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Dieser Artikel behandelt das Gebaude in Frankfurt Fur die Adelsfamilie siehe Haus Liechtenstein Das Haus Lichtenstein haufig nur Lichtenstein oder auch Kleiner Romer genannt war ein historisches Gebaude in der Altstadt von Frankfurt am Main mit einer interessanten Baugeschichte aus Gotik und Barock Es befand sich am Romerberg sudlich des Romers in einem Hauserblock die Hausanschrift war Romerberg 11 Haus Lichtenstein Foto von C Abt ca 1910Position des Gebaudes in der Frankfurter AltstadtIm Mittelalter war es ein beliebtes Messequartier in der fruhen Neuzeit begehrter Aussichts und Treffpunkt der europaischen Hofgesellschaften anlasslich der am Romerberg stattfindenden Kaiserkronungen und in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts eines der Zentren der Frankfurter Kunstlerszene Im Marz 1944 brannte Haus Lichtenstein nach den alliierten Bombenangriffen auf Frankfurt vollstandig aus Die weitestgehend intakten Umfassungsmauern wurden erst 1946 durch einen Sturm niedergerissen Wenig spater wurde die Parzelle des Gebaudes modern uberbaut so dass es zu den verlorenen Baudenkmalern der Frankfurter Altstadt gezahlt werden muss Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Entstehungszeit bis zum barocken Umbau 1326 bis 1725 1 2 Vom barocken Umbau bis zum Zweiten Weltkrieg 1725 bis 1944 1 3 Zweiter Weltkrieg und Gegenwart 1944 bis heute 2 Architektur 2 1 Allgemeines 2 2 Ausseres 2 2 1 Der mittelalterliche Bau 1326 bis 1725 2 2 2 Der barock uberformte Bau 1725 bis 1944 2 3 Inneres 2 3 1 Erdgeschoss 2 3 2 Obergeschosse und Dach 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenEntstehungszeit bis zum barocken Umbau 1326 bis 1725 Bearbeiten nbsp Plan der Altstadt mit Lichtenstein um 1370Die zwei urkundlichen Ersterwahnungen des Hauses Lichtenstein 1 2 fallen in das Jahr 1326 Ferner ist es laut dem entsprechenden Faszikel des Instituts fur Stadtgeschichte bereits in jener Zeit als Stammhaus der Patrizierfamilie Schurge zu Lichtenstein benannt ohne jedoch eine Aussage uber die damalige Erscheinungsform des Hauses zu treffen 3 Tatsachlich fehlen konkrete Angaben aus der Entstehungszeit des Gebaudes vollig andererseits fiel es als nachweislich im Kern gotisches Steinhaus einem Typus von nur etwa 20 Frankfurter Gebauden mit untereinander so grossen Ahnlichkeiten zu dass die fruhe Baugeschichte anhand von Analogien naherungsweise rekonstruiert werden kann Der Kern der Altstadt mit dem Romerberg war bereits um 1150 so dicht besiedelt dass eine erste Stadterweiterung notig wurde Die Ersterwahnung der Steinbauten des nahen Romerkomplexes fallt in das fruhe 14 Jahrhundert womit es wahrscheinlich ist dass auch der Kernbau des Lichtensteins in jener Zeit anzusiedeln war Ein Blick auf die Grosse der Parzelle im Vergleich zu den umgebenden Parzellen etwa der Hauser Schrothaus Hausanschrift Romerberg 13 und Jungfrau Hausanschrift Romerberg 15 legt zudem nahe dass das Gebaude auf zwei fur den Neubau zusammengefassten Parzellen von Vorgangerbauten errichtet wurde Ein derartiges Vorgehen ist fur einen weiteren gotischen Steinbau das Steinerne Haus am Markt sogar urkundlich belegt nbsp Haus Lichtenstein im Kronungsdiarium Leopolds I Kupferstich von Caspar Merian 1658Walter Sage hielt dagegen 4 dass die Traufstellung sowie die Dachturmchen vgl Bild nach Caspar Merian die erst in der Spatgotik in Frankfurt an Gebauden nachweisbar sind fur einen Neubau Endes des 15 Jahrhunderts sprechen Andererseits sprach sich auch der Kunsthistoriker und Kenner der Frankfurter Altstadt Fried Lubbecke in seinem Hauptwerk fur eine Erbauung im 14 Jahrhundert aus 5 Beide Auffassungen sind aber problemlos darin vereinbar dass ein im fruhen 14 Jahrhundert erbautes Haus Lichtenstein um 1500 im Dachbereich unter Erhalt der restlichen Konstruktion umgebaut wurde Ob allerdings in der Patrizierfamilie Schurge die wie einige spatere Hausbesitzer den Hausnamen zum Nachnamen hinzufugte oder in der etwas bekannteren Patrizierfamilie Glauburg der das Lichtenstein ab 1460 gehorte 5 die Bauherren des Gebaudes zu suchen sind ist aufgrund der luckenhaften Uberlieferung nicht mehr eindeutig zu klaren