstbistums Regensburg mitwirkte Er nutzte Amt und Stellung um das Grundstuck des grossen verfallenen Aussenwerkes vor dem Peterstor zu erwerben das dem geplanten Garten der botanischen Gesellschaft ostlich benachbart war 2 nbsp Predigtsaule am Petersweg1806 liess Sternberg in Sichtweite des Obelisken fur den 1805 verstorbenen Fursten Karl Anselm und mit Aussicht auf das in Planung begriffene Kepler Denkmal und die im Mittelalter entstandene Predigtsaule als zusatzliche Attraktion und als Treffpunkt fur botanisch interessierte Burger und Naturwissenschaftler ein Gartenpalais errichten das die Schaufront zum Alleenweg hatte Vorubergehende sollten die Inschrift uber dem Portikus lesen konnen Das Schone in Verbindung mit dem Guten Dieses Gartenpalais wurde zu einem Treffpunkt der Mitglieder der botanischen Gesellschaft Im April 1809 wurden im Verlauf der napoleonischen Kriege der botanische Garten und auch das Gartenpalais und einige anderen Anlagen der Allee im April 1809 schwer beschadigt Das erst im Dezember 1808 eingeweihte Kepler Denkmal blieb jedoch von den Kampfen verschont ebenso wie die Predigtsaule 3 1810 fiel das Furstentum Regensburg und damit auch das gesamte Gelande der Allee einschliesslich des Gartenpalais mit seinen Anlagen an das Konigreich Bayern Das Gartenpalais und die zugehorigen Gartenanlagen wurden bereits 1813 fur 6 000 Gulden von Karl Alexander von Thurn und Taxis aufgekauft und bilden heute den Schlosspark Der Furst liess das teilzerstorte Gartenpalais renovieren und zum Alterssitz Theresens Ruh fur seine Ehefrau die Furstin Therese von Thurn und Taxis umgestalten Das Gelande der die Stadt umschliessenden Allee kam erst in der Amtszeit von Burgermeister Oskar von Stobaus Ende des 19 Jahrhunderts wieder in das Eigentum der Stadt Regensburg 2 Denkmaler in der Furst Anselm Allee nbsp DenkmalFurst Anselm von Thurn u Taxis nbsp Kepler Monument mit Kepler Buste nbsp Predigtsaule Petersweg nbsp Denkmal Freiherr von Zoller nbsp Denkmal K H von Gleichen nbsp Denkmal Johann Eustach Graf von Schlitz Gortz nbsp Sogenannte Pestsaule am Platz der EinheitDenkmaler in der Allee und im Umfeld der Allee Bearbeiten nbsp Kepler BusteOstliche Albertstrasse Furstenallee Obelisk mit Initialenkartusche des Fursten Carl Anselm von Thurn und Taxis klassizistisch Kalkstein erbaut um 1806 nach Entwurf von Emanuel Herigoyen Erfasst in der Liste der Baudenkmaler in Regensburg Zentrum 3 Westlicher Ernst Reuter Platz Kepler Denkmal Dorischer Monopteros mit Kegeldach nach Entwurf Herigoyen eingeweiht im Dezember 1808 1859 westlich versetzt wegen Verlangerung der Maximilianstrasse zum neuen Bahnhof Erfasst in der Liste der Baudenkmaler in Regensburg Bahnhofsviertel Ostlicher Petersweg Ernst Reuter Platz Predigtsaule Monument in Art eines Wegkreuzes Kalkstein fruhes 14 Jahrhundert um 1420 30 weitgehend erneuert Restaurierungen 1526 und 1858 auf kreuzformigem Stufensockel 3 Erfasst in der Liste der Baudenkmaler in Regensburg Bahnhofsviertel Ostliche Gabelsbergerstrasse Ostenallee Denkmal fur Generalleutnant Friedrich Freiherr von Zoller Eisenguss auf Steinsockel klassizistisch 1821 gegossen im Eisengusswerk Bodenwohr Modell von Joseph Hundertpfund nach Entwurf von Ignaz Bergmann Erfasst in Liste der Baudenkmaler in Regensburg Ostnerwacht 3 D Martin Luther Str westliche Ostenallee Denkmal fur Polizeidirektor Franz Xaver Gruber Sandstein im Stil des Empire 1814 Erfasst in der Liste der Baudenkmaler in Regensburg Bahnhofsviertel 