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Joseph Maria Franciszek Emanuel Bochenski OP polnisch Jozef Maria Bochenski 30 August 1902 in Czuszow bei Miechow Polen 8 Februar 1995 in Freiburg Schweiz meist kurz J M Bochenski auch Innocentius Marie und Innocent M Bochenski war ein polnischer Philosoph und Logiker Joseph Maria Bochenski 1991Neben einer Reihe von Arbeiten zu Fragen der Philosophie und der Philosophiegeschichte besitzen Bochenskis Arbeiten zur Logik besondere Bedeutung Seine uber Jahrzehnte betriebenen historischen Forschungen zur Logik erreichten einen Hohepunkt in der Veroffentlichung eines umfassenden Lehrbuches zur Geschichte der Logik In Anlehnung an Jan Lukasiewicz verband er die klassische Syllogistik des Aristoteles organisch mit dem modernen Logikkalkul Die vergleichende Analyse der Logik des Theophrast und des Aristoteles fuhrte zu grundlegenden Erkenntnissen in der Modallogik und ihrer Geschichte Bleibende Ergebnisse erzielte er bei der Darstellung der syntaktischen Kategorien Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Philosophie 2 1 Grundpositionen 2 2 Logik 2 2 1 Geschichte der Logik 2 2 2 Systematische und Angewandte Logik 2 3 Sowjetische Philosophie 2 4 Logik der Religion 2 4 1 Begrundung religioser Satze 2 5 Militarethik 3 Schriften 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAls Sohn eines Grossgrundbesitzers legte Bochenski 1920 in Lemberg die Matura ab Nach einem kurzen Frontdienst im Polnisch Sowjetischen Krieg studierte Bochenski zwei Jahre Jura an der Universitat Lemberg von 1922 bis 1926 dann Nationalokonomie an der Universitat Posen In den damaligen gesellschaftlichen und politischen Wirren fand Bochenski in der christlichen Religion einen Halt 1 1926 trat er in das Priesterseminar in Posen ein 1927 in den Orden der Dominikaner Er erhielt den Ordensnamen Innocentius weshalb auf einigen Buchern Bochenskis die Initialen I M statt J M erscheinen Nach dem Noviziat 1927 28 nahm er im Auftrag des Ordens das Studium der Philosophie und Padagogik an der Universitat Freiburg Schweiz auf Mit der Arbeit Die Lehre von Ding an sich bei Moritz von Straszewski 1848 1921 wurde Bochenski 1931 zum Dr phil promoviert Anschliessend nahm Bochenski 1931 das Studium der Theologie an der Papstlichen Universitat Heiliger Thomas von Aquin in Rom auf und wurde dort 1934 mit der Dissertation De cognitione exsistentiae Dei per viam causalitatis relate ad fidem catholicam zum Dr theol promoviert Hierauf lehrte er sechs Jahre lang von 1934 bis 1940 Logik am Angelicum in Rom In diesen Jahren kam es zu einem intensiven Kontakt mit der polnischen analytischen Schule Im Jahre 1938 habilitierte er an der Universitat Krakau Von 1940 bis 1945 diente er bei den polnischen Streitkraften in Schottland und Italien Nach dem Krieg erfolgte zunachst 1946 seine Ernennung zum Ausserordentlichen Professor an der Philosophischen Fakultat der Universitat Fribourg Schweiz 1948 wurde er dort dann als Ordentlicher Professor auf den Lehrstuhl fur Geschichte der modernen und zeitgenossischen Philosophie berufen Bochenski bekleidete dort danach die akademischen Funktionen eines Dekans der Philosophischen Fakultat 1950 bis 1952 sowie des Rektors 1964 bis 1966 ehe er im Jahre 1972 emeritiert wurde Mehrmals nahm er Gastprofessuren vor allem in den USA University of Notre Dame University of California at Los Angeles der University of Pittsburgh University of Kansas University of Alberta at Edmonton und an der Universitat Salzburg an An den Universitaten in Buenos Aires Notre Dame USA und