www.wikidata.de-de.nina.az
Lamspringe ist eine Einheitsgemeinde im Landkreis Hildesheim im sudlichen Niedersachsen Lamspringe ist staatlich anerkannter Erholungsort am Heber Lamspringe ist Mitglied der Region Leinebergland einer nach dem Leader Ansatz gegrundeter freiwilliger Zusammenschluss verschiedener Stadte und Gemeinden im sudlichen Niedersachsen Hauptort und Verwaltungssitz der Einheitsgemeinde ist der Flecken Lamspringe Wappen Deutschlandkarte51 95 10 211 Koordinaten 51 57 N 10 0 OBasisdatenBundesland NiedersachsenLandkreis HildesheimHohe 211 m u NHNFlache 70 5 km2Einwohner 5637 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 80 Einwohner je km2Postleitzahl 31195Vorwahl 05183Kfz Kennzeichen HI ALFGemeindeschlussel 03 2 54 044LOCODE DE ZHYGemeindegliederung 13 OrtschaftenAdresse der Gemeindeverwaltung Kloster 3 31195 LamspringeWebsite www lamspringe deBurgermeister Andreas Humbert parteilos Lage der Gemeinde Lamspringe im Landkreis HildesheimKarteHauptstrasse Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Lage 1 2 Gemeindegliederung 2 Geschichte 2 1 Ortsname 2 2 Orts und Klostergrundung 2 3 Entwicklung 2 4 Kloster 2 5 20 Jahrhundert 2 6 Gemeindefusion am 1 November 2016 3 Politik 3 1 Gemeinde Lamspringe 3 1 1 Gemeinderat 3 1 2 Gemeindeburgermeister 3 2 Kernort Lamspringe 3 2 1 Ortsrat 3 2 2 Ortsburgermeister 3 3 Wappen 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Bauwerke 4 2 Parks 4 3 Sport 4 4 Regelmassige Veranstaltungen 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Verkehr 5 2 Tourismus 5 3 Medien 5 4 Bildung 6 Personlichkeiten 6 1 Sohne und Tochter der Gemeinde 6 2 Personen die mit der Gemeinde in Verbindung stehen 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenLage Bearbeiten Die Ortschaft Lamspringe liegt an der Quelle der Lamme zwischen den Hohenzugen Harplage im Nordosten Heber im Sudosten und dem Sackwald im Westen Sie befindet sich im Stadteviereck Alfeld Bad Salzdetfurth Bockenem Bad Gandersheim Grossstadte unweit von Lamspringe sind Hannover 50 km und Hildesheim 30 km im Norden sowie Gottingen 40 km im Sudosten Eine weitere grossere Stadt ist Goslar 30 km im Osten Gemeindegliederung Bearbeiten Die Gemeinde Lamspringe besteht aus 15 Ortsteilen in acht Ortschaften 2 Graste Harbarnsen Irmenseul Flecken Lamspringe mit Glashutte Rolfshagen und Ziegelhutte Netze Neuhof mit Ammenhausen und Wollersheim Sehlem mit Evensen Woltershausen mit Hornsen Geschichte BearbeitenOrtsname Bearbeiten Alte Bezeichnungen des Ortes sind um 872 Lammespringensium 873 Lammespring 1138 Lamspringensi und im Jahr 1391 Lamme Der Ortsname ist ein vorgermanischer Flussname im Stromgebiet der oberen und mittleren Leine Als Grundlage bieten sich baltische und slawischen Gattungsnamen um lom fur Bruch Windbruch loma fur niedrige Stelle auf dem Acker und lama fur Pfutze Grube an 3 Orts und Klostergrundung Bearbeiten nbsp Merian Stich um 1654 links das KlosterUrsprunglich nahm die Ortsgrundung 4 von Lamspringe ihren Anfang durch eine frankische Missionsstation auf der einige Kilometer entfernt liegenden Erhebung Hohe Schanze 327 m u NN im Sackwald bei Winzenburg Danach war die Ortsentwicklung unmittelbar mit der Grundung des Klosters Lamspringe verbunden Das Kloster wurde erstmals urkundlich 872 als Nonnenkloster erwahnt dem Bischof Altfrid von Hildesheim das Zehntrecht