3 Helenenstrasse westliche Furstenallee Denkmal fur Freiherr Karl Heinrich von Gleichen Diplomat im Ruhestand wohnhaft in Regensburg Klassizistisches Denkmal mit Sphinx als Symbol fur das geheimnisvolle Wesen der Materie Errichtet 1807 wahrscheinlich nach Entwurf von Herigoyen Erfasst in der Liste der Baudenkmaler in Regensburg Bahnhofsviertel 3 Nordliche Kumpfmuhlerstrasse westliche Furstenallee Denkmal fur Johann Eustach Graf von Schlitz Gortz Inschriftsockel mit Pfeilertabernakel und Buste Kalkstein klassizistisch 1824 von Leo von Klenze Buste von Ludwig Schwanthaler Erfasst in der Liste der Baudenkmaler in Regensburg Bahnhofsviertel Platz der Einheit sudliche Prebrunnallee Falschlich haufig als Pestsaule bezeichnete ehemalige Wegsaule aus dem Jahr 1459 die ursprunglich vor dem Jakobstor stand im 30 jahrigen Krieg beschadigt und 1804 bei der Erweiterung der Allee abgebrochen wurde Die Bruchstucke wurden verkauft und die Saule im benachbarten Ort Hohengebraching wieder aufgebaut 1845 wurde die Saule der Stadt Regensburg zuruckgeschenkt vom Architekten Ludwig Foltz im Stil der Neugotik uberarbeitet mit neuen Bauteilen erganzt und am ursprunglichen Standort vor dem ebenfalls neugotisch umgeformten Jakobstor wieder aufgestellt 3 Hauser Villen und andere Bauwerke im Umfeld der Allee Bearbeiten Bereich der Furstenallee Bearbeiten nbsp Emmeramer Tor Aussenansicht von Suden nbsp Sternberg Gartenvillamit Obelisk links und Predigtsaule rechts Ein wichtiges Bauwerk fur die Furst Anselm Allee war und ist noch heute das Emmeramer Tor das 1809 bei den napoleonischen Kampfen nicht zerstort wurde Das Tor bot der in der ostlichen Altstadt wohnenden Bevolkerung bis zum Ende des 19 Jahrhunderts solange die Stadtmauer noch bestand den einzigen schnellen Zugang zur Allee Auch nach dem Abbruch der Stadtmauern blieb das Emmeramer Tor erhalten kam aber in den Privatbesitz des Furstenhauses Thurn und Taxis Danach erfolgte der Zugang zur Allee uber das 1907 neu erbaute Helenentor und uber die auf Kosten des Furstenhauses neu angelegte Helenenstrasse die mit Baumen bestuckt zu einem Teil der Allee wurde Im Gegensatz zum Emmeramer Tor wurde das Peterstor bei den napoleonischen Kampfen stark beschadigt ebenso wie das klassizistische Gartenschlosschen im Bereich der Allee das Kaspar Maria von Sternberg hatte erbauen lassen Wahrend das Peterstor nach 1875 vollig abgebrochen wurde kam das Gartenschlosschen 1813 in den Besitz des Hauses Thurn und Taxis Es wurde renoviert und zur Gartenvilla Theresens Ruh fur die Ehefrau des Fursten Therese zu Mecklenburg umgebaut Dieses architektonische Schmuckstuck der Allee uberlebte im Schlosspark des Emmeramer Schlosses nur bis 1945 als es beschadigt von einem Bombentreffer abgebrochen wurde 4 Albertstrasse Margaretenstrasse Kumpfmuhlerstrasse Bearbeiten Die Albertstrasse und in Verlangerung die Margaretenstrasse verlaufen am sudlichen Rand der Furst Anselm Allee und verbinden den Ernst Reuter Platz mit der Kumpfmuhlerstrasse Die drei genannten Strassen sind erst ab 1812 im Stadtplan nachweisbar Einige Hauser ihrer heutigen Bebauung sind durch Erweiterungen und Umbauten fruh entstandener Gartenhauser entstanden andere entstanden gegen Ende des 19 Jahrhunderts als Neubauten Alle im Folgenden genannten Hauser sind in der Liste der Baudenkmaler in Regensburg Bahnhofsviertel eingetragen Aus ehemaligen Gartenhausern entstanden ab 1850 60 die heute nur schwer einsehbaren Hauser Nr 7 Nr 8 und Nr 9 in der