Mailand wurde ihm jeweils das Ehrendoktorat verliehen Neben seiner akademischen Tatigkeit wirkte er auf verschiedenen Gebieten So grundete er 1948 die Union mondiale des societes catholiques de philosophie Das Osteuropa Institut in Freiburg bzw Fribourg grundete er 1957 1961 die Zeitschrift Studies in Soviet Thought und die Zeitschriftenreihe Sovietica Daruber hinaus verfasste Bochenski ein Gutachten fur die deutsche Bundesregierung zum Verbot der KPD BVg 17 August 1956 Philosophie BearbeitenBochenski fuhlte sich zur Analytischen Philosophie hingezogen und betrachtete sich selber als kosmozentrischen Platoniker aristotelischer Pragung Die Schwerpunkte seiner Arbeit lagen auf der Geschichte der Philosophie der Geschichte der Logik und der logischen Untersuchung wichtiger Fundamentalprobleme Die Religionsphilosophie betrachtete er als Logik der Religion Bochenski vertrat erkenntnistheoretisch einen hypothetischen Realismus und in der modernen Universaliendiskussion einen individualistischen gemassigten Realismus Diese Position verteidigte er 1956 in einer offentlichen Diskussion mit Alonzo Church als Platoniker und Nelson Goodman als Nominalisten Bochenski war bestrebt den Nachweis zu erbringen dass Wissen und religioser Glaube als unterschiedliche Formen der menschlichen Erkenntnis einander nicht widersprechen Letztlich fuhre sowohl die Religion als auch die Philosophie zu einer gottlichen Vorstellung Im Unterschied zum Theologen suche der Philosoph jedoch nach der gottlichen Vorstellung um einer vernunftigen Erklarung der Welt willen Der Philosoph gehe von der Realitat der Aussenwelt aus die er auch fur erkennbar halt Die Erkenntnis habe jedoch da ihre Grenzen wo sie auf das ideal Seiende wie zum Beispiel das Heilige als einer Urgegebenheit stosst Die Vorstellung des Gottlichen schliesslich werde als so verschieden von aller erfahrbaren Realitat angesehen dass an ihm begrifflich nur das fassbar sei was es nicht ist Bochenski verwendete die Logik implizit in den Traditionen der Scholastik als Rechtfertigungs und Beweisinstrument fur den von ihm vertretenen Thomismus Von den Positionen der neuscholastischen Philosophie ausgehend setzte er sich mit dem dialektischen Materialismus dem Positivismus und dem Existentialismus auseinander Den dialektischen Materialismus sah Bochenski als Gegner an den er aus seiner theologischen Position heraus nicht nur als Irrtum sondern als Sunde bezeichnete Grundpositionen Bearbeiten Die Zeit der Entwicklung grosser Systeme und allgemeiner Synthesen ist fur Bochenski langst vorbei 2 Er bekennt sich explizit zur Analytischen Philosophie in ihrer logisch mathematischen Form wobei er Werturteile aus dem Bereich der Philosophie ausschliesst Seine Grunduberzeugung ist die des Rationalismus dem zufolge die Welt kein Chaos ist sondern eine logische Struktur aufweist 3 Erkenntnistheoretisch ist er ein Optimist und lehnt den Skeptizismus und Relativismus ab Das was wir erkennen konnen erkennen wir immer mit logischen Mitteln und nicht alogisch Dabei erwerben wir das meiste Wissen nicht durch direkte Erfahrung oder Deduktion sondern durch Induktion bzw Reduktion so dass der Grossteil unseres Wissens fehlbar und nicht sicher ist Bochenski lehnt den Positivismus ab und bekennt sich zu einem Platonismus dem zufolge es neben den realen auch noch ideale Gegenstande gibt Obwohl dieses Ideale objektiv gegeben ist ist es aber erst durch den Menschen entstanden Der Mensch unterscheidet sich nach Bochenski nur graduell von den anderen Teilen der Welt und lehnt einen Humanismus ab der