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Kasolit ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Silikate und Germanate mit der chemischen Zusammensetzung Pb UO2 SiO4 H2O 4 und damit chemisch gesehen ein wasserhaltiges Blei Uranyl Silikat Strukturell gehort Kasolit zu den Inselsilikaten Nesosilikaten KasolitKasolit aus der Musonoi Mine Katanga Demokratische Republik KongoAllgemeines und KlassifikationIMA Nummer 1980 s p 1 IMA Symbol Kso 2 Chemische Formel Pb UO2 SiO4 H2O 3 Pb UO2 SiO4 H2O 4 Mineralklasse und ggf Abteilung Silikate und Germanate Inselsilikate Nesosilikate System Nummer nach Strunz 8 Aufl Lapis Systematik nach Strunz und Weiss Strunz 9 Aufl Dana VIII A 14 VIII B 34 080 9 AK 15 53 03 01 01Kristallographische DatenKristallsystem monoklinKristallklasse Symbol monoklin prismatisch 2 m 5 Raumgruppe P21 c Nr 14 Vorlage Raumgruppe 14 4 Gitterparameter a 6 70 A b 6 93 A c 13 25 Ab 104 2 4 Formeleinheiten Z 4 4 Physikalische EigenschaftenMohsharte 4 bis 5 6 Dichte g cm3 gemessen 5 83 bis 6 50 berechnet 6 256 6 Spaltbarkeit vollkommen nach 001 undeutlich nach 100 010 6 Bruch Tenazitat sprode 6 Farbe ockergelb bis braunlichgelb selten zitronengelb bis grun oder rotlichorange 6 Strichfarbe hellbraunlichgelb bis blassgelb 6 7 Transparenz durchsichtig bis undurchsichtig 6 Glanz Fettglanz bis schwacher Diamantglanz matt bei erdigen Aggregaten 6 Radioaktivitat sehr stark 5 KristalloptikBrechungsindizes na 1 890 8 nb 1 910 8 ng 1 950 8 Doppelbrechung d 0 060 8 Optischer Charakter zweiachsig positivAchsenwinkel 2V 32 bis 45 8 Pleochroismus schwach X und Y hellgelb Z farblos bis leicht graulich 8 Kasolit kristallisiert im monoklinen Kristallsystem und entwickelt meist tafelig prismatische nach der b Achse latten oder leistenformig gestreckte Kristalle von meist nicht mehr als einigen Millimetern Lange 6 mit einem glas bis schwach diamantahnlichen Glanz auf den Oberflachen Er kommt aber auch in Form radialstrahliger bis rosettenformiger Mineral Aggregate sowie gummiartigen Krusten und kompakten erdigen Massen vor Das je nach Ausbildungsform durchsichtige bis undurchsichtige Mineral ist von ockergelber bis braunlichgelber selten auch zitronengelber bis gruner oder rotlichoranger Farbe hinterlasst aber auf der Strichtafel einen hellbraunlichgelben bis blassgelben Strich Inhaltsverzeichnis 1 Etymologie und Geschichte 2 Klassifikation 3 Chemismus 4 Kristallstruktur 5 Eigenschaften 6 Bildung und Fundorte 7 Vorsichtsmassnahmen 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseEtymologie und Geschichte Bearbeiten nbsp Shinkolobwe Mine Kasolo Mine 1925Erstmals entdeckt wurde Kasolit an einer Mineralprobe aus der Shinkolobwe Mine auch Kasolo Mine einem Uran und Cobalt Bergwerk in der Provinz Haut Katanga aus der Demokratischen Republik Kongo beschrieben das zur Zeit der Entdeckung noch als Belgisch Kongo bekannt war Die Erstbeschreibung erfolgte 1921 durch Alfred Schoep der das Mineral nach dessen Typlokalitat benannte 9 Die Kristallstruktur von Kasolit wurde erstmals 1963 durch A M Huynen J Piret Meunier und M Van Meerssche bestimmt 10 Zwei Jahre folgte eine davon unabhangige Publikation der entschlusselten Struktur von Kasolit durch V I Mokeeva mit leicht abweichenden korrigierten Zellparametern 11 Das Typmaterial