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Die Evangelische Kirche in Wirberg einem Ortsteil von Reiskirchen im Landkreis Giessen in Mittelhessen wurde in den Jahren 1753 bis 1754 anstelle der zerstorten Klosterkirche errichtet Die weithin sichtbare barocke Saalkirche mit dreiseitigem Ostabschluss und zweigeschossigem Dachreiter ist hessisches Kulturdenkmal 1 Kirche von SudenWestliche Giebelseite Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 4 Orgel 5 Glocken 6 Evangelische Pfarrer 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie vermutlich Anfang des 12 Jahrhunderts errichtete Burg Wirberg Werberch unterstand den Burgherren Manegold von Hagen Witwe Imecha und Tochter Aurelia wandelten die Burg zwischen 1129 und 1149 in ein Pramonstratenser Doppelkloster um 2 das 1149 erstmals urkundlich erwahnt wurde Die beiden waren zugleich die ersten Klosterfrauen auf dem Wirberg 3 Die Schwestern wechselten Mitte des 13 Jahrhunderts zu den Augustiner Chorfrauen 4 Im Mittelalter war Wirberg als exemte Grosspfarrei dem Archidiakonat St Stephan in der Erzdiozese Mainz zugeordnet Das Kirchspiel Wirberg umfasste Beltershain Bollnbach Gobelnrod Gross Lumda und Reinhardshain und die zweite Pfarrei Veitsberg Saasen die Filialen Harbach und Lindenstruth Mit Einfuhrung der Reformation wurde das Kloster 1527 aufgehoben Wirberg nahm das evangelische Bekenntnis an und die Kirche wurde eine lutherische Pfarrkirche Als erster evangelischer Pfarrer wirkte hier Johannes Wagner von 1527 bis etwa 1531 5 Der Stiftsbesitz kam an die Universitat Marburg 1607 an die Universitat Giessen 1624 wieder an Marburg und 1649 endgultig an Giessen 1 Wirberg blieb auch in nachreformatorischer Zeit Sitz eines grossen Kirchspiels Im Jahr 1858 umfasste die Pfarrei Wirberg 2645 Personen Im Dreissigjahrigen Krieg wurden grosse Teile der Klosteranlage zerstort und 1635 die alte Klosterkirche die Maria und dem heiligen Martin geweiht war stark beschadigt 1658 folgte eine grundlegende Wiederherstellung die ein neues Dach einschloss 6 Die Kirche wird in einem Bericht aus diesem Jahr als sehr feines Gebew bezeichnet 7 Durch den Einsturz des Turmes im Jahr 1716 wurde das Kirchenschiff vollig zerstort In den nachsten Jahrzehnten diente der angrenzende Kreuzgang mit seinen roten Saulenarkaden der unbeschadet geblieben war und zugemauert wurde als Notkirche 8 Um 1735 war das Gebaude derart baufallig dass man dort nicht im Trockenen stehen konnte 9 Anstelle der Klosterkirche baute die Giessener Universitat 1753 1754 die heutige Kirche unter Verwendung von Steinen des Klostergebaudes Sie wurde von der lutherischen Versammlung in Wien und der Stadt Lubeck mit milden Beitragen unterstutzt 10 Der Fussboden wurde 1863 mit Sandsteinplatten belegt und im selben Jahr der Altar etwas nach vorne geruckt und in verkleinerter Form neu aufgefuhrt vermutlich um Platz fur die Orgelempore zu schaffen Das Kirchengestuhl erhielt 1886 1887 einen neuen Olanstrich die Decken und wurden geweisst und teils bemalt 1939 1940 wurde der Turm vollstandig neu geschiefert das Kirchendach nur teilweise 1964 bis 1966 folgte eine Verschieferung des Kirchendaches Unter Einbeziehung der alten Wangen wurde das Gestuhl erneuert 1992 1993 folgte eine Dachsanierung und eine Innenrenovierung bei der eine neue Heizung eingebaut wurde und der Innenraum neue Beleuchtungskorper und einen neuen Anstrich erhielt 11 Zum Kirchspiel Wirberg im Dekanat Giessener Land in der Propstei Oberhessen der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau gehoren seit 1973 die Orte Wirberg Beltershain Gobelnrod und Reinhardshain Architektur Bearbeiten nbsp Ostabschluss rechts Reste der alten KlostermauernDie geostete Saalkirche steht weithin sichtbar auf dem hochsten Punkt des Wirbergs 