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Erich Schwinge 15 Januar 1903 in Jena 30 April 1994 in Marburg war ein deutscher Militarjurist Er wurde 1931 Professor fur Rechtswissenschaften und verfasste ab 1936 den in der Zeit des Nationalsozialismus massgebenden Gesetzeskommentar zum deutschen Militarstrafrecht In der Bundesrepublik Deutschland erhielt er erneut eine Rechtsprofessur und war ein gefragter Gutachter der Verteidigung in Strafprozessen gegen NS Tater In seinem Werk von 1977 zur NS Militarjustiz 1933 1945 das lange als historisches Standardwerk zum Thema galt beschrieb er diese gegen die heute bekannten Tatsachen als antinationalsozialistische Enklave der Rechtsstaatlichkeit Damit beeinflusste er die bundesdeutsche Rechtsprechung etwa zu Entschadigungsanspruchen fur Opfer der NS Militarjustiz noch bis 1995 Erich Schwinge ca 1942 Das Grab von Erich Schwinge und seiner Ehefrau Emily geborene Troemer im Familiengrab auf dem Hauptfriedhof Marburg Inhaltsverzeichnis 1 Ausbildung 2 Zeit des Nationalsozialismus 3 Ab 1945 4 Veroffentlichungen Auswahl 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseAusbildung BearbeitenSchwinge besuchte die Oberrealschule in Jena und studierte anschliessend von 1921 bis 1924 Rechtswissenschaften an der Universitat Jena Friedrich Wilhelms Universitat Berlin und Ludwig Maximilians Universitat Munchen Danach absolvierte er das Rechtsreferendariat in Jena Weimar Camburg Berlin und Hamburg Er promovierte 1926 und habilitierte sich 1930 an der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universitat Bonn fur Strafrecht Strafprozessrecht Zivilprozessrecht und Rechtsphilosophie 1931 und 1932 war er zunachst Vertretungsprofessor an der Universitat Kiel 1 Ab 1932 war er an der Universitat Halle als Professor tatig Zeit des Nationalsozialismus BearbeitenBereits 1930 vertrat Schwinge Rechtsideen die dem Nationalsozialismus entgegenkamen und die dieser spater umsetzte So trieb er die Methode der Auslegung von Rechtsnormen nach dem Sinn und Zweck der Vorschriften teleologische Auslegung im Strafrecht bis zum Aussersten voran 2 1933 trat er in den Bund Nationalsozialistischer Deutscher Juristen ein Bereits wenige Monate nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten forderte er eine Ablosung der seiner Meinung nach zu milden und nachsichtigen Strafjustiz der Weimarer Republik durch eine moglichst autoritare Strafrechtspflege 3 Schliesslich stellte er das Analogieverbot in Frage noch bevor der Gesetzgeber dieses mit der Anderung des Strafgesetzbuches vom 28 Juni 1935 abschaffte 1936 wurde Schwinge auf einen Lehrstuhl an der Universitat Marburg berufen Er befasste sich mit dem Militar Strafgesetzbuch fur das Deutsche Reich MStGB Dieses war bis 1945 in Kraft und wurde mehrfach novelliert Besonders im Zweiten Weltkrieg wurden viele der darin vorgesehenen Strafen verscharft Schwinge verfasste einen Gesetzeskommentar zu diesem Militarstrafgesetzbuch der bis 1944 sechs Auflagen erlebte und die damals massgebende in der Praxis viel verwendete Auslegungshilfe fur etwa 3000 Wehrmachtrichter war Er propagierte darin unter anderem die Manneszucht das hiess die bedingungslose Anerkennung des soldatischen Gehorsams und soldatischer Pflichterfullung im Sinne des Nationalsozialismus als oberste Leitlinie Diese musse die Rechtsprechung unbedingt aufrechterhalten um den inneren Zusammenhalt der Truppe und somit die Schlagkraft der Wehrmacht zu gewahrleisten Demgemass forderte er die Todesstrafe fur die Zerstorung der Wehrkraft etwa durch Fahnenflucht zur Generalpravention unabhangig von der Prufung der Einzelmotive also auch dann wenn mildernde Umstande vorliegen konnten