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Die evangelische Stadtkirche Kitzingen auch Petrini Kirche ist ein Kirchengebaude in der Altstadt von Kitzingen Mit ihrem hohen Turm und ihrer monumentalen Barockfassade pragt sie das Stadtbild Sie ist Johannes dem Taufer geweiht wird aber in Abgrenzung zur katholischen Johanneskirche meist nur Stadtkirche genannt Die Kirche ist das grosste evangelische Gotteshaus in Unterfranken 1 Die Barock Fassade der Stadtkirche Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Bis zur Reformation bis 1568 1 2 Bis zum Neubau bis 1699 1 3 Bis heute 2 Architektur 3 Ausstattung 4 Orgeln 5 Glocken 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Geschichte der Stadtkirche ist eng mit der der Stadt Kitzingen verbunden Die Kirche wurde als Konventskirche fur das Kitzinger Kapuzinerkloster errichtet Bereits im 8 Jahrhundert berichteten Quellen von dessen Existenz Es wurde als Benediktinerinnenabtei gegrundet Bis zur Reformation bis 1568 Bearbeiten nbsp Die Petrini Kirche im Jahr 1692 Kupferstich von Johann Paul CodomanGrunderin des Klosters war Hadeloga die dem Geschlecht der Mattonen angehorte Eine Sippenstiftung liess das Kloster zur Versorgung von weiblichen frankischen Adeligen entstehen Im Jahr 745 weihte der heilige Bonifatius das Kloster und schickte seine Vertraute Thekla in die frankische Stadt Sie sollte nach dem Tod von Abtissin Hadeloga die Fuhrung der Abtei ubernehmen Das Benediktinerinnenkloster war als Reichskloster gegrundet und deshalb dem frankischen Konig direkt unterstellt Erst im Jahr 1007 kam es zum Bistum Bamberg wobei die Diozesangewalt beim Wurzburger Furstbischof verblieb 2 Im 12 Jahrhundert besuchte die Heilige Hedwig von Andechs das Kloster und wurde dort von den Schwestern erzogen Im Jahr 1443 wurde Kitzingen an den Markgrafen Albrecht von Brandenburg verpfandet da das Furstbistum grosse Schulden angehauft hatte 1484 brannte das Kloster wobei die beiden Glockenturme alle Glocken und die halbe Abteikirche in Flammen aufgingen Den Wiederaufbau trieb Margarete Truchsess von Baldersheim voran die nun dem Kloster vorstand Im Deutschen Bauernkrieg wurde die Kirche erneut zerstort und das Inventar von marodierenden Aufstandischen geraubt Dabei wurden auch Werke von Tilman Riemenschneider zerstort Nachdem am 7 Dezember 1527 das Kloster ein drittes Mal geweiht worden war wurde es im Jahr 1544 aufgelost Zuvor in den zwanziger Jahren des 16 Jahrhunderts hatte sich die protestantische Lehre in Kitzingen durchgesetzt Im Jahr 1568 feierten erneut Schwestern in der Klosterkirche Gottesdienste In die Raume des Klosters war nun ein adeliges protestantisches Damenstift eingezogen Siehe auch Benediktinerinnenkloster Kitzingen Bis zum Neubau bis 1699 Bearbeiten nbsp Innenansicht Blick zum ChorraumIm Jahr 1629 erhielt das Furstbistum Wurzburg die Stadt Kitzingen und das Kloster von den Brandenburgern wieder zuruck Sofort setzte eine Rekatholisierung ein Viele Protestanten wurden vertrieben Wenige Jahre spater wahrend des Dreissigjahrigen Krieges besetzten Schweden die Stadt und fuhrten erneut die lutherische Lehre ein Erst der Gnadenvertrag von Johann Philipp von Schonborn beendete 1650 die Glaubenskriege und festigte die Doppelkonfessionalitat der Stadt Auch das Kloster litt unter den standigen Verfolgungen 1650 wurde es als baufallig und gantz eingegangen beschrieben Anna Lerch von Dirmstein letzte Abtissin des Klosters Rupertsberg bei Bingen und Retterin der Reliquien der heiligen Hildegard verbrachte dort ihre letzten Lebensjahre im Exil bis zu ihrem Tod am 11 September 1660 Im Jahr 1685 wurde mit dem Wiederaufbau begonnen Ursulinen aus Metz hatten sich der verfallenden Gebaude angenommen und zogen am 24 Juni 1693 in die wiedererrichteten Bauten ein Als Baumeister hatte man Antonio Petrini gewinnen konnen Er riss