315 Meter uber NN Nordlich ist ein Friedhof angelegt Im Nordosten sind die letzten Mauerreste der ursprunglichen Klosteranlage erhalten Die Kirche steht nicht an derselben Stelle der alten Klosterkirche 1963 wurden vor dem Westportal die Saulenreste des alten Kreuzgangs entdeckt 10 Die weiss verputzte Kirche auf rechteckigem Grundriss hat einen dreiseitigen Chorabschluss und ein hohes verschiefertes Satteldach das an jeder Seite mit drei Gauben besetzt ist 1 Ein rundbogiges Westportal aus wiederverwendetem Lungstein aus romanischer Zeit 12 erschliesst das Gebaude hohe rundbogige Fenster an drei Seiten belichten es An der Westseite flankieren zwei Rundfenster das Portal Der zweigeschossige Dachreiter schliesst bundig mit dem Westgiebel ab 13 Er entwickelt sich aus einem kubusformigen Glockengeschoss Ein geschweiftes Pultdach leitet zum kleinen oktogonalen Obergeschoss mit welscher Haube uber die von Knauf schmiedeeisernem Kreuz und Wetterfahne mit der Inschrift D H 1754 bekront wird 14 Ausstattung Bearbeiten nbsp Altes Taufbecken nbsp Innenraum Richtung OstenDer Innenraum wird von einer Muldendecke mit Kehle abgeschlossen Unter dem umlaufenden Holzgesims ist ein bunter Fries aufgemalt der aus Kostengrunden nur auf einem etwa einen Meter langen Abschnitt freigelegt wurde An der West und Nordseite ist eine Winkelempore eingebaut die auf runden Holzsaulen mit hohen quadratischen Basen und langen quadratischen Kapitellen ruht Die kleinen Bugen werden durch einfaches Schnitzwerk verziert Die kassettierten Fullungen der Brustung werden durch aufgelegte durchbrochene Laubsageornamente mit Obelisken gegliedert 15 Die Orgel ist auf einer trapezformig vorspringenden Ostempore von 1863 mit Stutzen aus dem 18 Jahrhundert aufgestellt Das Kirchengestuhl von 1754 mit den alten profilierten geschwungenen Wangen lasst einen Mittelgang frei 16 Das pokalformige achteckige Taufbecken aus Basaltlava 0 95 Meter Durchmesser 0 67 Meter hoch stammt wohl aus der alten Klosterkirche und wird ins 14 Jahrhundert datiert 17 Es stand lange im Pfarrgarten und vor der Kirche und wurde 1985 restauriert und im Altarbereich aufgestellt Der Altar wird von einer Platte aus rotem Sandstein bedeckt die an allen vier Ecken Weihekreuze aufweist 18 Die achteckige holzerne Kanzel an der emporenfreien Sudseite wurde wahrscheinlich im spaten 18 Jahrhundert geschaffen Ihre Brustung ist mit Nussbaum und anderen Holzern belegt Ein holzerner Pfarrstuhl mit durchbrochenem Gitterwerk gewahrt den Zugang zum Kanzelaufgang Im Stil der Kanzel schuf Oliver Muller aus Gobelnrod 1993 ein Lesepult 15 Orgel Bearbeiten nbsp Innenraum Richtung OstenDie neue Kirche blieb mehr als 20 Jahre ohne Orgel Die Gemeinde bat die Giessener Universitat im Jahr 1775 darum ihr die Orgel der Giessener Burgkirche zu uberlassen Nach Errichtung der Orgelempore im Jahr 1778 wurde die erbetene Orgel die 1654 ein unbekannter Orgelbauer mit funf Registern gebaut hatte aufgestellt Karl Rudolf Bernhard aus Romrod schuf 1863 ein neues Instrument mit zwei Kastenbalgen und zehn Registern die auf einem Manual und Pedal verteilt waren Die Einweihung erfolgte am 1 Oktober 1864 1879 fuhrte Johann Georg Forster eine Reparatur durch Fur die 1917 abgelieferten zinnenen Prospektpfeifen wurden spater als Ersatz Zinkpfeifen eingebaut Im Zuge einer Renovierung durch Forster amp Nicolaus Orgelbau im Jahr 1951 wurde die Disposition geandert 19 1971 folgte der Einbau eines elektrischen Geblases 1993 eine weitere Anderung der Disposition und der Wiedereinbau von Zinnpfeifen in den Prospekt Zum 150 jahrigen Orgeljubilaum erhielt die Orgel 2014 einen neuen Motor Der Prospekt wird durch Pilaster in drei rundbogige Pfeifenfelder gegliedert Die Disposition lautet seit 1993 wie folgt Manual C f3Principal 