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Landdrostei HildesheimSitz HildesheimBestandszeitraum 1823 1885Flache 5118 85 km 1880 Einwohner 432 694 1880 1 Bevolkerungsdichte 84 Einw km 1880 Amtsfreie Stadte 10 1885 Amter 20 1885 Die Landdrostei Hildesheim war im 19 Jahrhundert eine Mittelbehorde des Konigreichs Hannover und der preussischen Provinz Hannover Sie war Mitte des 19 Jahrhunderts die einwohnermassig grosste Landdrostei des Konigreichs 2 Das Kernterritorium der Landdrostei bestand bis zur Eingliederung der Berghauptmannschaft Clausthal im Jahre 1868 aus zwei raumlich getrennten Gebietsteilen Die raumliche Trennung der beiden Gebiete wurde dadurch hervorgerufen dass das dazwischenliegende Herzogtum Braunschweig selbstandig geblieben war Ausserdem war die Grafschaft Hohnstein eine Exklave der Landdrostei Siegelmarke Koniglich Preussische Landdrostei Hildesheim Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Landdroste 3 Verwaltungsgliederung 1814 1852 4 Verwaltungsgliederung 1852 1885 4 1 Furstentum Hildesheim 4 1 1 Amt Alfeld 4 1 2 Amt Bockenem 4 1 3 Amt Elze 4 1 4 Amt Gronau 4 1 5 Amt Hildesheim 4 1 6 Amt Hohenhameln 4 1 7 Amt Lamspringe 4 1 8 Amt Liebenburg 4 1 9 Amt Marienburg 4 1 10 Amt Peine 4 1 11 Amt Ruthe 4 1 12 Amt Salzgitter 4 1 13 Amt Steinbruck 4 1 14 Amt Woltingerode 4 1 15 Amt Wohldenberg 4 2 Furstentum Gottingen 4 2 1 Amt Adelebsen 4 2 2 Amt Bovenden 4 2 3 Amt Dransfeld 4 2 4 Amt Echte Amt Westerhof 4 2 5 Amt Erichsburg 4 2 6 Amt Friedland 4 2 7 Amt Gottingen 4 2 8 Amt Moringen 4 2 9 Amt Munden 4 2 10 Amt Norten 4 2 11 Amt Northeim 4 2 12 Amt Reinhausen 4 2 13 Amt Uslar 4 3 Furstentum Grubenhagen 4 3 1 Amt Duderstadt 4 3 2 Amt Einbeck 4 3 3 Amt Elbingerode 4 3 4 Amt Gieboldehausen 4 3 5 Amt Herzberg 4 3 6 Amt Lindau 4 3 7 Amt Osterode 4 3 8 Amt Radolfshausen 4 3 9 Amt Scharzfels 4 3 10 Amt Zellerfeld 4 4 Grafschaft und Amt Hohnstein 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeschichte Bearbeiten1816 wurden zur Verwaltung des Konigreichs Hannover Mittelbehorden gebildet die zunachst Provinzialregierung und ab 1823 Landdrostei hiessen Die Landdrostei Hildesheim setzte sich aus vier historischen Territorien zusammen dem Furstentum Hildesheim dem Furstentum Gottingen dem Furstentum Grubenhagen ohne den Oberharz und der Grafschaft Hohnstein 3 1842 gab die Landdrostei das Amt Elbingerode an die Berghauptmannschaft Clausthal ab Nachdem das Konigreich Hannover 1867 zur preussischen Provinz Hannover geworden war blieb die Landdrostei Hildesheim zunachst bestehen 1868 kamen die beiden Amter Clausthal und Elbingerode der aufgelosten Berghauptmannschaft Clausthal hinzu 1885 wurde aus der Landdrostei Hildesheim gemass der preussischen Verwaltungsstruktur der Regierungsbezirk Hildesheim gebildet Gleichzeitig wurden die alten hannoverschen Amter von preussischen Landkreisen abgelost 4 Landdroste BearbeitenDer Landdrost war der hochste Beamte der Landdrostei Sein Amt war mit dem eines Regierungsprasidenten vergleichbar 1824 1832 Johannes Georg Ludwig Nieper 1778 1832 1832 1839 Justus von Schmidt Phiseldeck 1769 1851 1839 1847 Philipp Ernst von Landesberg 1784 1853 1848 1850 Georg Theodor Meyer 1798 1870 1851 1862 Carl Georg Ludwig von Bar 1862 1866 Georg Karl Ludwig Wermuth 1867 