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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zum deutschen Internet Unternehmer Autor Kongress Veranstalter und Journalisten siehe Joschi Haunsperger Die Haunsperger oftmals auch Haunsberger geschrieben gehorten zu den edelfreien Salzburger Adelsfamilien Das 1670 in den Reichsgrafenstand erhobene Geschlecht ist 1724 im Mannesstamm erloschen Stammwappen der Haunsperger nach Johann Siebmachers Wappen Buch Inhaltsverzeichnis 1 Familiengeschichte 1 1 Stammsitze am Haunsberg 1 2 Burgen und Schlosser der Haunsperger im Land ob der Enns 1 3 Weitere Burgen und Schlosser der Haunsperger im Land Salzburg 1 4 Bayerische Besitzungen der Haunsperger 2 Standeserhohungen 3 Wappen der Haunsperger 4 Reminiszenzen an die Haunsperger 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseFamiliengeschichte BearbeitenDas Stammgebiet der Haunsperger war der nordliche Flachgau im Salzburger Land Ihr Herrschaftsgebiet reichte von der Gegend des sogenannten Rinderholzes der Grenzscheide bei Strasswalchen im Osten bis zur Salzach im Westen und dem Weilhartforst im Nordwesten Tarsdorf und schliesslich bis in die Gegend der oberen Oichten bei Michaelbeuern in Norden In ihrer Herrschaft befanden sich zahlreiche Rittersitze wie etwa die in Nussdorf Eberharten Reitsberg Eitelsberg Willenberg Riedlkam Bruck Lamprechtshausen Schwerting Stockham Jedendorf Elling Eglsee Nopping Goming Oberndorf Eching Holzhausen Roding Weidenthal Weidach Steinbach etc Die dort ansassigen Ritterfamilien waren Ministerialen der Haunsperger Stammsitze am Haunsberg Bearbeiten Die Familie gliedert sich in drei Linien nbsp Burg von St Georgen an der Salzach um 1600Eine Linie der Haunsperger hatte ihre Burg an der Grenze zum Innviertel an der Stelle wo heute die Pfarrkirche St Georgen bei Salzburg steht Der hier um 1100 erstgenannte Haunsberger ist Friedrich I Auf ihn folgten Friedrich II um 1160 Gottschalk I 1167 und dann des Gottschalks Sohn Ulrich I Die Kirche in Sankt Georgen wird bereits in der Notitia Arnonis erwahnt die edelfreie Mechtild von Haunsperg stiftete diese Kirche vermutlich 1211 Im gleichen Jahr wurde diese Burg an den Salzburger Erzbischof Eberhard II von Regensberg verkauft Im Jahr 1215 endete mit dem Tod Gottschalks II diese Linie der Haunsperger Die dortige Burg bestand weiter bis ca 1600 die Hofmarksrechte gingen aber an die Kirche uber Die zweite Linie besass das sogenannte Obere Schloss am Haunsberg in der Nahe des heutigen Wirtshauses von Au nahe der Kaiserbuche Dieses brannte jedoch 1500 ab und es blieb nur eine Ruine Nach dem Aussterben der Grafen von Lebenau 1229 mussten sich die Haunsperger dem Erzbischof von Salzburg unterwerfen 1211 wurde Gottschalk von Haunsperg zum Burgpfleger auf der oberen Burg Haunsperg eingesetzt obwohl sie schon von seinen Vorfahren dem Stift Sankt Peter in Salzburg ubergeben worden ist nbsp Plan der Burg Haunsperg Unteres Schloss Die dritte Linie hatte das Untere Schloss Haunsperg oberhalb der Kirche Sankt Pangraz inne Dieses war Mitte des 12 Jahrhunderts Ort einer Ubergabe der Haunsperger an das Stift St Peter in Salzburg Dabei waren Gotscakle von Haunsperg Gerhart de Drum und sein Sohn Wolftrigil Zeugen 1285 war ein Hartnid von Haunsperg Zeuge in einem Schiedsgericht zwischen dem Erzbischof Rudolf und Friedrich von Pettau 1307 gab Erzbischof Konrad IV von Fohnsdorf dem Ulrich von Haunsperg und seiner Frau Adelein ein Geldgeschenk als Morgengabe 