Wie bei der Mehrzahl der Hauser der Frankfurter Altstadt 6 durfte die Etymologie des Hausnamens in einem auf das Gebaude ubergangenen Familiennamen zu suchen sein Der allein stehende Familienname Lichtenstein kommt in erhaltenen Urkunden des 14 Jahrhunderts mehrfach vor wenn auch aufgrund der damals noch fehlenden Rechtschreibung in den verschiedensten Schreibweisen Ein direkter Zusammenhang zwischen der eigenstandigen Familie Lichtenstein und dem gleichnamigen Haus ist nicht zu belegen Es bleibt somit Spekulation dass ihr die Vorgangerbauten gehorten die die Familie Schurge im fruhen 14 Jahrhundert fur den Neubau erwarb Unabhangig davon zeichnete sich das Lichtenstein wie seine baulichen Verwandten etwa das 1362 an der Fahrgasse erbaute Haus Fursteneck oder das bereits genannte 1464 errichtete Steinerne Haus allem voran durch die kluge und vorausschauende Ortswahl des Bauherren aus Nahe dem Fahrtor gelegen durch das uber den Main nach Frankfurt eingeschiffte Handelswaren in die Stadt gebracht wurden war es mit seinen feuerfesten Gewolben ein willkommener und mit Sicherheit gut bezahlter Schutz vor den standig drohenden Feuersbrunsten der holzernen Fachwerkstadte Dass die Angst hiervor selbst in der Stadtverwaltung umging zeigt dass diese bis das 1405 am Romerberg erworbene Rathaus 1438 um einen eigenen steinernen Archivturm erweitert wurde alle wichtigen Dokumente und Privilegien im Gewolbe des 1808 abgebrochenen Festungsturms am Leonhardstor lagerte 7 Eng mit Handelsgutern verknupft war die im 14 Jahrhundert bereits ausserst wichtige Frankfurter Warenmesse Mit der Unterbringung der Messegaste verdiente wie es die Steuerbucher dieser Zeit belegen mancher Hausbesitzer mehr als im ganzen restlichen Jahr Die fur jene Zeit luxuriosen Raumgrossen des Lichtensteins durften wiederum insbesondere wohlhabende Messebesucher angezogen haben So verwundert auch nicht ein Beleg aus dem Jahr 1474 nach dem im ganzen Haus 48 Gastebetten zur Verfugung standen 3 nbsp Gebaude auf dem Merian Plan Frankfurts von 1628In der Reformationszeit wohnte Johann von Glauburg im Lichtenstein 5 der zu den wichtigsten politischen Personlichkeiten des 16 Jahrhunderts in Frankfurt zu zahlen ist Nach seinem Studium kehrte er 1526 in seine Heimatstadt zuruck und war dort bereits 1532 Schoffe spater mehrfach Alterer Burgermeister und ein geschickter Diplomat Als Frankfurt ab 1562 neben der Wahl auch zur Kronungsstadt der Kaiser des Heiligen Romischen Reiches und der Romerberg zum Ort dieser regelmassig stattfindenden Zeremonie wurde durfte sich der Wert des Gebaudes nochmals vervielfacht haben Die zu den Feiern ubliche Vermietung von Fensterplatzen in guter Lage bescherte ahnlich wie die bereits erwahnte Moglichkeit der Unterbringung von Messegasten dem jeweiligen Besitzer erhebliche Einnahmen Obgleich fur das Lichtenstein keine genauen Zahlen hierzu erhalten sind lassen sich auch hier wieder Analogien zu anderen Gebauden in gleicher Lage ziehen Dabei kann bereits die Tatsache dass der enorme Fensterreichtum der meisten zum Romerberg gewandten Gebaude einzig in der hohen dadurch erzielbaren Fenstermiete erklarbar ist als weitere Bestatigung gelten Wohl nur wenig spater entstand ein sich westlich des Lichtensteins bis zur Kerbengasse erstreckender Hofbau dessen spatgotische Reste mit dem Wappen der Familie Glauburg noch Carl Theodor Reiffenstein Mitte des 19 Jahrhunderts in einigen Skizzen festhielt 4 Er diente in seinen schmucklosen Nutzformen vermutlich langste Zeit mehr als Lager denn als Wohnstatte und verfugte auch uber einen sehr geraumigen von ausnahmslos allen Besitzern des Lichtensteins fur die Weinlagerung 5 genutzten Gewolbekeller Auf dem beruhmten Vogelschauplan von Matthaus Merian der das Frankfurt des Jahres 1628 zeigt wurde die Hausruckseite zum ersten Mal detailliert abgebildet vgl Bild Demnach befand sich im Hof zwischen Lichtenstein und dem Hinterhaus zur Kerbengasse auch ein markanter an der Ruckseite angebauter Treppenturm der sich stilistisch ebenfalls zwischen Spatgotik und Fruhrenaissance bewegte Vom barocken Umbau bis zum Zweiten Weltkrieg 1725 bis 1944 Bearbeiten nbsp Haus Lichtenstein im 17 Jahrhundert Aquarell von C T