des Minerals wird im Museum national d histoire naturelle in Paris Frankreich unter der Katalog Nr 121 287 aufbewahrt 6 12 Klassifikation BearbeitenIn der veralteten 8 Auflage der Mineralsystematik nach Strunz gehorte der Kasolit zur Mineralklasse der Silikate und Germanate und dort zur Abteilung der Neso Subsilikate Familie der Uranyl Silikate wo er zusammen mit Boltwoodit Cuprosklodowskit Sklodowskit Uranophan und Uranophan b die Uranophan b Uranophan Gruppe mit der System Nr VIII A 14 bildete Im Lapis Mineralienverzeichnis nach Stefan Weiss das sich aus Rucksicht auf private Sammler und institutionelle Sammlungen noch nach dieser alten Form der Systematik von Karl Hugo Strunz richtet erhielt das Mineral die System und Mineral Nr VIII B 34 80 In der Lapis Systematik entspricht dies der Abteilung Inselsilikate mit tetraederfremden Anionen wobei in den Gruppen VIII B 34 bis 38 die Uranyl Inselsilikate mit UO2 2 SiO4 4 und Verwandte einsortiert sind Kasolit bildet hier zusammen mit Boltwoodit Cuprosklodowskit Natroboltwoodit Oursinit Sklodowskit Uranophan und Uranophan b eine eigenstandige aber unbenannte Gruppe Stand 2018 7 Die seit 2001 gultige und von der International Mineralogical Association IMA bis 2009 aktualisierte 13 9 Auflage der Strunz schen Mineralsystematik ordnet den Kasolit ebenfalls in die Abteilung der Inselsilikate Nesosilikate ein Diese ist allerdings weiter unterteilt nach der moglichen Anwesenheit zusatzlicher Anionen und der Koordination der beteiligten Kationen oder den in der Verbindung vorherrschenden Anionenkomplexen so dass das Mineral entsprechend seiner Zusammensetzung in der Unterabteilung Uranyl Insel und Polysilikate U Si 1 1 zu finden ist wo es zusammen mit Boltwoodit Natroboltwoodit Uranophan a Uranophan b die Uranophan Kasolit Gruppe mit der System Nr 9 AK 15 bildet Auch die vorwiegend im englischen Sprachraum gebrauchliche Systematik der Minerale nach Dana ordnet den Kasolit in die Klasse der Silikate und Germanate und dort in die Abteilung der Inselsilikate SiO4 Gruppen und andere Anionen komplexer Kationen ein Hier ist er zusammen mit Boltwoodit Cuprosklodowskit Natroboltwoodit Oursinit Sklodowskit Swamboit Nd Uranophan und Uranophan b in der Uranophangruppe mit der System Nr 53 03 01 innerhalb der Unterabteilung Inselsilikate SiO4 Gruppen und andere Anionen komplexer Kationen mit UO2 zu finden Chemismus BearbeitenDie idealisierte theoretische chemische Zusammensetzung von Kasolit Pb UO2 SiO4 H2O besteht in der Oxidform aus einem Massenanteil Gewichts von 38 00 Gew PbO 45 98 Gew UO2 10 23 Gew SiO2 und 3 07 Gew H2O 5 Die Analyse des naturlichen Minerals aus der Typlokalitat Shinkolobwe Mine ergab allerdings eine abweichende Zusammensetzung von 36 2 Gew PbO 49 28 Gew UO3 29 42 Gew SiO2 und 3 59 Gew H2O sowie zusatzliche Beimengungen von 0 41 Gew Fe2O3 0 03 Gew MgO 0 06 Gew CaO und 0 85 Gew CO2 6 Kristallstruktur BearbeitenKasolit kristallisiert monoklin in der Raumgruppe P21 c Raumgruppen Nr 14 Vorlage Raumgruppe 14 mit den Gitterparametern a 6 70 A b 6 93 A c 13 25 A und b 104 2 sowie 4 Formeleinheiten pro Elementarzelle 4 Die Uranylgruppen bilden dabei mit den SiO4 Tetraedern eine Schichtstruktur aus so dass das Uranyl Ion eine pentagonal bipyramidale Koordination von