1306 war aber bereits ein Seibot von Noppingen Burggraf am Haunsberg dem dann eine Reihe verschiedener Pfleger folgte Hans von Haunsperg kampfte 1322 unter den Salzburger Adeligen in der Schlacht bei Muhldorf Burgen und Schlosser der Haunsperger im Land ob der Enns Bearbeiten Die Besitzungen der Haunsberger reichten weiter uber den Attergau und Traungau bis zur Donau wo sie um die Mitte des 12 Jahrhunderts die Herrschaft Linz als passauisches Lehen erwarben 1 Um 1150 verschwanden die vorher hier ansassigen Herren von Linz aus den Urkunden die ebenfalls als Lehensleute Passaus anzusehen sind unter der Oberlehnsherrschaft der Baiernherzoge Zur selben Zeit baute Passau Ebelsberg zu seinem Stutzpunkt im Linzer Raum aus um diese Zeit durften die Haunsperger als Nachfolger der Herren von Linz das passauische Lehen Linz ubernommen haben 2 Um 1205 1206 erwarb allerdings der Babenberger Herzog Leopold VI von Osterreich und Steiermark von Gottschalk II die im Werden begriffene Stadt Linz mit ihrer Burg Im Muhlviertel grundeten die Haunsperger die Rodungsherrschaften von Burg Wildberg in der Gemeinde Kirchschlag bei Linz und Burg Riedegg die von der Donau bis zur bohmischen Grenze der Moldau reichten Der Beginn der dortigen Herrschaft Haunsperg im Muhlviertel liegt im Dunklen 2 Aber 1198 sandte Gottschalk II die Herrschaft Wildberg dem Passauer Bischof auf damit dieser seinen Schwager Gundaker II von Steyr und Steinbach der Gottschalks Schwester Adelheid geehelicht hatte 3 damit belehnte Dessen Familie nannte sich ab 1236 nach der Burg Starhemberg bei Haag von Starhemberg Riedegg wurde von Gottschalk II dem Haunsperger ebenfalls dem Hochstift Passau aufgesandt um das Erbe seiner Tochter sicherzustellen und wieder als Passauer Lehen genommen Aber bereits 1256 wurde Ulrich Lobenstein als pfandweiser Besitzer des Lehens zu Riedegg genannt Weitere Burgen und Schlosser der Haunsperger im Land Salzburg Bearbeiten Im Salzburger Land wird 1211 die Stammburg Haunsberg an den Erzbischof von Salzburg Eberhard II von Regensberg ubergeben 1215 wird mit dem Tod Gottschalks II der Schlusspunkt in der Ahnenreihe der hier beheimateten Haunsberger gesetzt Die zerstreuten Besitzungen der Haunsperger reichten weit nach Bayern Tirol Karnten Steiermark und Oberosterreich Auch im Pinzgau und im Pongau waren sie begutert Sie waren auch Eigentumer vieler Zehentrechte und des Wildbades in der Gastein oder dem Heilprunner Mittereck heute Hotel Straubinger in Gastein 1588 wurde Magdalena von Haunsperg mit dem Strasshof belehnt 1599 erwirbt Sebastian von Hanusperg die Lehensgerechtsame von den Weitmosern seine Mutter war eine Gertraud Weitmoserin 1609 folgt ihm sein Sohn Ferdinand nach ehe es auf dem Heiratsweg an die Maxlrain fallt In der Stadt Salzburg besassen die Haunsperger einen Wohnturm Dieser Haunspergerhof stand an der Stelle des Hauses Mozartplatz 4 das spatere Stadtpalais Rehlingen Es ist auf der Schedelschen Weltchronik von 1493 deutlich zu erkennen und war damals direkt an der Salzach gelegen Er hob sich ebenso wie das mittelalterliche Rathaus durch seine wehrhafte Form deutlich von den burgerlichen Hausern ab Zur Salzach hin hatte der Haunspergerhof wegen der Hochwassergefahr kein Tor Aber er hatte ein nicht von einer Wache besetztes grosses Fenster durch das man bei Tag und Nacht ein und ausgehet Der Verkehr durch dieses Fenster zur Salzach hin entzog sich somit der erzbischoflichen Stadtaufsicht Das Fenster wird angebracht