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La Cote aux Fees ist eine politische Gemeinde des Kantons Neuenburg in der Schweiz La Cote aux FeesWappen von La Cote aux FeesStaat Schweiz SchweizKanton Kanton Neuenburg Neuenburg NE Bezirk Keine BezirkseinteilungBFS Nr 6504i1f3f4Postleitzahl 2117Koordinaten 527482 191057 46 866675 6 487506 1041 Koordinaten 46 52 0 N 6 29 15 O CH1903 527482 191057Hohe 1041 m u M Hohenbereich 863 1448 m u M 1 Flache 12 83 km 2 Einwohner 491 31 Dezember 2022 3 Einwohnerdichte 38 Einw pro km Auslanderanteil Einwohner ohneSchweizer Burgerrecht 10 0 31 Dezember 2022 4 Website www lacote aux fees chLa Cote aux Fees La Cote aux FeesLage der GemeindeKarte von La Cote aux Feesww Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Bevolkerung 3 Politik 4 Wirtschaft 5 Verkehr 6 Geschichte 7 Sehenswurdigkeiten 8 Personlichkeiten 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLa Cote aux Fees liegt auf 1041 m 38 km westsudwestlich der Kantonshauptstadt Neuenburg Luftlinie Das Bauerndorf erstreckt sich auf einem nach Suden geneigten Hang uber dem Tal Combe des Mulets auf der Hohe im sudwestlichen Neuenburger Jura Die Flache des 12 9 km grossen Gemeindegebiets umfasst das leicht in die Jurahochflache eingetiefte Tal Combe des Mulets und reicht im Norden auf die Hohe Mont des Verrieres bis 1180 m Im Suden verlauft die Grenze uber die Hohe der Paturages des Bourquin 1203 m Nach Osten erstreckt sich das Gemeindegebiet uber das schluchtartige Vallon de Noirvaux das vom Flusschen Buttes entwassert wird bis zur Antiklinalen des Chasseron Auf den Roches Blanches wird mit 1430 m der hochste Punkt von La Cote aux Fees erreicht Besonders auf dem Mont des Verrieres befinden sich ausgedehnte Jurahochweiden mit den typischen machtigen Fichten die entweder einzeln oder in Gruppen stehen Von der Gemeindeflache entfielen 1997 3 auf Siedlungen 41 auf Wald und Geholze 55 auf Landwirtschaft und etwas weniger als 1 war unproduktives Land Zu La Cote aux Fees gehoren der Zentralort Bolles de l Eglise die Weiler Les Leuba 1038 m Bolles du Vent 1045 m Les Jeannet 1143 m und Les Places 1107 m alle am Sudhang des Mont des Verrieres Les Bourquin de Vent 1078 m und Les Bourquin de Bise 1058 m auf der Hohe sudlich der Combe des Mulets Saint Olivier 1084 m auf der Hochflache zwischen La Cote aux Fees und dem Vallon de Noirvaux sowie weit verstreut auf den Jurahohen zahlreiche Hofsiedlungen und Einzelhofe Im Wald oberhalb von Saint Olivier liegt die Grotte aux Fees Nachbargemeinden von La Cote aux Fees sind Les Verrieres und Val de Travers im Kanton Neuenburg Sainte Croix im Kanton Waadt sowie Les Fourgs und Verrieres de Joux im angrenzenden Frankreich nbsp Historisches Luftbild von Werner Friedli von 1964Bevolkerung BearbeitenBevolkerungsentwicklung 5 Jahr 1671 1800 1850 1900 1950 2000 2020Einwohner 250 793 979 1096 648 529 445Mit 491 Einwohnern Stand 31 Dezember 2022 gehort La Cote aux Fees zu den kleineren Gemeinden des Kantons Neuenburg Von den Bewohnern sind 94 franzosischsprachig 4 deutschsprachig und gut 1 portugiesischsprachig Stand 2000 Die Bevolkerungszahl von La Cote aux Fees stieg bis 1900 1096 Einwohner kontinuierlich an seither hat sie durch starke Abwanderung um mehr als die Halfte abgenommen Politik BearbeitenDie Stimmenanteile der Parteien anlasslich der Nationalratswahl 2015 betrugen SVP 38 7 FDP 25 3 SP 15 1 CVP 6 4 GPS 5 4 glp 3 5 PdA 3 2 BDP 2 1 6 Wirtschaft BearbeitenLa Cote aux Fees war lange Zeit ein hauptsachlich durch die Landwirtschaft gepragtes Dorf Ab dem 16 Jahrhundert wurde auf dem Gemeindegebiet Eisenerz gewonnen das im Vallon de Noirvaux in Hochofen verarbeitet wurde die vom 17 bis zum 19 Jahrhundert in Betrieb waren Im 18 Jahrhundert wurden zuerst die Spitzenkloppelei und danach die Uhrmacherei eingefuhrt 1874 wurde die Uhrenmanufaktur Piaget eroffnet Heute gibt es Arbeitsplatze in der Uhrenherstellung in der Feinmechanik und im lokalen Kleingewerbe Auch die Landwirtschaft mit Viehzucht und Milchwirtschaft sowie die Holzverarbeitung sind noch von Bedeutung Viele Erwerbstatige sind auch Zupendler oder arbeiten als Wegpendler in den grosseren Orten des Val de Travers oder in Sainte Croix 7 Verkehr BearbeitenDie Gemeinde liegt weit abseits der grosseren Durchgangsstrassen Die Hauptzufahrt erfolgt von Buttes weitere Strassen gibt es nach Les Verrieres und Sainte Croix Vom Bahnhof Buttes verkehrt ein Postautokurs nach La Cote aux Fees und teilweise weiter bis nach Sainte Croix Geschichte