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Hermankovice deutsch Hermsdorf ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt vier Kilometer nordlich von Broumov Braunau an der Grenze zur Woiwodschaft Niederschlesien und gehort dem Okres Nachod an HermankoviceHermankovice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Kralovehradecky krajBezirk NachodFlache 1992 haGeographische Lage 50 38 N 16 20 O 50 636111111111 16 325555555556 447 Koordinaten 50 38 10 N 16 19 32 OHohe 447 m n m Einwohner 469 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 549 84 550 01VerkehrStrasse Broumov HermankoviceBahnanschluss Mezimesti BroumovStrukturStatus GemeindeOrtsteile 2VerwaltungBurgermeister Ludmila Jansova Stand 2008 Adresse Hermankovice 215549 84 Broumov 5Gemeindenummer 574058Website www hermankovice czKirche AllerheiligenKirchturm Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Sohne und Tochter der Gemeinde 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDas am Fusse des Heidelgebirges gelegene Waldhufendorf erstreckt sich auf einer Lange von funf Kilometern entlang des Baches Hermankovicky potok eines linken Zuflusses der Steine tschechisch Stenava von Norden nach Suden wo es mit Olivetin Olberg eine geschlossene Bebauung bildet Nordostlich erheben sich der Ruprechticky Spicak Spitzberg 880 m und der Siroky vrch Breiter Berg 839 m nordlich liegen der Jeleni vrch 751 m und Jedlovy vrch 733 m Am ostlichen Ortsrand liegt der Supi vrch Geiersberg 541 m und ihm gegenuber im Westen der Holy vrch Kahlberg 546 m Bei Janovicky fuhrt der touristische Grenzubergang Janovicky Gluszyca Gorna Oberwustegiersdorf nach Polen Am sudlichen Ortsrand fuhrt die Eisenbahnstrecke Mezimesti Broumov durch das Tal der Steine an der die Bahnstation Broumov Olivetin liegt Nachbarorte sind Granna und Lomnica im Norden Gluszyca Gorna im Nordosten Janovicky im Osten Benesov Strassenau im Sudosten Olivetin und Hejtmankovice Hauptmannsdorf im Suden Hyncice Heinzendorf und Ruprechtice Ruppersdorf im Westen sowie Radosno Freudenburg im Nordwesten Geschichte BearbeitenIm Zuge der Urbarmachung des Gebietes durch das Kloster Brevnov wurde der Ort wahrscheinlich wie die umliegenden Orte um 1255 durch deutsche Kolonisten angelegt In der Grundungsurkunde des Stifts Braunau von 1286 wurde das Dorf nicht genannt Erstmals urkundlich erwahnt wurde Herrmannvilla im Jahre 1353 als eines der Braunauer Stiftsdorfer Seit 1354 ist eine Kirche belegt die als Filiale zur Pfarre Schonau gehorte 1724 wurde durch Abt Othmar Zinke die neue nach Entwurf von Kilian Ignaz Dientzenhofer errichtete barocke Kirche mit dem Patrozinium Allerheiligen geweiht Zu Beginn des 18 Jahrhunderts wurde das benachbarte Strassenau gegrundet Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Hermsdorf mit den Ortsteilen Johannesberg Janovice und Strassenau Benesov ab 1849 eine Gemeinde im Gerichtsbezirk Braunau bzw im spateren Bezirk Braunau 1862 wurde die Allerheiligenkirche zur Pfarrkirche erhoben Die Bewohner lebten vornehmlich von der Land und Forstwirtschaft Am Geiersberg bestand ein Kalkbruch ausserdem wurde Porphyr abgebaut Die im Niederdorf vorkommenden Lehmlagerstatten nutzte die Schrollsche Dampfziegelei die zwischen Hermsdorf und Olberg entstand Johannesberg loste sich in den 1870er Jahren von Hermsdorf los und bildete eine eigene Gemeinde 1885 lebten in Hermsdorf 1694 Menschen im Jahre 1913 waren es 1824 Nach dem Munchner Abkommen wurde Hermsdorf das uberwiegend deutsch besiedelt war 1938 dem Deutschen Reich zugeschlagen und gehorte bis 1945 zum Landkreis Braunau In den Jahren 1945 46 wurde die deutsche Bevolkerung vertrieben 1949 wurde Janovicky eingemeindet Nach der Auflosung des Okres Broumov wurde Hermankovice 1961 dem Okres Nachod zugeordnet und gleichzeitig der Ortsteil Benesov in die Stadt Broumov eingemeindet Seit 1981 waren auch Hermankovice mit Janovicky Ortsteile von Broumov Seit dem 1 September 1990 besteht die Gemeinde Hermankovice wieder Gemeindegliederung BearbeitenDie Gemeinde Hermankovice besteht aus den Ortsteilen Hermankovice Hermsdorf und Janovicky Johannesberg Sehenswurdigkeiten BearbeitenKirche Allerheiligen errichtet 1724 nach Planen von Kilian Ignaz Dientzenhofer Pfarrhaus klassizistischer Bau Steinernes Kreuz am Pfarrhaus Kirche des hl Johannes des Taufers im Ortsteil Janovicky errichtet 1725 nach Entwurf von Kilian Ignaz Dientzenhofer sie wurde 1964 abgerissen Sohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenColestin Opitz 1810 1866 Barmherziger Bruder und Mediziner fuhrte die Narkose in Osterreich Ungarn ein 2 Hubert Birke 1892 1950 Politiker NSDAP und Mundartdichter August Ansorge 1851 1932 osterreichisch bohmischer Politiker Adolf von Aust 1862 1938 mehrmals ausgezeichneter Offizier des Ersten Weltkriegs der als Feldmarschall Leutnant seine militarische Laufbahn beendete Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hermankovice Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Deutsche Website uber den OrtEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Colestin OpitzStadte und Gemeinden im Okres Nachod Adrspach Bezdekov nad Metuji Bohuslavice Borova Bozanov Broumov Brzice Bukovice Cerncice Cervena Hora Cerveny Kostelec Ceska Cermna Ceska Metuje Ceska Skalice Chvalkovice Dolany Dolni Radechova Hejtmankovice Hermanice Hermankovice Horni Radechova Horenice Horicky Hronov Hyncice Jaromer Jasenna Jestrebi Jetrichov Kramolna Krinice Lhota pod Horickami Libchyne Litobor Machov Martinkovice Mezileci Mezilesi Mezimesti Nachod Nahorany Nove Mesto nad Metuji Novy Hradek Novy Ples Otovice Police nad Metuji Provodov Sonov Pribyslav Rasosky Roznov Rychnovek Rikov Sendraz Sestajovice Slatina nad Upou Slavetin nad Metuji Slavonov Sonov Starkov Studnice Suchy Dul Teplice nad Metuji Velichovky Velka Jesenice Velke Petrovice Velke Porici Velky Trebesov Vernerovice Vestec Vlkov Vrsovka Vysoka Srbska Vysokov Zabrodi Zalonov Zdar nad Metuji Zdarky Zernov Normdaten Geografikum GND 4024542 1 lobid OGND AKS VIAF 240779271 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermankovice amp oldid 232037993