worden sein um eigene Salzachschiffe beladen zu konnen Die Haunsberger zeitweise auch Stadtkommandanten auf der Festung Hohensalzburg waren Erbausfergen und durften das Halleiner Salz per Schiff nach Laufen verfrachten Die Schiffe dieser Familie konnten somit an der Flussseite des Stadtsitzes anzulegen damit das Frachtgut ohne Kenntnis der erzbischoflichen Behorden abgewickelt werden konnte Der Haunsberger Wohnturm in der Stadt Salzburg besass zudem das Recht der Kaiserlichen Freiheit dies beweist das hohe Ansehen dieser Familie hatte Das Privileg lautet Wer einen in das Haus Geflohenen heimsucht das heisst mit Gewalt dort eindringt um ihn zum Duell zu fordern oder zu verhaften dem sei die Hand abgehackt Es soll auch kein Richter diesen aus dem Haus nehmen abfuhren Die Haunsperger sind im 14 Jahrhundert bis 1638 auf dem Ansitz in der Prenzingerau nachweisbar Um 1400 soll an der Stelle des heutigen Schlosses Goldenstein ein erster von den Haunspergern errichteter Wehrbau gestanden haben Michael Haunsberger michel der Hawnsperger ist der 1417 der erste bekannte Besitzer aus diesem Geschlecht Dieser Michael Haunsberger zu Oberalm und Goldenstein der bereits im Jahre 1388 urkundete besass nicht nur Goldenstein sondern auch den Sitz in Oberalm das heutige Schloss Haunsperg den er 1388 erworben hatte Bei einer Erbaufteilung 1418 fiel der Besitz in Oberalm an Hartwig von Haunsperg Der Ansitz wurde dann 1596 von Juliana von Haunsperg in ihre erste Ehe mit Georg Trauner von Adelstetten eingebracht Nach dem Tod des Michael wird sein Schwiegersohn Ritter Ulrich von Fladnitz als Eigentumer auf Goldenstein angefuhrt Kurzfristig war auch Schloss Kahlsperg im Besitz der Haunsperger diese Herrschaft war 1612 von Wolf Sigmund von Haunsperg erworben worden Franz Rudolf von Haunsperg verkaufte den Besitz 1637 an Katharina von Lodron Christof Theumer Taimer hat die Herrschaft Muhlheim am Inn an Sebastian und Magdalena von Haunsperg verkauft Von diesen wurde fur die dortige Pfarrkirche eine Jahrtagsstiftung errichtet Die Erhebung von Muhlheim zu einer Hofmark fallt in die Jahre 1591 1608 Sebastian Haunsperg starb nach kurzer Zeit sein Sohn Ferdinand ubernahm die Herrschaft starb aber auch schon bald Ein Marmorstein in der Pfarrkirche Muhlheim aus dem Jahre 1616 enthalt das Haunsperg sche und Alt sche Wappen und erwahnt die Geschichte von Ferdinands Tod und dem Tod seiner Mutter Magdalena Zu christseligster Gedachtnis hat der Gestreng und Edl Herr Ferdinand von Haunsperg zu Milhaim gewester Kammerer verlobt diesen Thurm Muhlheim 40 Schuh 28 32 cm pro Schuh ca 12 Meter hoch uber die Kirchen zu heben Die weilen er aber hiernieder christlich gestorben hat dessen Frau Mutter Magdalena von Haunsperg geborne Althin Wittib dieses Werk verrichten lassen ein taussend sechshundert und sechszehn jar 4 Durch Heirat von Wolf Adam von Haunsperg kommt 1596 Schloss Seeburg bei Seekirchen am Wallersee bis 1605 in den Besitz der Haunsperger Auf den Wolf Adam folgen Neidhart von Haunsberg und Christoph von Haunsberg unter dem das dortige Urbaramt bereits 1600 aufgelost wurde 1605 heiratete Juliane von Haunsperg den Salzburger Kammerherrn Levin von Mortaigne und der Besitz ging an diesen und dann an ihren Sohn Johann Dietrich von Mortaigne uber Das Johannesschlossl auf dem Monchsberg in Salzburg kam durch die Tochter Magdalena des Salzburger Burgermeisters Ludwig Alt 1586 an den furstlichen Rat und Untermarschall Sebastian von Haunsperg Von