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Landkreis Osterode ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zu dem ehemaligen Landkreis in Ostpreussen siehe Landkreis Osterode in Ostpreussen Der Landkreis Osterode am Harz war bis zum 31 Oktober 2016 eine Gebietskorperschaft im Sudosten Niedersachsens am sudwestlichen Harzrand Er fusionierte am 1 November 2016 mit dem damaligen Landkreis Gottingen zum neuen Landkreis Gottingen mit Gottingen als Kreisstadt Wappen Deutschlandkarte Basisdaten Stand 2016 Koordinaten 51 41 N 10 22 O 51 68 10 37 Koordinaten 51 41 N 10 22 O Bestandszeitraum 1885 2016 Bundesland Niedersachsen Verwaltungssitz Osterode am Harz Flache 636 02 km2 Einwohner 73 885 31 Dez 2015 Bevolkerungsdichte 116 Einwohner je km2 Kfz Kennzeichen OHA Kreisschlussel 03 1 56 NUTS DE919 Kreisgliederung 12 Gemeinden Adresse der Kreisverwaltung Herzberger Strasse 537520 Osterode am Harz Website www landkreis osterode de Im ehemaligen Landkreis Osterode am Harz liegen drei Statten des UNESCO Weltkulturerbes Oberharzer Wasserwirtschaft das Kloster Walkenried der Wiesenbeker Teich und der Ernst August Stollen Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Nachbarkreise 1 3 Hohlen 1 4 Berge 1 5 Gewasser 1 6 Naturschutz 2 Geschichte 2 1 Fusion mit dem Landkreis Gottingen 2 2 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Landrate 3 2 Kreistag 3 3 Wappen 3 4 Kreispartnerschaften 4 Verkehr 4 1 Schiene 4 2 Strasse 5 Gesundheitswesen 6 Kultur und Sehenswurdigkeiten 6 1 Kulturveranstaltungen 6 2 Sehenswurdigkeiten 7 Museen 8 Regionale Kooperationen 9 Gemeinden 2016 9 1 Einheitsgemeinden 9 2 Samtgemeinden 9 3 Gemeindefreies Gebiet 10 Altgemeinden 11 Kfz Kennzeichen 12 Literatur 13 Weblinks 14 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Lage des Landkreises in Niedersachsen Lage Bearbeiten In der Einteilung Deutschlands in naturraumliche Haupteinheiten umfasste der Landkreis zum einen mit dem Ober und Mittelharz Teile des Harzes und zum anderen mit dem Sudwestlichen Harzvorland und kleineren Teilen des Eichsfelder Beckens Landschaften des Weser Leine Berglandes Ausserdem liegt der westlichste Teil des Sudharzer Zechsteingurtels im ehemaligen Kreisgebiet Nachbarkreise Bearbeiten Der Landkreis Osterode am Harz grenzte im Uhrzeigersinn im Norden beginnend an die Landkreise Goslar in Niedersachsen Nordhausen und Eichsfeld beide in Thuringen sowie Gottingen und Northeim beide wiederum in Niedersachsen Hohlen Bearbeiten Im Landkreis Osterode am Harz liegen funf bekannte Hohlen die Lichtensteinhohle die Jettenhohle die Marthahohle sowie die zwei Schauhohlen die Iberger Tropfsteinhohle und die Einhornhohle Berge Bearbeiten Die hochsten Berge und Hohenzuge des einstigen Landkreises liegen alle im Harz zum Beispiel Auf dem Acker 865 1 m der Stoberhai 720 m der Grosse Knollen 687 4 m der Ravensberg 659 m Niedrigere Harz Erhebungen sind der Kummelberg 536 m und der Hausberg 420 m Gewasser Bearbeiten nbsp Odertalsperre im Harz Grosste Flusse sind die Sose mit dem Nebenfluss Markau die Oder mit den Nebenflussen Sieber und Lutter sowie die Steina Wieda und Zorge Ausserdem wies der Landkreis Osterode am Harz drei verschiedene Arten grosserer Wasserflachen auf die beiden Stauseen der Sose und Odertalsperre den Wiesenbeker Teich der dem Bergbau diente und die auf Karsterscheinungen