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Glutamatcysteinligasen GCL sind Enzyme aus der Gruppe der Ligasen Diese Art der Ligase katalysiert die Verknupfung Ligation von Glutamat mit Cystein zu dem Dipeptid g Glutamylcystein Das ist der erste Schritt bei der Bildung des Antioxidans Glutathion Da dieser Reaktionsschritt in den meisten Lebewesen die Gesamtgeschwindigkeit der Glutathionsynthese bestimmt konnen Mutationen in Genen die den genetischen Bauplan fur GCL enthalten zu einem Glutathionmangel fuhren Hierdurch kann bei Pflanzen und Tieren die Fahigkeit beeintrachtigt werden giftige Stoffe und reaktive Sauerstoffspezies abzubauen Bei volligem Ausfall der GCL sind die meisten hoheren Organismen nicht lebensfahig Glutamatcysteinligase Brassica juncea Strukturmodell der Glutamatcysteinligase aus dem Braunen Senf Brassica juncea Der Pfeil weist auf den Zugang zum aktiven Zentrum nach PDB 2GWDVorhandene Strukturdaten PDB 2gwc 2gwdMasse Lange Primarstruktur 459 AminosaurenSekundar bis Quartarstruktur Mono HomodimerKofaktor Mg2 BezeichnerGen Name n GSH1Externe IDs UniProt O23736EnzymklassifikationEC Kategorie 6 3 2 2 LigaseReaktionsart Bildung einer PeptidbindungSubstrat ATP L Glutamat L CysteinProdukte ADP Phosphat g L glutamyl L cysteinVorkommenUbergeordnetes Taxon Cyanobakterien Proteobacteria EukaryotenGlutamatcysteinligase Homo sapiens Masse Lange Primarstruktur 910 636 274 AminosaurenSekundar bis Quartarstruktur Dimer GCLC GCLM Kofaktor Mg2 Mn2 BezeichnerGen Name n GCLC GCLMExterne IDs OMIM 606857 UniProt P48506VorkommenHomologie Familie HovergenGlutamatcysteinligase E coli K12 Bandermodell des Tetramers von E coli nach PDB 1V4GVorhandene Strukturdaten PDB 1v4g 1va6 2d32 2d33Masse Lange Primarstruktur 518 AminosaurenSekundar bis Quartarstruktur TetramerKofaktor Mn2 Mg2 Cu2 BezeichnerGen Name n gshAExterne IDs UniProt P0A6W9VorkommenHomologie Familie Hovergen Inhaltsverzeichnis 1 Bedeutung 2 Evolution Vorkommen und Struktur 3 Biochemie 4 Regulation 5 Medizinische Bedeutung 6 Geschichte 7 Quellen 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseBedeutung BearbeitenDie Aktivitat der Glutamatcysteinligase bestimmt in den meisten Lebewesen die Geschwindigkeit der Glutathionsynthese Damit hat sie einen entscheidenden Einfluss auf die zellulare Glutathionkonzentration und zahlreiche weitere Vorgange im Primarstoffwechsel 1 2 Glutathion erfullt im Stoffwechsel vielfaltige Funktionen z B als Transport und Speicherform reduzierten Schwefels als Antioxidans und Redoxmetabolit bei der Biotransformation Phase II von Schwermetallen und Xenobiotika sowie als Regulator zellularer Prozesse Es konnte gezeigt werden dass Mutanten der Acker Schmalwand Arabidopsis thaliana mit verringerter Glutamatcysteinligase Aktivitat eine geringere Toleranz gegenuber Schwermetallen und Krankheitserregern aufwiesen Bei fast vollstandigem Ausfall kam die Bildung von Meristem in der Wurzelspitze zum Stillstand 3 Mause die aufgrund eines Knockouts der regulatorischen Untereinheit eine verringerte Glutamatcysteinligase Aktivitat entwickelten waren empfindlicher gegenuber Xenobiotika 4 Wahrend hohere Eukaryoten wie Tiere und Pflanzen bei einem volligen Ausfall der Glutamatcysteinligase nicht mehr lebensfahig sind bleiben Bakterien wie Escherichia coli trotz des Defekts lebens und teilungsfahig sowie resistent gegen verschiedene Stressfaktoren 5 Bei einigen mitochondrienlosen Eukaryoten Entamoeba histolytica Giardia Trichomonas sowie den meisten grampositiven Bakterien und Archaea