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Kurt Gerstenberg 23 Juli 1886 in Chemnitz 2 November 1968 in Wurzburg war ein deutscher Kunsthistoriker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGerstenberg wurde 1886 in Chemnitz als Sohn eines Kaufmanns geboren Er besuchte das Kaiser Wilhelm Gymnasium in Hannover und studierte 1905 bis 1912 in Berlin Kunstgeschichte 1912 1 andere Quellen 1913 in Berlin 2 wurde er bei Heinrich Wolfflin in Munchen promoviert wobei er mit seiner Dissertation den Begriff Deutsche Sondergotik einfuhrte in der Annahme einer nationalen Abgrenzung Dies gilt auch fur seine Kunstlerbiographien 3 Einer Assistenz am Kunsthistorischen Institut der Universitat Munchen von 1912 bis 1914 folgte die Einberufung zum Kriegsdienst 1919 habilitierte sich Gerstenberg an der Universitat Halle die Habilitationsschrift trug den Titel Claude Lorrain und die Typen der idealen Landschaftsmalerei Im Anschluss an einen Lehrauftrag 1921 lehrte er seit 1924 als ausserordentlicher Professor in Halle unterbrochen durch ein Intermezzo an der Universitat Kiel wo er von 1932 bis 1934 vertretungsweise einen Lehrstuhl innehatte Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten trat er zum 1 Mai 1933 der NSDAP bei Mitgliedsnummer 2 784 120 4 5 Gerstenberg kehrte 1934 nach Halle zuruck wo er bis 1937 2 andere Quellen 1937 bis 1940 1 lehrte Anschliessend war er bis zu seiner Entlassung 1945 ordentlicher Professor an der Universitat Wurzburg 1949 wurde Gerstenberg wieder eingestellt und lehrte bis 1954 als Professor fur Mittlere und Neuere Kunstgeschichte in Wurzburg 5 Veroffentlichungen Auswahl Bearbeitenals Autor der Einleitung Claude Lorrain Landschaftszeichnungen Woldemar Klein Baden Baden 1952 Kunst der Neuzeit In Die Auskunft Eine Sammlung lexikalisch geordneter Nachschlagebuchlein uber alle Zweige von Wissenschaft Kunst und Technikt unter Mitarbeit erster Fachleute Frankfurt am Main 1920 1931 Heft 4 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Kurt Gerstenberg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eintrag zu Kurt Gerstenberg im Catalogus Professorum HalensisEinzelnachweise Bearbeiten a b Kurt Gerstenberg Memento des Originals vom 9 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot kg ikb kit edu a b Kurt Gerstenberg Vgl Daniela Bode Kunstgeschichte als physiognomische Wissenschaft Kritik einer Denkfigur der 1920er bis 1940er Jahre 2012 1 Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 10821668 a b Ernst Klee Das Kulturlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 S Fischer Frankfurt am Main 2007 ISBN 978 3 10 039326 5 S 180 Normdaten Person GND 118690957 lobid OGND AKS LCCN no00040082 VIAF 37710516 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gerstenberg KurtKURZBESCHREIBUNG deutscher KunsthistorikerGEBURTSDATUM 23 Juli 1886GEBURTSORT ChemnitzSTERBEDATUM 2 November 1968STERBEORT Wurzburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kurt Gerstenberg amp oldid 233289948