Reiffenstein 18731694 wechselte das Lichtenstein abermals den Besitzer und ging an die im selben Jahrhundert aus dem niederlandischen Breda nach Frankfurt eingewanderte Familie Leerse uber In dieser Zeit kam auch der alternative Hausname Zum kleinen Romer vor 8 was mit Sicherheit auf die Treppengiebel der nordlichen und sudlichen Brandmauern sowie die ansonsten am Romerberg nicht wiederholte Steinarchitektur zuruckzufuhren war Im Zeitgeschmack des bald angebrochenen 18 Jahrhunderts galten die Bauten der Gotik als wenig sehenswert und wurden massenhaft abgebrochen oder massiv barock umgebaut Insofern ging der damalige Hausherr Johann Georg Leerse beim 1725 vorgenommenen Umbau des Hauses vergleichsweise sorgsam vor den der Darmstadter Baumeister Louis Remy de la Fosse ausfuhrte De la Fosse hatte sich zuvor bereits durch den Bau des Darmstadter Schlosses ausgezeichnet und erwarb sich auch in Frankfurt durch seine Arbeit am Romerberg schnell grosse Anerkennung So beauftragte ihn nur zwei Jahre spater 1727 die Frankfurter Adelsfamilie Holzhausen mit dem Bau des nach ihr benannten bis heute im Holzhausenpark erhaltenen Schlosschens Dieses wurde interessanterweise auf den Grundmauern einer mittelalterlichen Wasserburg errichtet die Ende des 14 Jahrhunderts den moglichen Bauherren des Lichtensteins der Familie Schurge zu Lichtenstein gehorte 9 Wie vielleicht schon mehr als zwei Jahrhunderte zuvor veranderte der Umbau nur das Dach des Lichtensteins in seiner Substanz wirklich tiefgreifend indem man diesem ein Zwerchhaus vorblendete Die Fassade wurde in ihrem Erscheinungsbild vereinheitlicht und Architekturteile wie Fenster und Portale barockisiert Innerlich versah man die zum Romerberg gewandten Raume des ersten Obergeschosses mit Stuckdecken von ausserordentlich hoher Qualitat ihre Ausfuhrung lasst allerdings vermuten dass sie erst gegen Mitte des 18 Jahrhunderts entstanden 8 1774 wechselte das Gebaude erneut den Besitzer und ging als Erbe Fideicommiss fur Leerses Urenkel Jakob Philipp Manskopf der sich in der Folge Leerse nennen musste an die Frankfurter Weinhandlerfamilie Manskopf uber 5 Unter ihr wurde das Gebaude 1777 abermals sorgsam umgebaut Das Hinterhaus an der Kerbengasse legte man bis auf sein spatgotisches Erdgeschoss nieder die Strassenzugange wurden vermauert und in Fenster umgewandelt Die Geschosse daruber errichtete man architektonisch unscheinbar neu und schuf vom Hof her einen Zugang uber eine im Stil des Rokoko verzierte Treppe nbsp Friedrich Wilhelm III und Luise von Preussen Gemalde um 1800Das Heilige Romische Reich befand sich zu jener Zeit bereits im Niedergang und der Romerberg erlebte nur noch zwei pompose Kaiserkronungen in den 1790er Jahren Noch einmal ruckte das Gebaude ins Zentrum der europaischen Geschichte Der zukunftige Konig einer der neuen europaischen Grossmachte Friedrich Wilhelm III von Preussen lernte am 14 Marz 1793 auf einem Ball im Lichtenstein seine spatere Frau die Herzogin Luise von Mecklenburg Strelitz kennen vgl Bild 10 1806 war das Heilige Romische Reich nach fast einem Jahrtausend zerfallen und mit dem Ende der Kaiserkronungen und der schwindenden Bedeutung der Messe setzte im 19 Jahrhundert ein rascher Niedergang der Frankfurter Altstadt ein Mit ihr verfiel auch das Haus Lichtenstein in einen Dornroschenschlaf aber auch eine Zeit in der es im abermals gewandelten Zeitgeschmack nur noch wenig Wertschatzung geniessen konnte Die Schaufassade ware 1822 fast wie einige Hauser am Romerberg einem klassizistischen Umbau zum Opfer gefallen der jedoch nie zur Ausfuhrung kam 8 nbsp Gebaude auf dem Ravenstein Plan Frankfurts von 1862Wohl am ehesten die massive Bauweise bewahrte es mehr als die zahlreichen Fachwerkbauten der Altstadt insbesondere in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts vor dem totalen Verfall und hielt die Mieten auf einem Niveau das es nicht der totalen Zweckentfremdung preisgab Dennoch zeigen es zeitgenossische Bilder des Fotografen Carl Friedrich Mylius mit zerbrochenen Fenstern und durch grossflachige Werbeschilder an der Schaufassade entstellt Wie ein Adressbuch Frankfurts aus dem Jahre 1877 verrat war das Lichtenstein in dem Anfang des Jahrhunderts