Diese Forderungen erfullte die Kriegssonderstrafrechtsverordnung die das NS Regime Ende August 1939 kurz vor Beginn des deutschen Uberfalls auf Polen erliess Im November 1939 wurde der Strafrahmen fur Verstosse gegen die Manneszucht nochmals dahingehend verscharft dass jedes so gewertete Vergehen nach dem Ermessen der Gerichte mit der Todesstrafe geahndet werden konnte Diese Verscharfung begrusste Schwinge in der folgenden Neuauflage seines Gesetzeskommentars weil sie es ermoglicht habe in jedem Einzelfall bis zur Todesstrafe zu gehen 4 Von 1937 bis 1939 war Schwinge Dekan der juristischen Fakultat an der Marburger Universitat 1940 wechselte er an die Universitat Wien Gemeinsam mit seinem Marburger Kollegen Leopold Zimmerl kritisierte er die Strafrechtslehre der beiden Kieler Professoren Georg Dahm und Friedrich Schaffstein Er warf ihnen vor einen strafrechtlichen Irrationalismus zu vertreten 5 Dieser Streit entzundete sich vor allem am Begriff des Rechtsguts der von den Mitgliedern der Kieler Schule als mit dem Nationalsozialismus unvereinbar abgelehnt wurde Schwinge selbst hielt am Begriff des Rechtsguts fest und hatte bereits 1933 eine nationalsozialistische Rechtsgutlehre entwickelt Die Rechtsguter seien im Sinne der herrschenden Doktrin des Nationalsozialismus auszulegen 6 Damit beanspruchte er der Lehre der Kieler Schule eine wissenschaftlichere Methode entgegenzusetzen Er war standiger Mitarbeiter der von Heinrich Dietz herausgegebenen Zeitschrift fur Wehrrecht 1941 wurde Erich Schwinge zunachst Staatsanwalt dann Militarrichter bei der Division 177 in Wien Er beantragte gegen mindestens zehn zwangsrekrutierte Deutsche die aus verschiedenen Grunden Kriegsdienste vermeiden wollten die Todesstrafe In mindestens acht Fallen fallte er selbst Todesurteile auch dann wenn eine mildere Strafe moglich gewesen ware 7 Besondere Kritik fand nach 1945 der Fall des damals siebzehnjahrigen Anton Reschny 8 Dieser hatte als Wehrmachtsangehoriger der noch nicht uber seine Pflichten belehrt worden war bei Aufraumarbeiten eine Geldborse und zwei Armbanduhren an sich genommen Daraufhin war er wegen Diebstahls unter Ausnutzung der Kriegsverhaltnisse 242 Reichsstrafgesetzbuch 4 Verordnung gegen Volksschadlinge angeklagt worden wofur eine Freiheitsstrafe bis zu 10 Jahren vorgesehen war Schwinge wandte jedoch die Vorschriften des Militarstrafgesetzbuches uber die Plunderung an Das Gericht unter dem Vorsitz von Schwinge verurteilte Reschny auf dieser Basis zum Tode 9 Der Autor Gerhard Bokel veroffentlichte in seinem im April 2022 erschienenen Buch Bordeaux und die Aquitaine im Zweiten Weltkrieg Nazi Besatzung und Kollaboration Widerstand der Resistance und bundesdeutsche Nachkriegskarrieren auf Seite 226 das Urteil mit einem handschriftlichen Vermerk des Gnadenerlasses Himmlers Schwinge selbst rechtfertigte sein Urteil noch in den 90er Jahren in seiner von seiner Tochter Ursula Schwinge Stumpf herausgegebenen Autobiographie mit dem Satz Wenn uberall auf Plakaten zu lesen war Wer plundert wird zum Tode verurteilt so musste gezeigt werden dass dies keine leere Drohung war 10 Ab 1945 Bearbeiten1945 geriet Schwinge in Kriegsgefangenschaft Seine Schriften Soldatischer Gehorsam und Verantwortung Elwert Marburg 1939 Die Entwicklung der Manneszucht in der deutschen britischen und franzosischen Wehrmacht seit 1914 Schweitzer Berlin 1941 und Militarstrafgesetzbuch Junker u Dunnhaupt Berlin 1943 wurden in der Sowjetischen Besatzungszone auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt 11 Schwinge wurde nach seiner Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft aus Osterreich ausgewiesen seine Professur an der Universitat