1868 Hugo von Bulow 1868 1875 Otto von Westarp 1825 1879 1875 1882 Adolf von Pilgrim 1821 1909 1882 1885 Hugo SchultzVerwaltungsgliederung 1814 1852 BearbeitenDie Landdrostei Hildesheim war bis Anfang der 1850er Jahre in Stadte Flecken Amter Klosteramter und Patrimonialgerichte gegliedert 5 6 Verwaltungsgliederung 1852 1885 BearbeitenNach einer umfassenden Verwaltungs und Justizreform am Anfang der 1850er Jahre bestanden 1852 in der Landdrostei Hildesheim insgesamt elf selbststandige Stadte und 37 Amter 7 1885 bestanden noch zehn selbstandige Stadte und zwanzig Amter 8 9 Furstentum Hildesheim Bearbeiten Auf dem Gebiet des alten Furstentums Hildesheim existierten 1852 die selbststandigen Stadte Alfeld Goslar Hildesheim und Peine Daneben bestanden seit 1852 funfzehn Amter deren Zahl sich bis 1885 auf acht verringerte Amt Alfeld Bearbeiten Zum Amt Alfeld gehorten unter anderem Bruggen Everode Freden Hoyershausen Sibbesse und Westfeld 1859 kamen die bis dahin amtsfreie Stadt Alfeld sowie die Gemeinden des aufgelosten Amtes Lamspringe hinzu Gleichzeitig wechselten die Gemeinden Bruggen Sibbesse und Petze zum Amt Gronau 1885 ging das Amt Alfeld im neuen Kreis Alfeld auf Amt Bockenem Bearbeiten Das Amt Bockenem umfasste im Wesentlichen das Gebiet der heutigen Stadt Bockenem 1859 wurden die Gemeinden des aufgelosten Amtes Wohldenberg in das Amt Bockenem eingegliedert das 1885 im neuen Kreis Marienburg aufging Amt Elze Bearbeiten Zum Amt Elze gehorte im Wesentlichen das Gebiet der heutigen Gemeinden Elze und Nordstemmen 1859 wurde das Amt aufgelost und in das Amt Gronau eingegliedert Amt Gronau Bearbeiten Zum Amt Gronau bis 1852 Amt Gronau Poppenburg genannt gehorten unter anderem Banteln Barfelde Betheln Eberholzen Eitzum Nienstedt und Rheden 1859 traten die Gemeinden des aufgelosten Amtes Elze sowie die Gemeinden Bruggen Sibbesse und Petze des Amtes Alfeld hinzu 1885 ging das Amt Gronau im neuen Kreis Gronau auf Amt Hildesheim Bearbeiten Zum Amt Hildesheim gehorten unter anderem die heutigen Hildesheimer Stadtteile Bavenstedt Drispenstedt Sorsum und Himmelsthur sowie das Gebiet der heutigen Gemeinden Harsum und Giesen 1859 kamen auch die Gemeinden des aufgelosten Amtes Ruthe zum Amt Hildesheim aus dem 1885 schliesslich der Landkreis Hildesheim gebildet wurde Amt Hohenhameln Bearbeiten Zum Amt Hohenhameln gehorten das Gebiet der heutigen Gemeinde Hohenhameln sowie einige Stadtteile der heutigen Stadt Peine 1859 wurde das Amt aufgelost und in das Amt Peine eingegliedert Amt Lamspringe Bearbeiten Das Amt Lamspringe umfasste 1852 unter anderem das Gebiet von Lamspringe sowie Winzenburg Adenstedt und Rhuden Vorganger des Amtes war das Amt Bilderlahe mit dem annahernd gleichen Gebietsumfang 1859 wurde das Amt Lamspringe aufgelost und in das Amt Alfeld eingegliedert Amt Liebenburg Bearbeiten Das Amt Liebenburg entsprach weitgehend dem Gebiet der heutigen Gemeinde Liebenburg 1859 kamen auch die Gemeinden des aufgelosten Amtes Salzgitter zum Amt Liebenburg 1885 ging das Amt Liebenburg im neuen Kreis Goslar auf Amt Marienburg Bearbeiten Zum Amt Marienburg gehorten unter anderem die heutigen Hildesheimer Stadtteile Achtum Uppen Einum Marienburg Ochtersum Neuhof und Marienrode sowie der grosste Teil der heutigen Gemeinden Diekholzen