abtrat Die Geschichte des Klosters und damit auch des Ortes schrieb ein Pater des Klosters 1696 anhand von Originalurkunden nieder die heute nicht mehr vorhanden sind Einer im 16 Jahrhundert gebildeten Grundungssage zufolge wurde das Kloster 847 als Frauenkloster in Lamspringe durch Graf Ricdag einem sachsischen Adligen aus der Familie der Immedinger an der Quelle der Lamme und seiner Frau Imhildis gegrundet Ihre einzige Tochter Ricburga wurde als erste Abtissin eingesetzt an der Grundung beteiligt war Bischof Altfried von Hildesheim der Neffe des Stifters Der Grundungssage nach unternahm das Stifterehepaar Ricdag eine Wallfahrt nach Rom und erhielt von Papst Sergius II 844 847 die Gebeine des Martyrers St Hadrian Entwicklung Bearbeiten Gunstige Siedlungsvoraussetzungen fur Ort und Kloster Lamspringe herrschten durch die Lage westlich des Harzes zwischen den schutzenden Hohenzugen Harplage Heber und Harlath Ausserdem gab es in der Nahe einen Pass durch den eine alte Heer und Handelsstrasse fuhrte Die Besiedlung unterstutzen Wasser und Steinvorkommen Die spatere Ackerburgerstadt Lamspringe verdankt ihre Entwicklung dem Kloster das zahlreiche Arbeitskrafte als Tagelohner Knechte Handwerker und Klosterdiener benotigte Die Siedlung profitierte vom Aufschwung des Klosters das bis ins 14 Jahrhundert das reichste Kloster des Bistums Hildesheim war und uber die Jahrhunderte fast immer ein gut gehender Wirtschaftsbetrieb Lamspringe wurde ein Zentrum des Umschlaghandels und des Brauereiwesens Diese Aufwartsentwicklung setzte sich auch nach der Auflosung des Klosters 1803 fort Wahrend der Hildesheimer Stiftsfehde zwischen 1519 und 1523 zwischen dem Hochstift Hildesheim und dem Herzogtum Braunschweig wurde Lamspringe niedergebrannt und das Kloster geplundert Seitdem gehorte Lamspringe fur gut hundert Jahre zum welfischen Herrschaftsbereich Im Schmalkaldischen Krieg kam es 1552 zu einem Uberfall durch den Soldnerfuhrer Vollrad von Mansfeld dessen Landsknechte auch Nonnen schandeten Der Dreissigjahrige Krieg traf Lamspringe hart Nach der Schlacht bei Lutter am Barenberge 1626 plunderten Soldnertruppen den Ort und brannten erneut dutzende Hauser nieder Nach dem Krieg befand sich die Klosteranlage in einem katastrophalen baulichen Zustand Kloster Bearbeiten nbsp Kloster Lamspringe mit Kirche und Abteigebaude rechts Das Kloster Lamspringe wurde bei der Grundung und auch in spateren Jahrhunderten reich mit Besitz durch Schenkungen ausgestattet Im 12 Jahrhundert gehorten zum klosterlichen Besitz zehn Muhlen und Zehntrechte in 17 Orten Die Besitzungen reichten von Seesen bis nach Braunschweig und ins Schaumburger Land Der Besitzschwerpunkt lag ostlich von Lamspringe und im Ambergau Das Kanonissenstift erlebte im 12 und 13 Jahrhundert mit etwa 180 Nonnen seine Blutezeit 1643 kam Lamspringe mit seinem Kloster nach dem Rezess von Goslar aus welfischer Herrschaft wieder an das Stift Hildesheim Die seit 1568 lutherische Pfarrkirche wurde nicht rekatholisiert In das verfallene Kloster berief der Bischof englische Benediktinermonche die aus England vertrieben worden waren Die Monche belebten die Einrichtung wirtschaftlich und geistlich Sie errichteten ab 1670 in 21 Jahren die dreischiffige Hallenkirche St Hadrian und St Dionysius 1730 folgte der Neubau des fur damalige Verhaltnisse uberdimensionierten Abteigebaudes