8 Bourdon 8 Salicional 8 Oktave 4 Flote 4 Quinte 2 2 3 Oktave 2 Terz 1 3 5 Mixtur III Pedal C d1Subbass 16 Violon 8 Koppeln I PGlocken BearbeitenDer Dachreiter beherbergt ein bronzenes Vierergelaut Die alteste Glocke weist eine Inschrift in gotischen Majuskeln auf Wahrscheinlich wurde sie im 14 Jahrhundert fur das Grunberger Barfusserkloster 1272 1528 gegossen das ebenso wie die Glocke dem heiligen Franziskus geweiht war 20 1788 goss Friedrich Wilhelm Otto aus Giessen die grosse Glocke Aufgrund ihrer historischen Bedeutung mussten die beiden Glocken in den beiden Weltkriegen nicht an die Rustungsindustrie abgeliefert werden Die Firma Rincker vervollstandigte 1996 das Vierergelaut durch zwei kleine Bronzeglocken 21 Die Glocken erklingen im Westminster Motiv Nr Name Gussjahr Giesser Gussort Durchmesser mm Schlagton Inschrift Bild 1 Vater Unser Glocke 1788 Friedrich Wilhelm Otto Giessen 800 c2 Gegossen auf Kosten der Universitat zu Giessen als die Professores iur d Jaup Rector D Koch Canzlar und D Musaeus Syndicus sodan L Oswald Univ Oeconomus ferner Hoffmann Oeconomus zu Gruenberg Bernbeck Pfarrer und Greb Schuldiener zu Wirberg Es loben sooft ich erschalle alle Voelker den Herren den dreyeinigen Gott welchem sey Ehre und Preis in Ewigkeit nbsp 2 Franziskus Glocke 14 Jhd 710 f2 Dum resono Francisce deo fer vota meorum Wahrend ich erklinge Franziskus bring Gott die Gebete der Meinigen dar nbsp 3 Friedensglocke 1996 Rincker Sinn 124 g2 Christus ist unser Friede nbsp 4 Taufglocke 1996 Rincker Sinn 102 a2 Gott hat alle Kinder lieb nbsp Evangelische Pfarrer BearbeitenSeit der Reformationszeit sind folgende Pfarrer nachgewiesen 22 1527 etwa 1531 Johannes Wagner 15350 0 0 0 0 Emmericus etwa 1550 1569 Sebastian Heckersdorf genannt Lauter 1569 1574 Konrad Corvinus 1574 1589 Johannes Armbroster 1589 1619 Heinrich Ruppersberg 1619 1635 Johannes Wetzelius 16350 0 0 0 0 Johannes Staudinger 1635 etwa 1677 Johannes Braun 1651 1712 Kaspar Reitz zuerst Adjunkt dann Pfarrer 1712 1715 Johann Philipp Eckhard 1715 1727 Johannes Hess 1727 1742 Martin Balthasar Fischer 1742 1771 Johannes Jeremias Nebel 1772 1784 Jakob Heinrich Wilhelm Stipp 1784 1816 Johann Daniel Bernbeck 1816 1832 Ernst Friedrich Steinberger 1835 1850 Johann Wilhelm Rohrig 1850 1855 Friedrich August Herzberger 1856 1875 Hermann Huffell 1877 1887 Georg Sehrt 1891 1896 Peter Ahlheim 1897 1905 Gustav Biedenkopf 1906 1910 Ernst Siebeck 1911 1921 Heinrich Blank 1921 1933 Otto Wilhelm Doll 1933 1946 Friedrich Wilhelm Christian Volz 1946 1952 Heinrich Wilhelm Schafer 1952 1954 Ruprecht Erich Helmut Albrecht Spangenberg 1954 1960 Theo Gustav Weygandt 1960 1971 Walter Muller 1971 1983 Karl Heinz Westenberger 1986 2022 Rolf Schmidt seit 20220 Christin NeugebornLiteratur BearbeitenFranz Bosken Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins Das Gebiet des ehemaligen Regierungsbezirks Wiesbaden Teil 2 L Z Beitrage zur Mittelrheinischen Musikgeschichte Band 2 Nr 7 2 Schott Mainz 1975 ISBN 3 7957 1370 6 S 724 Georg Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Hessen I Regierungsbezirke Giessen und Kassel Bearbeitet von Folkhard Cremer Tobias Michael Wolf und anderen Deutscher Kunstverlag Munchen u a 2008 ISBN 978 3 422 03092 3 S 801 Wilhelm Diehl Baubuch fur die evangelischen Pfarreien der Landgrafschaft Hessen Darmstadt Hassia sacra 5 Selbstverlag Darmstadt 1931 S 490 492 Wilhelm Diehl Hessen Darmstadtisches Pfarrer und Schulmeisterbuch Hassia sacra 1 Selbstverlag Friedberg 1921 S 433 435 Ev Kirchengemeinde auf dem Wirberg Hrsg Die evang luth Pfarrkirche auf dem Wirberg 1754 2004 Druckkollektiv Giessen 2004 Carl Glaser Zur Geschichte des Klosters Wirberg In Einladung zu den am 12 13 und 14 Marz stattfindenden Schulfeierlichkeiten in dem