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NE ist das Kurzel fur den Kanton Neuenburg in der Schweiz und wird verwendet um Verwechslungen mit anderen Eintragen des Namens Villiersf zu vermeiden Villiers war eine politische Gemeinde im Distrikt Val de Ruz des Kantons Neuenburg in der Schweiz Die Gemeinde bestand aus den Ortsteilen Clemesin La Dame und Villiers Am 1 Januar 2013 fusionierte sie mit den Gemeinden Boudevilliers Cernier Chezard Saint Martin Coffrane Dombresson Engollon Fenin Vilars Saules Fontainemelon Fontaines Les Geneveys sur Coffrane Les Hauts Geneveys Montmollin Le Paquier und Savagnier zur neuen Gemeinde Val de Ruz VilliersWappen von VilliersStaat Schweiz SchweizKanton Kanton Neuenburg Neuenburg NE Bezirk Keine BezirkseinteilungwGemeinde Val de Ruzi2Postleitzahl 2057fruhere BFS Nr 6486Koordinaten 564578 214036 47 07639 6 972228 760 Koordinaten 47 4 35 N 6 58 20 O CH1903 564578 214036Hohe 760 m u M Flache 10 59 km Einwohner 497 31 Dezember 2012 Einwohnerdichte 47 Einw pro km KarteVilliers NE Schweiz wwwwGemeindestand vor der Fusion am 1 Januar 2013 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Bevolkerung 3 Wirtschaft 4 Verkehr 5 Geschichte 6 Sehenswurdigkeiten 7 WeblinksGeographie BearbeitenVilliers liegt auf 760 m u M zehn Kilometer nordnordostlich der Kantonshauptstadt Neuenburg Luftlinie Das Bauerndorf erstreckt sich im Tal des Seyon im aussersten Nordosten des Beckens des Val de Ruz im Neuenburger Jura zwischen den Juraketten des Mont d Amin im Norden und des Chaumont im Osten Die Flache des 10 6 km grossen Gemeindegebiets umfasste einen kleinen Abschnitt im Nordosten der Senke des Val de Ruz Im Norden reichte das Gebiet auf die Hohe von Les Planches bis 1000 m u M und umfasste auch die Klus von Chenau das Tal zwischen Villiers und Le Paquier Nach Osten erstreckte sich der Gemeindeboden auf die Antiklinale des Chaumont und auf den Chuffort In einem langen schmalen Zipfel reichte Villiers nach Nordosten uber das Antiklinaltal Combe Biosse bis an die Hange westlich des Chasseral wo mit 1550 m u M der hochste Punkt der Gemeinde erreicht wurde Auf den Jurahohen befinden sich ausgedehnte Hochweiden mit den typischen machtigen Fichten die entweder einzeln oder in Gruppen stehen Von der Gemeindeflache entfielen 1997 3 auf Siedlungen 54 auf Wald und Geholze und 43 auf Landwirtschaft Zu Villiers gehoren der Weiler Clemesin 1004 m u M am Westhang der Chasseralkette uber der Klus von Chenau sowie weit verstreut uber die Jurahohen zahlreiche Einzelhofe Nachbargemeinden von Villiers waren Le Paquier Dombresson Savagnier Enges und Lignieres im Kanton Neuenburg sowie Nods Villeret und Saint Imier im Kanton Bern nbsp Historisches Luftbild aus 1600 m von Walter Mittelholzer von 1926Bevolkerung BearbeitenMit 497 Einwohnern Stand 31 Dezember 2012 gehorte Villiers zu den kleineren Gemeinden des Kantons Neuenburg Von den Bewohnern waren im Jahre 2000 96 2 franzosischsprachig 2 3 deutschsprachig und 0 5 englischsprachig Die Bevolkerungszahl von Villiers hatte von 1900 400 Einwohner bis 1950 245 Einwohner stark abgenommen wies seither aber wieder eine steigende Tendenz auf Wirtschaft BearbeitenVilliers war bis zu Beginn des 20 Jahrhunderts ein hauptsachlich durch die Landwirtschaft gepragtes Dorf Um 1900 gab es einige Betriebe der Uhrmacherei und Muhlen am Seyon Heute leben die Bewohner vom lokalen Kleingewerbe und der Viehzucht In den letzten Jahrzehnten hat sich Villiers zur Wohngemeinde entwickelt Zahlreiche Erwerbstatige sind deshalb Wegpendler und arbeiten vor allem in Neuenburg Verkehr BearbeitenDer Ort liegt an der Kantonsstrasse von Neuenburg via Dombresson uber den Pass Col des Pontins nach Saint Imier Durch die Autobuslinie die von Neuenburg via Cernier nach Villiers verkehrt er Ort an das Netz des offentlichen Verkehrs angeschlossen Von 1903 bis 1948 war Villiers Endstation der Strassenbahn Les Hauts Geneveys Villiers Sie wurde durch den Trolleybus Val de Ruz ersetzt der seinerseits 1984 von Autobussen abgelost wurde Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung des Ortes erfolgte 1191 unter dem Namen Villier Villiers gehorte zur Herrschaft Valangin die teils den Grafen von Neuenburg teils den Grafen von Montbeliard unterstand und 1592 endgultig an Neuenburg kam Seit 1648 war Neuenburg Furstentum und ab 1707 durch Personalunion mit dem Konigreich Preussen verbunden 1806 wurde das Gebiet an Napoleon I abgetreten und kam 1815 im Zuge des Wiener Kongresses an die Schweizerische Eidgenossenschaft wobei die Konige von Preussen bis zum Neuenburgerhandel 1857 auch Fursten von Neuenburg blieben Villiers besitzt keine eigene Kirche es gehort zur Pfarrei Dombresson Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Kulturguter in Val de RuzWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Villiers Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Villiers Maurice Evard Villiers In Historisches Lexikon der Schweiz Politische Gemeinden im Kanton Neuenburg Boudry La Brevine Brot Plamboz Le Cerneux Pequignot La Chaux de Fonds La Chaux du Milieu Cornaux Cortaillod La Cote aux Fees Cressier Enges La Grande Beroche Hauterive Le Landeron Lignieres Le Locle Milvignes Neuenburg Les Planchettes Les Ponts de Martel Rochefort La Sagne Saint Blaise La Tene Val de Ruz Val de Travers Les VerrieresEhemalige Gemeinden Areuse Auvernier Les Bayards Bevaix Bole Boudevilliers Boveresse Les Brenets Brot Dessous Brot Dessus Buttes Cernier Chezard Saint Martin Coffrane Colombier Combes Corcelles Cormondreche La Coudre Couvet Dombresson Engollon Epagnier Les Eplatures Fenin Fenin Vilars Saules Fleurier Fontainemelon Fontaines Fresens Les Geneveys sur Coffrane Gorgier Les Hauts Geneveys Marin Marin Epagnier Montalchez Montmollin Motiers Noiraigue Le Paquier Peseux Plamboz Saint Aubin Saint Aubin Sauges Saint Sulpice Sauges Saules Savagnier Thielle Wavre Thielle Travers Valangin Vaumarcus Verneaz Vilars Villiers Voens Maley WavreKanton Neuenburg Gemeinden des Kantons Neuenburg Normdaten Geografikum GND 4549632 8 lobid OGND AKS VIAF 235668964 Abgerufen von 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