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Der Steppenwald Baumschliefer oder Sudlicher Baumschliefer Dendrohyrax arboreus ist eine Art der Baumschliefer innerhalb der Saugetierordnung der Schliefer Sein Verbreitungsgebiet umfasst das ostliche und Teile des zentralen Afrikas zwei abgetrennte Populationen kommen auch im sudlichen Afrika vor Die Art bewohnt waldreiche Gebiete im Flachland und in hohen Gebirgslagen die weitgehend ungestort von menschlichen Aktivitaten sind Ausserlich ahneln die Tiere Meerschweinchen der Schwanz fehlt Charakteristisch ist ein heller Ruckenfleck der eine Druse umgibt In der Regel lebt der Steppenwald Baumschliefer nachtaktiv und einzelgangerisch Er kann gut klettern und verbringt so den Grossteil seiner Zeit im Geast der Baume Dadurch wird er nur selten gesichtet so dass viele Aspekte seiner Lebensweise unbekannt sind Die Anwesenheit der Tiere in einem Gebiet verraten zumeist ihre Latrinen und ihre nachtlichen Rufe Letztere verbreiten sich unter Beteiligung mehrere Individuen wellenartig durch den Wald Die Ernahrung basiert auf weichem Pflanzenmaterial Dabei verwenden die Tiere lokal recht unterschiedliche Nahrungsressourcen Die Fortpflanzung ist wenig erforscht in der Regel kommen nach langer Tragzeit eins bis zwei Jungtiere zur Welt Im gesamten Verbreitungsgebiet des Steppenwald Baumschliefers treten mehrere Unterarten auf teilweise wurde auch der Bergwald Baumschliefer in die Art eingeschlossen Die Erstbeschreibung datiert in das Jahr 1827 Der Gesamtbestand ist gegenwartig nicht gefahrdet gebietsweise stellt aber die Zersplitterung des waldreichen Lebensraumes der Tiere eine Bedrohung dar Steppenwald Baumschliefer Steppenwald Baumschliefer Dendrohyrax arboreus Systematik Uberordnung Afrotheria ohne Rang Paenungulata Ordnung Schliefer Hyracoidea Familie Schliefer Procaviidae Gattung Baumschliefer Dendrohyrax Art Steppenwald Baumschliefer Wissenschaftlicher Name Dendrohyrax arboreus A Smith 1827 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 1 1 Habitus 2 Schadel und Gebissmerkmale 3 Verbreitung 4 Lebensweise 4 1 Territorialverhalten 4 2 Ernahrung 4 3 Fortpflanzung 4 4 Fressfeinde und Parasiten 5 Systematik 6 Bedrohung und Schutz 7 Literatur 8 Einzelnachweise 9 WeblinksMerkmale BearbeitenHabitus Bearbeiten Der Steppenwald Baumschliefer ahnelt den anderen Vertretern der Baumschliefer Er erreicht eine Kopf Rumpf Lange von 42 8 bis 56 6 cm und ein Gewicht von 1 17 bis 2 65 kg 1 nach anderen Angaben liegt der obere Wert bei 4 5 kg 2 Grossenunterschiede zwischen Mannchen und Weibchen treten nicht auf Die Tiere zeichnen sich durch ein generell meerschweinchenartiges Ausseres aus die Beine sind kurz und kraftig ein Schwanz nicht sichtbar Das Fell ist im Gegensatz zum Regenwald Baumschliefer Dendrohyrax dorsalis lang und weich Es hat eine graue bis braune Farbgebung die manchmal aber auch gesprenkelt sein kann Hervorgerufen wird dies durch gelblichbraune Schaftbander unterhalb der schwarzen Spitzen der Leithaare Allerdings besteht eine generell starke Variabilitat in der Fellfarbung So sind einzelne Individuen aus Gebieten mit hoherem Niederschlag um 1000 bis 1500 mm im Jahr haufig dunkler gefarbt als Verwandte in