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Rasosky deutsch Rasoschek ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt vier Kilometer sudlich von Jaromer und gehort zum Okres Nachod RasoskyRasosky Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Kralovehradecky krajBezirk NachodFlache 550 9769 1 haGeographische Lage 50 19 N 15 55 O 50 3219133 15 9116686 262 Koordinaten 50 19 19 N 15 54 42 OHohe 262 m n m Einwohner 716 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 552 21Kfz Kennzeichen HVerkehrStrasse Josefov SkaliceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 2VerwaltungBurgermeister Oldrich Rezek Stand 2017 Adresse Rasosky 50552 21 RasoskyGemeindenummer 574376Website www rasosky czStatue der hl DreifaltigkeitMilitarfriedhofSchule Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenRasosky befindet sich linkselbisch auf der Bohuslavicka tabule Bohuslawitzer Tafel Westlich des Dorfes fliesst der Bach Rasossky potok nordlich der Novoplesky potok Im Sudosten erstreckt sich das Waldgebiet des Plesky les und Rasossky les Nordlich von Rasosky liegt der Militarfriedhof Josefov Nachbarorte sind Dolni Ples und Novy Josefov im Norden Josefov Stary Ples und Kopecek im Nordosten Novy Ples im Osten Capovka Kralova Lhota U Baliharu und Lejsovka im Sudosten Smrzov und Hubiles im Suden Vlkov und Holohlavy im Sudwesten Cernozice und Caslavky im Westen sowie Zalabi Semonice und Jezbiny im Nordwesten Geschichte BearbeitenZwischen Ples Jasenna Vlkov Smrzov und Lejsovka erstreckte sich bis zum Ende des 18 Jahrhunderts der Wald Rasosky mit mehreren Teichen Zwischen Smirice Zderaz und Skalice schloss sich am linken Elbufer ein eingezaunter Wildgarten an Erstmals erwahnt wurde der Wald im Jahre 1500 in der Landtafel im Zuge eines Zukaufs zur Herrschaft Smirice durch Nikolaus den Jungeren Trcka von Lipa Die Grafen von Sternberg liessen um 1700 durch den Wald eine von Linden und Ebereschen gesaumte Allee vom Schloss Smirice zur Kapelle in Ples anlegen Am Fahrweg von Vlkov nach Ples befand sich ein Jagerhaus Im Urbar der Herrschaft Smirice wurde 1588 die Grosse des Waldes auf 55 Lan 26 Hasengarn bzw insgesamt 120 Lec ca 2160 ha geschatzt Nach dem Dreissigjahrigen Krieg hatte sich die Ausdehnung des bedeutendsten Waldes der Herrschaft halbiert der Urbar von 1655 gibt fur den les Rasosek eine Flache von 62 Lec ca 1116 ha an Die nordliche Halfte des Waldes wurde ab 1780 fur den Bau der Festung Josefstadt abgeholzt Im Herbst 1783 erfolgte eine weitere Abholzung fur den Feuerholzbedarf der Festungsbaudirektion 3 Im Zuge des Festungsbaus musste auch der grosste Teil des langgestreckten Dorfes Ples abgebrochen werden erhalten blieben nur der oberste Stary Ples und der unterste Teil Dolni Ples Den umzusiedelnden Bewohnern von Ples wurde am Rande des Festungsbereiches Bauland auf dem Kahlschlag verkauft es entstanden die Dorfer Rasosek und Novy Ples Die ersten Hauser von Rasosek wurden in den Jahren 1780 und 1781 errichtet Angelegt wurde das Dorf zunachst als Angerdorf Velka Ves Als Teile der Bewohner von Ples auch nach Rozberice umgesiedelt werden sollten suchten diese bei Kaiser Joseph II um eine Umsiedlung in der naheren Umgebung ihres alten Dorfes nach Daraufhin wurde Rasosek nach Norden hin noch um die Hauserzeilen Chalupy und Lumera erweitert Die Kinder wurden zur Trivialschule in Vlkov eingeschult Um die Hubertuskapelle bei Stary Ples entstand der neue Friedhof Rasosek Novy Ples Stary Ples und Dolni Ples bildeten weiterhin das Kataster Ples aus dem die Festungsstadt Josefstadt ausgegliedert worden war In der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts wurde an der Strasse nach Vlkov ein Wirtshaus errichtet Im Jahre 1836 bestand das im Koniggratzer Kreis gelegene Dorf Rasoschek auch Rasossek bzw Rasosska genannt aus 67 Hausern in denen 528 Personen lebten Im Ort gab es ein Wirtshaus Pfarrort war