Wien wurde beendet Er wurde jedoch 1948 als Professor an die Universitat Marburg berufen und amtierte dort zwanzig Jahre lang als Dekan der juristischen Fakultat 1954 1955 auch als Rektor der Universitat Ausserdem vertrat er in etwa 150 Strafprozessen ehemalige Angehorige der Wehrmacht und der Waffen SS Politisch engagierte er sich in der FDP und war zeitweise in Hessen Mitglied des FDP Landesvorstands und Bundestagskandidat Unter dem Pseudonym Maximillian Jacta veroffentlichte Schwinge zwischen 1962 und 1972 eine Sammlung Beruhmte Strafprozesse die mehrfach ubersetzt wurde Das Werk wird der Literaturgattung der Pitavale zugerechnet Es machte Schwinge uber die Bundesrepublik hinaus bekannt Das Pseudonym wurde gewahlt um das Werk auch international vermarkten zu konnen da der Verlag den Namen Erich Schwinge in anderen Sprachraumen als zu fremdartig ansah 12 Schwinge hatte mit seinem Werk Praxis des Revisionsrechts 1960 Einfluss auf die Rechtsprechung in der Bundesrepublik Deutschland 13 Er versuchte in den 1960er Jahren studentische Kritik an ihm verbieten zu lassen Nachdem etwa 1964 eine Studentenzeitung einen kritischen Beitrag zu seiner Rolle in der NS Justiz und bei deren Aufarbeitung veroffentlicht hatte untersagte er dessen Verbreitung und strengte erfolglos ein Disziplinarverfahren gegen die Verantwortlichen an Die Verbreitung eines vom AStA herausgegebenen Readers mit unkommentierten Schwinge Zitaten versuchte er mit einer einstweiligen Verfugung zu unterbinden Dieses Vorgehen fand ein erhebliches Presseecho 14 In den 1970er Jahren verfasste Schwinge zusammen mit Otto Schweling das erste umfassende historische Werk zur Militarjustiz der NS Zeit erschienen 1977 das lange als Standardwerk betrachtet wurde 15 Darin behauptete er die deutsche Militargerichtsbarkeit sei weitgehend vom NS Regime unabhangig gewesen und habe sich im Rahmen des Rechts bewegt Ihre vielen harten Urteile seien notwendig gewesen um die Moral in der Wehrmacht aufrechtzuerhalten Auch bei den Alliierten habe eine vergleichbare Gerichtsbarkeit mit ahnlicher Harte bestanden Die Urteile der deutschen Militargerichte der NS Zeit seien daher als rechtmassig anzuerkennen Diese Thesen wurden zwar bereits in den 1950er Jahren kritisiert waren aber lange herrschende Meinung Das Bundessozialgericht folgte dieser Ansicht bis 1985 16 Es gab die entsprechende Rechtsprechung erst mit einem Urteil vom 11 September 1991 ausdrucklich auf und ging fortan vom zu vermutenden Unrechtscharakter der Urteile aus die die deutschen Militargerichte in der NS Zeit gefallt hatten 17 Im Prozess Hans Filbingers gegen Rolf Hochhuth Februar bis Juli 1978 schrieb Schwinge in einem Rechtsgutachten Der Fall des Matrosen Walter Groger fur den Filbinger wegen Fahnenflucht ins Ausland die Todesstrafe beantragt hatte und spater vollstrecken liess 18 konne Filbinger weder rechtlich noch moralisch angelastet werden 19 siehe dazu Filbinger Affare Schwinges und Schwelings Darstellung der Militarjustiz der NS Zeit wurde erst 1987 durch neue historische Forschungen der Militarhistoriker Manfred Messerschmidt und Fritz Wullner widerlegt 20 und fortan als wissenschaftlich unhaltbare Apologetik 21 und schweres Unrecht verharmlosende Schonfarberei kritisiert 22 Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenMilitarstrafgesetzbuch Erlautert durch Erich Schwinge 374 Seiten Junker und Dunnhaupt Berlin 1936 Gesamttitel Kommentare zum deutschen Reichsrecht Bd 1 1939 erschien eine zweite neubearbeitete Auflage mit 448 Seiten 1940 eine 3 neubearbeitete Auflage mit 488 Seiten 1940 eine unbearbeitete 4 Auflage mit einem Nachtrag insgesamt 509 Seiten Militarstrafgesetzbuch nebst