mit 95 m langer Frontfassade 1803 wurde das Kloster aufgelost und in eine konigliche Domane umgewandelt 20 Jahrhundert Bearbeiten 1902 wurde Lamspringe an die Bahnlinie Kreiensen Hildesheim angeschlossen wodurch sich weitere Industriebetriebe ansiedelten 1935 1938 baute Fritz Schaller eine Thingstatte im ehemaligen Klostergarten Der Abwurf von 10 Sprengbomben auf Lamspringe am 20 Februar 1944 forderte ein Todesopfer Es entstand allerdings nur geringer Sachschaden 1951 wurde in Lamspringe das Jubilaum von 1100 Jahren der Grundung des Klosters begangen Es gab eine einwochige Festveranstaltung die unter grosser Beteiligung der Bevolkerung stattfand Die Feier war wegen der schwierigen Nachkriegszeit um vier Jahre verschoben worden Aus Anlass des Jubilaums verfasste ein ortsansassiger Apotheker 1951 ein Lamspringe Lied mit funf Strophen Nach dem Zweiten Weltkrieg hatten die Lamspringer Betriebe zunehmend unter dem nun weggefallenen Markt im Osten Deutschlands zu leiden Die Einwohnerzahl sank zwischenzeitlich auf unter 3000 Trotz der Stilllegung der Bahnstrecke in den 80er Jahren begann sich die Wirtschaft mit der Wiedervereinigung zu erholen Mehrere Betriebe der Metall und Verpackungsindustrie siedelten sich in Lamspringe an Die zentrale Lage zwischen A 7 und B 3 sowie die Nahe zur B 64 spielten hierbei eine wichtige Rolle Gemeindefusion am 1 November 2016 Bearbeiten Die Samtgemeinde Lamspringe hat sich am 1 November 2016 in die Einheitsgemeinde Lamspringe umgewandelt 5 Zuvor war Lamspringe Verwaltungssitz der Samtgemeinde Politik BearbeitenGemeinde Lamspringe Bearbeiten Gemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat setzt sich aus 16 Ratsfrauen und Ratsherren inklusive des Gemeindeburgermeisters zusammen 6 Gemeinderatswahl 2016 706050403020100 36 1 16 6 61 9 23 6 2 0 n k SPDCDUEB Ahrens2011 2016Vorlage Wahldiagramm Wartung Altes Ergebnis nicht 100 Vorlage Wahldiagramm Wartung Fehler in der Farbeingabe DunkelVorlage Wahldiagramm Wartung Fehler in der Farbeingabe Hell Sitzverteilung im Gemeinderat 2016 Insgesamt 16 Sitze SPD 6 CDU 10 Stand Kommunalwahl 11 September 2016 Gemeindeburgermeister Bearbeiten Der letzte ehrenamtliche Burgermeister war Lars Herr SPD Seine Amtszeit endete am 31 Oktober 2016 Durch die Umwandlung der Samtgemeinde Lamspringe in die Einheitsgemeinde ist die Wahl eines nunmehr hauptamtlichen Burgermeisters am 11 September 2016 notig gewesen Lars Herr ist nicht erneut angetreten Andreas Humbert parteilos fur die CDU konnte sich mit 74 1 gegen die SPD Kandidatin Katja Schoner fur die am 1 November 2016 begonnene Wahlperiode durchsetzen 7 Kernort Lamspringe Bearbeiten Ortsrat Bearbeiten Der Ortsteil Lamspringe verfugt uber einen eigenen Ortsrat bestehend aus neun Ratsmitgliedern inklusive des Ortsburgermeisters 8 Ortsratswahl 2016 6050403020100 43 756 3 SPDCDU Sitzverteilung im Ortsrat 2016 Insgesamt 9 Sitze SPD 4 CDU 5 Stand Kommunalwahl 11 September 2016 Ortsburgermeister Bearbeiten Der Ortsburgermeister vom Kernort Lamspringe ist Christian Krending CDU Seine Stellvertreterin ist Gitta Reckzeh SPD 8 Wappen Bearbeiten Der Gemeinde wurde das Ortswappen am 28 September 1938 durch den Oberprasidenten der Provinz Hannover verliehen Der Landrat aus Alfeld uberreichte es am 16 Januar 1939 9 nbsp Wappen von Lamspringe Blasonierung In Rot auf grunem Boden ein springendes