trockeneren Regionen 3 Die einzelnen Haare werden rund 45 mm lang und uberlagern eine dunkelbraune bis dunkelgraue dichte Unterwolle Durchsetzt ist das Fell mit einzelnen langeren Tasthaaren die aber nicht so zahlreich sind wie beim Klippschliefer Procavia capensis Charakteristisch ist ein weisslich bis cremefarbener behaarter Fleck am hinteren Rucken bestehend aus 45 bis 50 mm langen Haaren die aufgerichtet werden konnen Der Fleck markiert eine nackte Druse deren Ausmass etwa meist zwischen 23 und 30 mm im Maximum aber 17 bis 48 mm betragt Die Korperunterseite ist zumeist sehr hell getont Dagegen erscheint der Kopf dunkler als der Rucken An den Augenbrauen besteht ein Fleck aus langen Haaren die Ohren die etwa 29 bis 36 mm lang werden sind mit kurzen weisslichen Haaren bestanden Markante Tasthaare konnen Langen von 80 mm aufweisen Die Nase ist wie beim Bergwald Baumschliefer Dendrohyrax validus aber abweichend vom Regenwald Baumschliefer nicht mit Haaren bedeckt Die Fusssohlen sind ebenfalls unbehaart und schwarz gelegentlich aber auch fleischfarben Hande und Fusse verfugen uber vier beziehungsweise drei Strahlen mit kurzen hufartigen Klauen Lediglich der jeweils innere Zeh der Hinterfusse ist mit einer gebogenen Kralle ausgestattet Die Lange des Hinterfusses reicht von 45 bis 69 mm Weibchen besitzen eine variierende Anzahl an Zitzen Haufig besteht ein Paar entweder in der Leisten oder in der Brustgegend manchmal sind auch zwei Paare ausgebildet dann sowohl im Brust und Leistenbereich oder nur im letzteren 4 2 1 Schadel und Gebissmerkmale BearbeitenDer Schadel misst zwischen 85 4 und 95 6 mm in der Lange E ist generell lang und vergleichsweise niedrig mit einer Hohe von 26 3 bis 29 8 mm am Hirnschadel Das Os interparietale ein Schadelknochen zwischen dem Hinterhauptsbein und den Scheitelbeinen verwachst mit dem Hinterhauptsbein Die Temporalleisten sind schmal im mittleren Bereich aber scharf abgesetzt Der Postorbitalbogen ist nicht immer geschlossen Das Gebiss umfasst insgesamt 34 Zahne mit folgender Zahnformel 1 0 4 3 2 0 4 3 displaystyle frac 1 0 4 3 2 0 4 3 nbsp Die oberen Schneidezahne stehen deutlich auseinander und sind gebogen sowie dreieckig im Querschnitt sie ahneln dadurch einem Eckzahn Die ausseren unteren Schneidezahne besitzen drei kleine Spitzen tricuspid oder trifid Zum hinteren Gebiss besteht im Oberkiefer ein Diastema von 15 bis 17 mm Lange Entsprechend den anderen Baumschliefern weist die obere Pramolarenreihe eine etwa gleich grosse Lange wie die Molarenreihe auf Die Mahlzahne haben allgemein niedrige Zahnkronen brachyodont 5 3 1 Verbreitung Bearbeiten nbsp Verbreitungsgebiet des Steppenwald Baumschliefers Der Steppenwald Baumschliefer ist endemisch im ostlichen zentralen und sudlichen Afrika verbreitet Im Norden reicht sein Verbreitungsgebiet bis in das zentrale Kenia etwa auf Hohe der Nyambene Berge und in das ostliche Uganda Von dort erstreckt es sich uber Tansania Ruanda Burundi sowie uber den Osten und den aussersten Sudosten der Demokratischen Republik Kongo und den Osten von Angola bis nach Malawi Sambia und Mosambik Hier stellt der Sambesi die Westgrenze dar Sudlich des Sambesi sind noch Populationen aus dem zentralen Mosambik und aus