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Das Amt Reinhausen war ein historisches Verwaltungsgebiet des Furstentums Gottingen spater des Konigreichs Hannover bzw der preussischen Provinz Hannover Ubergeordnete Verwaltungsebene war ab 1823 die Landdrostei Hildesheim Altes Amtshaus in Reinhausen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Gemeinden 3 Amtmanner 4 Literatur 5 Einzelnachweise und AnmerkungenGeschichte BearbeitenDer Kern des Amtssprengels geht auf den Besitz des 1543 der Reformation zugefuhrten Klosters Reinhausen zuruck dessen Landereien seit 1587 durch landesherrliche Amtmanner verwaltet wurden Der Bereich des Amtes umfasste nur drei Dorfer Reinhausen Ischenrode Lichtenhagen Er wurde nach der westphalischen Herrschaft wiederhergestellt und um das fruher zum Kloster Hilwartshausen gehorige Dorf Diemarden aus dem Amt Friedland 1816 um das schon seit 1777 gemeinsam mit Reinhausen verwaltete Amt Niedeck und 1825 um das Amt Neuengleichen vergrossert Nach dem Verzicht des Grafen von Goertz Wrisberg auf seine Gerichtshoheit kam das Gericht Garte mit den Dorfern Beienrode Bischhausen Kerstlingerode Rittmarshausen und Weissenborn an das Amt Reinhausen 1852 wurde das fruhere Amt Neuengleichen wieder abgetrennt und dem Amt Radolfshausen zugelegt Dafur wurde das Amt Reinhausen um die Dorfer Bremke Gelliehausen und Wollmarshausen des aufgehobenen Patrimonialgerichts Altengleichen vermehrt 1859 wurde das Amt Friedland in das Amt Reinhausen eingegliedert Bei der Verwaltungsreform von 1885 wurde das Amt aufgelost Gemeinden BearbeitenBei seiner Auflosung 1885 umfasste das Amt Reinhausen folgende Gemeinden Atzenhausen Ballenhausen Beienrode Benniehausen Bischhausen Bremke Dahlenrode Deiderode Diemarden Dramfeld Elkershausen Etzenborn Friedland Gelliehausen Gross Lengden Gross Schneen Ischenrode Kerstlingerode Klein Lengden Klein Schneen Lichtenhagen Ludolfshausen Mariengarten Meensen Mollenfelde Niedergandern Niedernjesa Obernjesa Reckershausen Reiffenhausen Reinhausen Rittmarshausen Sattenhausen Sieboldshausen Stockhausen Volkerode Weissenborn Wollmarshausen Aus dem fruheren Amt Friedland aus dem Amt Duderstadt aus dem Amt Radolfshausen Karte mit allen verlinkten Seiten OSM WikiMapAmtmanner Bearbeiten1797 1818 Georg August Gabriel Heinsius 1747 1818 1 um 1813 Wilhelm Franz Anton Jacobi Oberamtmann 1864 1867 Julius JordanLiteratur BearbeitenMartin Zeiller Reinhausen In Matthaus Merian Hrsg Topographia Ducatus Brunswick et Luneburg Topographia Germaniae Band 15 1 Auflage Matthaeus Merians Erben Frankfurt am Main 1654 S 173 Volltext Wikisource Iselin Gundermann Walther Hubatsch Grundriss zur deutschen Verwaltungsgeschichte 1815 1945 Reihe A Preussen Band 10 Hannover Marburg Lahn 1981 Manfred Hamann Ubersicht uber die Bestande des Niedersachsischen Hauptstaatsarchivs in Hannover Dritter Band Mittel und Unterbehorden in den Landdrostei bzw Regierungsbezirken Hannover Hildesheim und Luneburg bis 1945 Gottingen 1983 S 383 387 Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten In seiner Amtszeit kam es zur Umkehrung das Amt Reinhausen wurde von ihm als Amtmann in Niedeck mitverwaltet Wolfgang Ollrog Die Bewohner der Burg und des Amtshofes Niedeck im Laufe der Jahrhunderte in Gottinger Jahrbuch Band 1963 S 174 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Amt Reinhausen amp oldid 233784093