silbernes Lamm daruber in der linken Schildecke eine goldene Hopfenranke mit silbernem Blatt und goldenem Fruchtzapfen 9 Wappenbegrundung Die Neugestaltung des Wappens fur Lamspringe geschah in Anlehnung an das mittelalterliche Wappen des Fleckens das durch den Abt des einst bedeutenden Klosters am Ort im 17 Jahrhundert dem Burgermeister ohne jegliche Begrundung aber mit Erfolg streitig gemacht wurde Unter Entfernung des von jenem eingefugten Krummstabes wurde als Beizeichen die Hopfenranke gesetzt die auf den einst so eintraglichen und den Wohlstand der Gemeinde begrundenden Hopfenanbau in der Gemarkung hinweist Sie ist auch schon in den fruheren Siegeln und Wappen des Fleckens als Symbol benutzt worden Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Sophienkirche in der HauptstrasseBauwerke Bearbeiten Ehemalige Klosterkirche St Hadrian und St Dionysius als dreischiffige Hallenkirche seit 2009 Filialkirche der katholischen Pfarrgemeinde Bad Gandersheim Abteigebaude des Klosters Die Kirche der zum Kirchenkreis Hildesheimer Land Alfeld gehorenden Ev luth Gemeinde wird Sophienkirche genannt nach ihrer Stifterin die aus dem Haus Munchhausen stammte und in das Haus Steinberg eingeheiratet hatte Das 1692 geweihte Bauwerk hat spitzbogige Fenster und einen dreiseitigen Chorschluss 10 Der Turm wurde 1819 angebaut Der Kanzelaltar stammt aus der Barockzeit Die Orgel baute Heinrich Schaper ein Parks Bearbeiten Klosterpark mit der Quellgrotte der Lammequelle Der fruher zum Kloster gehorige 5 5 ha grosse Klostergarten in dem Gemuse angebaut wurde ist seit 1965 eine offentliche Parkanlage Dort sind auch Skulpturen eines Bildhauer Symposiums von 1984 aufgestellt Sport Bearbeiten Lamspringe verfugt uber mehrere Sportvereine Der grosste Verein TuSpo Lamspringe hat etwas mehr als 600 Mitglieder und bietet die Sparten Fussball Turnen Handball Karate Tischtennis und Badminton an Weitere Vereine sind der Schutzenklub Lamspringe von 1901 e V der Tennisclub Lamspringe der Reitverein Flenithigau und der Westharzer Skiclub e V Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Lamspringer September seit 1988 Einen Monat lang gibt es in den Abteigebauden des fruheren Klosters Veranstaltungen aus den verschiedenen Bereichen der Kultur und des kunstlerischen Entertainments Die Veranstaltung ist inzwischen zu einem hochkaratigen uberregionalen Event geworden Prominente Teilnehmer waren bereits Gunter Grass Martin Walser Ephraim Kishon Paul Kuhn sowie Angehorige der Mailander Scala und der Berliner Philharmoniker Seit 2003 findet der Philosophische Salon im Kalenderzimmer des Klosters statt Pilgerbetrieb am letzten August Wochenende zum Fest des 1681 hingerichteten Heiligen Oliver Plunkett als jahrliche Veranstaltung In der Klosterkirche St Hadrian und St Dionysius befindet sich ein Reliquienschrein dieses Heiligen dessen Gebeine 1685 auf Veranlassung von Abt Maurus Corker nach Lamspringe uberfuhrt wurden Dreschfest seit 2007Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVerkehr Bearbeiten Lamspringe liegt unweit der A 7 B 3 und B 64 Die nachstgelegenen Bahnhofe sind Bodenburg Freden und Bad Gandersheim sowie Kreiensen wo Anschluss an das Intercitynetz besteht Der nachste Flugplatz ist in Bad Gandersheim der nachste Flughafen ist Hannover Langenhagen Durch Lamspringe verlief einst die Lammetalbahn vom Bahnhof