fehlt die Glutamatcysteinligase und die Fahigkeit zur Glutathionsynthese vollig 6 Evolution Vorkommen und Struktur BearbeitenEs wird vermutet dass die Glutamylcystein und Glutathionsynthese ursprunglich einen evolutionaren Vorteil bot da beide Substanzen weniger empfindlich gegenuber spontaner Oxidation sind als Cystein und sich daher besser als zellulare Speicherformen fur reduzierten Schwefel eignen 7 Fur Glutamatcysteinligase codierende Gene meist als gshA oder GSH1 bezeichnet wurden bei allen untersuchten aeroben Eukaryoten sowie bei Cyanobakterien und Alpha sowie Gamma Proteobakterien gefunden Die Gene konnen aufgrund von DNA Sequenzanalysen in drei Gruppen unterteilt werden die nur eine geringe Sequenzahnlichkeit aufweisen Trotzdem weisen lokale Ahnlichkeiten von kurzen Teilstucken auf einen gemeinsamen evolutionaren Ursprung aller Glutamatcysteinligase Gene hin der bei den Cyanobakterien vermutet wird Von diesen ausgehend wurden die Gene von anderen Bakterien und Eukaryoten wahrscheinlich uber lateralen Gentransfer erworben wobei Sequenzanalysen fur die Eukaryoten auch einen Erwerb uber die Endosymbiose des proteobakteriellen Vorlaufers der Mitochondrien nicht ausschliessen 6 nbsp Phylogenetischer Baum aus Aminosauresequenzen der Glutamatcysteinligase von 78 Arten Ahnliche Sequenzen bilden nahestehende Zweige Die drei Gruppen sind deutlich sichtbar Gruppe 1 umfasst Gene aus Gamma Proteobakterien Die Kristallstruktur des etwa 55 kDa schweren Proteins aus Escherichia coli ist aufgeklart worden 8 Das nahezu globulare Protein lag als Tetramer vor Bei Streptokokken kommt daruber hinaus ein Gen vor das fur ein Protein codiert welches die Aktivitaten von Glutamatcysteinligase und Glutathionsynthase vereinigt also die gesamte Synthese von Glutathion aus den Aminosauren katalysieren kann 9 Dieses bifunktionale Enzym weist am amino terminalen Ende Ahnlichkeit zu Gruppe 1 GCL Proteinen auf Gruppe 2 umfasst die Gene aus Eukaryoten mit Ausnahme der Chloroplastida Pflanzen und Grunalgen Neben nicht photosynthetisch aktiven Eukaryoten schliesst dies auch Kieselalgen und Rotalgen ein 10 Diese GCL Proteine umfassen als Holoenzym neben der katalytischen Untereinheit GCLC eine kleinere regulatorische Untereinheit GCLM die keine Homologie zur katalytischen Untereinheit oder anderen GCL Proteinen aufweist Dieses Heterodimer ist durch eine Disulfidbrucke kovalent verbunden die auch bei der Regulation der Aktivitat eine wichtige Rolle spielt Beim Menschen haben die Untereinheiten eine Molekulmasse von etwa 70 kDa GCLC und 30 kDa GCLM 11 12 Gruppe 3 umfasst Gene aus Alpha Proteobakterien Pflanzen und Grunalgen 13 sowie Gene aus einigen wenigen Gamma Proteobakterien und als distinkte Untergruppe die Gene aus Cyanobakterien Die Kristallstruktur konnte fur das Protein aus dem Braunen Senf Brassica juncea aufgeklart werden das eine Molekulmasse von etwa 50 kDa besitzt 14 Trotz sehr geringer Sequenzahnlichkeit konnte dabei eine strukturelle Ahnlichkeit zu dem Enzym aus Escherichia coli nachgewiesen werden Das Enzym aus Brassica bildete nicht kovalent verknupfte Homodimere Bei hoheren Pflanzen handelt es sich um ein Chloroplastenprotein bei Grunalgen und Moosen kommen moglicherweise auch cyytosolische Varianten vor 13 Biochemie BearbeitenDie Glutamatcysteinligase katalysiert die Bildung einer Peptidbindung zwischen der Aminogruppe eines Cysteinmolekuls und der gamma Carboxygruppe eines Glutamatmolekuls wobei gamma L Glutamyl L Cystein g Glutamylcystein gebildet wird Die Reaktion