noch der Frankfurter Historiker und Schulreformer Anton Kirchner als Hauslehrer der Familie Manskopf gewirkt hatte langst nur noch eine Immobilie die an einfaches Burgertum und Arbeiter vermietet wurde Die Eigentumerfamilie hatte zu diesem Zeitpunkt bereits eine Wohnanschrift im Fischerfeld wo grossangelegte und fur die Zeit luxuriose Neubauviertel im klassizistischen Zeitgeschmack entstanden waren Das damalige Familienoberhaupt Gustav D Manskopf wirkte dennoch als grosszugiger Mazen Zu seinen bekanntesten Stiftungen zahlte der 1887 auf dem Romerberg eingeweihte neue Gerechtigkeitsbrunnen in Bronze Kurz vor dem Ersten Weltkrieg wurde das Gebaude von der Stadt gekauft und umfassend saniert Dabei zeigte sich wie gut in den vergangenen Jahrhunderten mit ursprunglichen Bausubstanz umgegangen worden war Unter den Stuckdecken befanden sich noch die ursprunglichen Holzbalken mit gotischer Bemalung hinter dem Verputz der Rundbogen des Erdgeschosses waren noch die einstigen Spitzbogen sichtbar 10 Nach Abschluss der sorgsamen Renovierung stellte die Stadt das Lichtenstein der Frankfurter Kunstwelt zur Verfugung Im Hof wurde in den fruhen 1920er Jahren die so genannte Kunstlerkuche abgehalten die Raumlichkeiten dienten Frankfurter Kunstlern wie Rudolf Gudden Hans Brasch oder Wilhelm Reiss gleichermassen als Wohnraum und Galerie fur Ausstellungszwecke 8 Zweiter Weltkrieg und Gegenwart 1944 bis heute Bearbeiten nbsp Bausituation heute vom Samstagsberg aus gesehenIm Zweiten Weltkrieg wurde das Dach des Gebaudes bereits beim ersten schweren Luftangriff am 4 Oktober 1943 durch Brandbomben schwer beschadigt Bei der Bombardierung Frankfurts im Marz 1944 die die gesamte mittelalterliche Altstadt in wenigen Stunden vernichtete brannte auch das Lichtenstein bis auf Bodenniveau herab aus Die Umfassungsmauern blieben aufgrund der massiven Bauweise und mangels direkter Sprengbombentreffer fast vollstandig stehen womit das Haus noch verhaltnismassig gut erhalten war 11 Aus kunsthistorischer und stadtebaulicher Sicht ist die mangelnde Sicherung der Ruine direkt nach dem Krieg zu bedauern wie sie etwa beim nahen Romerkomplex nach Ende der Kampfhandlungen sofort stattfand Bis Ende 1945 waren vor allem infolge von Frostschaden immer mehr jedoch nur kleine Teile der instabilen Fassade eingebrochen Anfang 1946 riss ein schwerer Sturm dann alles bis auf die Bogenoffnungen zum Romerberg nieder sodass man sich 1948 fur ein Abraumen der Reste entschied 5 obwohl man den Wiederaufbau bereits auf 380 000 Reichsmark veranschlagt hatte 10 In den 1950er Jahren wurden die Grundstucke der einstigen Hauser Romerberg 3 17 und damit auch des Lichtensteins historisierend uberbaut Obgleich die Hauser die Architektur ihrer Vorganger zumindest ansatzweise zitieren etwa durch leichte Vorkragungen gegenuber dem Erdgeschoss ist die ursprungliche Parzellierung des Gebiets an ihnen nicht mehr ablesbar vgl Bild So erscheint der versaumte Wiederaufbau des Lichtensteins in Anbetracht seiner historischen und architektonischen Bedeutung und des Zerstorungsgrades anderer nach dem Krieg rekonstruierter Burgerhauser z B Goethehaus Steinernes Haus aus heutiger Sicht unverstandlich Andererseits hat sich die Parzellierung des Gebiets gegenuber dem Vorkriegszustand relativ wenig geandert sodass eine Rekonstruktion des Gebaudes mittelfristig moglich ware Architektur BearbeitenAllgemeines Bearbeiten Die architektonischen Details des Lichtensteins insbesondere der Innenraume sind nur in einer ausserst knapp gehaltenen Monographie von Ende des 19 Jahrhunderts uberliefert 8 Fast alle Unterlagen die uber den Gehalt der baulichen Veranderungen vergangener Jahrhunderte heute noch Aufschluss geben konnten wurden mit dem Aktenbestand des stadtischen Bauamtes im Zweiten Weltkrieg vernichtet Insofern mussen sie aus einer hochst uberschaubaren Anzahl Fotografien sowie alteren nichtfotografischen Abbildungen rekonstruiert werden Vieles kann daher nur Vermutung bleiben die wie schon manches geschichtliche Detail hochstens durch Analogien zu vergleichbaren Gebauden mehr oder minder gestutzt wird Dennoch ist die lokale kunstgeschichtliche Bedeutung des Lichtensteins nicht zu unterschatzen Es