die bestehenden Gebaude ab und baute fur 85 773 Gulden ein neues Kloster Die Konsekration fand am 9 August 1699 statt 3 Bis heute Bearbeiten 1802 wurde das Kloster sakularisiert und die Klosterkirche profaniert Im Jahr 1806 brachten die Franzosen preussische Kriegsgefangene in den Klostergebauden unter Ausserdem wurden sie als Spital Musterungsburo und Lager genutzt Im Jahr 1817 erhielt die evangelische Gemeinde Kitzingen die Klosterkirche im Tausch gegen die St Michaels Kirche in Etwashausen In den ubrigen Klostergebauden wurde eine Schule untergebracht In der Folgezeit wurden einige bauliche Veranderungen am Gebaude vorgenommen 1891 erhielt die Kirche einen neuen Zugang auf der Langhausseite und einen zweilaufigen Treppenaufgang Ausserdem wurden die Rundbogenfenster mit barockisierenden Rahmungen und Segmentgiebelbekronungen eingesetzt Im letzten Jahr des Zweiten Weltkriegs am 23 Februar 1945 trafen mehrere Bomben das Kirchengebaude Die Renovierung zog sich bis zum 2 April 1950 hin und wurde von Harald Schlegel geleitet 4 Nach der Wiederherstellung der Klosterkirche erfuhr der Bau bis in die heutige Zeit weitere Erneuerungen Im Jahr 1977 und 1985 wurde er erneut umfassend renoviert Das Bayerische Landesamt fur Denkmalpflege ordnet das Kirchengebaude unter der Nummer D 6 75 141 37 als Baudenkmal ein 5 Architektur BearbeitenDie Kirche prasentiert sich als langgestreckter Saalbau mit eingezogenem Chor machtiger Portalfassade im Sudwesten und hohem Turm im nordostlichen Winkel zwischen Langhaus und Chor Der Bau ist unublicher Weise nach Nordosten ausgerichtet und steht damit fast senkrecht zur Achse des mittelalterlichen Vorgangers Die Architektur ist gepragt durch den strengen hochbarocken Stil mit italienischem Einfluss der fur die Sakralbauten Antonio Petrinis bestimmend ist vgl z B Wallfahrtskirche Fahrbruck Turm der Neubaukirche Wurzburg Besonders an der Sudwestfassade zeigt sich die typische Formensprache des Baumeisters Sie wird durch kraftige Pilaster und Gesimse gegliedert Uber dem zentralen Portal mit profilierten ionischen Saulen zu beiden Seiten und durchbrochenem Segmentgiebel steigt ein Mittelrisalit empor der auf Hohe des Dachtraufs zunachst mit einem flachen Dreiecksgiebel abschliesst Daruber erhebt sich ein weiteres Fassadengeschoss das in diesen Dimensionen im dahinter gelegenen Langhausdach keine Entsprechung hat und ein ganzes Stuck frei uber dem Dachfirst steht Dabei wird in seiner Mitte das Motiv des Risalits der unteren Fassadenzone in verkleinerter Form kopiert mit dem Unterschied dass dieser hier ein grosses Rundbogenfenster mit Uhr einfasst Das Fenster belichtet nicht den Innenraum sondern bereits den Dachstuhl Diese Scheinfassade steigert noch einmal den machtigen optischen Eindruck Sie wird seitlich durch Voluten und kurze Steinpyramiden gestutzt und schliesst mit einem trapezformigen Giebel ab der von vier Vasen und einem Kreuz in der Mitte bekront ist In der Nische oberhalb des Portals befindet sich eine Figur des Kirchenpatrons Johannes d Taufers der auf ein Lamm zu seinen Fussen deutet und damit auf Christus den wahren Erloser hinweist Sie wurde vom Kitzinger Bildhauer Johann Doser geschaffen Wahrend die Portalfassade reichhaltig gestaltet ist finden sich an den Langhaus und Chorfassaden neben den Fenstern kaum gliedernde Elemente Der 64 m hohe Turm bildet das Gegenstuck zur Schaufassade und sorgt fur Ausgewogenheit Er setzt sich zusammen aus einem quadratischen Turmschaft und einem achteckigen Geschoss mit schiefergedecktem Kuppelhelm und Laterne Anstelle eines Turmkreuzes wird die Spitze von einer Wetterfahne in Form eines posaunenden Engels gebildet Wahrend das Langhaus flach gedeckt ist wird der Chorraum der in einem Funfachtelschluss abschliesst von einem Tonnengewolbe mit Stichkappen uberspannt Auf der Nordwestseite des Chors