Grossherzogl Gymnasium in Giessen Giessen 1856 S 3 16 Digitalisat PDF Gustav Ernst Kohler Wirberg Burg Kloster Pfarre 2 Auflage Heimatgeschichtliche Vereinigung Reiskirchen 1998 Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Hrsg Karlheinz Lang Bearb Kulturdenkmaler in Hessen Landkreis Giessen II Buseck Fernwald Grunberg Langgons Linden Pohlheim Rabenau Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Theiss Stuttgart 2010 ISBN 978 3 8062 2178 7 S 616 f Heinz P Probst Die Bau und Kunstdenkmaler in der Grossgemeinde Grunberg Heft 1 Kirchen Schriftenreihe des Verkehrsvereins 1896 Grunberg e V Heimatkundliche Reihe Bd 2 Heinz Probst Grunberg Queckborn 2001 S 68 72 Heinrich Walbe Die Kunstdenkmaler des Kreises Giessen Bd 1 Nordlicher Teil Hessisches Denkmalarchiv Darmstadt 1938 S 372 376 Peter Weyrauch Die Kirchen des Altkreises Giessen Mittelhessische Druck und Verlagsgesellschaft Giessen 1979 S 198 f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wirberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kirchspiel Wirberg Wirberg Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Hessisches Institut fur Landesgeschichte abgerufen am 18 Oktober 2013 hr4 de Reiskirchen Wirberg Ev Pfarrkirche Wirberg Reisefuhrer der Pramonstratenser Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Hrsg Ev Kirche auf dem Wirberg In DenkXweb Online Ausgabe von Kulturdenkmaler in HessenEinzelnachweise Bearbeiten a b c Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Hrsg Kulturdenkmaler in Hessen 2010 S 617 Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Hrsg Kulturdenkmaler in Hessen 2010 S 616 Probst Die Bau und Kunstdenkmaler 2001 S 69 Weyrauch Die Kirchen des Altkreises Giessen 1979 S 198 Wirberg Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Hessisches Institut fur Landesgeschichte abgerufen am 19 Oktober 2013 Diehl Baubuch fur die evangelischen Pfarreien 1931 S 490 Probst Die Bau und Kunstdenkmaler 2001 S 70 Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Hrsg Ev Kirche auf dem Wirberg In DenkXweb Online Ausgabe von Kulturdenkmaler in Hessen Diehl Baubuch fur die evangelischen Pfarreien 1931 S 491 a b Weyrauch Die Kirchen des Altkreises Giessen 1979 S 199 Ev Kirchengemeinde auf dem Wirberg Hrsg Die evang luth Pfarrkirche auf dem Wirberg 1754 2004 Druckkollektiv Giessen 2004 S 4 Walbe Die Kunstdenkmaler des Kreises Giessen 1938 S 375 Ev Kirchengemeinde auf dem Wirberg Hrsg Die evang luth Pfarrkirche auf dem Wirberg 1754 2004 Druckkollektiv Giessen 2004 S 3 Walbe Die Kunstdenkmaler des Kreises Giessen 1938 S 374 a b Ev Kirchengemeinde auf dem Wirberg Hrsg Die evang luth Pfarrkirche auf dem Wirberg 1754 2004 Druckkollektiv Giessen 2004 S 5 Probst Die Bau und Kunstdenkmaler 2001 S 72 Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Hessen I 2008 S 801 Kirchspiel Wirberg abgerufen am 19 Oktober 2014 Franz Bosken Hermann Fischer Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins Ehemalige Provinz Oberhessen Teil 1 M Z Beitrage zur Mittelrheinischen Musikgeschichte Band 3 Nr 29 2 Schott Mainz 1988 ISBN 3 7957 1331 5 S 974 f Walbe Die Kunstdenkmaler des Kreises Giessen 1938 S 376 hr4 de Reiskirchen Wirberg Ev Pfarrkirche abgerufen am 10 April 2019 Diehl Hessen Darmstadtisches Pfarrer und Schulmeisterbuch 1921 S 433 435 Kirchen in der Gemeinde Reiskirchen Evangelische Kirche Bersrod Evangelische Kirche Burkhardsfelden Evangelische Kirche Ettingshausen Evangelische Kirche Hattenrod Evangelische Kirche Lindenstruth Evangelische Kirche Reiskirchen Evangelische Kirche Veitsberg Evangelische Kirche Winnerod Evangelische Kirche Wirberg 50 6046303 8 906869 Koordinaten 50 36 16 7 N 8 54 24 7 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Evangelische Kirche Wirberg amp oldid 236647647