zuruckzufuhrenden Seen wie z B den Juessee oder den Wiedensee der Schmelzteich in Bad Sachsa und die Teichlandschaft bei Walkenried Naturschutz Bearbeiten Der gesamte Teil des Harzes im Altkreis Osterode steht als Natur und Nationalpark Harz unter Schutz Ausserdem gibt es im Altkreisgebiet 16 Naturschutzgebiete Butterberg Hopfenbusch Finnenbruch Grosses Butterloch und Schwimmende Insel Gipskarstgebiet bei Bad Sachsa Gipskarstlandschaft bei Uhrde Gipskarstlandschaft Hainholz Itelteich Juliushutte Oderaue Priorteich Sachsenstein Rhumeaue Ellerniederung Gillersheimer Bachtal Siebertal Staufenberg Steinberg bei Scharzfeld Steingrabental Mackenroder Wald Teufelsbader Weissensee und Steinatal Sowie 1 ehemaliges Naturschutzgebiet Gipskarstlandschaft Bad Sachsa und WalkenriedGeschichte BearbeitenNach der Annexion des Konigreiches Hannover durch Preussen wurde 1867 der Kreis Osterode gebildet bestehend aus den Amtern Duderstadt Gieboldehausen Herzberg Osterode und der Stadt Osterode 1 Der Kreis Osterode am Harz wurde bei der Einfuhrung der neuen Kreisordnung fur die Provinz Hannover am 1 April 1885 aus dem grossten Teil des Amtes Osterode dem Amt Herzberg sowie der Stadt Osterode gebildet 2 Nach dem Zweiten Weltkrieg in Niedersachsen hiess der Kreis Landkreis Osterode am Harz Hauptartikel Gebietstausch 1945 im Harz Im Jahre 1945 wurden die Gemeinden Bad Sachsa und Tettenborn aus dem Landkreis Grafschaft Hohenstein in den Landkreis Osterode umgegliedert Am 1 Juli 1972 kam ein Teil des aufgelosten Landkreises Blankenburg mit Neuhof Walkenried Wieda und Zorge zum Landkreis Osterode ausserdem ein Teil des aufgelosten Landkreises Zellerfeld mit Bad Grund Harz Lerbach Lonau Riefensbeek Kamschlacken und Sieber Die Details sind im Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden im Bereich des Harzes beschrieben Vom Landkreis Gandersheim kamen Badenhausen Windhausen und Gittelde hinzu wahrend Lutgenhausen und Wollershausen an den Landkreis Gottingen abgegeben wurden Am 1 Marz 1974 schied Harriehausen aus dem Kreis Osterode aus und wurde nach Bad Gandersheim eingemeindet Am 1 August 1977 wurde Kalefeld in den Landkreis Northeim umgegliedert 3 Am 1 Marz 2013 wurde die Samtgemeinde Bad Grund Harz in die Einheitsgemeinde Bad Grund Harz umgewandelt Fusion mit dem Landkreis Gottingen Bearbeiten In den Jahren 2012 und 2013 entstanden Plane den Landkreis Gottingen mit den Landkreisen Osterode am Harz und Northeim zusammenzufassen Ein wichtiger Beweggrund dafur war dass die niedersachsische Landesregierung nach einer Fusion Entschuldungshilfen sogenannte Fusionspramien an den neuen Kreis Gottingen zahlt vorausgesetzt eine Fusion wird bis zum 31 Marz 2013 beschlossen Neben der Entschuldungshilfe wollen die Kreise ausserdem den zu erwartenden Bevolkerungsschwund auffangen 4 Anfang 2013 zog sich der Landkreis Northeim von den Gesprachen zuruck Mitte Februar 2013 zeichnete sich nur noch der Zusammenschluss der Landkreise Gottingen und Osterode ab 5 Die Kreistage von Gottingen am 6 Marz 2013 und Osterode am 11 Marz 2013 haben die Aufnahme von Fusionsverhandlungen beschlossen Am 28 August 2013 stimmte der Gottinger Kreistag einer Fusion mehrheitlich zu 6 Zum 1 November 2016 entstand dann offiziell der neue grossere Landkreis Gottingen mit Gottingen als Kreisstadt der am 1 Februar 2014 mit einem entsprechenden Gebietsanderungsvertrag