Sudafrika belegt hier vor allem in den Provinzen Ostkap und KwaZulu Natal Fur Botswana Simbabwe und sudafrikanische die Provinz Limpopo liegen keine Nachweise vor Insgesamt ist das Verbreitungsgebiet stark zersplittert 4 2 1 6 Als Lebensraum benotigt der Steppenwald Baumschliefer bewaldete und vor allem waldreiche Gebiete Seine Anwesenheit ist unter anderem von der Anzahl der Baumhohlen und der Dichte der Waldvegetation abhangig In Sudafrika kommt er beispielsweise in Bergwaldern und dickichten vor weiter nordlich in Mosambik in immergrunen Flachlandwaldern und in den Flusswaldern des Save In den Savannengebieten Ostafrika wie dem Ngorongoro Krater der Serengeti und der Masai Mara lebt die Art in Feigenbaumen Akazienbestanden und Flusswaldern Dagegen sind die Tiere in gebirgigen Landschaften wie am Mount Kenya in der Aberdare Range und im Ruwenzori Gebirge bis in die subalpine Zone verbreitet Entsprechend reicht die Hohenverbreitung vom Meeresspiegelniveau bis in etwa 4000 m Hohe Der Steppenwald Baumschliefer kann nach Untersuchungen in KwaZulu Natal auch in kleinen Waldinseln uberleben Diese sollten aber wenigstens eine Grosse von 5 ha haben und sich in einer Distanz von weniger als 250 m zu grosseren Waldbereichen befinden Sie durfen auch nicht zu stark durch menschliche Eingriffe gestort sein 7 Lokal kann die Art relativ haufig auftreten Fur die Virunga Vulkane liegen die Angaben bei bis zu 13 4 Individuen je Hektar 8 6 2 1 Lebensweise BearbeitenTerritorialverhalten Bearbeiten Der Steppenwald Baumschliefer ist in weiten Teilen seines Verbreitungsgebietes nachtaktiv er kann aber lokal auch am Tag auftreten Es wird vermutet dass die nachtliche Aktivitat eine Folge des menschlichen Jagddrucks oder auch der Prasenz grosserer tagaktiver Beutegreifer darstellt Allgemein sind die Tiere eher inaktiv und verbringen nur rund 16 eines 24 Stunden Tages mit verschiedenen Tatigkeiten Dabei scheint es Unterschiede zwischen Mannchen und Weibchen zu geben da erstere ein Maximum an Aktivitat in den spaten Nachtstunden letztere in den Mittagsstunden erreichen 8 Bei Tieren in menschlicher Obhut war Inaktivitat zu etwa 70 bei Tageslicht und zu 95 bei Nacht zu beobachten 9 Insgesamt handelt es sich bei der langen Inaktivitatszeit um Anpassungen an eine niedrige Stoffwechselrate gepaart mit einer Spezialisierung auf eine nahrstoffarme Nahrung und einer gering ausgepragten Thermoregulation Zur Aufrechterhaltung der Korpertemperatur ist ein dichtes Fell ausgebildet ausserdem baden die Tiere haufig in der Sonne Des Weiteren nutzen sie Baumhohlen als Unterschlupf die wiederum eine ausgeglichenere Umgebungstemperatur bieten 4 2 1 nbsp Steppenwald Baumschliefer im Geast Generell lebt der Steppenwald Baumschliefer in Baumen arborikol und wird daher selten beobachtet In den Baumen kann er sich mit einem festen Griff und sehr beweglichen Fussen agil fortbewegen Nahezu der grosste Teil der Aktivitaten findet in den Baumen statt Tagsuber halten sich die Tiere in tieferen Baumebenen auf als nachts In den Baumen nutzt der Steppenwald Baumschliefer naturliche Hohlraume als Unterschlupf Dabei wahlen die Tiere haufig Baume mit mehreren Hohlen aus Untersuchungen in der sudafrikanischen Provinz