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Der E A Seemann Verlag ist ein deutscher Verlag mit Sitz in Leipzig Er wurde 1858 gegrundet und firmiert heute als Seemann Henschel GmbH amp Co KG Er ist auf die Bereiche Kunst und Kunstgeschichte spezialisiert Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Grundung und erste Generation 1 2 Weiterfuhrung in der zweiten Generation 1 3 Epoche des Nationalsozialismus 1 4 Nach 1945 und wahrend der DDR 1 5 Von 1990 bis heute 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenGrundung und erste Generation Bearbeiten nbsp Verlagsgrunder Ernst Arthur Seemann 1888 nbsp Logo des Verlags im Jahr 1927 nbsp Familiengrabstatte Ernst Arthur Seemann auf dem Nordfriedhof in LeipzigAm 1 Dezember 1858 zeigte Ernst Arthur Seemann im Alter von 29 Jahren in Essen die Eroffnung seines Unternehmens unter der Firmierung E A Seemann Verlags und Sortimentsbuchhandlung verbunden mit Kunst Musikalien u Antiquariatsbuchhandel an Am 15 August 1861 zog Seemann mit seinem Unternehmen das sich als erster Verlag ausschliesslich auf Kunstliteratur und auf Gemaldereproduktionen konzentrierte nach Leipzig um Schnell wurde der Name E A Seemann zu einem Markenzeichen fur qualitatsvolle Kunstliteratur So erschienen hier beispielsweise von Wilhelm Lubke die Geschichte der Architektur 1858 sowie seine Geschichte der Plastik aller Zeiten und Lander 1863 Robert Dohmes sechsbandige Biografiensammlung Kunst und Kunstler des Mittelalters und der Neuzeit 1875 1880 oder die Buchreihe Seemanns Beitrage zur Kunstgeschichte seit 1878 die sich einzelnen Kunstlern Kunstwerken Epochen oder Regionen widmete 1868 ubernahm der Verlag die Rechte an den Werken des Schweizer Kunsthistorikers Jacob Burckhardt Ab 1866 erschien monatlich im E A Seemann Verlag die erste deutsche Kunstzeitschrift unter dem Titel Zeitschrift fur bildende Kunst die uber 66 Jahre lang ein Fachorgan der Kunstwelt war Ab 1867 gab der Verlag das Jahrbuch fur Kunstwissenschaft heraus Die im Verlag vorhandenen Druckstocke fur Holzschnittillustrationen nutzte Seemann 1877 zur Herausgabe von Bildtafeln Ernst Arthur Seemann leitete sein Unternehmen uber vier Jahrzehnte lang Zum 1 Januar 1899 ubergab er die Verlagsgeschafte seinem 1861 geborenen Sohn Artur Seemann Weiterfuhrung in der zweiten Generation Bearbeiten Artur Seemann setzte die von seinem Vater begonnene Ausrichtung des Verlagsprogramms fort teilte sich ab dem 1 Oktober 1899 die Geschaftsfuhrung mit Gustav Kirstein 1870 1934 und zog sich stark in das Privatleben zuruck 1923 stellte er Gustav Kirstein seinen altesten Sohn Elert A Seemann 1892 1989 zur Seite 1925 nahm Artur Seemann sich im Alter von 64 Jahren das Leben Der Verlag hatte inzwischen mehrmals den Standort in Leipzig gewechselt bis er am 1 April 1912 das neu errichtete Verlagsgebaude in der Hospitalstrasse heute Prager Strasse im Graphischen Viertel im Osten der Stadt bezog Kirstein modernisierte den E A Seemann Verlag und festigte den Ruf des Unternehmens als einer der fuhrenden Kunstverlage in Deutschland Er realisierte E A Seemanns farbige Gemaldewiedergaben von Meisterwerken der klassischen und modernen Malerei die durch den