befinden sich noch die Nonnenchore logenartige Raume die den Abtissinnen wahrend der Gottesdienste vorbehalten waren Ausstattung BearbeitenDas Kircheninnere wurde mehrfach umgestaltet und renoviert und zeigt sich heute mit einem weiten schlicht gehaltenen Innenraum Auf der Nordseite des Kirchenschiffs befindet sich eine Doppelempore Die Decke des Kirchenschiffs ist mit Stuck verziert Von der katholischen Zeit der Kirche hat sich kaum ein Stuck erhalten dagegen wurde aus der ersten mittelalterlichen Klosterkirche der Taufstein bewahrt Der Chor wird dominiert vom Hochaltar mit einem machtigen Holzkruzifix In den Fensternischen im Chor stehen drei uberlebensgrosse Holzfiguren Sie symbolisieren die christlichen Tugenden Glaube Liebe und Hoffnung Orgeln Bearbeiten nbsp Innenansicht Blick vom Chorraum in das Kirchenschiff nbsp Die Chororgel auf der EmporeDie erste Orgel wurde 1698 von Johann Hoffmann erbaut Dieses Instrument wurde im Zuge der Sakularisation an die Kirchengemeinde St Stephan in Wurzburg verkauft Nach dem Ankauf der Kirche durch die evangelische Kirchengemeinde fand zunachst das zweimanualige Instrument mit 24 Registern Aufstellung das von einem Orgelbauer aus Rothenburg fur die Vorgangerkirche der St Michaels Kirche in Etwashausen erbaut worden war wo sich zunachst das evangelische Gemeindeleben von Kitzingen angesiedelt hatte Dieses Instrument wurde 1884 durch einen Neubau der Orgelbaufirma Steinmeyer Ottingen ersetzt der allerdings im Zweiten Weltkrieg vollig zerstort wurde Das heutige Instrument wurde von der Orgelbaufirma Steinmeyer als Universalorgel 1951 bis 1958 in drei Etappen erbaut Das Taschenladen Instrument hat 58 Register auf drei Manualen und Pedal Die Trakturen sind elektropneumatisch Eine Besonderheit ist das in zwei Teilwerke Ruckpositiv und Brustwerk aufgeteilte Oberwerk 6 Die Chororgel auf der unteren Empore stammt aus dem Orgelbaubetrieb Mann in Marktbreit die Orgel hat 14 Register auf 2 Manualen und Pedal sowie 4 Transmissionen Disposition der Hauptorgel I Hauptwerk C g3Principal 16 Pommer 16 Principal 8 Gemshorn 8 Rohrflote 8 Oktav 4 Kleingedeckt 4 Schwiegel 2 Quint 2 2 3 Cornett V 8 Mixtur IV V 1 1 3 Trompete 16 Trompete 8 Tremulant II Brustwerk C g3Principal 8 Quintade 8 Nachthorn 4 Blockflote 2 Sesquialtera II 2 2 3 Scharff IV 1 Rohrschalmei 8 TremulantII Ruckpositiv C g3Lieblich Gedeckt 8 Praestant 4 Superoktav 2 Quint 1 1 3 Cymbel III 1 6 Rankett 16 Tremulant III Schwellwerk C g3Rohrgedeckt 16 Principal 8 Flote 8 Gedeckt 8 Salicional 8 Ital Principal 4 Koppelflote 4 Quintade 4 Waldflote 2 Sifflote 1 Nasard 2 2 3 Terz 1 3 5 Mixtur V VI 2 Fagott 16 Helle Trompete 8 Oboe 8 Clarine 4 Tremulant Pedal C f1Principalbass 16 Violon 16 Subbass 16 Gedecktbass 16 Quintbass 10 2 3 Oktavbass 8 Bassflote 8 Gemshornbass 8 Choralbass 4 Pommer 4 Oktav 2 Rauschbass V 2 2 3 Posaune 16 Basstrompete 8 Trompete 4 Koppeln II I III I III II I P II P III P Generalkoppel Spielhilfen Handregister drei freie Kombinationen eine freie Pedalkombination Feste Kombinationen tutti Pedaltutti Absteller Brustwerk ab Ruckpositiv ab Pedal ab Einzelzungen Zungen ab CrescendowalzeGlocken BearbeitenIm Kirchturm der evangelischen Stadtkirche befinden sich in der Glockenstube unterhalb der Galerie insgesamt funf Glocken darunter auch die nach der Friedensglocke der Nurnberger Friedenskirche zweitgrosste evangelische Kirchenglocke Bayerns Es handelt sich dabei um die uber sechs Tonnen schwere Vater Unser Glocke Sie erklingt im Ton fis0 und wurde 1962 von Friedrich Wilhelm Schilling in Heidelberg als Ersatz fur die 1939 zu Rustungszwecken abgelieferte Hedwigsglocke gegossen Beim ersten Aufzugversuch von aussen mithilfe eines Krans sturzte die Glocke die sich bereits auf Hohe der Glockenstube befand zu Boden wobei kleine Stucke herausbrachen Dennoch erlitt die Glocke dadurch