Margaretenstrasse Die Hauser Nr 1 Nr 5 Nr 9 und Nr 10 in der Albertstrasse entstanden in ihrer heutigen Form 1870 80 Villen an der Furst Anselm Allee Bereich Furstenallee nbsp Margaretenstrasse 7 nbsp Margaretenstrasse 8 nbsp Margaretenstrasse 9 nbsp Albertstrasse 5 nbsp Alberstrasse 10 nbsp Kumpfmuhlerstr 1 nbsp Kumpfmuhlerstr 3 nbsp Ehemalig Prinzengarten Albertstr 1Unter den genannten Hausern ist das Haus Albertstr Nr 1 die ehemalige Gaststatte Prinzengarten als besonderer Fall erwahnenswert Das zugehorige Grundstuck wurde bereits kurz nach Baubeginn der Allee 1780 vom Sohn des Gesandten des Kurfurstentums Braunschweig Luneburg am Immerwahrenden Reichstag Johann von Reck erworben um dort ein Sommerhaus zu errichten Das Vorhaben wurde nicht verwirklicht und das Grundstuck wurde aufgekauft vom Regensburger Bierbrauer Jacob Prinz dem vom Rat der Stadt erlaubt wurde dort eine Gastwirtschaft mit dem vom Rat vorgegebenen Namen Zur Grunen Allee zu betreiben Die Gaststatte wurde noch vor Fertigstellung der Allee am 10 Mai 1780 mit dem ersten Volksfest der Stadt Regensburg eroffnet und gewann schnell die Gunst der Bevolkerung die als Bezeichnung der Gaststatte den Namen Prinzengarten bevorzugte Schon ein Jahr nach der Eroffnung wurde die Gastwirtschaft fur 2 100 Gulden verkauft und blieb dann fur fast 70 Jahre in den Handen des neuen Besitzers der sie mit einer Kegelbahn erweiterte Nach dem Anschluss von Regensburg an Bayern wurde die Gaststatte auch uberregional bekannt Bei Besuchern der Stadt war die Gaststatte beliebt und 1894 wurde ein Anbau im Stil der Neurenaissance errichtet Erst 1910 wurde die Gaststatte geschlossen Das Haus kam in den Besitz der Fursten von Thurn und Taxis um dort die furstliche Lingerie Wascherei einzurichten Die Fassaden des Hauses wurden 1911 vom Architekten Max Schultze im Stil des Biedermeiers umgestaltet 5 nbsp Kumpfmuhler Strasse 2 Dornberg PalaisDie wohl bedeutendste Villa die eingebettet in den zugehorigen Dornbergpark im westlichen Vorfeld der Allee entstand ist das Dornbergpalais Kumpfmuhler Strasse Nr 2 Palais und Park entstanden zwischen 1804 und 1806 auf dem sogenannten Schereracker westlich der Kumpfmuhler Strasse wo vor Abriss der Stadtmauer die nach Suden verlaufende Landstrasse nach Augsburg begann Ostlich und nordlich des Palais verlief in ca 100 m Entfernung die Stadtmauer begleitet von der neuen Baumallee Die hier entstehenden Villen waren also nahe der Stadt von Baumen umgeben und hatten damit einen hervorragenden Standort der sich nach dem Abriss der Stadtmauer ab 1860 noch verbesserte Begutachtet von der koniglichen Kommission zur Aufsicht uber Promenaden und Anlagen entstand 1830 die Villa Kumpfmuhler Strasse Nr 1 im Auftrag des Thurn und Taxischen Hofrates Friedrich Anton Mauerer Die Villa wurde bereits 1833 an Gottlieb von Thon Dittmer verkauft der ab 1863 Burgermeister von Regensburg wurde 1888 wurde das Haus erneut verkauft an Friedrich Pustet II Sohn des Regensburger Verlegers Friedrich Pustet I Er liess das Haus zum heutigen Zustand umbauen Ein noch heute sehr reprasentatives Gebaude ist die zweigeschossige Villa Kumpfmuhler Strasse Nr 3 mit Balkon und grossem Garten Diese Villa wurde 1895 6 im Stil der spaten Grunderjahre vom Verleger Friedrich Pustet II erbaut fur seinen Sohn Friedrich Pustet III Er bewohnte die Villa bis 1938 und verkaufte das Gebaude dann an das furstliche Haus Thurn und Taxis Nach Instandsetzung wurde das Gebaude bewohnt vom furstlichen