beschlossen wurde 7 Einwohnerentwicklung Bearbeiten nbsp Bevolkerungspyramide fur den Kreis Osterode am Harz Datenquelle Zensus 2011 8 Daten des Landesamts fur Statistik Niedersachsen LSN jeweils am 31 Dezember 9 bis einschliesslich 1970 nach dem jeweiligen Gebietsstand Der Landkreis war seit 1990 von einem starken Bevolkerungsruckgang betroffen In der flachengrossten Stadt Osterode am Harz wohnte 2011 mit 22 987 Einwohnern fast ein Drittel der Bevolkerung des Landkreises Die nachstgrossten Stadte des Landkreises waren Herzberg am Harz mit 13 573 Einwohnern und Bad Lauterberg im Harz mit 11 080 Einwohnern Jahr Einwohner 2015 73 885 2014 73 793 2013 74 367 2012 75 245 2011 76 370 2010 77 378 2009 78 253 2008 79 355 2007 80 300 2006 81 073 2005 81 916 2004 82 706 Jahr Einwohner 2003 83 375 2002 83 997 2001 84 750 2000 85 451 1999 86 192 1998 86 744 1997 87 531 1996 88 209 1995 88 862 1990 89 700 1987 87 111 1985 88 323 Jahr Einwohner 1980 91 208 1975 94 807 1970 85 786 1961 84 253 1950 91 342 1939 50 402 1933 48 534 1925 46 050 1910 44 117 1900 41 403 1890 39 214Politik Bearbeiten nbsp Ehemaliges Landratsamt in der Herzberger Strasse Landrate Bearbeiten 1868 1876 Franz Bollert 1876 1885 Julius Rasch 1885 1905 Geheimer Rat Heinrich Rottlander 1905 1916 Regierungsrat Gottfried Schwendy 1916 1919 Regierungsrat Alfred Freiherr von Stockmar 1919 1928 Regierungsrat Hans Windels DVP 1928 1933 Wilhelm Velthaus SPD 1933 1945 Hans von Schonfelder 1945 1946 Konrat Ziegler am 17 April 1945 von dem britischen Major Crouch ernannt 1946 1950 Wilhelm Hohmann 1950 1951 Adolf Bock die Geschafte fuhrte vom 25 Januar 1950 bis zum 25 August 1950 der 2 Deputierte August Stein 1951 1952 Wilhelm Hohmann 1952 1954 Heinz Muller FDP 1954 1955 Herbert Jordan 1955 1959 Wilhelm Hohmann 1955 1963 Karl Schmidt 1963 1964 Wilhelm Armbrecht 1964 1965 Jean Uebel 1965 1981 Albert Ohnesorge 1981 1986 Hermann Seifert 1986 1990 Otto Haberlandt SPD 1990 1999 Manfred Thoms 1999 2011 Bernhard Reuter SPD 2011 2016 Klaus Liebing 1 Stellvertretender Landrat und Gero Geisslreiter Erster Kreisrat Nachdem der bisherige Amtsinhaber Reuter zum 1 November 2011 sein neues Amt als Landrat im Landkreis Gottingen angetreten hatte wurde der Landkreis bis zu seiner Auflosung ohne hauptamtlichen Landrat verwaltet Der Kreistag hatte am 21 November 2011 beschlossen die vakante Stelle der Landratin des Landrates nicht mehr auszuschreiben Die Vertretung erfolgte in den gesetzlich vorgesehenen Fallen v a Reprasentation durch den 1 stellvertretenden Landrat Klaus Liebing und in allen ubrigen Fallen Rechts und Verwaltungsangelegenheiten durch den Ersten Kreisrat Gero Geisslreiter Kreistag Bearbeiten Wahlergebnisse und Mandatsverteilung im letzten Kreistag 2011 Kreistagswahl 2011 Wahlbeteiligung 56 57 50403020100 45 3633 4710 443 862 571 991 950 36 SPDCDUGruneFDPLinkeBINPDFWG Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2006 p 6 4 2 0 2 4 2 26 1 64 5 46 3 14 0 12 0 24 1 95 0 73SPDCDUGruneFDPLinkeBINPDFWG Sitzverteilung im Kreistag Insgesamt 42 Sitze SPD 19 CDU 14 Grune 4 FDP 2 Linke 1 BI 1 NPD 1 Parteien und Wahlergemeinschaften 2011 Sitze2011 2006 Sitze2006 2001 Sitze2001 SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 45 36 19 47 62 20 49 07 21 CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 33 47 14 35 11 15 37 36 16 Grune Bundnis 90 