Kriegssonderstrafrechtsverordnung war der Titel der 5 neubearbeiteten Auflage des Militarstrafgesetzbuches ebenfalls Junker Dunnhaupt Berlin 1943 mit 446 Seiten Irrationalismus und Ganzheitsbetrachtung in der deutschen Rechtswissenschaft Rohrscheid Bonn 1968 Soldatischer Gehorsam und Verantwortung 2 Auflage Elwert sche Verlagsbuchhandlung Marburg 1939 Reihentitel Marburger Universitatsreden Nr 1 Die Entwicklung der Manneszucht in der deutschen britischen und franzosischen Wehrmacht seit 1914 Schweitzer Verlag Berlin 1940 Es erschienen mehrere Auflagen Erich Schwinge Otto Schweling Die deutsche Militarjustiz in der Zeit des Nationalsozialismus 1 Auflage Marburg 1977 ISBN 3 7708 0590 9 2 Auflage Elwert Verlag Marburg 1978 ISBN 3 7708 0619 0 Bilanz der Kriegsgeneration Elwert Marburg 1979 14 Auflage 1988 38 40 Tsd Der Staatsmann Anspruch und Wirklichkeit in der Politik Universitas Munchen 1983 Verfalschung und Wahrheit Das Bild der Wehrmachtsgerichtsbarkeit veroffentlicht im rechtsextremistischen Hohenrain Verlag Tubingen Zurich Paris 1988 Als Mitherausgeber Erinnerungsgabe fur Max Grunhut 1893 1964 Hrsg von Hilde Kaufmann Erich Schwinge u Hans Welzel u a Elwert Marburg 1965 Nebentitel Max Grunhut Mit Bibliographie M Grunhut S 231 235 Literatur BearbeitenGerhard Bokel Bordeaux und die Aquitaine im Zweiten Weltkrieg Nazibesatzung und Kollaboration Widerstand der Resistance und bundesdeutsche Nachkriegskarrieren Brandes amp Apsel Frankfurt 2022 ISBN 978 3 95558 328 6 Detlef Garbe Der Marburger Militarjurist Prof Erich Schwinge Kommentator Vollstrecker und Apologet nationalsozialistischen Kriegsrechts In Albrecht Kirschner Hg Deserteure Wehrkraftzersetzer und ihre Richter Marburger Zwischenbilanz zur NS Militarjustiz vor und nach 1945 Hrsg Geschichtswerkstatt Marburg Veroffentlichungen der Historischen Kommission zu Hessen Band 74 Marburg 2010 ISBN 978 3 942225 10 6 S 109 130 Detlef Garbe In jedem Einzelfall bis zur Todesstrafe Der Militarstrafrechtler Erich Schwinge Ein deutsches Juristenleben Hamburger Stiftung fur Sozialgeschichte Hamburg 1989 ISBN 3 927106 00 3 Ernst Klee Das Personenlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 2 Auflage S Fischer Frankfurt am Main 2005 ISBN 3 596 16048 0 Ingo Muller Furchtbare Juristen Die unbewaltigte Vergangenheit unserer Justiz Kindler Munchen 1989 ISBN 3 463 40038 3 Helmut Ortner Gnadenlos deutsch nomen Verlag Frankfurt am Main 2016 ISBN 978 3 939816 35 5 Joachim Perels Wolfram Wette Hrsg Mit reinem Gewissen Wehrmachtrichter in der Bundesrepublik und ihre Opfer Berlin 2011 ISBN 978 3 351 02740 7 Stefan Chr Saar Erich Schwinge 1903 1994 In Eckart Klein u a Hrsg Zwischen Rechtsstaat und Diktatur Deutsche Juristen im 20 Jahrhundert Rechtshistorische Reihe Bd 326 Lang Frankfurt am Main 2006 ISBN 3 631 54716 1 S 105 129 Ursula Schwinge Stumpf Hrsg Erich Schwinge Ein Juristenleben im Zwanzigsten Jahrhundert Autobiographie Societats Verlag Frankfurt am Main 1997 ISBN 3 7973 0654 7 Fritz Wullner Die NS Militarjustiz und das Elend der Geschichtsschreibung Ein grundlegender Forschungsbericht Nomos Baden Baden 1991 ISBN 3 7890 1833 3 Fritz Wullner Manfred Messerschmidt Die Wehrmachtjustiz im Dienste des Nationalsozialismus Zerstorung einer Legende Nomos Baden Baden 1987 ISBN 3 7890 1466 4 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Erich Schwinge im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eintrag zu Erich Schwinge im Catalogus Professorum Halensis Schwinge Erich Hessische Biografie Stand 15 April 2021 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Bayerischer Rundfunk 29 November 2000 Jurgen Martin Moller im Gesprach mit Militarhistoriker Prof Dr