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Studnice deutsch Studnitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt funf Kilometer westlich von Nachod und gehort zum Okres Nachod StudniceStudnice u Nachoda Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Kralovehradecky krajBezirk NachodFlache 1038 haGeographische Lage 50 25 N 16 6 O 50 419444444444 16 092777777778 342 Koordinaten 50 25 10 N 16 5 34 OHohe 342 m n m Einwohner 1 174 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 547 01 552 03VerkehrStrasse Nachod ZernovStrukturStatus GemeindeOrtsteile 7VerwaltungBurgermeister Helena Toldova Stand 2008 Adresse Studnice 1549 48 Studnice u NachodaGemeindenummer 574481Website obecstudnicena cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Personlichkeiten 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenStudnice befindet sich linksseitig des Flusses Upa im Riesengebirgsvorland am Flusschen Olesnice Sudlich erhebt sich der Berg Ovcacky kopec 384 m Ostlich des Dorfes fuhrt die Eisenbahnstrecke Jaromer Trutnov vorbei die nachsten Bahnstationen liegen in Starkoc und Resetova Lhota Sudwestlich befindet sich das Schlachtfeld der Schlacht bei Skalitz und dahinter der Stausee Rozkos Nachbarorte sind Na Pastvisti im Norden Resetova Lhota und Lhotky im Nordosten Lhotecky Dvur und Kramolna im Osten Vysokov und Starkoc im Sudosten Dubensky Dvur und Kleny im Suden Zblov und Zlic im Sudwesten Kozlar im Westen sowie Zernov und Trtice im Nordwesten Geschichte BearbeitenStudnitz gehorte ursprunglich zur Herrschaft Riesenburg Die um einen Vorwerkshof angelegte Streusiedlung schloss sich an drei Seiten entlang des Weges nach Nachod an eine Feste an Der Wirtschaftshof der Feste wurde nach deren Erloschen parzelliert und teilweise bebaut Erstmals urkundlich erwahnt wurde es 1438 als Sitz des Jan Straka von Nedabylice 1620 gehorte es Peter Straka von Nedabilitz Strakove z Nedabilic Dessen Sohn Heinrich verkaufte es einem Herrn von Rothenbuch von dem es 1675 an Herzog Lorenzo Piccolomini gelangte der es 1683 dem Sigmund Schmiedel von Schmiedel Smidl ze Smidl verkaufte Von diesem erwarb es 1729 Lorenzo Piccolominis Witwe Herzogin Anna Viktoria geborene Kolowrat als Vormundin ihres Sohnes Giovanni Venceslao Piccolomini Sie vereinte es als ein Allod mit der Herrschaft Nachod Nach dem Tod des Herzogs Giovanni Venceslao 1742 erbte dessen Schwester Ludmila von Piccolomini 1703 1768 Studnitz die sich mit dem Grafen Joseph Adalbert von Desfours vermahlte 2 1785 erhielt Studnitz das zur Pfarrei Skalitz gehorte einen eigenen Kaplan 1849 bildete Studnice einen Ortsteil der Gemeinde Kleny im Bezirk Nove Mesto nad Metuji 1880 entstand die selbststandige Gemeinde Studnice mit den Ortsteilen Starkoc und Zblov Starkoc loste sich im Jahre 1900 los und bildete eine eigene Gemeinde Im selben Jahre kam die Gemeinde zum Bezirk Nachod Mit Beginn des Jahres 1961 wurden Bakov Resetova Lhota und Trtice eingemeindet Am 1 Marz 1990 kamen von der Stadt Nachod der Ortsteil Starkoc und von der Gemeinde Zernov der Ortsteil Vseliby zur Gemeinde Studnice hinzu Gemeindegliederung BearbeitenDie Gemeinde Studnice besteht aus den Ortsteilen Bakov Bakov Resetova Lhota Lhota bei Studnitz Starkoc Starkotsch Studnice Studnitz Trtice Rohrbusch Vseliby Liebstatt und Zblov Sblow sowie der Ansiedlung Na Pastvisti Sehenswurdigkeiten BearbeitenBarocke katholische Kirche des Hl Johannes von Nepomuk Statue des Hl Josef mit dem Jesuskind Kirche der Tschechoslowakischen Hussitischen Gemeinde Mineralwasserquelle Ostra voda westlich des Dorfes an der OlesnicePersonlichkeiten BearbeitenJarmila Hassan Abdel Wahab 1917 1996 die unter dem Kunstlernamen Jarmila Kristenova bekannte Opernsangerin lebte ab 1975 in der fruheren Feste StudniceLiteratur BearbeitenJohann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Bd 4 Koniggratzer Kreis Prag 1836 S 235 Josef Myslimir Ludvik Pameti duchovni osady Studnicke 1834Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Studnice u Nachoda Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Jan Karel Hrase Dejiny Nachoda 1620 1740 Nachod 1994 ISBN 80 900041 8 0 S 76f Stadte und Gemeinden im Okres Nachod Adrspach Bezdekov nad Metuji Bohuslavice Borova Bozanov Broumov Brzice Bukovice Cerncice Cervena Hora Cerveny Kostelec Ceska Cermna Ceska Metuje Ceska Skalice Chvalkovice Dolany Dolni Radechova Hejtmankovice Hermanice Hermankovice Horni Radechova Horenice Horicky Hronov Hyncice Jaromer Jasenna Jestrebi Jetrichov Kramolna Krinice Lhota pod Horickami Libchyne Litobor Machov Martinkovice Mezileci Mezilesi Mezimesti Nachod Nahorany Nove Mesto nad Metuji Novy Hradek Novy Ples Otovice Police nad Metuji Provodov Sonov Pribyslav Rasosky Roznov Rychnovek Rikov Sendraz Sestajovice Slatina nad Upou Slavetin nad Metuji Slavonov Sonov Starkov Studnice Suchy Dul Teplice nad Metuji Velichovky Velka Jesenice Velke Petrovice Velke Porici Velky Trebesov Vernerovice Vestec Vlkov Vrsovka Vysoka Srbska Vysokov Zabrodi Zalonov Zdar nad Metuji Zdarky Zernov Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Studnice u Nachoda amp oldid 181138751