Die Grunen 10 44 4 4 98 2 4 48 2 FDP Freie Demokratische Partei 3 86 2 7 00 3 6 48 2 Linke Die Linke 2 57 1 2 45 1 BI Wahlergruppe Burgerinitiative Bad Lauterberg e V im Kreis Osterode 1 99 1 1 75 1 NPD Die Volksunion Nationaldemokratische Partei Deutschlands Die Volksunion 1 95 1 Einzelwahlvorschlag Einzelwahlvorschlag Steffen Blau 0 36 0 FWG Freie Wahlergemeinschaft Kreis Osterode 1 09 0 2 62 1 Gesamt 100 0 42 100 0 42 100 0 42 Wahlbeteiligung in 56 57 54 89 59 00 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen Landkreis Osterode am Harz BlasonierungGeteilt von Rot und Blau oben ein schreitender blau bewehrter goldener Leopard unten ein rot bewehrter goldener Lowe 10 Fur den neuen Landkreis Gottingen wurde keines der alten Wappen ubernommen Kreispartnerschaften Bearbeiten Der Landkreis Osterode unterhielt Partnerschaften mit folgenden Stadten und Verwaltungseinheiten Borough of Scarborough North Yorkshire Vereinigtes Konigreich Verkehr BearbeitenSchiene Bearbeiten Die wichtige Ost West Strecke Nordhausen Northeim Sudharzstrecke wurde 1868 69 von der Preussischen Staatsbahn erbaut Weitere staatliche Zweigbahnen gingen von der Hauptbahn ab 1870 in Herzberg nach Osterode und 1871 nach Seesen Westharzstrecke 1884 in Scharzfeld nach St Andreasberg uber Bad Lauterberg Odertalbahn 1889 in Wulften nach Duderstadt und spater nach Leinefelde Untereichsfeldbahn 1911 in Herzberg nach Rhumspringe und spater nach Bleicherode Bahnstrecke Bleicherode Herzberg Die 1931 bis 1994 betriebene Bahnstrecke Herzberg Siebertal diente nur dem Guterverkehr zeitweilig auch nichtoffentlichem Arbeiterverkehr Ferner kamen als Privat oder Nebenbahn hinzu 1898 Die Kreisbahn Osterode Kreiensen zunachst bis Forste dann 1901 uber die heutige Kreisgrenze weiter 1899 Die Schmalspurbahn Walkenried Braunlage Tanne Sudharzeisenbahn 1907 Die Kleinbahn AG Ellrich Zorge und 1910 Die Kleinbahn Gittelde Grund GmbH Das Netz der Personenzugstrecken umfasste 1945 etwa 120 km davon wurden 58 km stillgelegt 1945 Ellrich Ellrich West Unterzorge Zorge 3 km und Bischofferode Zwinge Zwinge West Herzberg 1 km 1961 Bischofferode Zwinge West Rhumspringe Pohlde Herzberg 10 km 1962 Braunlage Kaiserweg Wieda Walkenried 16 km Meterspur 1967 Osterode Nord Forste Kalefeld Kreiensen 11 km Spur 750 mm 1971 Gittelde Bad Grund 4 km 1975 Odertal St Andreasberg 3 km 1984 Bad Lauterberg Odertal 4 km 1996 Wulften Duderstadt Leinefelde 20 km 2005 Scharzfeld Bad Lauterberg 4 km Strasse Bearbeiten Zu den Kreisstrassen siehe Liste der Kreisstrassen im Landkreis Gottingen Zu den Landesstrassen siehe Liste der Landesstrassen im Bezirk Braunschweig Durch das Gebiet des Landkreises verlief die Bundesstrasse 27 Abschnitt Gottingen Blankenburg Harz uber Herzberg und Bad Lauterberg Quer dazu fuhrte die Bundesstrasse 243 entlang dem Harzrand von Seesen uber Osterode und Herzberg nach Nordhausen im Altkreis Osterode war diese mittlerweile durchgehend vierspurig Ferner fuhrten folgende nicht uberregionale Bundesstrassen durch das Kreisgebiet die B 241 von Goslar uber Osterode nach Northeim die B 242 von Seesen uber Bad Grund nach Braunlage die B 498 von Oker uber Altenau nach Osterode Es verlief keine Autobahn durch den Kreis wenige Kilometer westlich verlief die Bundesautobahn 7 deren Anschlussstelle Seesen fur die Bewohner des Altkreises Richtung Norden und Northeim West