www.wikidata.de-de.nina.az
Jetrichov deutsch Dittersbach ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt sechs Kilometer nordwestlich von Broumov und gehort dem Okres Nachod an JetrichovJetrichov Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Kralovehradecky krajBezirk NachodFlache 924 haGeographische Lage 50 37 N 16 15 O 50 609722222222 16 256666666667 449 Koordinaten 50 36 35 N 16 15 24 OHohe 449 m n m Einwohner 444 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 549 83Kfz Kennzeichen HVerkehrStrasse Mezimesti BroumovBahnanschluss Mezimesti Broumov Chocen MezimestiStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Jaroslav Dolezal Stand 2008 Adresse Jetrichov 126549 83 Mezimesti u Broumova 3Gemeindenummer 574155Website www jetrichov cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDas Waldhufendorf erstreckt sich uber vier Kilometer entlang des Baches Jetrichovsky potok Dittersbach im Braunauer Bergland am nordlichen Fusse des Falkengebirges in einem rechten Seitental des Flusses Steine Ostlich erhebt sich der Sance Schanzenberg 493 m und im Suden der Honsky Spicak Spitzberg 652 m Nordlich des Dorfes verlauft im Steinetal die Eisenbahn zwischen Mezimesti und Broumov Die Bahnstation Ruprechtice befindet sich bereits auf den Fluren des gleichnamigen auf der gegenuberliegenden Talseite gelegenen Dorfes Ruprechtice das mit Jetrichov von Nord nach Sud eine geschlossene Besiedlung beiderseits der Steine bildet Im Westen verlauft in einem Kilometer Entfernung vom Ort die Eisenbahn Nachod Mezimesti dort liegt die Bahnstation Brezova u Broumova Nachbarorte sind Ruprechtice im Norden Hyncice im Nordosten Hejtmankovice im Osten Cerveny Dvur Broumov und Krinice im Sudosten Amerika und Hony im Suden Lachov und Bohdasin im Sudwesten Brezova und Vernerovice im Westen sowie Mezimesti im Nordwesten Geschichte BearbeitenIm Zuge der Urbarmachung des Gebietes durch das Kloster Brevnov wurde der Ort nach 1255 durch Kolonisten entlang des Zuflusses der Steine angelegt Die erste urkundliche Erwahnung des nach seinem Lokator als Dieterspach benannten Dorfes erfolgte im Jahre 1395 Dittersbach war eines der zum Stift Broumov gehorigen Dorfer Seine Bewohner lebten von der Landwirtschaft Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Dittersbach ab 1849 mit den Ortsteilen Heinzendorf und Birkicht sowie den Weilern Semmering und Alpendorfel eine Gemeinde im Gerichtsbezirk Braunau Heinzendorf und Birkicht losten sich 1868 los im selben Jahre wurde die Gemeinde dem Bezirk Braunau zugeordnet Nach der Aufnahme des Eisenbahnverkehrs zwischen Chotzen und Halbstadt im Jahre 1875 wurde entlang der Steine im selben Jahr die Eisenbahn von Halbstadt nach Braunau angelegt Dies fuhrte zur Ansiedlung von Betrieben im Dittersbacher Grund an der Steine Auf den nordlichen Fluren entstanden eine Flachsspinnerei Appretur und Bleiche hinzu kamen noch eine Muhle und ein Vorwerk 1879 wurde die Bleiche durch die Firma Anselm Heinzel zu einer Farberei umgebaut die zu Beginn des 20 Jahrhunderts die grosste der k u k Monarchie war Zu dieser Zeit hatte auch die Spinnerei ihre Produktion auf baumwollene Stoffe umgestellt 1885 hatte Dittersbach 1181 Einwohner 1913 waren es 1503 Sudlich des Dorfes wurden Sandgruben betrieben Nach dem Munchner Abkommen 1938 wurde Dittersbach das uberwiegend deutsch besiedelt war dem Deutschen Reich zugeschlagen und gehorte bis 1945 zum Landkreis Braunau In den Jahren 1945 und 1946 erfolgte die Vertreibung der deutschen Bewohner 1961 wurde der Okres Broumov aufgelost und Jetrichov dem Okres Nachod zugeordnet Am 1 Juli 1985 wurde das Dorf nach Mezimesti eingemeindet seit dem 1 September 1990 besteht die Gemeinde Jetrichov wieder Die Farberei ist heute Teil des Unternehmens Barum Continental a s Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Jetrichov sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Jetrichov gehoren die Ortslagen Belidlo Bleiche und Lesni Domky Buschhauser Sehenswurdigkeiten BearbeitenVilla Anselm Heinzel heute Gemeindeamt Kindergarten und Grundschule im Nordosten von Jetrichov befinden sich die Reste der Laudon Kapelle die zur Erinnerung an General Laudon errichtet worden war Weblinks BearbeitenDeutsche Website uber den OrtEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Nachod Adrspach Bezdekov nad Metuji Bohuslavice Borova Bozanov Broumov Brzice Bukovice Cerncice Cervena Hora Cerveny Kostelec Ceska Cermna Ceska Metuje Ceska Skalice Chvalkovice Dolany Dolni Radechova Hejtmankovice Hermanice Hermankovice Horni Radechova Horenice Horicky Hronov Hyncice Jaromer Jasenna Jestrebi Jetrichov Kramolna Krinice Lhota pod Horickami Libchyne Litobor Machov Martinkovice Mezileci Mezilesi Mezimesti Nachod Nahorany Nove Mesto nad Metuji Novy Hradek Novy Ples Otovice Police nad Metuji Provodov Sonov Pribyslav Rasosky Roznov Rychnovek Rikov Sendraz Sestajovice Slatina nad Upou Slavetin nad Metuji Slavonov Sonov Starkov Studnice Suchy Dul Teplice nad Metuji Velichovky Velka Jesenice Velke Petrovice Velke Porici Velky Trebesov Vernerovice Vestec Vlkov Vrsovka Vysoka Srbska Vysokov Zabrodi Zalonov Zdar nad Metuji Zdarky Zernov Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jetrichov amp oldid 199957431