ist mit der Spaltung eines Molekuls Adenosintriphosphat ATP zu Adenosindiphosphat ADP und Phosphat gekoppelt nbsp nbsp ATP displaystyle longrightarrow nbsp nbsp ADP PiGlutathion wird anschliessend uber die Glutathionsynthase durch Bindung eines Glycinmolekuls an die Cystein Carboxygruppe des g Glutamylcysteins gebildet Die Glutamatcysteinligase wird durch ihre Produkte sowie durch Glutathion inhibiert negative Ruckkopplung Als spezifische Inhibitoren gelten Buthioninsulfoximin BSO und Methionin Sulfoximin MSO Als ATP verbrauchendes Enzym benotigt die Glutamatcysteinligase zweifach positiv geladene Ionen als Kofaktor Hierbei handelt es sich meist um Magnesium Ionen wobei diese je nach Spezies auch durch Mangan Ionen ersetzt werden konnen Wahrend Glutamatcysteinligasen aus Tieren eine hohere Aktivitat bei Anwesenheit von Natriumionen zeigen und von Kaliumionen inhibiert werden 15 zeigen pflanzliche Enzyme genau umgekehrte Praferenzen 16 Ubersicht uber ausgewahlte Km Werte 17 Organismus Km Cystein Km Glutamat Km ATP Escherichia coli 0 1 mM 0 5 mM 0 01 mMMensch Homo sapiens Holoenzym 0 8 mM 0 7 mM 0 4 mMMensch GCLC allein 0 5 mM 3 5 mM n d Brauner Senf Brassica juncea 14 0 12 8 5 1 3Regulation BearbeitenDie Aktivitat der Glutamatcysteinligase wird auf verschiedenen Ebenen reguliert So reagiert die Genexpression bei vielen Organismen entwicklungs und stressabhangig Zum Beispiel lasst sich in Pflanzen eine erhohte RNA und oder Proteinmenge nach Behandlung mit Schwermetallen und manchen Pflanzenhormonen nachweisen welche mit einer erhohten Glutathionsynthese einhergeht Des Weiteren liegen die Km Werte des Enzyms fur die Substrate Glutamat und Cystein so wie der Ki Wert fur Glutathion bei vielen Organismen nahe der physiologischen Konzentration dieser Metabolite so dass Veranderungen ihrer Konzentration einen starken Einfluss auf die Aktivitat der Glutamatcysteinligase ausuben konnen Eine solche Regulation kann uber Synthese und Abbau dieser Substanzen geschehen oder uber deren Transport in und aus den verschiedenen Organellen Dabei liegt die Glutamatcysteinligase bei Tieren Pilzen und Bakterien im Cytosol vor findet sich aber in hoheren Pflanzen ausschliesslich in den Plastiden 18 In Eukaryoten wird die Glutamatcysteinligase uber die genannten Regulationsmechanismen hinaus durch Reduktionsmittel inhibiert Bei tierischen Enzymen wird dies durch die Trennung der Disulfidbrucke zwischen katalytischer und regulatorischer Untereinheit erreicht wodurch sich der Km Wert fur Glutamat erhoht und das Protein leichter durch Glutathion inhibierbar wird so dass insgesamt die Aktivitat sinkt 11 12 Bei Pflanzen bricht Reduktion eine intramolekulare Disulfidbrucke auf wodurch das Homodimer zerfallt was wiederum zu einem Abfall der Aktivitat fuhrt 14 Dieser Mechanismus ist dabei spezifisch fur hohere Pflanzen und einige Grunalgen und findet sich nicht bei den sequenzahnlichen bakteriellen Enzymen der Gruppe 3 13 Medizinische Bedeutung BearbeitenDie Expression von GCL findet beim Menschen prinzipiell in allen Gewebetypen und ausschliesslich im Zytosol statt Der Mensch produziert besonders viel Glutathion in der Leber wo mengenmassig die meisten Fremdstoffe und Stoffwechselendprodukte durch Biotransformation unschadlich gemacht werden Das heisst dass auch die GCL dort am starksten exprimiert wird Andere wichtige Gewebe in denen GCL uberdurchschnittlich stark gebildet wird sind die Epithelzellen der Bronchien Erythrozyten sowie dendritische und naturliche Killerzellen des Immunsystems