neu erfundenen Dreifarbendruck in der Grossdruckerei Forster amp Borries Zwickau Sa moglich geworden waren Zu seinem 50 jahrigen Bestehen konnte der Verlag rund 950 Farbmotive in einer Gesamtproduktion von 150 Millionen Kunstblattern vorweisen Es war weltweit das grosste Verlagsunternehmen dieser Art Neben den Einzelblattern zum Preis von je einer Mark stellte der Verlag jetzt auch Mappen zusammen die ausgewahlten Kunstlern gewidmet und denen kurze Einfuhrungstexte beigegeben waren Ab 1900 druckte der Verlag auch farbige Grossreproduktionen die vor allem als Wandschmuck und Lehrmaterial verwendet wurden In der Reihe Moderne Graphik erschienen Originalradierungen auf hochwertigen Kunstlerpapieren meist von den Kunstlern auch signiert Diese Sammlung umfasste 1933 rund 400 Motive darunter Blatter von Max Beckmann Lovis Corinth Kathe Kollwitz Max Liebermann Edvard Munch Emil Nolde und Max Klinger Kirstein legte die erstmals 1842 erschienene Geschichte Friedrichs des Grossen des Kunsthistorikers Franz Kugler mit 400 Illustrationen Adolph Menzels 1922 neu auf wofur er die alten Holzstocke von Menzel erwarb Zu den grosseren Veroffentlichungen die bis heute grundlegend fur die kunstwissenschaftliche Forschung geblieben sind gehoren u a Wilhelm Waetzoldts Deutsche Kunsthistoriker 1921 1924 Gustav Kirsteins Monografie Das Leben Adolph Menzels 1919 Max Deris Einfuhrung in die Kunst der Gegenwart 1919 3 Auflage 1922 und Hans Wolfgang Singers Die moderne Graphik 1914 3 Auflage 1922 1923 wurde die auf 500 Bandchen angelegte Bibliothek der Kunstgeschichte gestartet von der tatsachlich nur 88 Nummern in 84 Banden erschienen sind In dieser kaleidoskopartig konzipierten Buchreihe ausserten sich namhafte uberwiegend in aber auch auslandische Kunstwissenschaftler in essayistischer Form zu Kunstwerken Erwin Panofsky Die sixtinische Decke Kunstlern Gustav Pauli Leonardo da Vinci Kunstepochen Camillo Praschniker Kretische Kunst oder ubergreifenden Themen der Kunstwissenschaft Kurt Gerstenberg Ideen zu einer Kunstgeographie Europas Die im Oktavformat gehaltenen Bande der der bildenden Kunst gewidmeten Reihe die mit Heinrich Wolfflins Das Erklaren von Kunstwerken begann und mit Hans Tietzes Die franzosische Malerei der Gegenwart endete waren in einen Text und einen Fototeil gegliedert und gingen in ihrem Umfang ausgenommen die zwei Doppelbande und den Dreifachband uber zwei Druckbogen nicht hinaus Mit der achtbandigen Ausgabe der Meisterwerke Eine Kunstgeschichte fur das deutsche Volk 1927 bis 1934 des Leipziger Ordinarius fur Kunstgeschichte Leo Bruhns prasentierte der Verlag ein preiswertes und allgemeinverstandliches Nachschlagewerk Ab 1911 erschien das vom Leipziger Verlag Wilhelm Engelmann ubernommene Allgemeine Lexikon der bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart das nach seinen beiden Herausgebern Ulrich Thieme 1865 1922 und Felix Becker 1864 1928 als der Thieme Becker bekannt wurde im E A Seemann Verlag 1923 ubernahm Hans Vollmer die Leitung der Redaktion des Thieme Becker der 1947 mit dem letzten alphabetischen und 1950 mit einem Band zu Kunstlern mit Notnamen und Monogrammisten seinen Abschluss fand 1911 wurde die