Hofmarschall Otto Schirndinger von Schirnding 5 Wittelsbacherstrasse Bearbeiten nbsp Wittelsbacherstrasse 2 nbsp Wittelsbacherstrasse 4 nbsp Parkhotel MaximilianDie Wittelbacherstrasse tragt ihren Namen erst seit 1885 Vorher wurde sie Allee vor dem Jakobstor genannt Das zeigt dass diese Strasse dazu diente das ostliche Stadttor dem Verlauf von Stadtmauer und Allee folgend an die nach Suden fuhrende Kumpfmuhler Strasse anzuschliessen Auch an dieser von Baumen umgebener Strasse boten sich Grundstucke zum Bau von Villen an Hier entstanden nach 1860 bis zum Beginn des 20 Jahrhunderts zehn Villen die in die Liste der Baudenkmaler in Regensburg Westenviertel aufgenommen wurden Alle Villen waren mit ihrer Schauseite auf den Verlauf der Furst Anselm Allee und damit auf den Grungurtel und den einstigen Stadtmauerverlauf ausgerichtet und konnen deshalb zu den denkmalgeschutzten Ensembles in Regensburg gezahlt werden Zwei dieser Villen Nr 2 Nr 4 entstanden schon recht fruh um 1860 im Stil der Neugotik mit Anklangen an den Maximilianstil Nahe vor dem Jakobstor war schon 1850 am Ort des heutigen Schulgebaudes in der Allee eine Gaststatte entstanden die nach dem Besitzer Guldengarten genannt wurde Die Gaststatte wurde bald so beliebt dass die gesamte Strasse 1871 im Adressbuch als Beim Guldengarten bezeichnet wurde Von diesem Gebaude hat sich nur ein Rundturm erhalten 5 Bereich Maximilianstrasse D Martin Luther Strasse Bearbeiten nbsp D Martin Luther StrasseNr 15 nbsp D Martin Luther StrasseNr 17Beim Neubau der Maximilianstrasse fungierte das 1808 in der Furst Anselm Allee errichtete Kepler Monument als der sudliche Fixpunkt dieser fur Regensburg ungewohnlichen schnurgerade verlaufenden Strasse 1859 musste das Monument nach dem Bau des Bahnhofs wegen der erforderlichen Verlangerung der Maximilianstrasse westlich versetzt werden blieb aber von Baumen umgeben weiterhin eine Attraktion Die Bahnhofsnahe und die mit Denkmalern ausgestattete Allee waren 1888 Anlass zum Bau eines grossen Hotels am Rande der Allee auf dem Gelande der ehemaligen Stadtbefestigungsanlagen Allein der Name Parkhotel Maximilian spricht fur die damalige Umgebung des Hotels Leider hatte der Bau des Hotels zur Folge dass die westlichen Teile einer erst 1820 entstanden spatklassizistische Toranlage verloren gingen Diese Toranlage sollte einen ansprechenden Zugang von der Stadt in die Allee gewahrleisten Die ostlichen Teile des damaligen Maxtores uberlebten weitere 150 Jahre und gingen erst 1955 bei erneuten zerstorerischen Neubaumassnahmen verloren Nach Abbruch der sudlich des Dachauplatzes verlaufenden Stadtmauer ab 1860 wurde eine Verlangerung der Klarenangerstrasse nach Suden moglich Es entstand ein neuer Stadtausgang in Richtung Bahnhof und die neue Strasse musste ebenso wie die nicht weit westlich entfernte Maximilianstrasse die Furst Anselm Allee zwangslaufig durchschneiden Der neue Strassenzug der erst 1934 den heutigen Namen D Martin Luther Strasse erhielt bot auf seiner Westseite im Bereich der Allee attraktive Bauplatze fur Stadtvillen Dort hatte man umgeben von Baumen den freien Blick auf den weiteren Verlauf der Allee nach Osten Ostenallee Als erste Villa entstand hier 1868 9 am heutigen Standort des Verwaltungsgebaudes der Industrie und Handelskammer D Martin Luther Strasse Nr 12 die Villa des Privatiers und ehemaligen Seifensieders Johann Gschwendtner Das vom Architekten Heinrich von Hugel architektonisch reizvoll gestaltete spatklassizistische