und Schellerten 1859 kamen auch die meisten Gemeinden des aufgelosten Amtes Steinbruck zum Amt Marienburg aus dem 1885 schliesslich der Kreis Marienburg gebildet wurde Amt Peine Bearbeiten Zum Amt Peine gehorten das Gebiet der heutigen Gemeinde Ilsede sowie einige Stadtteile der heutigen Stadt Peine Die Stadt Peine selbst war amtsfrei 1859 kamen die Gemeinden des aufgelosten Amtes Hohenhameln sowie Gross Lafferde Klein Lafferde und Lengede aus dem Amt Steinbruck dazu Das vergrosserte Amt Peine ging 1885 im neuen Kreis Peine auf Amt Ruthe Bearbeiten Das Amt Ruthe benannt nach dem Dorf Ruthe erstreckte sich im Raum Sarstedt Luhnde Algermissen 1859 wurde das Amt aufgelost und in das Amt Hildesheim eingegliedert Amt Salzgitter Bearbeiten Zum Amt Salzgitter gehorten die sudlichen Stadtteile der heutigen Stadt Salzgitter sowie Haverlah und Flothe 1859 wurde das Amt aufgelost und in das Amt Liebenburg eingegliedert Amt Steinbruck Bearbeiten Zum Amt Steinbruck benannt nach dem Dorf Steinbruck gehorte im Wesentlichen das Gebiet der heutigen Gemeinden Lengede und Sohlde 1859 wurde das Amt aufgelost und auf die Amter Marienburg und Peine aufgeteilt Amt Woltingerode Bearbeiten Zum Amt Woltingerode benannt nach dem Kloster Woltingerode gehorten unter anderem Vienenburg Ohrum Dorstadt Heiningen Schladen und Gielde 1885 ging das Amt Woltingerode im neuen Kreis Goslar auf Amt Wohldenberg Bearbeiten Zum Amt Wohldenberg benannt nach der Burg Wohldenberg gehorten unter anderem Baddeckenstedt Heere Sehlde Elbe und Holle 1859 wurde das Amt aufgelost und in das Amt Bockenem eingegliedert Furstentum Gottingen Bearbeiten Auf dem Gebiet des alten Furstentums Gottingen existierten 1852 die selbstandigen Stadte Gottingen Moringen Munden und Northeim Daneben bestanden seit 1852 dreizehn Amter deren Zahl sich bis 1885 auf funf verringerte Amt Adelebsen Bearbeiten Das Amt Adelebsen umfasste im Wesentlichen das Gebiet des heutigen Flecken Adelebsen 1859 wurde das Amt aufgelost und fast vollstandig in das Amt Uslar eingegliedert Amt Bovenden Bearbeiten Das Amt Bovenden umfasste im Wesentlichen das Gebiet der heutigen Gemeinde Bovenden 1859 wurde das Amt aufgelost und in das Amt Gottingen eingegliedert Amt Dransfeld Bearbeiten Das Amt Dransfeld umfasste im Wesentlichen das Gebiet der heutigen Samtgemeinde Dransfeld 1859 wurde das Amt aufgelost und in das Amt Munden eingegliedert Amt Echte Amt Westerhof Bearbeiten Das Amt Echte auch Amt Westerhof genannt umfasste im Wesentlichen das Gebiet der heutigen Gemeinde Kalefeld 1859 wurde das Amt aufgelost und in das Amt Osterode eingegliedert Amt Erichsburg Bearbeiten Das Amt Erichsburg benannt nach der Dasseler Erichsburg umfasste im Wesentlichen das Gebiet der heutigen Stadt Dassel Bis 1852 hiess das Amt Erichsburg Hunnesruck 1859 wurde das Amt aufgelost und in das Amt Einbeck eingegliedert Amt Friedland Bearbeiten Das Amt Friedland Hannover umfasste im Wesentlichen das Gebiet der heutigen Gemeinden Friedland und Rosdorf 1859 wurde das Amt aufgelost und in das Amt Reinhausen eingegliedert Amt Gottingen Bearbeiten Das Amt Gottingen umfasste die nahere Umgebung der amtsfreien Stadt Gottingen 1859 wurden die Gemeinden des aufgelosten Amtes Bovenden und der grosste Teil des Amtes Radolfshausen in das