Gross Dungen zum Bahnhof Bad Gandersheim Lamspringe besass hier einen Bahnhof Tourismus Bearbeiten nbsp Skulpturenweg Lamspringe Bad GandersheimDer Tourismus hat heute eine grosse Bedeutung fur den staatlich anerkannten Erholungsort am Heber In den 1990er Jahren begann man einen Teil der alten Bahnstrecke Kreiensen Hildesheim auf insgesamt 12 Kilometern Lange zwischen Lamspringe und Bad Gandersheim zu einem Radweg umzubauen Entlang der Strecke wurden Skulpturen internationaler Kunstler aufgestellt was dem Radweg die Bezeichnung Skulpturenweg Lamspringe Bad Gandersheim beibrachte Die Konzeption des Weges der die beiden ehemaligen Kloster Lamspringe und Brunshausen Bad Gandersheim verbindet hat Ernst August Quensen entwickelt Medien Bearbeiten Lamspringe verfugt uber keine eigene Zeitung Als Tageszeitungen sind in Lamspringe die Hildesheimer Allgemeine Zeitung und die Alfelder Zeitung erhaltlich Wochentlich erscheinen die Zeitungen Kehrwieder und RuBS Bildung Bearbeiten Lamspringe verfugt uber eine Grundschule und eine Oberschule welche in dem Gebaude der ehemaligen Hauptschule untergebracht ist Die nachstgelegenen Gesamtschulen und Gymnasien befinden sich in Bad Salzdetfurth Hildesheim Bad Gandersheim und Alfeld Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Gemeinde Bearbeiten Johannes Lotichius 1576 1650 Rechtswissenschaftler Friedrich Wilhelm Andreae 1822 1872 Handelsschul Lehrer Schuldirektor und Inhaber einer privat gefuhrten Hoheren Tochternschule Ernst Bock von Wulfingen 1840 1899 preussischer Generalmajor Adolf Quensen 1851 1911 Hofdekorations und Kirchenmaler Josef Meyenberg 1891 1977 Gewerbeschullehrer und Maler norddeutscher Landschaften Kurt Heissmeyer 1905 1967 SS Arzt Richard Muhe 1929 2009 Uhrmacher und Physiker Ulrich Streeck 1944 2023 Psychiater Psychotherapeut Soziologe und Sozialpsychologe Lothar Hampe 1946 Politiker CDU Christine Heipertz Hengst 1947 Sportwissenschaftlerin Sporttherapeutin Reit Trainerin und Sachbuchautorin Micha Kloth 1952 Maler und Grafiker 11 Andreas Arlt 1966 Musiker 12 Michael Arlt 1969 Musiker 12 Personen die mit der Gemeinde in Verbindung stehen Bearbeiten Maurus Corker 1636 1715 englischer Benediktiner Glaubensverfolgter Abt des Klosters Lamspringe Jobst Heinrich Lessen um 1700 Bildschnitzer er schuf die Schnitzarbeiten der Ausstattung in der Klosterkirche Lamspringe August Friedrich Otto Munchmeyer 1807 1882 neulutherischer Theologe war von 1840 bis 1851 Pastor in Lamspringe August Husemann 1833 1877 Apotheker und Chemiker war u a Apotheker in Lamspringe Alfred Luntzel 1833 1910 Jurist und Rechtsanwalt am Reichsgericht er trat 1853 die erste praktische Stellung als Auditor in Lamspringe an Wilhelm Keitel 1882 1946 Heeresoffizier ab 1940 Generalfeldmarschall und von 1938 bis 1945 Chef des Oberkommandos der Wehrmacht wurde von Adolf Hitler im Oktober 1944 mit 246 Hektar Waldbesitz in Lamspringe belohnt Heinz Julius Mackenthun 1884 1941 Unternehmer und Politiker DDP war Inhaber der Norddeutschen Handelsgesellschaft Mackenthun amp Co in Lamspringe Herbert Backe 1896 1947 Politiker NSDAP er ubernahm 1931 ubernahm die NSDAP Ortsgruppenleitung in Lamspringe Fritz Schaller 1904 2002 Architekt baute 1935 1938 die Thingstatte im ehemaligen Klostergarten in Lamspringe Gert Pinkernell 1937 2017 Romanist und Literaturwissenschaftler Professor an der