Seemann Lichtbildanstalt als ein Zweigunternehmen eingerichtet das die Seestern Lichtbilder Diapositive fur Lehr und Unterrichtszwecke herstellte Epoche des Nationalsozialismus Bearbeiten Elert A Seemann 1892 1989 schloss sich fruhzeitig der NSDAP an Von seinem judischen Geschaftspartner Gustav Kirstein trennte er sich 1933 nach zehnjahriger Zusammenarbeit im Wege einer Sachwerttrennung Kirstein erhielt losgelost vom Verlag E A Seemann den Kunstverlag mit der Bildproduktion ubertragen der bald in Meister der Farbe umbenannt werden musste Fur die Geschaftsfuhrung war Kirstein im Besitz einer Ausnahmegenehmigung der Reichskunstkammer Nach Kirsteins Tod am 14 Februar 1934 ubernahm seine Ehefrau Clare Kirstein Suizid im Sommer 1939 die Geschaftsfuhrung Im Jahr 1938 verlor die Ausnahmegenehmigung ihre Gultigkeit Elert A Seemann ubte daraufhin sein vereinbartes Ruckkaufrecht aus Wegen einer Auseinandersetzung mit dem Reichspropagandaministerium erlangte der Ruckkauf erst 1942 seine Rechtskraft 1 Der E A Seemann Verlag war nun ein reiner Buchverlag und gab seine Publikationen ohne den Einsatz des Farbdrucks heraus Das uber Jahrzehnte aufgebaute kunstwissenschaftliche Profil des Verlages wurde zugunsten nationalsozialistischer Propagandaschriften aufgegeben Im Bereich der Kunstgeschichte erschienen z B von Wilhelm Pinder Vom Wesen und Werden deutscher Formen sowie Hans Weigerts Kunst von heute als Spiegel der Zeit und Paul Schultze Naumburgs Kunst aus Blut und Boden Der schwerste Bombenangriff auf Leipzig zerstorte am 4 Dezember 1943 das Verlagshaus mitsamt der Lichtbildanstalt allen Unterlagen und der drucktechnischen Anlagen Nur die sich ausserhalb des Stammhauses befindlichen Materialien konnten gerettet werden Neben Lagerbestanden fertiger Druckerzeugnisse betraf das die Redaktion des Thieme Becker Kunstlerlexikons mit ihrer umfangreichen Bibliothek und den in funf Jahrzehnten zusammengetragenen Unterlagen Der bereits fertige Drucksatz des letzten Bandes des Thieme Becker wurde jedoch ebenfalls vernichtet Die Klischees der Farbdrucke des Verlages die sich am Ort ihres Einsatzes in der Zwickauer Druckerei Forster amp Borries befanden blieben verschont Nach 1945 und wahrend der DDR Bearbeiten Der einstige Kirstein Zweig des Verlages nun wieder Seemann amp Co erhielt eine Lizenz zur Weiterfuhrung der Produktion Am 3 Dezember 1946 wurde die Genehmigung zur Herausgabe der Zeitschrift fur Kunst und kunstlerische Gestaltung erteilt Ein Jahr spater wurde mit der Lizenz zur Veroffentlichung von Literatur uber Kunst Kunst Kultur und Geistesgeschichte die Weiterfuhrung des Verlages gesichert Das Unternehmen blieb vorerst im Besitz der Familie Seemann auch wenn Elert Seemann wegen seiner einstigen NSDAP Zugehorigkeit nicht als Inhaber zugelassen wurde Seemann hatte sich bereits in Richtung Westen abgesetzt nachdem er im September 1945 seiner Schwester Irmgard Nussbaum Seemann 1903 alle Verlagsteile uberlassen hatte Am 13 Februar 1946 wurde sie als Verlagsinhaberin von der Besatzungsmacht bestatigt Elert Seemann selbst versuchte einen Zweig des Familienunternehmens in der britischen Besatzungszone in Koln zu errichten und fuhrte ihn