und Gottingen Nord Richtung Suden Bedeutung hatten Sudlich des Kreisgebietes verlauft die Bundesautobahn 38 deren Anschlussstelle Grosswechsungen fur Richtung Osten Bedeutung war Gesundheitswesen BearbeitenAufgestellte Krankenhausbetten im Landkreis Osterode am Harz Krankenhaus Sitz 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Kliniken Herzberg und Osterode GmbH seit 2014 zur HELIOS Kliniken GmbH Herzberg am Harz 290 270 260 260 260 260 254 254 244 244 237 Diabeteszentrum Bad Lauterberg im Harz Bad Lauterberg im Harz 140 140 140 104 104 104 104 100 95 84 84 Klinik Dr Muschinsky GmbH amp Co KG Orthopadische Klinik Bad Lauterberg im Harz 55 55 48 44 39 39 39 39 39 39 39 Kirchberg Klinik Privatklinik Trager ist die Gollee GmbH amp Co Bad Lauterberg im Harz 35 35 35 35 35 35 35 35 35 35 35 Gesamt 520 500 483 443 438 438 432 428 413 402 395 Im Jahr 2002 wurde die Klinik Osterode mit zuletzt rund 70 Planbetten fur die Innere Medizin geschlossen Die Kirchberg Klinik verfugt neben den 35 Planbetten im Akutbereich noch uber 262 Betten im Rehabilitationsbereich Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Iberger Tropfsteinhohle Eingang nbsp Schloss Herzberg nbsp Kloster Walkenried Kulturveranstaltungen Bearbeiten Bekannte Kulturveranstaltungen im Landkreis Osterode am Harz sind u a Kultur im Kreis 11 die Herzberger Schlosskonzerte die Herzberger Schlossvortrage 12 die Bad Lauterberger Musiktage 13 die Walkenrieder Kreuzgangkonzerte der Klostermarkt Walkenried und das Mordsharz Festival Sowie seit vielen Jahren der Internationale Museumstag im Mai und der Tag des offenen Denkmals im September Sehenswurdigkeiten Bearbeiten Einhornhohle und Steinkirche Scharzfeld Abris am Schulberg Iberger Tropfsteinhohle mit Museum Grabhugelfelder Hattorfer Genossenschaftsforst Knitterhai und Schiebehalbe Schloss Herzberg Kloster Walkenried Herrenhaus Walkenried Jagdschloss Walkenried Kreuzstein in Barbis Landwehr und Warte bei Barbis Landwehr und Hohlwegbundel bei Bad Sachsa Pfalz Pohlde und Wallburg Pohlde Pipinsburg und Ruine Alte Burg Burg Scharzfels und Burg Sachsenstein bei Bad Sachsa Wustung Konigshagen Wald Vogelstation 14 in Osterode am Harz und Harzfalkenhof bei Bad Sachsa Viele Sehenswurdigkeiten und Naturdenkmale liegen am KarstwanderwegMuseen BearbeitenGlasmuseum Steina Grenzlandmuseum Bad Sachsa Uhrenmuseum Bad GrundRegionale Kooperationen BearbeitenZur Pflege kultureller Einrichtungen wurde der Landschaftsverband Sudniedersachsen als eingetragener Verein gegrundet dem der Landkreis als Mitglied angehorte Ebenso ist er Mitglied im Regionalverband Harz e V gewesen Des Weiteren war der Landkreis Mitglied bei MEKOM Regionalmanagement Osterode am Harz e V im Harzer Tourismusverband e V im Regionalverband Sudniedersachsen e V in der Sudniedersachsenstiftung und in der Metropolregion Hannover Braunschweig Gottingen Wolfsburg Gemeinden 2016 Bearbeiten nbsp In Klammern die Einwohnerzahl am 31 Dezember 2015 Einheitsgemeinden Bearbeiten Bad Grund Harz Sitz Windhausen 8638 Bad Lauterberg im Harz Stadt 10 596 Bad Sachsa Stadt 7510 Herzberg am Harz Stadt 13 059 Osterode am Harz Kreisstadt selbstandige Gemeinde 22 201 Samtgemeinden Bearbeiten Mit ihren Mitgliedsgemeinden Sitz der Samtgemeindeverwaltung Einwohnerzahlen in Klammern 1 Samtgemeinde Hattorf am Harz 7344 Elbingerode 437 Hattorf am Harz 4074 Horden