Bergischen Universitat Wuppertal wuchs u a in Lamspringe aufLiteratur BearbeitenH W Bohme Lamspringe In Fuhrer zu vor und fruhgeschichtlichen Denkmalern Band 49 Teil II Exkursionen Mainz 1981 ISBN 3 8053 0548 6 Ernst Andreas Friedrich Wenn Steine reden konnten Band 2 Landbuch Verlag Hannover 1992 ISBN 3 7842 0479 1 Hans Oiseau Kalkmann Die Lamme Biographie eines Flusses Gebruder Gerstenberg Verlag Hildesheim 2010 ISBN 978 3 8067 8746 7 Oskar Kieker Paul Graff Bearbeiter Die Kunstdenkmaler der Provinz Hannover Bd II 6 Kreis Alfeld Selbstverwaltung der Provinzialverwaltung Theodor Schulzes Buchhandlung Hannover 1929 S 179 ff Digitalisat auf archive org abgerufen am 18 November 2021 Axel Christoph Kronenberg Kloster Lamspringe Alfeld 2006 ISBN 978 3 9811183 0 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Lamspringe Sammlung von Bildern nbsp Wikivoyage Lamspringe Reisefuhrer Website der Gemeinde Lamspringe Webseite vom Kirchspiel Lamspringe Graste Netze Neuhof Radweg zur Kunst Lamspringe Literatur uber Lamspringe in der Niedersachsischen BibliographieEinzelnachweise Bearbeiten Landesamt fur Statistik Niedersachsen LSN Online Regionaldatenbank Tabelle A100001G Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Stand 31 Dezember 2022 Hilfe dazu Hauptsatzung der Gemeinde Lamspringe PDF Gemeinde Lamspringe 6 Juli 2022 abgerufen am 11 Marz 2023 Jurgen Udolph Recherche Der Ortsnamenforscher In Internetseite NDR 1 Niedersachsen Archiviert vom Original am 2 Dezember 2016 abgerufen am 1 August 2018 Die Geschichte des Ortes Lamspringe In Internetseite der Gemeinde Lamspringe Abgerufen am 22 September 2017 Niedersachsische Staatskanzlei Hrsg Gesetz uber die Neubildung der Gemeinde Lamspringe Landkreis Hildesheim Niedersachsisches Gesetz und Verordnungsblatt Nds GVBl Nr 19 2015 Hannover 12 November 2015 S 305 Digitalisat Memento vom 5 Juli 2019 im Internet Archive PDF 464 kB abgerufen am 5 Juli 2019 S 7 Ergebnisse der Gemeinderatswahl Lamspringe In Internetseite der Gemeinde Lamspringe Abgerufen am 22 September 2017 PDF 1 4 MB Burgermeisterwahl am 11 September 2016 In Internetseite des NDR Abgerufen am 22 September 2017 a b Der Ortsrat von Lamspringe In Internetseite der Gemeinde Lamspringe Abgerufen am 22 September 2017 a b Wilhelm Barner Wappen und Siegel des Kreises Alfeld Neubindung Lax GmbH amp Co KG Hildesheim 1998 Digitalisat des Textteils der Erstauflage von 1940 PDF 10 0 MB abgerufen am 10 Juni 2019 Wilhelm Mithoff Kunstdenkmale und Alterthumer im Hannoverschen Band 3 1875 S 194 Lebenslauf und Ausstellungen Vita Micha Kloth In Internetseite von Micha Kloth Abgerufen am 31 Juli 2018 a b Weltklassemusiker mit Bodenhaftung In Internetseite Leinetal24 23 Dezember 2014 abgerufen am 31 Juli 2018 Gemeinden im Landkreis Hildesheim Alfeld Leine Algermissen Bad Salzdetfurth Bockenem Diekholzen Duingen Eime Elze Freden Leine Giesen Gronau Leine Harsum Hildesheim Holle Lamspringe Nordstemmen Sarstedt Schellerten Sibbesse Sohlde Ortsteile der Gemeinde Lamspringe Graste Harbarnsen Irmenseul Flecken Lamspringe mit Glashutte Rolfshagen und Ziegelhutte Netze Neuhof mit Ammenhausen und Wollersheim Sehlem mit Evensen Woltershausen mit Hornsen Normdaten Geografikum GND 4098974 4 lobid OGND AKS LCCN nr2004035703 VIAF 127141518 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lamspringe amp oldid 238076402