war eines der wenigen bis 1944 erhaltenen Beispiele fur einen grosseren kunstlerisch anspruchsvollen Barockumbau eines Frankfurter Altstadthauses Nur selten gingen in jener Zeit die Umbauten uber das Hinzufugen von Stuckdecken oder die Veranderung der Dacher hinaus viel haufiger wurde vollig neu gebaut dies aber dann auch nur im Rahmen der klassischen Handwerkstradition und schon gar nicht unter Hinzuziehung eines ortsfremden Baumeisters wie Louis Remy de la Fosse Schliesslich war das Lichtenstein schon in seinem Bautypus betrachtet eine Seltenheit gab es doch selbst im mittelalterlichen Frankfurt geschatzt nur knapp 20 vergleichbare Steinbauten 12 von denen letztlich nur das Steinerne Haus und das Leinwandhaus nach schwersten Kriegszerstorungen und Wiederaufbau auf uns gekommen sind Ausseres Bearbeiten Der mittelalterliche Bau 1326 bis 1725 Bearbeiten nbsp Plan des Erdgeschosses um 1900 nbsp Haus Lichtenstein vor 1725 Aquarell von C T Reiffenstein um 1850Das massiv aus Bruchsteinen erbaute Gebaude bedeckte eine fast quadratische Parzelle Diese war mit grosster Sicherheit aus der Zusammenlegung zweier kleinerer Grundstucke entstanden wenn man sich auf alteren Katasterplanen die Grosse der ehemals umliegenden Parzellen vergegenwartigt Da das Lichtenstein zwischen den Gebauden Schrothaus und Alt Strahlenberg Hausanschrift Romerberg 9 gelegen war besass es abgesehen vom Dach nur zwei architektonisch ausgestaltete Seiten Eine der architektonisch genauesten Abbildungen der Romerbergfassade des mittelalterlichen Lichtensteins vor dem barocken Umbau stammt aus dem Kronungsdiarium Leopolds I das von Caspar Merian dem Sohn des beruhmten Matthaus Merian gestochen wurde vgl Bild Auf Basis dieser Ansicht fertigte der bekannte Frankfurter Maler Carl Theodor Reiffenstein Mitte des 19 Jahrhunderts eine Detailskizze vgl Bild die auch aus heutiger wissenschaftlicher Perspektive das Gebaude in seinem damaligen Zustand sehr genau wiedergibt Sie zeigt das 5 Meter hohe Erdgeschoss von Suden nach Norden bzw links nach rechts mit einem kleinen rundbogigen Eingang gefolgt von einem grossen rundbogigen Zugang woran wieder zwei kleinere spitzbogige Zugangen anschliessen Der grosse rundbogige Zugang hatte eine Hohe von 4 50 Metern und fuhrte entlang eines geschlossenen Korridors im Inneren auf der Ruckseite des Hauses durch ein Tor gleicher Grosse in den Hinterhof Die anderen Zugange offneten sich in die Innenraume Uber den Portalen befanden sich die im mittelalterlichen Frankfurt recht haufigen Schoppen genannten Vordacher vgl etwa die Darstellung von Caspar Merian in der fast alle Hauser die Vordacher aufweisen Wahrend die Fensteranzahl der schmucklosen zum Hof gewandten Westseite des mittelalterlichen Lichtensteins nicht uberliefert ist verfugte die Ost und eigentliche Schauseite zum Romerberg in jedem der knapp 4 Meter hohen Obergeschosse uber vier grosse Kreuzstockfenster Dieser fur mittelalterliche Verhaltnisse sehr grosse und teure Typus Fenster ist heute in Frankfurt nur noch am Steinernen Haus zu sehen Das hohe Satteldach am sudlichen und nordlichen Ende der Fassade von staffelformig auslaufenden Brandmauern begrenzt war das einzige das in diesem Bereich des Romerberges traufstandig ausgerichtet war Es verfugte auf allen Abbildungen und somit wohl zu allen Zeiten uber vier kleine Gauben je Dachseite von denen immer zwei in Reihe gebaut waren Daruber hinaus hatte man in das obere Ende der Brandmauern auf jeder Seite halbkreisformige Fenster geschlagen die das oberste der drei Dachgeschosse zusatzlich beleuchteten Bereits auf dem Dach des mittelalterlichen Lichtenstein sass auf Hohe des ersten Dachgeschosses eine Art von Zwerchhausern denen drei an der Zahl kleine Turmchen mit Spitzhelmabschluss vorgeblendet waren Sie stellten wohl am ehesten Zitate sakraler Architektur dar und wurden moglicherweise erst im fruhen 16 Jahrhundert einem vorher nur mit Gauben besetzten Dachstuhl aufgeblendet vgl geschichtlicher Teil Am Haus zum Engel am Samstagsberg kann diese Form von Dachturm heute noch beobachtet werden Der Hinterhof verfugte abgesehen von einem Treppenturm bis 1725 uber keine zusatzlichen direkt an das Lichtenstein angebauten