am Harz 991 Wulften am Harz 1842 2 Samtgemeinde Walkenried 4537 Walkenried 2258 Wieda 1295 Zorge 984 Die Gemeinden der Samtgemeinde Walkenried sind am 1 November 2016 zur neuen Einheitsgemeinde Walkenried fusioniert Gemeindefreies Gebiet Bearbeiten Harz Landkreis Gottingen 267 37 km unbewohnt Altgemeinden BearbeitenAltgemeinden des Landkreises Osterode am Harz und ihre Zugehorigkeit bei Auflosung des Kreises 31 Oktober 2016 15 16 17 Altgemeinde heutige Gemeinde Datum derEingemeindung Anmerkung Bad Grund Harz Bad Grund Harz bis 1 Juli 1972 Landkreis Zellerfeld Bad Lauterberg im Harz Bad Lauterberg im Harz Bad Sachsa Bad Sachsa bis 1 September 1945 Landkreis Grafschaft Hohenstein Badenhausen Bad Grund Harz 1 Marz 2013 bis 1 Juli 1972 Landkreis Gandersheim Barbis Bad Lauterberg im Harz 1 Juli 1972 Bartolfelde Bad Lauterberg im Harz 1 Juli 1972 Dogerode Kalefeld 1 Marz 1974 seit 1 August 1977 Landkreis Northeim Dorste Osterode am Harz 1 Juli 1972 Duderode Kalefeld 1 Marz 1974 seit 1 August 1977 Landkreis Northeim Eboldshausen Kalefeld 1 Marz 1974 seit 1 August 1977 Landkreis Northeim Echte Kalefeld 1 Marz 1974 seit 1 August 1977 Landkreis Northeim Eisdorf Bad Grund Harz 1 Marz 2013 Elbingerode Elbingerode Forste Osterode am Harz 1 Juli 1972 Freiheit Osterode am Harz 1 Februar 1971 Gittelde Bad Grund Harz 1 Marz 2013 bis 1 Juli 1972 Landkreis Gandersheim Harriehausen Bad Gandersheim 1 Marz 1974 seit 1 August 1977 Landkreis Northeim Hattorf am Harz Hattorf am Harz Herzberg am Harz Herzberg am Harz Horden am Harz Horden am Harz Kalefeld Kalefeld seit 1 August 1977 Landkreis Northeim Katzenstein Osterode am Harz 1 Februar 1971 Lasfelde Osterode am Harz 1 Februar 1971 Lutgenhausen Rhumspringe 1 Marz 1974 seit 1 Marz 1974 Landkreis Gottingen Marke Osterode am Harz 1 Juli 1972 Nienstedt am Harz Osterode am Harz 1 Juli 1972 Oldenrode Kalefeld 1 Marz 1974 seit 1 August 1977 Landkreis Northeim Oldershausen Kalefeld 1 Marz 1974 seit 1 August 1977 Landkreis Northeim Osterhagen Bad Lauterberg im Harz 1 Juli 1972 Osterode am Harz Osterode am Harz Petershutte Osterode am Harz 1 Februar 1971 Pohlde Herzberg am Harz 1 Juli 1972 Scharzfeld Herzberg am Harz 1 Juli 1972 Schwiegershausen Osterode am Harz 1 Februar 1971 Sebexen Kalefeld 1 Marz 1974 seit 1 August 1977 Landkreis Northeim Steina Bad Sachsa 1 Juli 1972 Tettenborn Bad Sachsa 1 Juli 1972 bis 1 September 1945 Landkreis Grafschaft Hohenstein Walkenried Walkenried bis 1 Juli 1972 Landkreis Blankenburg Westerhof Kalefeld 1 Marz 1974 seit 1 August 1977 Landkreis Northeim Wieda Walkenried 1 November 2016 bis 1 Juli 1972 Landkreis Blankenburg Wiershausen Kalefeld 1 Marz 1974 seit 1 August 1977 Landkreis Northeim Willensen Bad Grund Harz 1 Juli 19721 Marz 2013 1972 zu Eisdorf 2013 zu Bad Grund Willershausen Kalefeld 1 Marz 1974 seit 1 August 1977 Landkreis Northeim Windhausen Bad Grund Harz 1 Marz 2013 bis 1 Juli 1972 Landkreis Gandersheim Wollershausen Wollershausen seit 1 Marz 1974 Landkreis Gottingen Wulften am Harz Wulften am Harz Zorge Walkenried 1 November 2016 bis 1 Juli 1972 Landkreis BlankenburgKfz Kennzeichen BearbeitenAm 1 Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einfuhrung der bis heute gultigen Kfz Kennzeichen das Unterscheidungszeichen OHA zugewiesen Es wird im neuen Landkreis Gottingen durchgangig bis heute ausgegeben Literatur BearbeitenClaus