Sauerstoffatomen aufweist Diese Uranyl Silicat Schichten werden durch die Bleiatome untereinander verbunden Jedes Bleiatom koordiniert dabei vier Silicat Sauerstoffatome sowie ein Uranyl Sauerstoffatom Zwei Pb Atome sind dabei uber jeweils zwei unterschiedliche Silicat Sauerstoffatome miteinander verknupft Die vier Silicat Sauerstoffatome weisen daruber hinaus jeweils eine unterschiedliche Koordination auf Ein Silicat Sauerstoffatom koordiniert zwei Pb Atome das zweite koordiniert zwei U Atome das dritte koordiniert ein Pb und ein U Atom und das vierte koordiniert zwei U Atome und ein Pb Atom 14 Kristallstruktur von Kasolit Wassermolekule aus Grunden der Ubersichtlichkeit entfernt nbsp in Richtung der kristallographischen b Achse nbsp Detail der PackungsstrukturFarblegende 0 U 0 O 0 Pb 0 SiEigenschaften Bearbeiten nbsp Unterschiedliche Farbigkeit des Kasolit in Abhangigkeit vom Fundort oben Musonoi unten Shinkolobwe beide Minen Provinz Katanga DR Kongo Kasolit gilt aufgrund seines Urangehalts von bis zu 40 6 als sehr stark radioaktiv Unter Berucksichtigung der Mengenanteile der radioaktiven Elemente in der idealisierten Summenformel sowie der Folgezerfalle der naturlichen Zerfallsreihen wird fur das Mineral eine spezifische Aktivitat von 72 5 kBq g 5 angegeben zum Vergleich naturliches Kalium 0 0312 kBq g Der zitierte Wert kann je nach Mineralgehalt und Zusammensetzung der Stufen deutlich abweichen auch sind selektive An oder Abreicherungen der radioaktiven Zerfallsprodukte moglich und andern die Aktivitat Kasolit kann durch Sauren aufgelost werden Bildung und Fundorte Bearbeiten nbsp Paragenese von orangegelbem prismatischen Kasolit neben dunkelgrunem tafeligen Torbernit aus der Musonoi Mine Kolwezi Katanga Demokratische Republik KongoKasolit bildet sich als Oxidationsprodukt aus Uraninit in der Verwitterungszone primarer Uranerze Als Begleitminerale konnen neben Uraninit unter anderem noch Curit Dewindtit Rutherfordin Sklodowskit und Torbernit auftreten 6 Als eher seltene Mineralbildung kann Kasolit an verschiedenen Fundorten zum Teil zwar reichlich vorhanden sein insgesamt ist er aber wenig verbreitet Weltweit sind bisher rund 200 Fundstellen fur Kasolit dokumentiert Stand 2020 15 Neben seiner Typlokalitat der Shinkolobwe Mine auch Kasolo Mine wo zudem besonders grosse Kristalle von bis zu einem Zentimeter Lange zutage traten 16 fand sich das Mineral in der Provinz Haut Katanga noch in der Kambove Principal Mine am Swambo Hill und der Luiswishi Mine Zudem fand es sich in der Provinz Lualaba in der Uran Kupfer Lagerstatte Kalongwe und der fur ihren Mineralreichtum bekannten Musonoi Mine nahe Kolwezi im Cobalt und Kupfer Tagebau Kamoto Oliveira Virgule KOV bei Kamoto und in der Kasompi Mine auch Menda Mine In Deutschland konnte Kasolit bisher in den Gruben Michael nahe Reichenbach Lahr Schwarzwald und Clara bei Oberwolfach im Ortenaukreis sowie in mehreren Gruben in der Umgebung von Wittichen im Landkreis Rottweil und Menzenschwand z B Grube Krunkelbach im Landkreis Waldshut in Baden Wurttemberg bei Riedhof der Gemeinde Miltach sowie mehreren Gruben im Wolsendorfer Bergbaurevier in Bayern der Uranlagerstatte Buhlskopf bei Ellweiler siehe auch Uranerzaufbereitungsanlage Ellweiler sowie in den Kupfergruben Katharina I und Katharina