Ostkap zufolge sind sie dort bevorzugt in Baumen anzutreffen deren Substanz zu weniger als 50 abgestorben ist Meist handelt es sich um 4 bis 9 m hohe Baume die in der Regel die hochsten in der Umgebung darstellen Der Stammdurchmesser liegt bei 40 bis 80 cm und die Stammneigung bei 45 bis 68 Bevorzugte Baume gehoren unter anderem zu den Steineiben weiterhin auch zu den Gattungen Schotia Rhus Andrachne Teclea Ptaeoxylon und Apodytes 10 Auch im ostlichen Afrika etwa an den Hangen der Virunga Vulkane stellen die jeweils hochsten Baume die am haufigsten bewohnten dar Hier dominiert der Kosobaum seltener suchen die Tiere dagegen Johanniskrauter auf 11 Gelegentlich wurde beobachtet wie ein Individuum auch in einem Termitenbau Unterschlupf bezieht 12 In hoheren Gebirgslagen ab etwa 3900 m verbringen die Tiere ihre Ruhephase in Felsspalten 4 2 1 Der Steppenwald Baumschliefer lebt einzelgangerisch Gruppen finden sich zumeist nur in Mutter Jungtier Gemeinschaften Eine Ausnahme bilden Tiere in extremen Hohenlagen oberhalb der Baumgrenze die geselliger auftreten Die einzelnen Individuen unterhalten Territorien An den Virunga Vulkanen erreichen sie Grossen von 140 bis 2550 m Die Grosse eines Reviers wird teilweise von der Baumdichte beeinflusst so dass Tiere dicht bewaldeter Regionen kleinere Aktionsraume haben Bei Weibchen uberschneiden sich die Territorien mit denen unterschiedlicher Generationen hier kann es sich um die Elterntiere oder den eigenen Nachwuchs handeln Die Reviere der Mannchen uberschneiden sich mit denen der Weibchen unklar ist das Verhaltnis zu den Grenzen der eigenen Geschlechtsgenossen Ebenso ist bisher nicht geklart ob die Tiere ihre Territorien verteidigen Das Absetzen von Duftmarken mittels der grossen Druse am Rucken wurde bisher nur selten beobachtet 11 Zum Defazieren steigt der Steppenwald Baumschliefer vom Baum herab und legt seinen Kot in Latrinen am Baumstamm ab Haufig benutzt ein Individuum mehrere Latrinen auch kann ein solcher Platz von mehreren Tieren aufgesucht werden Ob die Latrinen eine kommunikative oder territoriale Bedeutung haben ist unbekannt 4 2 1 Wie bei allen Schliefern sind auch beim Steppenwald Baumschliefer Lautausserungen ein wichtiges soziales Kommunikationsmittel Markant heben sich die abendlichen Rufe hervor die stark von der Jahreszeit abhangen In der Trockenzeit ertonen sie haufig am fruhen Abend von 19 30 bis 22 00 oder 23 00 Uhr eine zweite Serie folgt nach Mitternacht Im Gegensatz dazu sind die Rufe in der Regenzeit seltener und kaum in den fruhen Abendstunden zu vernehmen Eine Beeinflussung durch Mondphasen ist nicht belegt 8 Sie bestehen aus einer Serie von tiefen Krachzlauten die sich durchschnittlich viermal wiederholen und sich dabei steigern und dann in einen durchdringenden zitternden Schrei ubergehen der rund achtmal ertont Haufig antworten benachbarte Individuen so dass sich die Rufe wellenartig durch den Wald verbreiten und gemass einigen Beschreibungen an die Orgie eines Massenmordes denken lassen 4 In der Regel rufen sowohl Mannchen als auch Weibchen letzterer aber nur in Abwesenheit eines Partners Einzelnen Berichten zufolge konnen die abendlichen Rufen regional variieren Neben diesen Kontaktrufen gibt es