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Als Landgang bezeichnet man die allmahliche Anpassung von aquatischen Lebewesen an eine terrestrische Lebensweise also den Prozess der Landbesiedelung durch zuvor ausschliesslich an ein Leben im Wasser angepasste Organismen Dies geschah wiederholt und unabhangig voneinander in verschiedenen Organismengruppen so zum Beispiel bei Einzellern Pilzen Pflanzen Ringelwurmern Gliederfussern Schnecken und Wirbeltieren Kunstlerische Darstellung von Tiktaalik roseae Inhaltsverzeichnis 1 Mikroorganismen 2 Pflanzen 3 Gliederfusser 4 Wirbeltiere 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 BelegeMikroorganismen BearbeitenDie altesten Lebensspuren an Land stammen vermutlich von Mikroorganismen die vor 3 48 Milliarden Jahren in heissen Quellen der heute so genannten Dresser Formation in Westaustralien lebten 1 3 2 Milliarden Jahre alt sind die nachstjungeren Lebensspuren von mutmasslichen Mikroorganismen aus dem Palaoboden einer ehemaligen Flussebene im heutigen Sudafrika Es handelt sich um winzige Kornchen des Minerals Pyrit bei denen insbesondere das Verhaltnis der Schwefelisotope 34S und 32S als Anzeichen der Beeinflussung durch Mikroorganismen interpretiert wurde 2 Pflanzen Bearbeiten nbsp Rekonstruktion von RhyniaDurch fossile Belege relativ gut dokumentiert ist der Landgang der Pflanzen der von den meisten Forschern heute auf die Zeit vor 480 bis 460 Millionen Jahren ins fruhe Ordovizium datiert und teils auf fruhe Arten der Schmuckalgen aus der Gruppe der Streptophyta zuruckgefuhrt wird 3 teils auf die Armleuchteralgen Charophyceae oder Charales 4 Moglicherweise erfolgte ihr Landgang in mutualistischer Symbiose mit Mykorrhizapilzen 5 Das Aufkommen von Landpflanzen entzog der Atmosphare Kohlendioxid ein Prozess der durch von Pflanzen verursachte Verwitterungsprozesse des Bodens noch verstarkt wurde Eine im Ordovizium nachweisbare merkliche Abkuhlung des Klimas wurde 2012 von einer Forschergruppe als Folge einer Beeinflussung des Kohlenstoffzyklus infolge der Landbesiedelung durch fruhe Pflanzen interpretiert 6 Als eine der fruhesten allerdings bereits gut an das Landleben angepassten Landpflanzen gilt Rhynia gwynne vaughanii die vor rund 400 Millionen Jahren im Devon lebte Gregory J Retallack von der University of Oregon ein Experte fur Palaoboden 7 argumentierte 2013 zumindest einige Arten der rund 600 Millionen Jahre alten Ediacara Fauna seien Vertreter einer fruhen Land Flora gewesen mit einer Wuchsform die vergleichbar gewesen sei mit jener der heute lebenden Flechten oder mit Kolonien von Mikroorganismen 8 Einem Autorenteam der Pennsylvania State University zufolge konnten Grunalgen sowie mit Schlauchpilzen vergesellschaftete Cyanobakterien d h fruheste Vorformen der Flechten noch deutlich fruher das Land besiedelt haben Mit Hilfe der molekularen Uhr errechneten sie dass Landpflanzen schon vor 700 Millionen Jahren Cryogenium erstmals festlandische Areale besiedelt haben konnten Grunalgen und Pilze sogar bereits vor einer Milliarde Jahren Stenium Tonium 9 Fur diese anhand von Protein Sequenzen ermittelten Daten gibt es allerdings bislang kaum fossile Belege Publiziert wurden 2011 jedoch zumindest Hinweise auf eukaryote Organismen die seinerzeit in Susswasser oder an der Erdoberflache lebten 10 2018 veroffentlichte eine Forschergruppe um Mark Puttick von der University of Bristol eine Studie die die Existenz moosartiger Gewachse an Land vor etwa 515 Millionen Jahren im mittleren Kambrium nahelegt Die Studie stutzt sich vor allem auf Analysen der molekularen Uhr aber auch auf Fossilien und Hinweise zu Verwandtschaftsbeziehungen zwischen den Pflanzengruppen 11 Die altesten Hinweise auf Pflanzenwurzeln sind 407 Millionen Jahre alt und stammen von Asteroxylon mackiei einer Art an der Basis der Barlapppflanzen aus dem Rhynie Chert in Schottland 12 Gliederfusser BearbeitenVerschiedene Unterstamme der Gliederfusser haben wohl mehrmals evolutionar parallel den Schritt vom Wasser zum Land vollzogen sowohl von