Heinrich Gattermann Der Auslandereinsatz im Landkreis Osterode 1939 1945 Harz Forschungen Bd 18 Lukas Verlag Berlin u a 2003 ISBN 3 936872 13 9 Uwe Oberdiek Gebietstausch im Harz Dokumente und zeitlicher Ablauf eines Gebietstauschs zwischen der ehemals Britischen und Sowjetischen Besatzungszone im Fruhsommer 1945 Hrsg Forderverein Grenzlandmuseum Bad Sachsa Stadtarchiv Nordhausen Druck und Verlag Iffland Nordhausen 2023 ISBN 978 3 939357 50 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Landkreis Osterode am Harz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Landkreis Osterode am Harz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Landkreis Osterode am Harz landkreis gottingen de Landkreis Osterode am Harz Verwaltungsgeschichte und Landratsliste Rolf Jehke Stand 27 Juli 2013 auf territorial de Landkreis Osterode am Harz auf GenWiki deEinzelnachweise Bearbeiten Dieter Wagner Kreisreform im Raum Gottingen 1965 1972 In Eichsfelder Heimatzeitschrift 2013 S 124 125 Kreisordnung fur die Provinz Hannover 1884 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 215 f 1 2 Vorlage Toter Link www landkreis goettingen de Info Broschure des Landkreises Gottingen zur Kreisfusion PDF 490 kB Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Dezember 2018 Suche in Webarchiven NDR de Weg frei fur den Grosskreis Gottingen Memento vom 16 September 2016 im Internet Archive 11 Marz 2013 Landkreis Gottingen wird grosser Kreistag stimmt fur Fusion mit Osterode In goettinger tageblatt de 27 Marz 2014 abgerufen am 18 Dezember 2018 Gebietsanderungsvertrag zwischen den Landkreisen Gottingen und Osterode am Harz 12 November 2013 letzter Zugriff 18 Dezember 2018 PDF 160 kB Datenbank Zensus 2011 Kreis Osterode am Harz Alter Geschlecht Memento vom 22 September 2021 im Internet Archive Einwohnerentwicklung in den Gemeinden des Landkreises Osterode am Harz 1939 2009 In Statistische Informationen 2010 Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive PDF 1 96 MB Ubernommen von Liste der Wappen in Niedersachsen Kultur im Kreis Herzberger Schlossvortrage Kulturkreis Bad Lauterberg Wald Vogelstation Osterode Gemeindeverzeichnis 1910 Landkreis Osterode am Harz territorial de Gemeindeverzeichnis Landkreis Osterode am Harz Stand 1 1 1945 Michael Rademacher Osterode harz Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Ehemalige Landkreise in Niedersachsen 1972 aufgelost Landkreis Bersenbruck Landkreis Blankenburg Landkreis Melle Landkreis Wittlage Landkreis Zellerfeld1973 aufgelost Landkreis Duderstadt Landkreis Munden1974 aufgelost Landkreis Braunschweig Landkreis Burgdorf Landkreis Einbeck Landkreis Hildesheim Marienburg Landkreis Neustadt am Rubenberge Landkreis Springe1977 aufgelost Landkreis Alfeld Leine Landkreis Aschendorf Hummling Landkreis Bremervorde Landkreis Fallingbostel Landkreis Gandersheim Landkreis Grafschaft Diepholz Landkreis Grafschaft Hoya Landkreis Grafschaft Schaumburg Landkreis Land Hadeln Landkreis Lingen Landkreis Meppen Landkreis Norden Landkreis Rotenburg Wumme Landkreis Schaumburg Lippe Landkreis Soltau Landkreis Wesermunde2001 aufgelost Landkreis Hannover2016 aufgelost Landkreis Osterode am Harz Normdaten Geografikum GND 4044042 4 lobid OGND AKS LCCN n80139707 VIAF 312799614 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Landkreis Osterode am Harz amp oldid 243957009