Palais mit Anklangen an den Palladianismus kam spater in den Besitz der Familie des judischen Grosshandlers Salomon Schwarzhaupt dessen Ehefrau Betty in den Hausern neben dem Goliathhaus am Eck Goliathstrasse Watmarkt betrieb Nach dem Tod ihres Ehemannes wurde die Ehefrau 1935 von der ortlichen NSDAP Fuhrung in Regensburg gezwungen das Palais das von der Bevolkerung Schwarzhaupt Villa genannt wurde fur 61 500 Reichsmark an die NSDAP billigst zu verkaufen Die NSDAP nutzte den eindrucksvollen Bau als Parteizentrale Ostmarkhaus und plante den Raum vor der Villa als Aufmarschplatz fur 50 000 Mann zu nutzen was sich aber als nicht moglich erwies Die Schwarzhaupt Villa wie sie von der Bevolkerung trotz Nutzung durch die NSDAP weiterhin genannt wurde uberstand zwar den Krieg aber nicht die Neubaumassnahmen der Nachkriegszeit 1955 wurde die Schwarzhaupt Villa zugunsten eines Neubaus des Verwaltungsgebaudes der Industrie und Handelskammer abgebrochen Auch die der Schwarzhaupt Villa sudlich benachbarte Aretin Villa D Martin Luther Strasse Nr 14 deren Besitzer Karl Freiherr von Aretin war Chef der Thurn und Taxis Gesamtverwaltung uberstand den Krieg musste aber 1960 einem sog Punkthaus weichen einem der damals modernen Hochhauser mit innerem Erschliessungskern Nur 100 m westlich entfernt von der Aretin Villa entstand am Ende der Maximilianstrasse ein weiteres ahnliches Hochhaus im Bereich der Allee Bei dieser Baumassnahme gingen die verbliebenen Reste des Maxtores verloren 6 7 nbsp OstenalleeDie geschilderten Nachkriegsbaumassnahmen waren schwere Eingriffe in die Substanz der Furst Anselm Allee Der Verlauf der Mauer und die Sichtbeziehungen von der Furstenallee zur Ostenalle wurden dauerhaft stark gestort Die Eingriffe wurden noch dadurch verschlimmert dass auch im Boden befindlichen Reste der Romermauer und der mittelalterlichen Stadtmauer die in diesem Abschnitt einen identischen Verlauf hatten betroffen waren Dem Einsatz eines Regensburger Burgers dem heute vor Ort auf einer Hinweistafel gedankt wird ist es zu verdanken dass die Mauerreste im Bereich zwischen den beiden damals neu entstandenen Hochhausern erhalten wurden Heute beginnt hier ein ausgeschilderter Weg zur Entdeckung der weiteren Reste der Romermauer im Bereich der Altstadt darunter auch ein grosser Abschnitt der Romermauer im Untergeschoss des Verwaltungsgebaudes der Industrie und Handelskammer 7 nbsp Von der Tann StrasseNr 7Um und nach 1870 entstanden in der D Martin Luther Strasse weitere Villen und Hauser des Grossburgertums im Stil des Historismus der Grunderzeit Nur zwei dieser Hauser blieben erhalten und wurden aufgenommen in die Liste der Baudenkmaler in Regensburg Bahnhofsviertel die Villa Nr 15 im Stil des Neubarock und die Villa Nr 17 mit Eckturm und imitierter Fachwerkgliederung Verloren ging die bombengeschadigte Villa Nr 21 des Regensburger Hofrats Dr Ludwig Eser die durch eine pompose Palastfassade gekennzeichnet war 6 nbsp Von der Tann StrasseNr 22 24Bereich Ostenalle Von der Tann Strasse Bearbeiten Die Von der Tann Strasse benannt nach dem bayerischen Infanterie General Ludwig von der Tann verbindet die D Martin Luther Strasse mit der Gabelsbergerstrasse Sie erhielt ihren Namen erst 1885 denn erst zu dieser Zeit zeichnete sich ab dass nach dem Abbruch der Stadtmauer hier eine Strasse entstehen konnte wo vorher hinter der Stadtmauer nur ein schmaler Feldweg verlief den man wegen der vielen im Umfeld vorhandenen landwirtschaftlichen