Ein Ausfall des Enzyms in der Leber von Mausen fuhrte nach kurzer Zeit zur Leberverfettung zur Entzundung und zum Verlust des Organs 19 20 Vergleichbare Effekte sind auch beim Menschen beschrieben 21 Mutationen am menschlichen GCLC Gen konnen unter anderem zum sehr seltenen familiaren GCL Mangel fuhren dieser geht einher mit hamolytischer Anamie Unterschiede in der Fahigkeit der Arterien zur Gefasserweiterung sind mit unterschiedlichen GCL Varianten assoziiert 22 23 Mukoviszidose Patienten haben durch ihr erhohtes Lungeninfektionsrisiko einen erhohten Bedarf an Biotransformation schwer loslicher Fremdstoffe in der Lunge Dies ist wahrscheinlich der Grund warum in bestimmten Patientengruppen eine unterschiedliche Schwere von Lungenproblemen mit Varianten der GCL assoziiert sind 24 Neben der Regulation der Enzymaktivitat durch die Konzentration des Endprodukts und Glutathions ist auch die Produktion der GCL selbst Schwankungen unterworfen die das Resultat von Signalkaskaden sind Auf diese Weise ist der Korper in der Lage sich auf erhohten Bedarf nach Glutathion einzustellen indem die Produktion von GCL erhoht wird So sind Xenobiotika und mehrere sekundare Pflanzenstoffe aber auch Insulin und Zink in der Lage uber Nrf2 und den PI3K Akt mTOR Signalweg die Phase II Antwort der Biotransformation hochzufahren und damit unter anderem die GCLC GCLM Expression zu erhohen 25 26 27 Auf der anderen Seite verringern TGF b1 und Lipopolysaccharide die GCL Expression und damit den Glutathiongehalt in der Leber 28 Geschichte BearbeitenZunachst fanden Johnston und Bloch in den Jahren 1949 und 1951 eine Moglichkeit die aktiven Enzyme bei der Biosynthese von Glutathion aus den Aminosauren aus Taubenleber zu isolieren Die Zweistufigkeit der Synthese wurde 1952 von Snoke und Bloch erkannt 1953 berichtete Webster uber die Synthese von g Glutamylcystein bei der Gartenbohne 29 30 31 32 Bakterielle g Glutamatcysteinligase wurde bereits 1982 isoliert und 1986 sequenziert Die Reingewinnung und erste Sequenzanalyse tierischer GCL ist eng mit dem Namen Alton Meister 1922 1995 verknupft Der US amerikanische Biochemiker schuf zwischen 1971 und 1985 in seinem Labor die Voraussetzungen fur die Extraktion des Enzyms aus Rattenleber und erythrozyten 1984 erkannte er dass GCL aus zwei Untereinheiten besteht 1990 konnte das Gen fur die GCL der Ratten und 1992 das menschliche Gen kloniert und sequenziert werden 33 34 Die einzigen bekannten Proteinstrukturen sind momentan die vom braunen Senf Brassica juncea 2006 und von Escherichia coli K12 2004 Quellen BearbeitenGraham Noctor Leonardo Gomez Helene Vanacker Christine H Foyer Interactions between biosynthesis compartmentation and transport in the control of glutathione homeostasis and signalling In Journal of Experimental Botany Band 53 Nr 372 2002 S 1283 1304 englisch oxfordjournals org PDF Dale A Dickinson Henry Jay Forman Cellular glutathione and thiols metabolism In Biochemical Pharmacology Band 64 Nr 5 6 2002 S 1019 1026 englisch Eintrag bei BRENDAWeblinks Bearbeiten nbsp Wikibooks Biochemie und Pathobiochemie Glutathion Stoffwechsel Lern und Lehrmaterialien D Eustachio reactome org Glutamate and cysteine combineEinzelnachweise Bearbeiten Graham Noctor Leonardo Gomez Helene Vanacker Christine H Foyer Interactions between biosynthesis compartmentation and transport in the control of glutathione homeostasis and signalling In Journal of Experimental Botany Band 53 Nr 372 2002 S 1283 1304 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