einen wesentlichen Unterschied zwischen den Menschen und der ubrigen Natur speziell den Tieren postuliert Bochenski versteht sich als Empirist wobei er allerdings auch eine Erfahrung von Idealem zulasst Ein Apriori als etwas von aller Erfahrung Unabhangiges lehnt er ab und halt ahnlich wie Quine auch die formale Logik nicht fur rein apriorisch Die Ontologie ist fur Bochenski eine allgemeine Gegenstandstheorie und damit im Grunde formale Logik Das Reale hat fur ihn Prioritat vor dem Idealen ebenso das Individuelle vor dem Allgemeinen die Welt besteht primar aus Individuen die durch Eigenschaften bestimmt sind und zueinander in Beziehungen stehen In der Philosophiegeschichte bewertet Bochenski die Philosophie des Aristoteles am positivsten Kants Philosophie lehnt er scharf ab wahrend er Hegel zwar mit Respekt begegnet an ihm aber das Fehlen einer formalen Logik und die Unterbewertung des Individuums kritisiert Insgesamt stellt sich fur ihn die Philosophiegeschichte als eine Geschichte der Irrungen und Wirrungen dar 4 Die Hauptaufgabe seines Philosophierens sieht er im Kampf gegen den Aberglauben und in der Verteidigung der Rationalitat 5 Logik Bearbeiten Der Gesamtbereich der Logik zerfallt nach Bochenski in die Geschichte der Logik die Philosophie der Logik und in die eigentliche Logik zu welcher die formale Logik und die angewandte Logik gehoren Bei der angewandten Logik unterscheidet er dann noch die Methodologie und die Semiotik welche er im Anschluss an Charles Morris in Syntaktik Semantik und Pragmatik gliedert 6 Geschichte der Logik Bearbeiten Bochenski begann seine wissenschaftliche Laufbahn mit Studien zur Geschichte der Logik Seine Ausbildungszeit in Polen fiel in die Phase als die beruhmte polnische Lemberg Warschau Schule um die Logiker Kazimierz Ajdukiewicz und Jan Lukasiewicz ihren Hohepunkt erlebte Allerdings hatte er keinen von den namhaften polnischen Logikern zu seinem Lehrer sondern musste sich als Autodidakt in die neue Logik einarbeiten Auf dieser Grundlage edierte und kommentierte er logische Schriften der Antike etwa Elementa logicae Graecae und La logique de Theophraste und des Mittelalters so u a Sancti Thomae Aquinatis de modalibus opusculum et doctrina und Petri Hispani summulae logicales Ein Hauptinteresse Bochenskis galt der Modallogik Bereits 1937 publizierte er eine Untersuchung uber deren Geschichte bis Wilhelm von Ockham Notes historiques sur les propositions modales die er 1938 in erweiterter Form als Habilitationsschrift an der Universitat Krakau einreichte Z historii logiki zdan modalnych Ausserdem befasste er sich speziell mit der Modallogik von Thomas von Aquin ion der Studie Sancti Thomae Aquinatis de modalibus opusculum et doctrina Die historischen Studien zur Logik wurden von Bochenski nach dem Krieg weitergefuhrt und immer wieder systematisch vertieft so etwa in Ancient Formal Logic 1951 in seiner Arbeit uber die Analogie On Analogy 1948 und in einer Studie uber die kategorischen Syllogismen On the Categorical Syllogism 1948 in der er ausgehend von Lukasiewicz Axiomatisierung der Aristotelischen Syllogistik verschiedene neue Varianten syllogistischer Systeme entwickelte Bochenskis Arbeiten zur Geschichte der Logik gipfelten in seinem bekannten Handbuch Formale Logik das in der Reihe Orbis academicus erstmals 1956 erschien Darin wird der Versuch unternommen in der Darstellung von grossen Gestalten Schulen und Perioden der Logik einschliesslich etwa auch der indischen Logik die Gesamtentwicklung der Logik sichtbar zu machen Systematische und Angewandte