Flachen zum Anbau von Kohl Krautererweg nannte Nach dem Abbruch der Stadtmauer waren hier viele grosse Grundstucke vorhanden die zur Bebauung mit grossen Wohn und Geschaftshausern gut geeignet waren weil zur Fundamentierung der Neubauten die im Boden verbliebenen Fundamente von Stadtmauer und Zwingermauer genutzt werden konnten Auf dem Gelande des ehemaligen Stadtgrabens konnten Garten angelegt werden und die parallel verlaufende Ostenallee bot mit ihren Baumen fur die Bewohner einen reizvollen Anblick Die Bebauung mit fast ausnahmslos herrschaftlichen mehrgeschossigen Jugendstil Mietshausern mit Grosswohnungen begann nach 1900 In dieser Zeit entstanden elf grosse Wohn und Geschaftshauser die in die Liste der Baudenkmaler in Regensburg Ostnerwacht aufgenommen wurden Bereits 1897 begann hier an der Ostenallee auch der Bau der Von der Tann Schule nach Planen von Adolf Schmetzer Bereich Prebrunn Allee Bearbeiten nbsp Verlauf von Strassen im Bereich Prebrunnallee Furstenallee Wittelsbacherstr Ostenallee Von der Tann Str Die Anlage der Baumallee im westlichen Abschnitt vor der Altstadt zwischen dem Jakobstor und der Prebrunnbastei mit dem Prebrunntor am Donauufer verzogerte sich und wurde zu Lebzeiten von Furst Karl Anselm von Thurn und Taxis nur eingeschrankt verfolgt Die Stadtbestigungsanlagen in diesem Abschnitt und die Vorwerke waren im Verlauf des 30 jahrigen Krieges schwer beschadigt worden Auch der hier vor dem Jakobstor bereits um 1511 entstandene Lindenpark ein Vorlaufer des spateren Stadtparks war vollstandig zerstort Die Wiederherstellung der beiden Friedhofe und der Parkanlagen die auch von Schutzengesellschaften genutzt und mit speziellen Anlagen und Hausern fur Schutzen bebaut wurden brachte es mit sich dass die Anlage der Allee in diesem Bereich nur nach und nach erfolgte Beeintrachtigt wurde die Anlage der Allee zusatzlich dadurch dass der Verlauf der Wege und Strassen in diesem Bereich haufig verandert werden musste Die am Ende der Stadtmauer an der Donau liegende Prebrunnbastei hatte sich im 30 jahrigen Krieg nicht bewahrt und wurde nach dem Krieg um 1656 erheblich vergrossert Danach war das Prebrunntor fur Fussganger und Fuhrwerke nicht mehr passierbar Deshalb mussten die Verlaufe der Wege und Strassen mit denen der Vorort Prebrunn zu Fuss und mit Fuhrwerken erreichbar war verandert werden Fur die in Prebrunn tatigen Handwerker und auch fur die ab Ende des 18 Jahrhunderts wachsende Anzahl von Besuchern des als Badeort zunehmend beliebten Vorortes Prebrunn musste ein besonderer Zugang zur Stadt das sog Prebrunn Turl geschaffen werden das den Durchgang durch die Stadtmauer ermoglichte Fur die Fuhrwerke der Ziegeleien in Prebrunn musste das Jakobstor auf einem befestigten Weg gut erreichbar sein nbsp Wurttembergisches PalaisNaturkundemuseum1804 erwarb der Thurn und Taxische Hofrat Georg Friedrich von Muller vom damaligen Landesherrn Furstbischof Karl Theodor von Dalberg der den Weiterbau der Allee tatkraftig und finanziell unterstutzte das gesamte Gelande der Prebrunnbastei und zusatzlich auch noch mehrere sudostlich angrenzende Grundstucke dabei auch Zwinger Grundstucke der noch vorhandenen Stadtbefestigungsanlagen Muller liess die militarischen Einrichtungen der Prebrunnbastei schleifen und das Gelande zu einer hugeligen Gartenanlage umgestalten aus der sich der Herzogspark entwickelte der heute als Endpunkt der Furst Anselm Allee im Westen bezeichnet wird Sudostlich anschliessend an die Gartenanlage