den Haunspergern erwarb es dann 1589 Fursterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau Bayerische Besitzungen der Haunsperger Bearbeiten Im 12 Jahrhundert war die Burg Kemnat heute ist Kemnat ein Ortsteil von Burtenbach im Besitz der Herren von Haunsberg Der Name des Ortes Kemnat Cheminata ist erstmals 1184 beurkundet und wird von dieser Burg abgeleitet Kemenate Von den Haunsbergern ging die Grundherrschaft an das Kloster Ursberg uber An der Stelle der Burg Kemnat steht heute am Burgberg die Katholische Pfarrkirche St Georg Ein Von Haunsberg Weg erinnert in Kemnat noch an diese Zeit 1414 erbauten Martin und Hans von Haunsperg die Burg Vachenlueg in der heutigen Gemeinde Anger im Landkreis Berchtesgadener Land In der Folge werden Vertreter dieses Familienzweiges vielfach als von Haunsperg zu Vachenlueg mit Varianten wie Vahenlueg Fahenlueg Fachenlueg gefuhrt Nachdem im Jahr 1724 der kurbayrische Rat Graf von Haunsperg gestorben war verkauften dessen Erben darunter die Grafen Arco und die die Freiherren von Ow die Herrschaft Vachenlueg Am 29 September 1558 wurde Schloss und Hofmark zu Neufahrn von Hans von Munichau zu Laberweinting an Wolf von Haunsperg zu Fachenlueg furstlich salzburgischer Rat verkauft Ein Streit uber diesen Besitz unter seinen Sohnen den Brudern Christoph Sebastian und Wolfgang von Haunsperg zog sich uber die Jahrhundertwende hin obwohl bereits am 5 November 1588 eine gerichtliche Teilung des vaterlichen und mutterlichen Erbgutes stattgefunden hatte Im Juni 1633 wurde Neufahrn im Dreissigjahrigen Krieg durch schwedische Truppen zerstort Erst 1635 schloss Johann Jakob von Haunsperg mit dem Bruder Franz Rudolf einen Vertrag uber die endgultige Teilung ihrer Erbguter Fachenlueg und Neufahrn Von da an bis zum Ende der Haunspergschen Herrschaft in Neufahrn im Jahre 1698 gab es keine Streitereien mehr um diese Besitzung Nach dem Aussterben der graflichen Haunspergschen Familie ging Neufahrn auf dem Erbweg an den Grafen Emanuel von Arco uber Die Hofmark und das Schloss Schwindegg verkaufte Veit zu Pappenheim 1591 an Sebastian von Haunsperg Der jetzige Renaissancevierflugelbau mit Eckturmen und Torturm wurde von ihm ab 1594 auf mittelalterlichen Grundmauern erbaut Sein Erbe Ferdinand von Haunsperg fuhrt 1606 den Schlossbau weiter Dessen zweite Frau Catharina von Maxlrain vollendet ab 1608 wahrscheinlich das Bauwerk 1620 erwirbt Herzog Albrecht von Bayern Schloss und Hofmark Zum Schloss gehoren das sogenannte Vorschloss ehemaliger Wirtschaftshof mit zwei Stalltrakten aus der Zeit um 1750 und der Schlosspark aus dem 19 Jahrhundert 1816 kam das Schloss in den Besitz der Familie von Moreau In der zweiten Halfte des 16 Jahrhunderts waren die Haunsberger als Inhaber der Hofmark Mitterskirchen in dieser Gemeinde im Rottal ansassig 1569 hatte Susanne Schweikhard geb Leoprechting Wilhelm Haunsperger heiratet 1569 erbt Haimeran der Bruder des Wilhelm die Hofmark Mitterskirchen Der Grabstein des Haimeran ist am Eingang der Pfarrkirche eingemauert Durch die Heirat der Brigitta von Haunsperg geb Leublfing und Witwe des Wilhelm Haunsperger mit Hanns Jakob von Closen zu Gern kommt die Hormark 1584 an das Geschlecht der Closen 5 Das Gemeindewappen von Mitterskirchen enthalt mit dem Gegenzinnenbalken und den gekerbten Staben das Familienwappen der 1670 in den Grafenstand erhobenen Herren von Haunsberg 6 Der Barockbaumeister Giovanni Antonio Viscardi hat von dem Grafen Franz von Haunsperg die Anordnung