Logik Bearbeiten Bochenski hat sich auch mit systematischen Studien im Bereich der Logik befasst und ein Logik Lehrbuch ausgearbeitet das zunachst 1949 auf franzosisch erschienen war Precis de logique mathematique und spater von Albert Menne ins Deutsche ubersetzt sowie neu bearbeitet wurde In dieser Form in der das Buch erstmals 1954 unter dem Titel Grundriss der Logistik spater Grundriss der formalen Logik erschien diente es vielen deutschsprachigen Studenten als Einstieg in die moderne Logik Neben theoretischen und historischen Studien zur Logik bemuhte sich Bochenski auch immer um Anwendungen der Logik auf verschiedene Bereiche des Lebens wie Religion Gesellschaft Fragen der Autoritat und der Unternehmensfuhrung Dies erfolgte insbesondere in seinen Buchern Logik der Religion 1968 ursprunglich 1965 auf englisch erschienen Was ist Autoritat 1974 und Zur Philosophie der industriellen Unternehmung 1985 Sowjetische Philosophie Bearbeiten Bochenski war einer der ersten Philosophen im Westen die sich mit der Philosophie in der Sowjetunion und dem Marxismus Leninismus beschaftigten Er rief dazu eine Reihe von bedeutenden organisatorischen Initiativen zur Erforschung der sowjetischen Philosophie ins Leben So grundete Bochenski das Osteuropa Institut in Fribourg das er bis zu seiner Emeritierung auch selbst leitete sowie zwei Publikationsorgane die Zeitschrift Studies in Soviet Thought und die Buchreihe Sovietica deren langjahriger Herausgeber er war Dazu veroffentlichte er viele Aufsatze und eine Reihe von Buchern zu diesem Thema wie Der sowjetrussische dialektische Materialismus 1950 Handbuch des Weltkommunismus 1958 Die dogmatischen Grundlagen der sowjetischen Philosophie 1959 Marxismus Leninismus Wissenschaft oder Glaube 1973 Bibliographie der sowjetischen Philosophie 1959ff sowie eine bibliographische Einfuhrung in englischer Sprache Guide to Marxist Philosophy An Introductory Bibliography 1971 Aufgrund seiner Fachkenntnisse auf dem Gebiet des Marxismus Leninismus wurde Bochenski zu einem Berater fuhrender Politiker seiner Zeit z B von Konrad Adenauer Er hatte dadurch auch einen bedeutenden politischen Einfluss und verfasste z B im Zusammenhang mit dem Verbot der Kommunistischen Partei in der BRD das fur den Prozess in Karlsruhe ausschlaggebende Gutachten 7 Logik der Religion Bearbeiten Nach Bochenski hat die Religionsphilosophie im Wesentlichen die Aufgabe Logik der Religion sein 8 Logik der Religion ist kein Teil der Theologie dieser Religion sondern nur eine Hilfswissenschaft der Theologie da mit der Untersuchung der Logik der religiosen Sprache nicht die Anerkennung ihres Gegenstandes verbunden zu sein braucht 9 Logik der Religion besteht in einer Anwendung der Logik auf das Gebiet der Religion Bochenski beschrankt seine Untersuchungen auf die Weltreligionen Brahmanismus Buddhismus Judentum Christentum und Islam 10 Ihnen ist gemeinsam dass Religion ein in menschlichen Gemeinschaften realisiertes Phanomen ist deren Mitglieder in gewissen religiosen Verhaltensweisen miteinander ubereinstimmen Dieses religiose Verhalten ist durch den Gebrauch einer speziellen Sprache charakterisiert namlich der religiosen Sprache Logik der Religion besteht somit in der Anwendung der Logik auf die religiose Sprache so wie sie faktisch in religiosen Gemeinschaften vollzogen bzw gesprochen wird 11 Eine Logik der Religion ist nur dann moglich wenn in der religiosen Sprache objektive Strukturen mitgeteilt werden sollen 12 Dies sei zumindest bei einigen Satzen der Welt Religionen der Fall womit die Anwendbarkeit der