Manfred MesserschmidtEinzelnachweise Bearbeiten Erich Schwinge Abgerufen am 26 Juni 2022 Erich Schwinge Teleologische Begriffsbildung im Strafrecht Bonn 1930 Kurt Fricke Die Strafanstalt Roter Ochse in Halle 1933 bis 1989 in Werner Freitag Katrin Minner Hrsg Geschichte der Stadt Halle Bd 2 Halle im 19 und 20 Jahrhundert Mitteldeutscher Verlag Halle an der Saale 2006 ISBN 3 89812 383 9 S 127 Volker Ullrich Ich habe mich ausgestossen Das Los von Zehntausenden deutschen Deserteuren im Zweiten Weltkrieg in Wolfram Wette Hrsg Deserteure der Wehrmacht Klartext 1 Auflage 1995 S 110 Erich Schwinge Irrationalismus und Ganzheitsbetrachtung in der deutschen Rechtswissenschaft Bonn 1938 Erich Schwinge Die gegenwartige Lage der Strafrechtspflege Halle 1933 S 22 Otto Gritschneder Entschadigung fur die Witwen hingerichteter Wehrpflichtiger In Wolfram Wette Hrsg Deserteure der Wehrmacht Klartext 1 Auflage 1995 S 255 Beispiel Tobias Walkling Abschreckung tut not In Ohne Uns Zeitschrift zur Totalen Kriegsdienstverweigerung Heft 5 93 Stephan Baier Das Todesurteil des Kriegsgerichtsrats Dr Schwinge KJ 1988 S 340 PDF Ingo Muller Furchtbare Juristen Knaur 1989 ISBN 3 426 03960 5 S 192 Erich Schwinge Ein Juristenleben im 20 Jahrhundert Societats Verlag Frankfurt 1997 S 81 1 2 3 Gunter Spendel Vorwort zu Maximilian Jacta Beruhmte Strafprozesse Genehmigte Sonderausgabe Orbis Verlag Munchen 2001 ISBN 3 572 01242 2 Ernst J Cohen Gelehrter in Zeiten der Wirrnis In Hans Ulrich Evers Karl Heinrich Friauf Ernst Walter Hanack Rudolf Reinhardt Hrsg Personlichkeit in der Demokratie Festschrift fur Erich Schwinge zum 70 Geburtstag Koln Bonn 1973 ISBN 3 7756 7700 3 S 5 FSI Jura Erlangen Hitlers willfahrige Helfer Furchtbare Juristen vor und nach 1945 siehe Veroffentlichungen Auswahl Vgl zuletzt BSozG NJW 1985 1109 BSozG NJW 1992 934 ff kritisch zum Urteil Erich Schwinge NJW 1993 368 ders Wehrmachtgerichtsbarkeit eine Terrorjustiz Gedanken zu einem Urteil des Bundessozialgerichts Schriftenreihe des Ringes Deutscher Soldatenverbande Band 3 positiv zu dem Urteil Otto Gritschneder NJW 1993 369 Horst Bieber Joachim Holtz Joachim Schilde Hans Schueler Theo Sommer Die Zeit 12 Mai 1978 Erschiessen Sargen Abtransportieren Heinrich Senfft Richter und andere Burger 150 Jahre politische Justiz und neudeutsche Herrschaftspolitik Nordlingen 1988 S 37 siehe Literatur Zur Entwicklung Frithjof Harms Pauser Die Rehabilitierung von Deserteuren der Deutschen Wehrmacht unter historischen juristischen und politischen Gesichtspunkten mit Kommentierung des Gesetzes zur Aufhebung nationalsozialistischer Unrechtsurteile NS AufhG vom 28 05 1998 Diss Munchen 2000 Memento vom 14 November 2012 im Internet Archive Marcus Stortz Wahrend Junglinge und Greise zu den Fahnen eilen wird er fahnenfluchtig Deserteure deutsche Wehrmachtjustiz und die unendliche Geschichte der Rehabilitation in forum historiae iuris 30 Juni 2002 Memento vom 9 Februar 2012 im Internet Archive Klaus Detlev Godau Schuttke Von der Entnazifizierung zur Renazifizierung der Justiz in Westdeutschland in forum historiae iuris 6 Juni 2001 Randnummer 50 Bernd Ruthers Geschonte Geschichten Geschonte Biografien Sozialisationskohorten in Wendeliteraturen Ein Essay Tubingen 2001 ISBN 3 16 147651 4 S 92Normdaten Person GND 118760203 lobid OGND AKS LCCN n81131772 NDL 00455904 VIAF 10641590 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schwinge ErichALTERNATIVNAMEN Jacta MaximilianKURZBESCHREIBUNG deutscher Rechtswissenschaftler und HochschullehrerGEBURTSDATUM 15 Januar 1903GEBURTSORT JenaSTERBEDATUM 30 April 1994STERBEORT Marburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erich Schwinge amp oldid 238840271