Amt Gottingen eingegliedert ausserdem aus dem Amt Moringen die Gemeinde Gladebeck und aus dem Amt Adelebsen die Gemeinden Esebeck und Emmenhausen 1885 ging das Amt Gottingen im neuen Landkreis Gottingen auf Amt Moringen Bearbeiten Das Amt Moringen bis 1852 Amt Moringen Hardegsen genannt umfasste die Umgebung der amtsfreien Stadt Moringen und das Gebiet der heutigen Gemeinde Hardegsen 1859 wurde das Amt aufgelost und fast vollstandig in das Amt Northeim eingegliedert Amt Munden Bearbeiten Das Amt Munden umfasste im Wesentlichen das Gebiet der heutigen Gemeinden Hann Munden und Staufenberg Die damalige Stadt Munden war amtsfrei 1859 wurden die Gemeinden des aufgelosten Amtes Dransfeld in das Amt Munden eingegliedert 1885 ging das Amt Munden im neuen Kreis Munden auf Amt Norten Bearbeiten Das Amt Norten umfasste im Wesentlichen das Gebiet des heutigen Flecken Norten Hardenberg Das Amt wurde 1859 aufgelost und in das Amt Northeim eingegliedert Amt Northeim Bearbeiten Das Amt Northeim umfasste das Umland der amtsfreien Stadt Northeim 1859 kamen die Gemeinden der aufgelosten Amter Moringen und Norten dazu 1885 ging das vergrosserte Amt Northeim schliesslich im neuen Kreis Northeim auf Amt Reinhausen Bearbeiten Das Amt Reinhausen umfasste im Wesentlichen das Gebiet der heutigen Gemeinde Gleichen 1859 kamen die Gemeinden des aufgelosten Amtes Friedland sowie Etzenborn aus dem Amt Duderstadt und Sattenhausen aus dem Amt Radolfshausen dazu 1885 kam der grosste Teil des Amtes zum Landkreis Gottingen lediglich Meensen und Ellerode fielen an den Kreis Munden Amt Uslar Bearbeiten Das Amt Uslar umfasste im Wesentlichen das Gebiet der heutigen Gemeinden Uslar Bodenfelde und Lauenforde Bis 1852 bildete der Westteil des Amtes ein eigenes Amt mit dem Namen Amt Nienover Lauenforde 1859 kamen die Gemeinden des aufgelosten Amtes Adelebsen dazu 1885 wurde aus dem vergrosserten Amt Uslar der Kreis Uslar gebildet Furstentum Grubenhagen Bearbeiten Auf dem Gebiet des alten Furstentums Grubenhagen existierten 1852 die selbstandigen Stadte Duderstadt Einbeck und Osterode am Harz Daneben bestanden seit 1852 acht Amter deren Zahl sich bis 1885 auf sechs verringerte Amt Duderstadt Bearbeiten Zum Amt Duderstadt gehorte die nahere Umgebung von Duderstadt Die Stadt Duderstadt selbst war amtsfrei Das Amt wurde 1859 aufgelost und fast vollstandig in das Amt Gieboldehausen eingegliedert lediglich Etzenborn kam zum Amt Reinhausen Amt Einbeck Bearbeiten Das Amt Einbeck umfasste die nahere Umgebung von Einbeck Die Stadt Einbeck selbst war amtsfrei 1859 wurden die Gemeinden des aufgelosten Amtes Erichsburg in das Amt Einbeck eingegliedert 1885 ging das vergrosserte Amt Einbeck schliesslich im neuen Kreis Einbeck auf Amt Elbingerode Bearbeiten Das Amt Elbingerode gehorte von 1842 bis 1868 zur Berghauptmannschaft Clausthal Seit 1868 gehorte es wieder zur Landdrostei Hildesheim Zum Amt gehorten unter anderem die Gemeinden Elbingerode Harz Konigshof Rothehutte und Elend 1885 ging das Amt Elbingerode im neuen Kreis Ilfeld auf Amt Gieboldehausen Bearbeiten Zum Amt Gieboldehausen gehorten unter anderem Gieboldehausen Rhumspringe Rudershausen Rollshausen Seeburg und Krebeck 1859 kamen der grosste Teil des Amtes Duderstadt und ein Teil des Amtes Lindau hinzu 