das Schloss Hofberg zu errichten erhalten 7 Die Haunsperger waren auch Mitbesitzer waren auf Schloss Zaitzkofen da die letztgeborene Grafin von Haunsperg einen Grafen von Konigsfeld aus Zaitzkofen geheiratet hatte Maria Katerina Grafin von Konigsfeld geb Grafin von Haunsperg starb zu Zaitzkofen in Bayern am 9 Janner 1724 im Alter von 74 Jahren als letzte ihres Geschlechtes Auch der kurbayrische Rat Johann Jacob Graf von Haunsperg zu Vahenlueg und Neufahrn starb 1724 als letzter dieser Linie seines Geschlechts zu Landshut Niederbayern Standeserhohungen Bearbeiten1601 wird den Haunspergern eine Verbesserung ihres Wappens um das der ausgestorbenen Alben und der Achaims zugestanden Am 19 Januar 1636 wurden die Gebruder Johann Jacob und Franz Rodolf von Haunsperg in den edlen Frei und Panier Herrenstand des Heiligen romischen Reiches und der Erblande erhoben dies wurde am 13 Juni 1636 in Salzburg publiziert Franz Rudolf von Haunsperg 1662 1669 war Komtur des Deutschen Ritternordens in Ottingen Am 13 September 1670 wurde Johann Jakob Franz Bonaventura Reichsfreiherr von Haunsperg und Kurbayerischer Vicedom zu Landshut von Kaiser Leopold I in den Reichs und erblichen Grafenstand mit dem Privilegio des non uso Nichtgebrauch erhoben Wappen der Haunsperger BearbeitenDas Stammwappen der Haunsperger ist in schwarz gehalten und beinhaltet zwei einander zugekehrte Steigbaume oder Schlusselbarte Das Kleinod sind ebenfalls diese zwei Steigbaume die oben mit einem Federbusch bedeckt sind Am 15 November 1601 erhalten Wolf Sigmund Johann Christoph Willibald und Christoph Hartmann von Haunsperg eine Vermehrung ihres Wappens um das der ausgestorbenen Herren von Alm und der erloschenen Aichaim Das Herzschild ist nun quadriert im ersten und vierten Quadranten ist ein goldener Pfahl von den Alben im zweiten und dritten ein in Rot gehaltener beiderseits gezinnter Querbalken der Achaims Auf dem Wappen sind zwei Helme der erste ist der der Haunsperger der zweite ist ein silbern gestulpter roter Hut aus dem Stulp ragen zwei rote Horner mit silbernen Stangen Die Decken sind rot silbern Herkunft von den Achaim Das freiherrliche Schild von 1636 ist beinahe mit dem von 1601 identisch Es sind hier aber drei Helme zu sehen der erste ist ein offener schwarzer je mit einem goldenen Pfahl belegter Flug die Decken sind schwarz golden von den Alben der zweit ist der Helm der Haunsperger der dritte stammt von den Achaims Anlasslich der Erhebung in den Reichsgrafenstand von 1670 wurde das Wappen nochmals geandert Es ist wieder quadriert erster Quadrant ist das Haunsperger Zeichen im zweiten ist auf schwarzem Grund ein silberner Dreiberg mit einem goldenen Farnkraut stammend von den Watzmannsdorfern der dritte enthalt das Zeichen der Alben und der vierte das der von Achaim Auf dem Wappen sind drei Helme der erste ist der der Haunsperger der zweite zeigt zwischen dem offenen Flug der Alben einen hohen goldenen Hut oben mit einer Feder besteckt von den Watzmannsdorfern und schwarz goldenen rechts bzw rot silbernen links Decken versehen der dritte ist der der Achaim nbsp Verbessertes Wappen der Haunsperger von 1601 nach Johann Siebmachers Wappen Buch nbsp Freiherrliches Wappen der Haunsperger von 1636 nach Johann Siebmachers Wappen Buch nbsp Grafliches Wappen der Haunsperger von 1670 nach Johann Siebmachers Wappen BuchReminiszenzen an die Haunsperger BearbeitenIn der Stadt Salzburg ist die Haunspergstrasse in der Elisabeth Vorstadt nach diesem