Hinterhauser Der Treppenturm hatte mit Sicherheit seit Erbauung des Hauses bestanden da die Balkendecken des Haupthauses keinerlei Durchbruche fur eine einst intern verlegte Treppe aufwiesen Zudem hatte dies wohl eine Holztragerkonstruktion notig gemacht die das Lichtenstein im Gegensatz zu den meisten anderen gotischen Steinhausern aber ebenfalls nicht aufwies Aufgrund der immer noch relativ kleinen Parzelle kamen die Balkendecken ohne zusatzliche Unterstutzung aus Dem Hinterhof gegenuber lag ein irgendwann im 16 Jahrhundert im spatgotischen Stil erbautes nach Westen zur Kerbengasse zeigendes Gebaude Die Tatsache dass es auf Vorder wie auf Ruckseite uber einen rundbogigen Durchgang verfugte der direkt in den Hinterhof fuhrte lasst ruckschliessen dass es von Anfang an dem Lichtenstein als Hinterhaus zuzurechnen war Der Vogelschauplan von Matthaus Merian aus dem Jahr 1628 zeigt es als einfaches zweistockiges Haus mit Giebeldach Der barock uberformte Bau 1725 bis 1944 Bearbeiten nbsp Dachkonstruktion und Hinterhauser aus der Luft Virtuelles Altstadtmodell Jorg Ott nbsp Hinterhaus an der Kerbengasse Virtuelles Altstadtmodell Jorg OttBeim barocken Umbau veranderte man das Erdgeschoss nur gering dahingehend das Erscheinungsbild zu vereinheitlichen Die spitzbogigen Tore wurden zu rundbogigen Toren umgebaut und das grosse Tor der Durchfahrt etwas verkleinert Die Schoppen brach man zugunsten in jener Zeit beliebter Ochsenaugen genannter runder Oberlichter uber jedem Tor ab Auch die Anzahl der Fensteroffnungen der Schauseite am Romerberg wurde beibehalten und lediglich etwas verschmalert Die neuen Fenster versah man mit einer feineren Unterteilung Schlusssteinen Ohren und einer reicheren Profilierung Den Fenstern des zweiten Obergeschosses wurde daruber hinaus ein filigranes kunstgeschmiedetes Gitter im unteren Bereich hinzugefugt Im Bereich des Daches ersetzte man die drei spatgotischen Turme durch ein Zwerchhaus dem man einen grossen Volutengiebel vorblendete Dieser brachte die barock aufgefrischte Fassade zu einem beruhigten Abschluss der das Gebaude zwischen den umgebenden grosstenteils mittelalterlichen Hausern nicht ubermassig hervorstechen liess Die zwei Voluten sowie das obere Ende des Giebels kronten antikisierende Vasen Zwischen den zwei im Giebel befindlichen barocken Fenstern die zwar ebenfalls reich gefasst waren aber im Gegensatz zu den darunter liegenden Stockwerken keinen Schlussstein hatten befand sich auf einer Konsole eine Kartusche mit den Initialen des Bauherren Johann Georg Leerse Es war ebenso wie das daruber befindliche ovale Fenster reich mit barockem Schweifwerk eingefasst Da man bei dieser Gelegenheit nicht die unzeitgemassen Staffelgiebel beseitigte kann es als sicher gelten dass die gesamte Dachkonstruktion nur verandert aber nicht ganz neu erbaut wurde Dass man daruber hinaus sogar die vier Dachgauben nur versetzte und die unteren zwei in einer etwas feiner detaillierten Fassung beibehielt lasst daruber hinaus sogar darauf schliessen dass an der grundsatzlichen inneren Einteilung des Daches nichts verandert wurde Tiefgreifender erscheinen demgegenuber die Veranderungen die man an der Hofseite vornahm Der alte Treppenturm wurde abgebrochen und zwei langliche nordlich und sudlich bis zum Hinterhaus an der Kerbengasse reichende Hauser in Fachwerkbauweise auf steinernen Erdgeschossen errichtet Der sudliche der beiden Anbauten reichte nur auf dem ersten Drittel seiner Lange bis unter das Dach des Haupthauses da er eine Treppe als Ersatz fur den niedergelegten Turm beherbergte Die ubrigen zwei Drittel waren nur als ein auf Pfeilern ruhendes an das Hinterhaus gebautes Obergeschoss ausgefuhrt Der nordliche Langsbau ruhte auf einem von Rundbogen durchbrochenen Erdgeschoss die zwei Stockwerke daruber kragten auf mit barockem Blattwerk verzierten Kragsteinen aus Er wurde von einem zweistockigen Mansarddach mit Zwerchhaus abgeschlossen Dessen Ladeluke belegt dass wenigstens das Dach vielleicht auch das ganze Nebengebaude vornehmlich Lagerzwecken diente 1777 wurde auch das Hinterhaus zur Kerbengasse unter Erhalt des spatgotischen Erdgeschosses mit seinem grossen Kellergewolbe abgerissen und daruber im schlichten