kaum klangliche Einbussen und konnte bald darauf schliesslich erfolgreich aufgezogen werden Die dritte und die vierte Glocke hingen bereits in der romanischen Vorgangerkirche und uberstanden sowohl die Verwustung im Bauernkrieg als auch die Klosterauflosung im Zuge der Reformation Eine Besonderheit bei diesem Gelaute ist daruber hinaus der grosse Intervallsprung zwischen Vater Unser und zweiter Glocke Die Vater Unser Glocke lautet all abendlich solistisch um 21 Uhr 7 Ton Gewicht kg Durchmesser mm Giesser Jahr InschriftVater Unser Glocke fis 6057 2130 F W Schilling 1962 Zur Erneuerung der 1912 von Theodor und Hedwig Deuster gestifteten Hedwig Glocke Wiederbeschafft von der Ev Gemeinde Kitzingen Zur fortwahrenden Anrufung des dreieinigen Gottes Hold Zweite Glocke d 1057 1367 J A Roth 1751 Anno 1751 goss mich Joh Adam Roth mit meinen Consonanten in Wurzburg Zu Gottes Ehre Hat mich Joh Christoph Busch Burg Weinhandler in Kitzingen auch Evangelischer Kirchen Pfleger und Apollonia dessen eheliche Hausfrau Ein Gebohrne Biebelrietherin ex propus neu giessen lassen AD 1751 Dritte Glocke fis 950 1240 unbezeichnet 1484Vierte Glocke gis 1030 unbezeichnet 1484Funfte Glocke a 920 J A Roth 1751Literatur BearbeitenHans Bauer Landkreis Kitzingen Ein Kunst und Kulturfuhrer Marktbreit 1993 Georg Dehio Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Bayern I Franken Munchen und Berlin 1999 Evang Stadtkirchengemeinde Hrsg Evang Stadtkirche Kitzingen Kitzingen Richard Herz Chronik der Evang Luth Kirchengemeinde Kitzingen Kitzingen 1963 Harald Knobling Evangelische Stadtkirche Kitzingen Regensburg 2005 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Evangelische Stadtkirche Kitzingen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der Kirchengemeinde Evangelische Stadtkirche Kitzingen In archINFORM Glocken im Turm der evangelischen StadtkircheEinzelnachweise Bearbeiten Evang Stadtkirchengemeinde Hrsg Evang Stadtkirche Kitzingen S 5 Herz Richard Chronik der Kirchengemeinde Kitzingen S 11 Informationen zur Geschichte der Stadtkirche und Stadtkirchengemeinde Knobling Harald Evangelische Stadtkirche Kitzingen S 8 Geodaten Denkmalnummer D 6 75 141 37 abgerufen am 25 September 2013 Steinmeyer Orgel YouTube VideoKirchen im Evangelisch Lutherischen Dekanat Kitzingen Albertshofen Evangelische Kirche Buchbrunn St Maria Magdalena Dettelbach Dreieinigkeitskirche Frohstockheim St Laurentius Hohenfeld Evangelische Kirche St Margarete Iphofen St Johann Baptist Kaltensondheim St Andreas Kitzingen Evangelische Stadtkirche Friedenskirche Kleinlangheim St Georg und Maria Mainbernheim St Johannis Mainstockheim St Jakob Marktbreit St Nikolai Moritzkapelle Marktsteft St Stephan Michelfeld St Michael Neuses am Berg St Nicolai Obernbreit St Burkard Kreuzkapelle Repperndorf St Laurentius Rodelsee St Bartholomaus Schernau St Andreas Schwanberg St Michael Segnitz St Martin Sickershausen St JohannesKirchen und Kapellen in Kitzingen Kirchen Evangelische Kirche Hohenfeld Evangelische Stadtkirche Kitzingen Friedenskirche Kitzingen St Georg Hoheim St Johannes Kitzingen St Johannes Sickershausen Kreuzkapelle Etwashausen Evangelische Laurentiuskirche Repperndorf Katholische Laurentiuskirche Repperndorf St Margarete Hohenfeld Himmelfahrt Maria und St Franziskus Seraphikus Kitzingen Neuapostolische Kirche Kitzingen St Vinzenz Kitzingen Kapellen Kapelle im Caritas Seniorenzentrum St Elisabeth Kitzingen Kapelle der Klinik Kitzinger LandProfanierte und Abgegangene Kirchen Spitalkirche St Elisabeth Kitzingen Heilig Grab Kirche Kitzingen Nikolauskapelle im Siechenhaus St Michael Etwashausen 49 739895 10 161785 Koordinaten 49 44 23 6 N 10 9 42 4 O Normdaten Geografikum GND 4232844 5 lobid OGND AKS VIAF 239531892 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Evangelische Stadtkirche Kitzingen amp oldid 238408199