II bei Imsbach in Rheinland Pfalz Die qualitativ besten Funde von Kasolit in Deutschland stammen jedoch vom Schurf 5 in Tirpersdorf im Vogtland wo sich kanariengelbe Igel und radialstrahlige Sonnen in Drusen oder Spaltflachen des Schiefers neben Torbernit Zeunerit Mischkristallen fanden 17 In Osterreich trat Kasolit bisher nur im Paselstollen bei Bockstein im Gasteinertal sowie bei Bramberg am Wildkogel und bei Hollersbach im Pinzgau im Salzburger Land und bei Heiligenblut am Grossglockner in Karnten auf In der Schweiz fand man das Mineral bisher vor allem im Kanton Wallis genauer an mehreren Fundstellen im Bezirk Saint Maurice Emosson Plex Salvan aber auch am Alplistock in der Berner Gemeinde Guttannen auf der Murtschenalp im Kanton Glarus und in der Uran Lagerstatte Boitses bei Lavey Morcles auch Lavey les Bains im Kanton Waadt Weitere Fundorte liegen unter anderem Agypten Argentinien Australien Bulgarien Chile China Finnland Frankreich Gabun Indien Italien Japan Kanada Mexiko Namibia Nordmazedonien Norwegen Polen Portugal Rumanien Russland Karelien Murmansk Primorje Schweden Spanien Tadschikistan Tansania Tschechien Ungarn im Vereinigten Konigreich England Schottland und den Vereinigten Staaten von Amerika Arizona Colorado Kalifornien und andere 18 Vorsichtsmassnahmen BearbeitenAufgrund der Toxizitat und der starken Radioaktivitat des Minerals sollten Mineralproben vom Kasolit nur in staub und strahlungsdichten Behaltern vor allem aber niemals in Wohn Schlaf und Arbeitsraumen aufbewahrt werden Ebenso sollte eine Aufnahme in den Korper Inkorporation Ingestion auf jeden Fall verhindert und zur Sicherheit direkter Korperkontakt vermieden sowie beim Umgang mit dem Mineral Atemschutzmaske und Handschuhe getragen werden Siehe auch BearbeitenListe der MineraleLiteratur BearbeitenAlfred Schoep Sur la kasolite nouveau mineral radioactif In Comptes Rendus de l Academie des Sciences Serie Band II Nr 173 1921 S 1476 1477 franzosisch rruff info PDF 106 kB abgerufen am 23 September 2020 Edgar T Wherry E Poitevin New species In American Mineralogist Band 7 1922 S 128 129 englisch rruff info PDF 140 kB abgerufen am 23 September 2020 A M Huynen J 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Nagele u Obermiller Stuttgart 2001 ISBN 3 510 65188 X S 565 englisch a b c d David Barthelmy Mineral Data In webmineral com Abgerufen am 23 September 2020 englisch a b c d e f g h i j k l Kasolite In John W Anthony Richard A Bideaux Kenneth W Bladh Monte C Nichols Hrsg Handbook of Mineralogy Mineralogical Society of America 2001 englisch handbookofmineralogy org PDF 76 kB abgerufen am 23 September 2020 a b Stefan Weiss Das grosse Lapis Mineralienverzeichnis Alle Mineralien von A Z und ihre Eigenschaften Stand 03 2018 7 vollkommen neu bearbeitete und erganzte Auflage Weise Munchen 2018 ISBN 978 3 921656 83 9 a b c d e f Kasolite In mindat org Hudson Institute of Mineralogy abgerufen am 23 September 2020 englisch Alfred Schoep Sur la kasolite nouveau mineral radioactif In Comptes Rendus de l Academie des Sciences Serie Band II Nr 173 1921 S 1476 1477 franzosisch rruff info PDF 106 kB abgerufen am 23 September 2020 A M Huynen J Piret Meunier M Van Meerssche Structure de la kasolite In 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