liess Muller 1804 1806 das noble Wurttembergische Palais erbauen wofur der Turm XXXVII der Stadtmauer abgebrochen werden musste Nach dem Tod von Muller erwarb Furst Maximilian Karl von Thurn und Taxis Gebaude und Gartenanlage fur seine Schwester die sich Herzogin von Wurttemberg nannte 8 nbsp Prebrunn AlleeDem verzogerten Ausbau der Prebrunn Allee entsprechend erfolgte die Bebauung mit attraktiven Wohnhausern im Bereich der baumbestandenen Prebrunnallee und im Bereich des etwas abseitiger gelegenen und nicht von Baumen umgebenen Stahlzwingerwegs erst gegen Ende des 19 und am Beginn des 20 Jahrhunderts nbsp Platz der Einheit Nr 1Eine erste fruhe massive Bebauung heute Platz der Einheit Nr 1 erfolgte zwischen 1884 und 1889 unmittelbar angrenzend an den nordlichen Flankenturm des Jakobstors ausserhalb des Alleebereichs aber mit Blick auf den wenig westlich entfernten Stadtpark Auf dem ungewohnlich beengten Bauplatz entstand in zwei Bauabschnitten ein viergeschossiger und gestelzter Mansardwalmdachbau mit Mittelrisaliten Eckerkern und Balkonen im Stil der Neurenaissance Das grosse Gebaude wurde mehrere Jahre nach dem Abbruch der Stadtmauer errichtet die dem Verlauf des heutigen Stahlzwingerwegs folgte Damit steht das Gebaude auf dem ehemaligen Gelande des Stadtgrabens vor der noch heute dort erhaltenen Zwingermauer In der zum Stahlzwingerweg westlich parallel nach Suden verlaufenden Prebrunnallee entstanden in den Jahren zwischen 1890 und 1904 funf mehrgeschossige Wohnhauser Nr 1 Nr 4 Nr 5 Nr 6 Nr 7 die in die Liste der Baudenkmaler in Regensburg Westenviertel aufgenommen wurden Im Stahlzwingerweg finden sich zwei Hauser Nr 11 Nr 23 die in den Jahren 1894 und 1905 entstanden und in die Liste der Baudenkmaler in Regensburg Westnerwacht aufgenommen wurden Villen an der Furst Anselm Allee Bereich Prebrunnallee nbsp Prebrunnallee Nr 1 nbsp Prebrunnallee Nr 5 nbsp Prebrunnallee Nr 7 nbsp Stahlzwingerweg Nr 11 nbsp Stahlzwingerweg Nr 23Einzelnachweise Bearbeiten Richard Strobel Die Furst Anselm Allee In Reichsstadt und Immerwahrender Reichstag 1663 1806 Thurn und Taxis Studien Bd 20 Verlag Michael Lassleben Kallmunz 2001 ISBN 3 7847 1522 2 S 155 163 a b c Karl Bauer Regensburg Kunst Kultur und Alltagsgeschichte MZ Buchverlag in H Gietl Verlag amp Publikationsservice GmbH Regenstauf 2014 ISBN 978 3 86646 300 4 S 547 550 a b c d e f g Karl Bauer Regensburg Kunst Kultur und Alltagsgeschichte MZ Buchverlag in H Gietl Verlag amp Publikationsservice GmbH Regenstauf 2014 ISBN 978 3 86646 300 4 S 552 563 Karl Bauer Regensburg Kunst Kultur und Alltagsgeschichte MZ Buchverlag in H Gietl Verlag amp Publikationsservice GmbH Regenstauf 2014 ISBN 978 3 86646 300 4 S 341 591 a b c Karl Bauer Regensburg Kunst Kultur und Alltagsgeschichte MZ Buchverlag in H Gietl Verlag amp Publikationsservice GmbH Regenstauf 2014 ISBN 978 3 86646 300 4 S 589 601 a b Karl Bauer Regensburg Kunst Kultur und Alltagsgeschichte MZ Buchverlag in H Gietl Verlag amp Publikationsservice GmbH Regenstauf 2014 ISBN 978 3 86646 300 4 S 42 a b Barbara Krohn Gerd Burger 11 Geschichten aus 175 Jahren Industrie und Handelskammer Regensburg Hrsg IHK fur Oberpfalz Kelheim Eigenverlag IHK Regensburg 2016 S 67 73 Karl Bauer Regensburg Kunst Kultur und Alltagsgeschichte MZ Buchverlag in H Gietl Verlag amp Publikationsservice GmbH Regenstauf 2014 ISBN 978 3 86646 300 4 S 432 ff 601 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Furst Anselm Allee amp oldid 239094337