unter grossen wirtschaftlichen Schwierigkeiten bis zu seinem Tod im Jahre 1989 und zwar wieder als Kunstverlag teilweise in Zusammenarbeit mit dem VEB E A Seemann in Leipzig Die Schwester Elert Seemanns Irmgard Nussbaum plante den E A Seemann Verlag in Munchen zu etablieren und uberfuhrte Thieme Becker Unterlagen sowie Farbdruckklischees an ihre bereits 1949 gegrundete Zweigniederlassung Nautilus in Bayern Als dies bekannt wurde verliess sie im Februar 1952 die DDR Der Verlag E A Seemann wurde daraufhin enteignet und am 8 August 1952 in einen volkseigenen Betrieb VEB umgewandelt Der Name seines Grunders E rnst A rthur Seemann aber blieb nach langen Querelen mit dem in Koln ansassigen Elert Seemann als Firmenbezeichnung erhalten Mit dem Erscheinen der Zeitschrift fur Kunst wurde der Neubeginn der Verlagstatigkeit eingeleitet die Buchproduktion wurde fortgesetzt Der letzte Band des Thieme Becker konnte dank einer geretteten Korrekturfahne 1947 neu gesetzt gedruckt und ausgeliefert werden Neue Monografien und Kunstbande sowie Kalender waren neben Nachauflagen im Programm vertreten Als neues Verlagsdomizil bekam der E A Seemann Verlag 1951 das Wohnhaus Jacobstrasse 6 in Leipzig zugewiesen Neben dem Verlag der Kunst in Dresden und dem Henschelverlag Kunst und Gesellschaft bestritt der E A Seemann Verlag den Grossteil der Kunstbuchproduktion in der DDR Die Leitung des Verlages E A Seemann bekam zunachst Otto Halle ubertragen er wurde 1954 von Gerhard Keil 1922 1997 abgelost Er baute E A Seemann zum fuhrenden Kunstverlag der DDR aus Nach Abschluss des Thieme Becker in dem die nach 1870 geborenen Kunstler nicht mehr aufgefuhrt waren wurde eine Erganzung und Aktualisierung des Werkes erforderlich Hans Vollmer ubernahm diese Aufgabe Innerhalb von acht Jahren erarbeitete er sechs weitere Bande die 1953 bis 1962 unter dem Titel das Allgemeine Lexikon der bildenden Kunstler des XX Jahrhunderts erschienen Der Thieme Becker Vollmer wird bis heute unverandert nachgedruckt Ende der sechziger Jahre begann man mit einer Neubearbeitung dem Allgemeinen Kunstlerlexikon der Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL das zunachst auf 30 Bande angelegt war Aufgrund der mangelhaften technischen Ausrustung und der begrenzten Nutzungsmoglichkeiten von Bibliotheken ausserhalb der DDR dauerte die Herausgabe des ersten Bandes bis 1983 die Bande 2 und 3 folgten im Dreijahresrhythmus Seit dem 1 April 1991 wird das Werk im K G Saur Verlag fortgefuhrt Inzwischen sind 99 Bande des AKL erschienen wobei die drei noch im E A Seemann Verlag herausgegebenen Bande aus Grunden der Vereinheitlichung neu in vier Banden gedruckt wurden Zu den grossen Kunstlexika des Verlages gehort auch das von Gerhard Strauss begrundete Lexikon der Kunst das zwischen 1968 und 1978 in funf Banden erschien Der erste Band einer von Harald Olbrich als Hauptredakteur verantworteten Neubearbeitung des Lexikons wurde 1987 veroffentlicht der siebte und letzte Band erschien 1994 In den 1970er Jahren begann der E A Seemann Verlag ein neues Grossprojekt die Geschichte der deutschen Kunst Der erste Band des Werkes das von Kunsthistorikern mehrerer Universitaten und der Akademie