1885 ging das Amt Gieboldehausen schliesslich im neuen Kreis Duderstadt auf Amt Herzberg Bearbeiten Das Amt Herzberg Harz erstreckte sich uber das heutige Gebiet der Gemeinden Herzberg am Harz Horden am Harz Elbingerode bei Herzberg und Hattorf am Harz 1859 wurden die Gemeinden des aufgelosten Amtes Scharzfels in das Amt eingegliedert Amt Lindau Bearbeiten Zum Amt Lindau bis 1852 Amt Catlenburg Lindau genannt gehorte im Wesentlichen das Gebiet der heutigen Gemeinden Katlenburg Lindau und Wulften am Harz 1859 wurde das Amt aufgelost und auf die Amter Gieboldehausen und Osterode aufgeteilt Amt Osterode Bearbeiten Das Amt Osterode umfasste die Umgebung der damaligen amtsfreien Stadt Osterode am Harz 1859 kamen die Gemeinden des Amtes Westerhof und die fruhere Voigtei Katlenburg vom aufgelosten Amt Lindau hinzu 1885 ging das Amt Osterode zum grossten Teil im neuen Kreis Osterode auf lediglich Berka Duhm Gillersheim Suterode und Wachenhausen fielen an den Kreis Northeim Amt Radolfshausen Bearbeiten Zum Amt Radolfshausen benannt nach der Domane Radolfshausen gehorten unter anderem Waake Ebergotzen und Landolfshausen 1859 wurde das Amt aufgelost Seine Gemeinden kamen fast vollstandig zum Amt Gottingen lediglich Sattenhausen kam zum Amt Reinhausen Amt Scharzfels Bearbeiten Das Amt Scharzfels benannt nach der Burg Scharzfels umfasste im Wesentlichen das Gebiet der heutigen Gemeinde Bad Lauterberg 1859 wurde das Amt aufgelost und in das Amt Herzberg eingegliedert Amt Zellerfeld Bearbeiten Das Amt Zellerfeld gehorte ursprunglich zur Berghauptmannschaft Clausthal und wurde erst nach deren Auflosung im Jahre 1868 ein Teil der Landdrostei Hildesheim Zum Amt Zellerfeld gehorten unter anderem die sieben Bergstadte Altenau Clausthal Grund Lautenthal St Andreasberg Wildemann und Zellerfeld 1885 wurde aus dem Amt Zellerfeld der Kreis Zellerfeld gebildet Grafschaft und Amt Hohnstein Bearbeiten Die Grafschaft Hohnstein bildete eine Exklave der Landdrostei Hildesheim innerhalb der Provinz Sachsen Auf ihrem Gebiet bestand ein gleichnamiges Amt zu dem unter anderem die Flecken Ilfeld und Neustadt Harz sowie die Gemeinden Buchholz Harzungen Leimbach Niedersachswerfen Petersdorf Steigerthal Sulzhayn Urbach und Krimderode gehorten 1885 ging das Amt Hohnstein im grosseren Kreis Ilfeld auf Einzelnachweise Bearbeiten Volkszahlung 1880 Reden Das Konigreich Hannover 1839 S 1 2 Jansen Curt Heinrich Conrad Friedrich Statistisches Handbuch des Konigreichs Hannover 1824 S 4 Kreisordnung fur die Provinz Hannover 1884 Jansen Curt Heinrich Conrad Friedrich Statistisches Handbuch des Konigreichs Hannover 1824 S 7 Statistisches Handbuch fur das Konigreich Hannover 1848 Verordnung zur Neueinteilung der Amter 1852 Verordnung zur Neuordnung der Verwaltungsamter 1859 Kreisordnung fur die Provinz Hannover 1884 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Landdrostei Hildesheim Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Verwaltungsbezirke im Konigreich Hannover Landdrostei Aurich Landdrostei Hannover Landdrostei Hildesheim Landdrostei Luneburg Landdrostei Osnabruck Landdrostei Stade Berghauptmannschaft Clausthal Normdaten Geografikum GND 10083847 9 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Landdrostei Hildesheim amp oldid 225006606