Logik auf deren religiose Sprache gewahrleistet ist 13 Der Logik der Religion stellen sich nach Bochenski drei Hauptaufgaben Zunachst hat sie als formalen Logik der Religion die Aufgabe die formale Struktur der religiosen Sprache zu analysieren und von anderen Formen des Sprechens abzugrenzen Dann hat sie als Semantik der Religion die Bedeutung der religiosen Sprache zu untersuchen Und schliesslich hat sie als Methodologie der Religion die Frage nach der Begrundung religioser Satze zu klaren Begrundung religioser Satze Bearbeiten Bezuglich der Begrundung religioser Satze versucht Bochenski eine Parallele zum Vorgehen in den Naturwissenschaften herzustellen Jene Satze die von den Glaubigen einer Religion unmittelbar geglaubt werden z B die Satze der heiligen Schriften oder der Glaubensbekenntnisse machen den objektiven Glauben dieser Religion aus Sie stellen die als wahr angenommenen Grund Annahmen einer Religion dar und spielen fur sie dieselbe Rolle wie die Basis Satze in den Naturwissenschaften Einen Unterschied sieht Bochenski nur darin dass die Grund Annahmen in beiden Fallen verschieden begrundet werden 14 Wahrend in den Naturwissenschaften die Verifizierung von Satzen durch sinnliche Erfahrung erfolgt darf diese in den Religionen nicht darauf eingeschrankt werden Vielmehr sei fur den Glaubigen eine nicht sinnliche oder aussernaturliche Erfahrung erforderlich die ihm eine ubernaturliche Verifizierung gewisser religioser Satze ermoglicht Eine solche ubernaturliche Erfahrung ist fur Bochenski etwas durchaus Normales ubernaturlich sei nur der Gegenstand auf den sie sich bezieht 15 Militarethik Bearbeiten In seinem kurz vor dem Beginn des Zweiten Weltkriegs entstandenen Werk uber Militarethik geht Bochenski von einer prinzipiellen ethischen Legitimitat des Krieges aus Der einzig ethisch legitime Anlass fur Krieg sei der Wille das Land zu beschutzen Die oberste ethische Norm bestehe in diesem Fall in dem Gebot feindliche Kampfverbande auszuschalten um die von ihnen ausgehende Gefahr zu beseitigen Die dabei eingesetzte Gewalt musse auf dieses Ziel beschrankt sein und die angerichtete Zerstorung durfe nicht uber das notwendige Minimum hinausgehen 16 Im gerechten Krieg seien die Handlungen ethisch geboten die zum Sieg fuhren Eine Ausnahme seien Handlungen die in ihrem Wesen bose sind 16 Es konne aus christlicher Sicht keine im eigentlichen Sinne heiligen Kriege geben denn heilig seien aus der Perspektive der christlichen Ethik nur die Pflichten die Gott zum Gegenstand hatten was bei Kriegen nicht der Fall sein konne 16 Schriften BearbeitenDe cognitione exsistentiae Dei per viam causalitatis relatae ad fidem catholicam Studia Gnesnensia 14 Dzial teol 7 Dissertation Ksieg sw Wojciecha Poznan Posen 1936 Elementa logicae Graecae 1937 Nove Lezioni di Logica Simbolica 1938 S Thomae Aq 1940 De modalibus 1940 La logique de Theophraste 1947 Europaische Philosophie der Gegenwart Francke Bern 1947 On Analogy 1948 Precis de logique mathematique 1949 Der sowjetrussische dialektische Materialismus Diamat 1950 Ancient Formal Logic 1951 Die zeitgenossischen Denkmethoden Munchen 1954 UTB Stuttgart 199310 ISBN 3 7720 1202 7 The Problem of Universals A Symposium Bochenski J M Church A Goodman N Aquinas Symposium Department of Philosophy of the University of Notre Dame March 9 10 1956 Notre Dame Press 1956 Formale Logik Alber Freiburg Munchen 1956 Orbis academicus 3 2 20026 ISBN 3 495 48071 4 The Logic of Religion 1965 Deutsche Ausgabe Joseph M Bochenski Logik der Religion Aus dem Englischen ubersetzt und mit