der Wissenschaften der DDR verfasst wurde kam 1981 heraus Unter Federfuhrung von Friedrich Mobius Jena Ernst Ullmann Leipzig Harald Olbrich Berlin Peter H Feist Berlin u a erschienen bis 1990 zehn umfangreiche Bande die einzelne Kunstepochen vom Mittelalter bis zur Gegenwart behandeln Die Bande spiegeln zugleich die methodische Vielfalt kunsthistorischer Forschung in der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts Wegen der einsetzenden Wirtschaftskrise musste das Vorhaben 1990 abgebrochen werden Neben Seemanns grossem Kunstkalender gab es seit Ende der 1960er Jahre den Monatskalender Das schone Detail sowie drei unterschiedlich ausgerichtete Postkartenkalender Einen wichtigen Bestandteil des Verlagsprogramms bildeten nach wie vor die Gemaldereproduktionen die u a in einer Wandschmuckbild Kollektion in den Handel kamen Von 1990 bis heute Bearbeiten Nach 1989 wurde der Verlag eine Zeitlang treuhanderisch verwaltet bis Silvius Dornier den Verlag erwarb und ihn im Sommer 1992 in die neu gegrundete Dornier Medienholding mit Sitz in Berlin eingliederte Lektorat und Herstellung des Verlages blieben in Leipzig Auch der Name E A Seemann wurde beibehalten Reihen wie die Kunstgeschichtlichen Stadtebucher die Beitrage zur Kunstwissenschaft die Hefte der Baudenkmale und auch die seit Mitte der 1980er Jahre edierten Leipziger Blatter wuchsen um neue Ausgaben an Die meisten dieser Folgen wurden jedoch in den 1990er Jahren eingestellt Auch das komplette Kalenderangebot erschien 1992 zum letzten Mal Zusatzlich zum Lexikon der Kunst erschienen mit Seemanns kleinem Kunstlexikon 1994 und Seemanns Lexikon der Architektur 1994 einbandige Nachschlagewerke In der Reihe Kunst und Gestaltung wurden Klassiker der Kunstpraxis neu publiziert darunter Max Doerners Malmaterial und seine Verwendung von 1921 John Gages Untersuchung zur Sprache der Farben und Autoren wie Johannes Itten und Gottfried Bammes Die Dornier Medienholding trennte sich von den 1992 ubernommenen Kunst und Kulturverlagen zu denen neben E A Seemann noch die Verlage Edition Leipzig und Henschel gehorten Zum 1 April 2003 erwarben die Gesellschafter Bernd Kolf und Jurgen A Bach die drei Verlage und grundeten sie neu in der Seemann Henschel GmbH amp Co KG zu der im Sommer 2004 noch der Leipziger Traditionsverlag Koehler amp Amelang kam Hauptsitz des Unternehmens ist Leipzig Das immer noch umfangreichste Kunstlerlexikon der Welt der 1960 abgeschlossene Thieme Becker Vollmer als CD ROM sowie das siebenbandige Lexikon der Kunst sind weiterhin im Auflagenprogramm von beiden Werken wurden uberdies Studienausgaben herausgegeben Weitere einbandige Lexika zu verschiedenen Themen der bildenden Kunst sind Programm so das Lexikon der Symbole 2003 das Lexikon der Ornamente 2004 Stefan Durres Lexikon der Skulptur 2007 und Brigitte Rieses Lexikon der Ikonografie 2007 Monografien erscheinen nun unter anderem in einer Reihe broschierter Bandchen zu einzelnen Meisterwerken der Kunstgeschichte Mit Beitragen von Barbara John zu Max Klinger Beethoven 2004 und Caspar David Friedrich Kreidefelsen auf Rugen 2005 sowie von Roland Krischel zu Stefan Lochner Die Muttergottes in der Rosenlaube 