Jasena 4 Die k k Kameralherrschaft Smiritz Horeniowes blieb bis 1848 Kronbesitz und wurde danach zur Reichsdomane deren Verwaltung der k k privilegierten Credit Anstalt ubertragen wurde Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Rasosky ab 1849 einen Ortsteil der Gemeinde Ples im Gerichtsbezirk Jaromer Ab 1868 gehorte das Dorf zum Bezirk Koniginhof an der Elbe 1890 erfolgte die Auflosung der Gemeinde Ples in drei Gemeinden neben Rasosky mit dem Ortsteil Dolni Ples t Vodni Ples waren dies Stary Ples und Novy Ples Zum Ende des 19 Jahrhunderts legte die Gemeinde Rasosky nordlich des Dorfes einen eigenen Friedhof an Im Jahre 1893 wurden die Kinder aus Rasosky von Vlkov nach Josefstadt umgeschult 1949 wurde Rasosky dem neu gebildeten Okres Jaromer zugeordnet dieser wurde im Zuge der Gebietsreform von 1960 aufgehoben seitdem gehort die Gemeinde zum Okres Nachod Seit 2016 fuhrt die Gemeinde ein Wappen und Banner Die drei Siedlungen von Rasosky wuchsen im 20 Jahrhundert zu einem Dorf zusammen die Bebauung wurde im Sudwesten auch auf die Flur von Vlkov ausgedehnt In Rasosky besteht heute ein Kindergarten eine Grundschule und eine Postfiliale Gemeindegliederung BearbeitenDie Gemeinde Rasosky besteht aus den Ortsteilen Dolni Ples t Vodni Ples Unter Ples auch Wasserples und Rasosky Rasoschek 5 Zu Rasosky gehoren ausserdem die Einschichten U Baliharu und Zalabi Der Ortsteil Rasosky gliedert sich in die Ortslagen Velka Ves Chalupy und Lumera Das Gemeindegebiet bildet einen Katastralbezirk Den sudwestlichen Teil der Ortsbebauung bildet die Grundsiedlungseinheit U Rasosek der Gemeinde Vlkov Sehenswurdigkeiten BearbeitenAlter Militarfriedhof der Festung Josefstadt nordlich des Dorfes an der Strasse nach Josefov Er wurde 1780 zusammen mit der Festung angelegt und diente als Grabstatte von Soldaten Kriegsgefangenen und Zivilisten der Stadt Erhalten sind wertvolle Grabmaler aus dem 19 und 20 Jahrhundert das alteste stammt von 1808 Auf dem Friedhof bestattet wurden u a die Feldmarschalleutnante Maximilian Reising von Reisinger und Heinrich von Aulich Das Denkmal fur die russischen Kriegsgefangenen des Ersten Weltkrieges schuf der Bildhauer Nikolai Suschkin Der Friedhof ist ein Kulturdenkmal Statue der hl Dreifaltigkeit Steinernes Kreuz und DorfglockeWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Rasosky Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien OrtsbeschreibungEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 574376 Rasosky Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB http www obecvlkov cz default php id 16 amp ai 9 amp lang vlcz amp idk 831 1500129272 amp idka 1 2 Vorlage Toter Link www obecvlkov cz Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Johann Gottfried Sommer Franz Xaver Maximilian Zippe Das Konigreich Bohmen Statistisch topographisch dargestellt Bd 4 Koniggratzer Kreis Prag 1836 S 59 http www uir cz casti obce obec 574376 Obec RasoskyStadte und Gemeinden im Okres Nachod Adrspach Bezdekov nad Metuji Bohuslavice Borova Bozanov Broumov Brzice Bukovice Cerncice Cervena Hora Cerveny Kostelec Ceska Cermna Ceska Metuje Ceska Skalice Chvalkovice Dolany Dolni Radechova Hejtmankovice Hermanice Hermankovice Horni Radechova Horenice Horicky Hronov Hyncice Jaromer Jasenna Jestrebi Jetrichov Kramolna Krinice Lhota pod Horickami Libchyne Litobor Machov Martinkovice Mezileci Mezilesi Mezimesti Nachod Nahorany Nove Mesto nad Metuji Novy Hradek Novy Ples Otovice Police nad Metuji Provodov Sonov Pribyslav Rasosky Roznov Rychnovek Rikov Sendraz Sestajovice Slatina nad Upou Slavetin nad Metuji Slavonov Sonov Starkov Studnice Suchy Dul Teplice nad Metuji Velichovky Velka Jesenice Velke Petrovice Velke Porici Velky Trebesov Vernerovice Vestec Vlkov Vrsovka Vysoka Srbska Vysokov Zabrodi Zalonov Zdar nad Metuji Zdarky Zernov Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rasosky amp oldid 187768488