Anmerkungen versehen von Albert Menne J P Bachem Koln 1968 englisch The logic of religion Die dogmatischen Grundlagen der sowjetischen Philosophie 1958 Handbuch des Weltkommunismus 1958 als Mitherausgeber Wege zum philosophischen Denken Einfuhrung in die Grundbegriffe Herder Freiburg im Breisgau 1959 neue Auflage 1995 ISBN 978 3 451 04020 7 Als Herausgeber Logisch philosophische Studien Mit Aufsatzen von P Banks A Menne I Thomas u J M Bochenski ihm selbst Alber Freiburg Munchen 1959 Bibliographie der sowjetischen Philosophie Bibliography of Soviet Philosophy I VII Dordrecht D Reidel 1959 1968 Grundriss der Logistik 1954 deutsche Ausgabe von Precis de logique mathematique ubersetzt neu bearbeitet und erweitert von Albert Menne Philosophy An Introduction 1962 Why studies in Soviet Philosophy 1963 Logik der Religion 1968 Wissenschaft und Glaube 1969 in L Reinisch Hrsg Grenzen der Erkenntnis Marxismus Leninismus 1973 Was ist Autoritat Einfuhrung in die Logik der Autoritat 1974 Selbstdarstellung In Ludwig J Pongratz Hrsg Philosophie in Selbstdarstellungen Band I Meiner Hamburg 1975 Erinnerungen eines Logikers 1983 in Logisches Philosophieren Festschrift fur Albert Menne zum 60 Geburtstag Mit einleitenden Erinnerungen von I M Bochenski Olms Hildesheim Zurich New York 1983 ISBN 3 487 07421 4 Autoritat Freiheit Glaube Sozialphilosophische Studien 1988 Gottes Dasein und Wesen Logische Studien zur Summa Theologiae I qq 2 11 Philosophia Verlag Reihe Analytica 2003 Handbuch der weltlichen Weisheit Pigmentar GmbH Bad Sassendorf 2015 ISBN 978 3 945692 02 8 Hundert Aberglauben Pigmentar GmbH Bad Sassendorf 2017 ISBN 978 3 945692 10 3 Militarethik im Uberblick Pigmentar GmbH Bad Sassendorf 2018 ISBN 978 3 945692 12 7Literatur BearbeitenTheodor W Beine BOCHENSKI Josef Maria dt auch Joseph Maria B Jozef Maria B I M B eigentlich Jozef Franciszek Emanuel Bochenski gemass dem Historischen Lexikon der Schweiz Jozef Franciszek Emanuel Lansdorff de Rawicz Bochenski Ordensname Innocentius Maria Bochenski In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 32 Bautz Nordhausen 2011 ISBN 978 3 88309 615 5 Sp 93 126 Hans Burkhardt Bochenskis Beitrag zur Logikgeschichte In Philosophie des Rechts der Politik und der Gesellschaft Akten des 12 Internationalen Wittgenstein Symposiums 7 bis 14 August 1987 Kirchberg Wechsel Osterreich Wien 1988 S 304 311 Jacek Jadacki Polish Philosophy of the 19th and 20th Centuries Heritage Studies Wydawnictwo Naukowe Semper Warschau 2015 ISBN 978 83 7507 196 2 S 350 362 Edgar Morscher Joseph Maria Bochenski In Emerich Coreth Walter M Neidl und Georg Pfligersdorffer Hrsg Christliche Philosophie im katholischen Denken des 19 und 20 Jahrhunderts Bd 3 Graz u a 1990 ISBN 3 222 11801 9 S 341 352 Edgar Morscher Otto Neumaier Peter Simons Ein Philosoph mit Bodenhaftung zu Leben und Werk von Joseph M Bochenski Academia St Augustin 2011 ISBN 978 3 89665 556 1 James J O Rourke Hrsg Contemporary Marxism Essays in Honor of J M Bochenski Reidel Dordrecht u a 1984 ISBN 90 277 1636 6 Anna Teresa Tymieniecka Charles Parsons Hrsg Contributions to Logic and Methodology in Honor of J M Bochenski Amsterdam 1965 Weblinks BearbeitenGuido Kung Joseph M Bochenski In Historisches Lexikon der Schweiz 17 Februar 2011 Publikationen von und uber Joseph Maria Bochenski im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Literatur von und uber Joseph Maria Bochenski im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Radiointerview mit J M Bochenski uber sein Lebenswerk 13 Dezember 1991 MDR Joseph Bochenski Fur eine