BearbeitenDie erste Erwahnung des Ortes stammt aus dem Jahr 1337 unter dem Namen Coste eis Faes Schafhang Die Gegend wurde erst im Laufe des 14 Jahrhunderts besiedelt La Cote aux Fees unterstand bis 1848 der Gerichtsbarkeit der Kastlanei Val de Travers Die Oberhoheit uber das Gebiet hatte die Grafschaft Neuenburg inne Seit 1648 war Neuenburg Furstentum und ab 1707 durch Personalunion mit dem Konigreich Preussen verbunden 1806 wurde das Gebiet an Napoleon I abgetreten und kam 1815 im Zuge des Wiener Kongresses an die Schweizerische Eidgenossenschaft wobei die Konige von Preussen bis zum Neuenburgerhandel 1857 auch Fursten von Neuenburg blieben Kirchlich gehorte der Ort bis zur Reformation zur franzosischen Diozese Besancon 1658 wurde im Dorf eine reformierte Kirche gebaut und 1672 wurde die Kirchgemeinde von Les Verrieres unabhangig Erst 1826 wurde La Cote aux Fees das vorher zur Gesamtgemeinde Les Verrieres gehorte eine selbstandige politische Gemeinde 1849 wurde im Ort die eglise libre eine reformierte Freikirche gegrundet Um 1900 war La Cote aux Fees als Ferien und Hohenkurort bekannt der viele Wanderwege durch Juraweiden und Tannenwalder aufweist Nach dem Zweiten Weltkrieg und im 21 Jahrhundert kamen Sportmoglichkeiten wie Skifahren Snowboard Langlauf Schneeschuhwandern und Mountainbiketouren dazu 8 Ein Altersheim wurde 1987 eroffnet 9 Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie Kirche von La Cote aux Fees wurde 1658 erbaut Im Dorf sind wenige Uhrenmanufakturen aus dem 19 Jahrhundert zu Wohnhausern umgenutzt worden In den umliegenden Weilern sind noch einige charakteristische Bauernhauser des Hochjuras erhalten Personlichkeiten BearbeitenYvan Perrin 1966 Schweizer Politiker SVP Literatur BearbeitenJean Courvoisier Die Kunstdenkmaler des Kantons Neuchatel Band III Les districts du Valde Travers du Val de Ruz du Locle et de La Chaux de Fonds Kunstdenkmaler der Schweiz Band 56 Hrsg von der Gesellschaft fur Schweizerische Kunstgeschichte GSK Bern 1968 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons La Cote aux Fees Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website der Gemeinde La Cote aux Fees franzosisch Eric Andre Klauser MF Cote aux Fees La In Historisches Lexikon der Schweiz Einzelnachweise Bearbeiten Generalisierte Grenzen 2023 Bei spateren Gemeindefusionen Flachen aufgrund Stand 1 Januar 2020 zusammengefasst Abruf am 7 September 2023 Generalisierte Grenzen 2023 Bei spateren Gemeindefusionen Flachen aufgrund Stand 1 Januar 2020 zusammengefasst Abruf am 7 September 2023 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2022 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst Abruf am 5 September 2023 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2022 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst Abruf am 5 September 2023 Eric Andre Klauser Cote aux Fees La In Historisches Lexikon der Schweiz 3 August 2021 Election du Conseil National du 18 10 2015 Resultats des partis Les suffrages aspx Chancellerie d Etat neuchatelois 18 Oktober 2015 archiviert vom Original am 1 November 2015 abgerufen am 30 Oktober 2016 franzosisch Eric Andre Klauser MF Cote aux Fees La In Historisches Lexikon der Schweiz Ski und Snowboard La Cote aux Fees Website j31 ch Eric Andre Klauser MF Cote aux Fees La In Historisches Lexikon der Schweiz Politische Gemeinden im Kanton Neuenburg Boudry La Brevine Brot Plamboz Le Cerneux Pequignot La Chaux de Fonds La Chaux du Milieu Cornaux Cortaillod La Cote aux Fees Cressier Enges La Grande Beroche Hauterive Le Landeron Lignieres Le Locle Milvignes Neuenburg Les Planchettes Les Ponts de Martel Rochefort La Sagne Saint Blaise La Tene Val de Ruz Val de Travers Les VerrieresEhemalige Gemeinden Areuse Auvernier Les Bayards Bevaix Bole Boudevilliers Boveresse Les Brenets Brot Dessous Brot Dessus Buttes Cernier Chezard Saint Martin Coffrane Colombier Combes Corcelles Cormondreche La Coudre Couvet Dombresson Engollon Epagnier Les Eplatures Fenin Fenin Vilars Saules Fleurier Fontainemelon Fontaines Fresens Les Geneveys sur Coffrane Gorgier Les Hauts Geneveys Marin Marin Epagnier Montalchez Montmollin Motiers Noiraigue Le Paquier Peseux Plamboz Saint Aubin Saint Aubin Sauges Saint Sulpice Sauges Saules Savagnier Thielle Wavre Thielle Travers Valangin Vaumarcus Verneaz Vilars Villiers Voens Maley WavreKanton Neuenburg Gemeinden des Kantons Neuenburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php 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