Geschlecht benannt 8 Auf den Von Haunsberg Weg in Burtenbach wurde bereits verwiesen Das Wappen der Gemeinde Mattsee ist ein im roten Feld ein silberner von einem aufrecht gestellten flammenden Schwert mit goldenem Griff belegter silberner Pfahl der beiderseits von je einem auswarts gekehrten silbernen Spiesstrager begleitet ist Die Spiesstrager sind dem Wappen der Herren von Haunsperg entnommen von denen sich ein Zweig von Mattsee nannte 9 Allerdings hatte der Burggraf von Haunsberg im Zuge des Deutschen Thronstreits zwischen Ludwig dem Bayern und dem Herzog Friedrich 1319 Mattsee mit Salzburger Truppen uberfallen und niedergebrannt 10 Auch das Gemeindewappen von Mitterskirchen enthalt einen Teil des Wappens der Haunsperger Literatur BearbeitenGerhard P Michalek Die Edelfreien von Haunsberg Wildberg Riedegg Herren von Linz Herkunft Aufstieg und Herrschaftsbildung eines fuhrenden hochmittelalterlichen Adelsgeschlechtes in Bayern Salzburg und Osterreich 1991 bibliographische Information bei Google Gerhard P Michalek Furchtlos und unbeugsam Die Edelfreien von Haunsberg ein machtiges bairisches Adelsgeschlecht im Hochmittelalter Novum Verlag 2015 kostenpflichtiges E Book bei Google Johann Siebmacher Johann Siebmachers Wappen Buch Band 28 Die Wappen des Adels in Salzburg Steiermark und Tirol Faksimile Nachdruck der Ausgabe Nurnberg 1701 1806 Munchen Battenberg Bauer amp Raspe Neustadt an der Aisch 1979 ISBN 3 87947 028 6 S 24 Friederike Zaisberger amp Walter Schlegel Burgen und Schlosser in Salzburg Flachgau und Tennengau Birken Reihe Wien 1992 ISBN 3 85326 957 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Haunsperger Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Die Haunsberger ein vergessenes osterreichisches Geschlecht In dorfzeitung com Haunsperger auf Salzburgwiki Historie In Haunsperger e V Neufahrn Die wechselvolle Geschichte von Schloss Schwindegg In iivs de Einzelnachweise Bearbeiten Zeittafel Mittelalter 13 14 Jahrhundert In stadtgeschichte linz at Der Stadtcharakter von Linz wird durch die Nennung von cives Burger 1228 die Bezeichnung civitas Stadt 1236 sowie das Vorhandensein eines Stadtrichters und eines Stadtsiegels 1242 erkennbar a b Franz Pfeffer Altwege und Altgrenzen auf dem Postlingberg und Lichtenberg bei Linz In Jahrbuch des Oberosterreichischen Musealvereines Band 100 Linz 1955 S 173 176 zobodat at PDF Vgl die Starhembergische Genealogie Ahnentafel der Starhemberg Pfarre Muhlheim am Inn Marmorgrabstein beim Eingang zur Kirche Memento des Originals vom 8 September 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot dlinz vivolum net 1 2 Vorlage Toter Link regiowiki pnp de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Juni 2022 Suche in Webarchiven Mitterskirchen auf Regiowiki Gemeinde Mitterskirchen Giovanni Antonio Viscardi auf Kunstunterricht Franz Martin Salzburger Strassennamen Verzeichnis der Strassen Gassen Platze Wege Brucken Tore und Parks mit Erklarung ihrer Namen 5 wesentlich uberarbeitete Auflage von Leitner Martin Willa und Martin Andreas Mitteilungen der Gesellschaft fur Salzburger Landeskunde 25 Erganzungsband Selbstverlag der Gesellschaft Salzburg 2006 Andenken an die Vergangenheit Mattsee und seine Geschichte Memento des Originals vom 8 September 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www mattsee co at Frederike Zaisberger 1992 S 76 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Haunsperger Adelsgeschlecht amp oldid 229466193