noch verschiedene andere Lautausserungen Diese umfassen unter anderem Schreie Quaken Zwitschern oder Bellen die haufig als Alarm und Warnlaute anzusehen sind oder antagonistisches Verhalten ausdrucken Andere wie ein Gurren Glucksen oder Bloken konnen nicht immer mit einem bestimmten Stimulus in Verbindung gebracht werden 13 Defensives Verhalten druckt sich durch ein Prasentieren des Hinterleibes und das Aufrichten der Haare um die Druse aus 4 2 1 Ernahrung Bearbeiten Der Steppenwald Baumschliefer ernahrt sich hauptsachlich von weicher Pflanzenkost browsing Nach Untersuchung von Kotresten in der sudafrikanischen Provinz Ostkap besteht die Nahrung uberwiegend aus Blattern Die Zusammensetzung der Nahrung variiert je nach Region Im montan gepragten Pirie forest in den Amathole Bergen konnten insgesamt 36 verschiedene Pflanzenarten diagnostiziert werden fast drei Viertel der Nahrung beziehen die Tiere von Steineiben Im Unterschied dazu vertilgt der Steppenwald Baumschliefer in den feuchteren Tieflandwaldern bei Alexandria im Alexandria State forest rund 33 verschiedene Pflanzenarten vorherrschende Nahrungspflanzen stellen hier Schotia Cassine und Kirschmyrten dar Die Tiere der trockeneren Bereiche in Kustennahe des gleichen Waldgebietes bei Springmount fressen wiederum 26 verschiedene Pflanzenarten mit einer Bevorzugung von Schotia und Euclea aus der Gruppe der Ebenholzgewachse Einkeimblattrige werden in den drei untersuchten Gebiete nur untergeordnet aufgenommen als einzige Pflanze konnte hier Protosparagus in den Kotresten nachgewiesen werden Auffallenderweise gehoren die praferierten Nahrungspflanzen nicht gleichzeitig zu den haufigsten Vegetationsformen an den jeweiligen Standorten Ihre Dominanz im Nahrungsspektrum hangt wohl mit der baumkletternden Lebensweise des Steppenwald Baumschliefers zusammen 14 4 Im Gebiet der Virunga Vulkane bildet der Kosobaum die hauptsachliche Nahrungspflanze mehr als die Halfte der Zeit die die Tiere fur die Nahrungsaufnahme nutzen verbringen sie in dem Baum Dabei fressen sie uberwiegend ausgewachsene Blatter daneben auch Stiele Zweige und Knospen Ein weiteres Viertel fallt auf Krauter die am Boden gesucht werden Andere haufig genutzte Pflanzen sind Johanniskrauter Labkrauter und Greiskrauter 8 Weiteren Beobachtungen am Ngorongoro Krater zufolge gehoren gelegentlich auch Fruchte von Feigen zum Speiseplan 2 1 Insgesamt auffallig ist dass die Nahrung des Steppenwald Bergschliefers neben Blattern zumeist aus faserigen Pflanzenmaterialien mit wenig Nahrstoffen besteht Die Tiere verbringen daher einen Grossteil ihrer aktiven Zeit mit der Nahrungsaufnahme und fressen grosse Mengen Die Auswahl an qualitativ minderwertigen Pflanzenteilen bei gleichzeitiger grosser Nahrungsmenge kompensiert dadurch den Aufwand der fur die Suche nach qualitativ hochwertigerer Nahrung aufgebracht werden muss In der Regel fressen die Tiere nachts beginnend kurz nach Sonnenuntergang Die Nahrungsaufnahme erfolgt in mehreren Phasen die im Durchschnitt 22 8 Minuten andauern Dadurch investiert der Steppenwald Baumschliefer etwa 12 bis 13 7 eines 24 Stunden Tages fur die Nahrungsaufnahme der Wert ist bei Weibchen etwas hoher als bei Mannchen 8 2 1 Fortpflanzung