bereits ins Louis seize mundenden Stil der Zeit mit zwei Geschossen und einem Mansarddach neu erbaut vgl Bild Im Hof wurde eine hier frei beginnende mit kunstgeschmiedeten Gitter geschmuckte und in das neu geschaffene Haus fuhrende Treppe errichtet Das Haus hatte auf dieser Seite aufgrund der Verschrankung mit den anderen Hinterhausern im ersten Obergeschoss nur zwei in dem daruber und im Mansarddach vier Fenster auf dem Dach befanden sich nochmals drei Gauben Auf der Seite zur Kerbengasse war die Einteilung mit vier Fenstern je Stockwerk und im Mansarddach einheitlicher Unklar bleibt ob bereits zu dieser Zeit oder erst im 19 Jahrhundert auf beiden Seiten die rundbogige Durchfahrt vermauert wurde um das Erdgeschoss als Ganzes raumlich nutzbar zu machen Auf der Seite zur Kerbengasse wurde die Durchfahrt in ein grosses mittiges die Turen rechts und links davon in zwei kleinere Fenster verwandelt deren rundbogige Sturze noch an die ursprungliche Nutzung erinnerten In den vermauerten Bogen auf der Hofseite wurde mittig eine einfache Tur gebrochen die links rechts und daruber von einem zusatzlich hineingebrochenen Fenster umgeben wurde Innenhofansichten des Hauses Lichtenstein Virtuelles Altstadtmodell Jorg Ott nbsp Blick Richtung Westen nbsp Blick Richtung OstenInneres Bearbeiten Erdgeschoss Bearbeiten Wie bei fast allen mittelalterlichen Steinbauten der Frankfurter Altstadt waren Fussboden Zwischenwande und Decken auch im Lichtenstein nicht massiv sondern dem Fachwerkbau entlehnte Holzkonstruktionen Moglicherweise war die Decke des Erdgeschosses sogar mit einem Gewolbe ausgestattet das spateren Umbauten zum Opfer fiel sicherer ist das ursprungliche Vorhandensein eines im alten Frankfurt haufigen Bobbelage genannten Zwischengeschosses zur Warenlagerung Nachrichten finden sich allerdings uber beide Merkmale nicht Die ursprungliche innere Einteilung des Erdgeschosses bleibt mangels Uberlieferung unklar Ein Vergleich des einzigen existierenden Grundrisses von Ende des 19 Jahrhunderts vgl Bild mit dem Grundriss des Steinernen Hauses in dem sich nachweislich die originale Inneneinteilung erhalten hatte lasst jedoch vermuten dass der Grundriss die mittelalterliche Situation wiedergibt Demnach befand sich hinter den vom Romerberg aus gesehen zwei rechten Toren ein grosser Raum der im Mittelalter in den hinten am Haus angebauten Treppenturm fuhrte In neuerer Zeit hatte man eine einfache Tur zum Hof in die westliche Wand gebrochen Der Raum diente im Mittelalter wohl vornehmlich Handels und Messzwecken Hinter dem vom Romerberg aus gesehen zweiten Tor links erstreckte sich wohl eine links und rechts durch Fachwerkwande abgetrennte Durchfahrt die durch ein rundbogiges Tor auf der Ruckseite in den Hinterhof fuhrte Das ganz links gelegene Tor am Haus fuhrte nach 1725 in den sudwestlichen Hofanbau Dieser beherbergte eine aufwandig gedrechselte aus Edelholzern bestehende und den ursprunglichen Turmanbau ersetzende Treppe des 18 Jahrhunderts die von hier aus die zwei daruber liegenden Stockwerke erschloss Bei der Sanierung des Hauses im fruhen 20 Jahrhundert stellte man wohl entgegen dem ursprunglichen Grundriss aber zugunsten von mehr Nutzflache den gesamten Raum zusammenhangend her soweit es die im Institut fur Stadtgeschichte erhaltenen Fotos der Sanierung erkennen lassen Das sich ruckwartig in den Hof offnende Tor vermauerte man und versah es mit Fenstern um den ansonsten nur durch die Oberlichter zum Romerberg beleuchteten Raum etwas aufzuhellen Obergeschosse und Dach Bearbeiten nbsp Aufmass der Stuckdecke des ersten Obergeschosses um 1900Uber die vorgenannte Treppe des sudwestlichen Hofanbaus gelangte man in die oberen Geschosse Ihre innere Einteilung hatte sich vergleichsweise wenig verandert Jedes Stockwerk zerfiel in zwei grosse miteinander verbundene Stuben mit jeweils zwei Fenstern zum Romerberg Ob diese Einteilung aus dem Mittelalter uberkommen war oder ob erst der Barock sogar nur einen Raum pro Stockwerk weiter unterteilte muss unklar bleiben Klar ist dagegen dass der Umbau von 1725 den beiden Raumen des ersten Stocks prachtvolle Stuckdecken hinzufugte Der Stuckateur ist unbekannt vielleicht handelt es sich um