marinen wie von susswasserbewohnenden Formen aus siehe auch analoge Entwicklungen Dabei mag der feuchte Ufergrund fur grabend wuhlende Formen ein geeignetes Ubergangsfeld dargestellt haben 13 Fur die Insekten wurde anhand von DNA Analysen Molekulare Uhr berechnet dass deren Vorfahren vor rund 480 Millionen Jahren von aquatischer zu landbesiedelnder Lebensweise ubergingen und sich vor etwas mehr als 400 Millionen Jahren auch die Luft als Lebensraum erschlossen 14 Fur das 2 5 Zentimeter lange Fossil Kampecaris obanensis aus dem Silur in Schottland das einem Tausendfusser ahnelt wurde ein Alter von 425 Millionen Jahre bestimmt 15 Wirbeltiere Bearbeiten nbsp Moglicher Formenwandel beim Landgang von unten nach oben Eusthenopteron Panderichthys Tiktaalik Acanthostega Ichthyostega Pederpes nbsp Stark vereinfachte Animation zur Interpretation fossiler fruh mittel devonischer Spuren in Kusten sediment gesteinen als alteste 395 mya bekannte Wirbeltierfahrte 16 Einer Studie aus dem Jahr 2016 zufolge existieren derzeit 130 Fisch Arten aus 33 Familien deren Individuen sich zeitweise an Land aufhalten Daraus wurde geschlossen dass auch der Landgang in der Ara der sogenannten Stammtetrapoden mehrfach erfolgt sein konnte 17 Im Januar 2021 wurde zudem die DNA Sequenzierung des vollstandigen Erbgut vom Australischen Lungenfisch Neoceratodus forsteri veroffentlicht 18 Demnach besitzen dieser Lungenfisch und der Mensch einige weitgehend baugleiche Gene die zum Beispiel die Embryonalentwicklung der Lunge steuern die Lungen des Menschen und der anderen Landwirbeltiere konnen daher der Studie zufolge entwicklungsgeschichtlich auf eine gemeinsame Herkunft von den Lungenfischen zuruckgefuhrt werden Andere Gene scheinen fur die Ausbildung zusatzlicher Knochen in den Flossen verantwortlich zu sein 19 Durch Fossilien gut abgesichert ist der Landgang der Wirbeltiere wahrend des spaten Devon 20 21 22 also der evolutionare Ubergang von susswasserlebenden Knochenfischen zu den fruhesten Landwirbeltieren Tetrapoden Hier kann der Formenwandel im Zuge der Phylogenese dieser sogenannten Stammtetrapoden auch Fischapoden genannt ausgehend von Vertretern wie Gogonasus uber Arten die Eusthenopteron Panderichthys Elginerpeton Metaxygnathus Tiktaalik und Ventastega ahnelten zu den fruhesten echten vierbeinigen Formen wie Acanthostega Ichthyostega und Pederpes anhand gut erhaltener Fundstucke relativ luckenlos nachvollzogen werden 23 Unklar ist aber bisher in welchem Abschnitt des Devons dieser Landgang erfolgte Die altesten Fossilien sind namlich rund 18 Millionen Jahre junger Frasnium als die altesten einem tetrapoden Lebewesen zugeschriebenen fossilen Trittsiegel die auf ein Alter von 397 Millionen Jahre Emsium datiert wurden 16 Im Zusammenhang mit letztgenannter Entdeckung wurde fur die Epoche des Landgangs der Wirbeltiere der Zeitraum von vor 416 bis vor 359 Millionen Jahren veranschlagt 24 Welche Veranderungen im Erbgut zum Beispiel den Umbau von Flossen in Fusse ermoglichten ist weitgehend ungeklart Jedoch scheinen Gene aus der Gruppe der 5 Hoxd Gruppe insbesondere Hoxd13 daran beteiligt gewesen zu sein 25 Wahrend das postcraniale Skelett u a mit dem Verlust der unpaaren Flossen dem Wandel der paarigen Flossen zu Beinen und der Loslosung des Schadels vom Schultergurtel einhergehend mit der Reduktion des Kiemendeckels umfangreiche Modifikationen erfuhr blieb der Unterkiefer der fruhen Tetrapoden noch uber viele Millionen Jahre hinweg fischartig und Form und Funktion variierten kaum zwischen den verschiedenen Arten Erst vor etwa 320 Millionen Jahren mit erscheinen der ersten Amnioten Reptilien und amniotenartiger Tetrapoden nahm die Variabilitat in Form und Funktion der Unterkiefer zu Dies wird mit dem Erwerb der Herbivorie in diesen hoheren Tetrapodengruppen in Zusammenhang gebracht 26 Als Ursache fur diese verzogerte Entwicklung wird vermutet dass erst bei den amniotenartigen Tetrapoden und den fruhen Amnioten der Rippenkorb und die daran ansitzende Atemmuskulatur eine funktionelle Einheit bildeten