www.wikidata.de-de.nina.az
Steffen Augsberg 13 September 1976 in Giessen ist ein deutscher Rechtswissenschaftler und Professor fur offentliches Recht an der Justus Liebig Universitat Giessen Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Publikationen Auswahl 2 1 Monographien 2 2 Lehrbucher 2 3 Herausgeberschaften 2 4 Kommentierungen Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenNach seinem Abitur an der Goetheschule Wetzlar studierte Augsberg von 1995 bis 2000 Rechtswissenschaft und anglo amerikanisches Recht an der Universitat Trier und der Universitat Munchen Im Jahr seines Studienabschlusses legte er auch sein Erstes Juristisches Staatsexamen ab Seine Promotion erlangte Augsberg im Jahr 2002 an der Universitat Heidelberg Im Juli 2004 legte er vor dem Gemeinsamen Prufungsamt der Lander Freie Hansestadt Bremen Freie und Hansestadt Hamburg und Schleswig Holstein sein Zweites Juristisches Staatsexamen ab Im Jahr 2011 habilitierte er sich an der Universitat zu Koln womit er auch die Venia legendi erwarb Von 2011 bis 2013 hatte er den Lehrstuhl fur Offentliches Recht insbesondere Recht des Gesundheitswesens an der Universitat des Saarlandes inne seit 2013 ist Augsberg Professor W3 fur Offentliches Recht an der Justus Liebig Universitat Giessen Seit 2016 ist er Mitglied des Deutschen Ethikrats Steffen Augsberg war im Zuge der Sterbehilfe Debatte als Prozessbevollmachtigter des Bundestages im Verfahren zu 217 StGB 1 beteiligt der die geschaftsmassige Forderung der Selbsttotung unter Strafe stellte Gemeinsam mit Eugen Brysch Vorstand der Deutschen Stiftung Patientenschutz verfasste er im Vorfeld den Gesetzentwurf fur das Verbot und gilt damit als dessen Erfinder 2 In einem am 26 Februar 2020 verkundeten Urteil erklarte das Bundesverfassungsgericht dieses Verbot aufgrund seiner autonomiefeindlichen Wirkung fur verfassungswidrig und daher fur nichtig 3 Sein Zwillingsbruder ist der Professor fur Rechtsphilosophie und Offentliches Recht an der Universitat Kiel Ino Augsberg 4 Publikationen Auswahl BearbeitenMonographien Bearbeiten Rechtsetzung zwischen Staat und Gesellschaft Moglichkeiten differenzierter Steuerung des Kapitalmarktes Duncker amp Humblot Berlin 2003 Schriften zum Offentlichen Recht Band 925 Normalitat und Normativitat Uberlegungen zur Untauglichkeit des Ausnahmefalls als Basis von Rechtsetzung und Rechtsanwendung Veroffentlichung i V Nomos Manuskript 155 Seiten Parteien Konstitution Habilitationsschrift Veroffentlichung i V Manuskript 524 Seiten Lehrbucher Bearbeiten Der Kurzvortrag im Ersten Examen Munchen 2008 C H Beck Offentliches Recht zusammen mit Christian Burkiczak 2 Auflage 2012 Strafrecht zusammen mit Barbara Mittler 2 Auflage 2013 Zivilrecht zusammen mit Janko Busser 3 Auflage 2015 Verwaltungsprozessrecht Grundstrukturen und Klausurfalle Stuttgart 2010 Boorberg Klausurtraining Verfassungsrecht Grundstrukturen Prufungsschemata Formulierungsvorschlage zusammen mit Ino Augsberg und Thomas Schwabenbauer 2 Auflage Baden Baden 2016 Nomos Herausgeberschaften Bearbeiten Kolner Juristen Beitrage zu einer Ringvorlesung an der Universitat zu Koln Sommersemester 2010 und Wintersemester 2010 2011 zusammen mit Andreas Funke Tubingen 2013 Mohr Siebeck Kommentierungen Auswahl Bearbeiten 5 Gleichbehandlung 6 Satzung und Programm 7 Gliederung 8 Organe 9 Mitglieder und Vertreterversammlung Parteitag Hauptversammlung 15 Willensbildung in den Organen 29 Prufung des Rechenschaftsberichts 30 Prufungsbericht und Prufungsvermerk 31 Prufer in Jens Kersten Stephan Rixen Hrsg Parteiengesetz und europaisches Parteienrecht Stuttgart 2009 Kohlhammer S 128 224 266 281 483 506 8 Entnahme von Organen und Geweben 16a Verordnungsermachtigung 16b Richtlinien zum Stand der Erkenntnisse der medizinischen Wissenschaft zur Entnahme von Geweben und deren Ubertragung in Wolfram Hofling Hrsg Transplantationsgesetz 2 Auflage Berlin 2013 Erich Schmidt S 333 390 810 851 Praambel Art 1 Wurde des Menschen Art 2 Recht auf Leben Art 3 Recht auf Unversehrtheit Art 4 Verbot der Folter und unmenschlicher oder erniedrigender Strafe oder Behandlung Art 5 Verbot der Sklaverei und der Zwangsarbeit Art 11 Freiheit der Meinungsausserung und Informationsfreiheit Art 12 Versammlungs und Vereinigungsfreiheit Art 39 Aktives und passives Wahlrecht bei den Wahlen zum Europaischen Parlament Art 40 Aktives und passives Wahlrecht bei den Kommunalwahlen der Charta der Grundrechte in Hans von der Groeben Jurgen Schwarze Hrsg EUV AEUV Kommentar 7 Auflage Baden Baden 2015 Nomos S 105 128 148 156 336 340 Weblinks BearbeitenInternetprasenz auf der Website der Uni Giessen Abgerufen am 2 Januar 2017 Publikationsverzeichnis PDF Abgerufen am 2 Januar 2017 Literatur von und uber Steffen Augsberg im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten 217 StGB Gita Neumann Liberale und Humanisten preschen bei Suizidhilfe Gesetz vor In Humanistischer Pressedienst 16 Marz 2020 abgerufen am 17 Dezember 2020 Bundesverfassungsgericht Presse Verbot der geschaftsmassigen Forderung der Selbsttotung verfassungswidrig Abgerufen am 17 Dezember 2020 Ino Augsberg Informationsverwaltungsrecht Tubingen 2014 Vorwort Normdaten Person GND 135831474 lobid OGND AKS LCCN no2006007625 VIAF 60029681 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Augsberg SteffenKURZBESCHREIBUNG deutscher Rechtswissenschaftler und HochschullehrerGEBURTSDATUM 13 September 1976GEBURTSORT Giessen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Steffen Augsberg amp oldid 227014097