den nur mit seinem Familiennamen bekannten Mainzer Kunstler Hennicke der in jenen Jahren im Kurfurstenzimmer des nahen Romers tatigt war Die Ausfuhrung spricht auf jeden Fall fur einen Kunstler der auch hofischen Qualitaten genugte Uber die drei Geschosse des Dachstuhls ist nichts bekannt Abgesehen vom unteren in jeder Zeit durch grossere Fenster erleuchteten Stockwerk ob nun durch spatgotische Turmchen oder den barocken Zwerchgiebel durfte es hier so dunkel gewesen sein dass er fur wenig mehr als reine Lagerzwecken zu gebrauchen war Daruber hinaus boten die Gauben allerdings einen hervorragenden Blick uber die Dacher der gesamten Altstadt uberragte das Lichtenstein doch fast alle umstehenden Bauten erheblich Literatur BearbeitenJohann Georg Battonn Oertliche Beschreibung der Stadt Frankfurt am Main Band IV Verein fur Geschichte und Alterthumskunde zu Frankfurt am Main Frankfurt am Main 1866 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3DKlkAAAAAcAAJ IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Rudolf Jung Julius Hulsen Die Baudenkmaler in Frankfurt am Main Dritter Band Privatbauten Heinrich Keller Frankfurt am Main 1914 S 78 81 Digitalisat PDF Paul Wolff Fried Lubbecke Alt Frankfurt Neue Folge Verlag Englert amp Schlosser Frankfurt am Main 1924 S 36 39 Walter Sage Das Burgerhaus in Frankfurt a M bis zum Ende des Dreissigjahrigen Krieges Wasmuth Tubingen 1959 Das Deutsche Burgerhaus 2 S 30 31 Georg Hartmann Fried Lubbecke Alt Frankfurt Ein Vermachtnis Verlag Sauer und Auvermann Glashutten 1971 S 45 65 67 Hans Pehl Kaiser und Konige im Romer Das Frankfurter Rathaus und seine Umgebung Verlag Josef Knecht Frankfurt 1980 S 87 90 ISBN 3 7820 0455 8 Wolfgang Klotzer Frankfurts alte Gassen Ariel Verlag Sulzbach im Taunus 1982 S 18 19 Hartwig Beseler Niels Gutschow Kriegsschicksale Deutscher Architektur Verluste Schaden Wiederaufbau Band 2 Sud Karl Wachholtz Verlag Neumunster 1988 S 820 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Haus Lichtenstein Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Haus Lichtenstein altfrankfurt comEinzelnachweise Bearbeiten Johann Friedrich Boehmer Friedrich Lau Urkundenbuch der Reichsstadt Frankfurt J Baer amp Co Frankfurt am Main 1901 1905 Band II Urkunde Nr 291 12 Februar 1326 de domo dicta Lithinstein Johann Friedrich Boehmer Friedrich Lau Urkundenbuch der Reichsstadt Frankfurt J Baer amp Co Frankfurt am Main 1901 1905 Band II Urkunde Nr 293 12 Marz 1326 der ligin fiere uf dem hus zu Liehtenstein uf Hennekins deyl gein der winschroder hus Anmerkung mit der winschroder hus kann im Kontext der Quelle nur das Haus der alten Lit J 160 gemeint sein als das noch im 20 Jahrhundert als Schrothaus bekannte Haus mit der Anschrift Romerberg 13 das in der Tat an das Lichtenstein stiess und sich mit ihm die Brandmauer teilte a b Kaiser und Konige im Romer Das Frankfurter Rathaus und seine Umgebung Verlag Josef Knecht Frankfurt 1980 S 87 90 a b Das Burgerhaus in Frankfurt a M bis zum Ende des Dreissigjahrigen Krieges Wasmuth Tubingen 1959 S 30 amp 31 a b c d e f Alt Frankfurt Ein Vermachtnis Verlag Sauer und Auvermann Glashutten 1971 S 45 65 67 Dr Heinrich Voelcker Die Altstadt in Frankfurt am Main innerhalb der Hohenstaufenmauer Verlag Moritz Diesterweg Frankfurt am Main 1937 S 28 37 Georg Ludwig Kriegk Geschichte von Frankfurt am Main in ausgewahlten Darstellungen Heyder und Zimmer Frankfurt am Main 1871 S 195 196 a b c d e Die Baudenkmaler von Frankfurt am Main Band 3 Privatbauten Selbstverlag Volcker Frankfurt am Main 1914 S 78 81 Gerhard Bott Frankfurt am Main Deutscher Kunstverlag Munchen 1953 S 40 a b c Frankfurts alte Gassen Ariel Verlag Sulzbach im Taunus 1982 S 18 amp 19 Kriegsschicksale Deutscher Architektur Verluste Schaden Wiederaufbau Band 2 Sud Karl Wachholtz Verlag Neumunster 1988 S 820 Die Altstadt in Frankfurt am Main innerhalb der Hohenstaufenmauer Verlag Moritz Diesterweg Frankfurt am Main 1937 S 49 nbsp Dieser Artikel wurde am 8 Oktober 2007 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen 50 110055555556 8 6818333333333 Koordinaten 50 6 36 2 N 8 40 54 6 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Haus Lichtenstein amp oldid 238582211