www.wikidata.de-de.nina.az
Novy Hradek deutsch Neuburgles ist ein Mestys im Okres Nachod in Tschechien Er liegt sieben Kilometer ostlich von Nove Mesto nad Metuji an der Grenze zu Polen Novy HradekNovy Hradek Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Kralovehradecky krajBezirk NachodFlache 1140 haGeographische Lage 50 22 N 16 15 O 50 359444444444 16 246944444444 560 Koordinaten 50 21 34 N 16 14 49 OHohe 560 m n m Einwohner 865 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 549 01 549 22VerkehrStrasse Nachod BohdasinStrukturStatus FleckenOrtsteile 4VerwaltungBurgermeister Vladimir Riha Stand 2007 Adresse Namesti 28549 22 Novy HradekGemeindenummer 574287Website www novy hradek cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenNovy Hradek befindet sich rechtsseitig uber dem Tal der Olesenka in den nordwestlichen Auslaufern des Adlergebirges Westlich des Ortes liegen auf einem Felssporn uber dem Flusschen die Reste der Burg Frymburk Nordostlich erhebt sich der Berg Sibenik 674 m Ebenfalls im Nordosten verlaufen mehrere Bunkerlinien des Tschechoslowakischen Walls Nachbarorte sind Borova im Norden Dlouhe und Olesnice v Orlickych horach im Nordosten Rzy und Luzany im Osten Snezne im Sudosten Tis und Bohdasin im Suden Bydlo und Slavonov im Sudwesten Mezilesi im Westen sowie Krahulci im Nordwesten Geschichte Bearbeiten nbsp Novy HradekDer Ort Hradek entstand zum Ende des 13 Jahrhunderts in der Nachbarschaft der Burg Frymburk Die erste urkundliche Erwahnung des Dorfes stammt vom 13 Juli 1362 als Cenek von Leipa auf Frymburk einen Pfarrer einsetzte Wahrend der Hussitenkriege kampfte der Burgherr Johann Mestecky von Opocno auf Seiten des Kaisers Sigismund weshalb die Frymburk 1425 von den Waisen erobert und wenig spater niedergebrannt wurde Ab 1537 ist die Existenz einer Eisenhutte und eines Hammerwerkes an der Olesenka belegt Im Dreissigjahrigen Krieg wurde die Burg Frymburk 1638 durch die Schweden niedergebrannt 1651 gehorten zum Bezirk des Richters von Hradek 351 Untertanen 1735 hatten die Bewohner unter russischen Truppen zu leiden die im polnischen Thronfolgekrieg gegen Stanislaus I Leszczynski zu Felde zogen Am 10 April 1736 verlieh Kaiser Karl VI als Ausgleich fur die erlittenen Schaden dem Stadtchen Hradek das Privileg zur Abhaltung von drei Jahrmarkten und einem Wochenmarkt Seit 1790 trug der Ort den Namen Novy Hradek und es ist der Gebrauch eines Stadtsiegels nachweisbar es wird angenommen dass die Stadterhebung ebenfalls 1736 erfolgte 1836 bestand Novy Hradek aus 212 Hausern und hatte 1238 Einwohner 1843 vernichtete ein Stadtbrand 45 Gebaude Nach der Ablosung der Patrimonialherrschaften wurde Novy Hradek zu einer selbstandigen Gemeinde die ab 1850 zum Bezirk Neustadt an der Mettau gehorte Bei der Volkszahlung von 1869 lebten in Novy Hradek 1596 Menschen das war gleichzeitig die hochste Einwohnerzahl die jemals erreicht wurde Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kam Novy Hradek von 1945 bis 1946 zum neu gebildeten Okres Dobruska Spater wurde es in den Okres Nove Mesto nad Metuji umgegliedert 1949 kam der Ort erneut zum Okres Dobruska und seit 1960 gehort er zum Okres Nachod Um 2000 entstand am Sibenik ein Windkraftwerk aus vier Windradern von 40 m Hohe 2006 wurde der Status als Mestys erneuert Gemeindegliederung BearbeitenDer Mestys Novy Hradek besteht aus den Ortsteilen Dlouhe Langenau Krahulci Sperbersdorf Novy Hradek Neuburgles und Rzy Gebrech sowie der Ortslage Doly Sehenswurdigkeiten BearbeitenKirche St Peter und Paul zwischen 1721 und 1723 barock umgestaltet Die Gemalde des Hauptaltars werden Peter Johann Brandl zugeschrieben Mariensaule auf dem Markt errichtet 1747 Steinerner Brunnen aus dem Jahre 1864 Holzerne Chaluppen Marienwallfahrtskirche Rokole sudlich des Ortes an der Olesenka Das 1930 geweihte Kirchlein ersetzte eine Holzkapelle aus dem Jahre 1859 An dem Wallfahrtsort befindet sich ausserdem die Kapelle Betlem der Schonstatt Bewegung Der steinerne Kreuzweg aus dem Tal der Olesenka wurde 1874 angelegt Glockenturm in Rzy Marterl und Madonna in Krahulci Bildnis der Hl Dreifaltigkeit in DlouheWeblinks BearbeitenGeschichte tschechisch nbsp Commons Novy Hradek Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Nachod Adrspach Bezdekov nad Metuji Bohuslavice Borova Bozanov Broumov Brzice Bukovice Cerncice Cervena Hora Cerveny Kostelec Ceska Cermna Ceska Metuje Ceska Skalice Chvalkovice Dolany Dolni Radechova Hejtmankovice Hermanice Hermankovice Horni Radechova Horenice Horicky Hronov Hyncice Jaromer Jasenna Jestrebi Jetrichov Kramolna Krinice Lhota pod Horickami Libchyne Litobor Machov Martinkovice Mezileci Mezilesi Mezimesti Nachod Nahorany Nove Mesto nad Metuji Novy Hradek Novy Ples Otovice Police nad Metuji Provodov Sonov Pribyslav Rasosky Roznov Rychnovek Rikov Sendraz Sestajovice Slatina nad Upou Slavetin nad Metuji Slavonov Sonov Starkov Studnice Suchy Dul Teplice nad Metuji Velichovky Velka Jesenice Velke Petrovice Velke Porici Velky Trebesov Vernerovice Vestec Vlkov Vrsovka Vysoka Srbska Vysokov Zabrodi Zalonov Zdar nad Metuji Zdarky Zernov Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Novy Hradek amp oldid 226373624