mit deren Hilfe die Lunge ahnlich einem Blasebalg geweitet und zusammengedruckt werden konnte costale Ventilation wahrend die ursprunglicheren Tetrapoden die Luft mit Hilfe der Muskeln im Mundboden in die Lunge pressten buccales Pumpen wie es noch heute die Vertreter der modernen Amphibien tun Der Ubergang zur costalen Ventilation hatte zur Folge dass der Unterkiefer in seiner speziellen Funktion als Ansatz fur die Atemmuskulatur im Mundboden entlastet wurde was wiederum die Entwicklung einer grosseren Formenvielfalt erlaubte und damit auch Moglichkeiten fur eine starkere Nahrungsspezialisierung eroffnete 26 27 Die modernen Amphibien vollziehen im Laufe ihrer Individualentwicklung wahrend der Metamorphose der Larve zum Frosch oder Schwanzlurch innerhalb weniger Tage bis Wochen den Landgang der Tetrapoden nach ein Beispiel fur die Biogenetische Grundregel von Ernst Haeckel Der Landgang der Wirbeltiere konnte durch Umweltveranderungen im Zusammenspiel mit phanotypischer Plastizitat seinen Anfang genommen haben Gemeint ist die Variabilitat des Phanotyps in Abhangigkeit von Umwelteinflussen Zwei Individuen der gleichen Art die unter verschiedenen Umweltbedingungen heranwachsen konnen geringfugig voneinander abweichende korperliche Merkmale entwickeln Kanadische Evolutionsforscher unternahmen dazu ein Experiment mit heute lebenden Flosselhechten um die damaligen Prozesse nachzubilden Flosselhechte leben in den Sussgewassern des tropischen Afrika und gelten als die primitivsten rezenten Strahlenflosser Damit konnen sie als modernes Analogon zu den fischartigen Fleischflossern dienen aus denen im Devon die ersten Landwirbeltiere hervorgingen In einem achtmonatigen Versuch beobachteten sie wie sich juvenile Senegal Flosselhechte Polypterus senegalus korperlich entwickeln wenn man ihnen die Moglichkeit ins Wasser zu gehen vollstandig verwehrt Infolge des fehlenden Auftriebs veranderte sich sowohl die Muskulatur als auch der Knochenbau insbesondere der Brustflossen und des Schultergurtels Dies geschah in einer ahnlichen Art und Weise wie es im Fossilbericht devonischer fischartiger Fleischflosser z B Eusthenopteron Fischapoden z B Tiktaalik und fruhester vierbeiniger Vertreter z B Ichthyostega zu beobachten ist Die Versuchsindividuen konnten zudem signifikant besser auf dem Trockenen laufen als die Individuen der uberwiegend im Wasser gehaltenen Kontrollgruppe Solche anfangs nur phanotypischen Adaptationen konnten vor 400 Millionen Jahren auch bei den fischartigen Vorlaufern der Tetrapoden aufgetreten und erst nachfolgend durch genetische Mutationen via Selektion in der betroffenen Population fixiert worden sein 28 Die evolutionare Abfolge ware demnach nicht zufallige genetische Mutation naturliche Selektion Adaptation in der Population sondern umgekehrt Veranderung der Umweltbedingungen dauerhafte noch nicht genetisch vererbbare phanotypische Adaptation genetische Fixierung genetische Assimilation der phanotypischen Adaptation durch zufallige Mutationen Allerdings widerspricht dieses Szenario den bisherigen Erkenntnissen uber die Evolution der Stammtetrapoden wonach Beine und Zehen bereits vor dem Ubergang zu einer terrestrischen Lebensweise entstanden sein sollen 29 Ein weiteres Beispiel fur einen Strahlenflosser der ansatzweise trockenes Terrain erobert hat ist der Schlammspringer Im Gegensatz zu den devonischen Stammtetrapoden und dem Flosselhecht handelt es sich beim Schlammspringer um einen Landgang im randmarinen Milieu Eine Rekonstruktion des Tidenhubs vor rund 400 Millionen Jahren ergab das uberall dort wo die ersten Landwirbeltiere auftraten auch Ebbe und Flut stark waren Der Wechsel von Ebbe und Flut konnten fur die Stammtetrapoden der Grund gewesen sein Anpassungen zu entwickeln die ihnen schliesslich den Wechsel zu einem Leben an Land ermoglicht haben 30 Siehe auch BearbeitenExtremitatenevolution Stammesgeschichte der Pflanzen Telomtheorie PalichnologieLiteratur BearbeitenJennifer L Morris u a The 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