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Karl Heinrich Friauf 31 Juli 1931 in Treysa 3 Februar 2016 in Meersburg am Bodensee 1 war ein deutscher Staatsrechtler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFriauf stammte aus einer alten kurhessischen Familie und studierte an der Philipps Universitat Marburg Klassische Philologie Geschichte und Rechtswissenschaft 1953 wurde er im Corps Guestphalia Marburg recipiert 2 Als Inaktiver wechselte er an die Ludwig Maximilians Universitat Munchen Nach der ersten juristischen Staatsprufung erwarb er 1957 einen Master of Laws LL M an der Harvard Law School Wahrend des Referendariats wurde er 1959 in Marburg zum Dr iur promoviert Nach der zweiten juristischen Staatsprufung arbeitete er ab 1960 als wissenschaftlicher Assistent an der Universitat Marburg wo er sich 1965 habilitierte 3 Zum Wintersemester 1966 folgte er dem Ruf der Universitat zu Koln auf ihren Lehrstuhl fur Verfassungs Verwaltungs Finanz und Steuerrecht wo er bis zu seiner Emeritierung als Direktor dem Institut fur Staatsrecht angehorte 4 Seine Forschungen erstreckten sich auf das Finanzrecht das Steuerrecht die Verwaltungswissenschaft das Staatsrecht und das Verwaltungsrecht Er war Mitglied der Vereinigung fur Verfassungsgeschichte Er war verheiratet und hatte drei Kinder Schriften BearbeitenDie Staatenvertretung in supranationalen Gemeinschaften 1960 Der Staatshaushaltsplan im Spannungsfeld zwischen Parlament und Regierung 1968 Die Abgrenzung der Gesetzgebungskompetenzen im Bereich der beruflichen Bildung 1975 Mit Rupert Scholz Europarecht und Grundgesetz Betrachtungen zu materiell und formalrechtlichen Problemen bei Schaffung und Umsetzung sekundaren Gemeinschaftsrechts Duncker amp Humblot Berlin 1990 ISBN 3 428 06847 5 Hrsg mit Wolfram Hofling Berliner Kommentar zum Grundgesetz E Schmidt Berlin 2000 ff ISBN 3 503 05911 3 Literatur BearbeitenRudolf Wendt u a Hrsg Staat Wirtschaft Steuern Festschrift fur Karl Heinrich Friauf zum 65 Geburtstag Muller Heidelberg 1996 ISBN 3 8114 5196 0 Wolfram Hofling Hrsg Martin Oldiges Stephan Rixen Steffen Augsberg Winfried Kluth Rudolf Wendt Ulrich Karpen Gunter Krings Heinrich Lang Kommentierte Verfassungsrechtsdogmatik Festgabe fur Karl Heinrich Friauf zum 80 Geburtstag Carl Heymanns Verlag 2011 ISBN 978 3 452 27680 3 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Karl Heinrich Friauf im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Friauf Karl Heinrich Hessische Biografie Stand 1 Marz 2020 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Traueranzeige der rechtswissenschaftlichen Fakultat der Universitat zu Koln Karl Heinrich Friauf in FAZ 17 Februar 2016 Kosener Corpslisten 1996 54 518 Habilitationsschrift Der Staatshaushaltsplan im Spannungsfeld zwischen Parlament und Regierung Traueranzeige Karl Heinrich Friauf in FAZ 17 Februar 2016 Normdaten Person GND 119394006 lobid OGND AKS LCCN n50024074 VIAF 66528428 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Friauf Karl HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher StaatsrechtlerGEBURTSDATUM 31 Juli 1931GEBURTSORT TreysaSTERBEDATUM 3 Februar 2016STERBEORT Meersburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Heinrich Friauf amp oldid 224551590