Kultur des rationalen Arguments Interview von 1992Einzelnachweise Bearbeiten Edgar Morscher Joseph Maria Bochenski In Emerich Coreth Walter M Neidl und Georg Pfligersdorffer Hrsg Christliche Philosophie im katholischen Denken des 19 und 20 Jahrhunderts Bd 3 Graz u a 1990 S 341 Bochenski Selbstdarstellung In L J Pongratz Hrsg Philosophie in Selbstdarstellungen Hamburg 1975 S 11 36 hier S 21 Religionsphilosophie als Logik der Religion Eroffnungsvortrag des 8 Internationalen Wittgenstein Symposiums In Information Philosophie September 1984 S 6 19 hier S 8 Eroffnungsrede zum achten internationalen Wittgenstein Symposium 1983 In W L Gombocz Hrsg Religionsphilosophie Akten des 8 Internationalen Wittgenstein Symposiums Teil 2 Wien 1984 S 21 27 hier S 22 Zur Philosophie der industriellen Unternehmung Zurich 1985 S 4 f Zum Folgenden vgl Bochenski Selbstdarstellung in L J Pongratz Hrsg Philosophie in Selbstdarstellungen Hamburg 1975 S 11 36 hier S 25 35 Edgar Morscher Joseph Maria Bochenski In Emerich Coreth Walter M Neidl und Georg Pfligersdorffer Hrsg Christliche Philosophie im katholischen Denken des 19 und 20 Jahrhunderts Bd 3 Graz u a 1990 S 349 Vgl dazu sein Werk Hundert Aberglauben Kleines philosophopisches Worterbuch der Aberglauben 1987 Joseph M Bochenski Logik der Religion Aus dem Englischen ubersetzt und mit Anmerkungen versehen von Albert Menne J P Bachem Koln 1968 S 13 19 englisch The logic of religion Edgar Morscher Joseph Maria Bochenski In Emerich Coreth Walter M Neidl und Georg Pfligersdorffer Hrsg Christliche Philosophie im katholischen Denken des 19 und 20 Jahrhunderts Bd 3 Graz u a 1990 S 345 Joseph M Bochenski Logik der Religion Aus dem Englischen ubersetzt und mit Anmerkungen versehen von Albert Menne J P Bachem Koln 1968 S 10 englisch The logic of religion Joseph M Bochenski Logik der Religion Aus dem Englischen ubersetzt und mit Anmerkungen versehen von Albert Menne J P Bachem Koln 1968 S 24 25 englisch The logic of religion Joseph M Bochenski Logik der Religion Aus dem Englischen ubersetzt und mit Anmerkungen versehen von Albert Menne J P Bachem Koln 1968 S 19 englisch The logic of religion Joseph M Bochenski Logik der Religion Aus dem Englischen ubersetzt und mit Anmerkungen versehen von Albert Menne J P Bachem Koln 1968 S 20 21 englisch The logic of religion Joseph M Bochenski Logik der Religion Aus dem Englischen ubersetzt und mit Anmerkungen versehen von Albert Menne J P Bachem Koln 1968 S 34 36 englisch The logic of religion Joseph M Bochenski Logik der Religion Aus dem Englischen ubersetzt und mit Anmerkungen versehen von Albert Menne J P Bachem Koln 1968 S 44 englisch The logic of religion Joseph M Bochenski Logik der Religion Aus dem Englischen ubersetzt und mit Anmerkungen versehen von Albert Menne J P Bachem Koln 1968 S 60 61 englisch The logic of religion Joseph M Bochenski Logik der Religion Aus dem Englischen ubersetzt und mit Anmerkungen versehen von Albert Menne J P Bachem Koln 1968 S 95 96 englisch The logic of religion a b c Bochenski Joseph Maria Militarethik im Uberblick Bad Sassendorf 2018 S 41 43 Normdaten Person GND 119245426 lobid OGND AKS LCCN n50009237 NDL 00433650 VIAF 88344067 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bochenski Joseph MariaALTERNATIVNAMEN Bochenski I M Innocentius MarieKURZBESCHREIBUNG polnischer Philosoph und LogikerGEBURTSDATUM 30 August 1902GEBURTSORT Czuszow PolenSTERBEDATUM 8 Februar 1995STERBEORT Freiburg im Uechtland Schweiz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Joseph Maria Bochenski amp oldid 238273654