2006 wurde eine alte Verlagstradition auch hier neu belebt Nachdem die Verlagsgruppe Seemann Henschel zum 1 Marz 2017 Insolvenz angemeldet hatte 2 wurde sie zum 1 Oktober 2017 von Michael Kolmel dem Inhaber von Zweitausendeins ubernommen 3 Geschaftsfuhrerin und Verlegerin ist seit 2017 Annika Bach 4 Das erhaltene Archivgut des Verlags aus den Jahren 1864 bis 1995 befindet sich heute im Staatsarchiv Leipzig Literatur BearbeitenHundert Jahre im Dienste der Kunst Tradition festliche Besinnung und Perspektive des VEB E A Seemann in Leipzig In Borsenblatt fur den deutschen Buchhandel Leipzig 125 1958 S 806 808 Alfred Langer Kunstliteratur und Reproduktion 125 Jahre Seemann Verlag im Dienste der Erforschung und Verbreitung der Kunst E A Seemann Leipzig 1983 Reinhard Wurffel Lexikon deutscher Verlage von A Z 1071 Verlage und 2800 Verlagssignete vom Anfang der Buchdruckerkunst bis 1945 Adressen Daten Fakten Namen Verlag Grotesk Berlin 2000 ISBN 3 9803147 1 5 S 800 803 P Neumann Seemann E A In Lexikon des gesamten Buchwesens 2 Auflage Band 7 Stuttgart 2007 S 44 Ute Willer Susanne Muller Wolff 150 Jahre E A Seemann Die Geschichte des altesten deutschen Kunstverlages 1858 2008 E A Seemann Leipzig 2008 https swbplus bsz bw de cgi bin result katan pl item bsz278717896rez pdf Rezension von Rainer Furst beim Bibliotheksservice Zentrum Baden Wurttemberg PDF 24 kB Ulrich Faure 150 Jahre E A Seemann In Aus dem Antiquariat 2008 Nr 1 S 28 30 Ralph Gambihler Im Land der Schachtelhalme Der Seemann Verlag und seine Geschichte ab 1945 In Leipziger Blatter 2008 Nr 52 S 38 40 Christoph Links Das Schicksal der DDR Verlage Die Privatisierung und ihre Konsequenzen Ch Links Verlag Berlin 2009 ISBN 978 3 86153 523 2 S 160 163 Lothar Poethe Seemann Ernst Arthur In Neue Deutsche Biographie NDB Band 24 Duncker amp Humblot Berlin 2010 ISBN 978 3 428 11205 0 S 153 f Digitalisat Lothar Poethe Seemann Arthur In Neue Deutsche Biographie NDB Band 24 Duncker amp Humblot Berlin 2010 ISBN 978 3 428 11205 0 S 154 f Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons E A Seemann Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website des Verlages Findbuch zum Bestand 21082 E A Seemann Leipzig 1864 1953 In Sachsisches Staatsarchiv Leipzig Abgerufen am 17 Dezember 2022 Findbuch zum Bestand 21107 VEB E A Seemann Buch und Kunstverlag Leipzig 1922 1996 In Sachsisches Staatsarchiv Leipzig Abgerufen am 17 Dezember 2022 Einzelnachweise Bearbeiten Curt Vinz Gunter Olzog Dokumentation deutschsprachige Verlage 8 Ausgabe Gunter Olzog Munchen Wien 1983 S 358 Verlagsgruppe Seemann Henschel meldet Insolvenz an Buchmarkt 9 Marz 2017 Leipziger Bucher Zukunft fur Seemann und Henschel In Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 30 September 2017 S 14 Unter einem Kulturdach In Borsenblatt Borsenverein des Deutschen Buchhandels 24 Oktober 2017 abgerufen am 17 Dezember 2022 Annika Bach uber den Neustart von E A Seemann Buchmarkt 17 Dezember 2017 Normdaten Korperschaft GND 2033570 2 lobid OGND AKS LCCN n84095984 VIAF 147796607 51 334567 12 392321 Koordinaten 51 20 4 N 12 23 32 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title E A Seemann amp oldid 232375738