Bearbeiten Das Paarungsverhalten ist wenig untersucht Die Uberlappung der Territorien der Mannchen mit mehreren der Weibchen lasst auf ein polygynes Sozialverhalten schliessen Im Ruwenzori Gebirge kommt es moglicherweise zu haufigeren Geburten im April und Mai andere Untersuchungen konnten dagegen keine jahreszeitliche Abhangigkeit erkennen 15 Im Virunga Gebiet wurden wahrend einer Untersuchung von Oktober 1993 bis April 1994 ein Anteil von 17 Jungtieren in der Gesamtpopulation festgestellt 8 Trachtige Weibchen in KwaZulu Natal trugen in Marz und April zwei bis drei Foten In menschlicher Obhut wahrt die Partnerwerbung zwischen 2 und 10 Tagen Bei aufdringlichen Mannchen stossen die Weibchen ein knurrendes Gerausch aus und richten die Haare ihres Ruckenfleckes auf Die Tragzeit ist ausgesprochen lang fur ein Saugetier dieser Grosse und dauert 7 5 bis 8 Monate Geburten von Tieren in Gefangenschaft wurden mehrfach beobachtet sie finden haufig am Boden statt Die Wurfgrosse umfasst eins bis zwei Jungtiere Sie sind fruhreif mannliche Jungtiere wiegen zwischen 210 und 225 g weibliche zwischen 185 und 206 g Die Saugphase variiert von 3 bis 7 Monaten bereits zwolf Minuten nach der Geburt wird das erste Mal gesaugt Die Jungen bevorzugen vor allem die Brustzitzen moglicherweise weil dort mehr Milch bereitgestellt wird Sie saugen den Tag uber etwa alle eins bis zweieinhalb Stunden bei einer durchschnittlichen Dauer von 168 Sekunden Die Initiative zum Saugen ubernimmt uberwiegend das Junge und macht sich dabei durch Zwitscherlaute oder Nasenkontakt bemerkbar Mutter Jungtier Interaktionen sind ansonsten nur selten dokumentiert sie beschranken sich auf das Saugen und auf Schutz seitens der Mutter wahrend spielen oder gegenseitige Korperpflege bisher nicht beobachtet wurde Die sexuelle Reife erreichen die Jungen mit 20 bis 30 Monaten In der Zeit wahrend der Entwohnung ist das Muttertier erneut paarungsbereit manchmal tritt aber auch eine post partum Begattung auf Der Zeitraum zwischen zwei Geburten liegt bei 10 bis 17 Monaten 16 9 17 Die Entwicklungsphase der Jungtiere ist relativ lang die Mortalitatsrate eher gering Die Tiere werden in Gefangenschaft bis zu 14 Jahre alt 4 2 1 Fressfeinde und Parasiten Bearbeiten Bedeutende Fressfeinde stellen unter anderem der Leopard die Afrikanische Goldkatze der Serval und der Karakal dar des Weiteren auch Ginsterkatzen und die Afrikanische Zibetkatze Unter den Vogeln sind unter anderem Eulen der Afrikanische Habichtsadler und der Kronenadler zu nennen Fur letzteren stellen Schliefer im sudlichen Afrika eine der Hauptquellen der Nahrung dar wobei aber der sozial lebende Klippschliefer deutlich haufiger im Beutespektrum auftritt als der solitar lebende Steppenwald Baumschliefer 18 Daruber hinaus fallen Tiere auch Pythons zum Opfer Gegen kleinere Beutegreifer verteidigen sie sich mit kraftigen Bissen ihrer Schneidezahne dabei ziehen sie ihre Lippen hoch und prasentieren ihre Zahne als Drohgebarde 2 1 Als aussere Parasiten sind vor allem Tierlause dokumentiert zu den inneren gehoren Lungenmilben der Gattung Pneumonyssus 19 Ein gefangenes Tier starb an Toxoplasmose 2 1 Systematik BearbeitenDer Steppenwald Baumschliefer ist eine Art aus der Gattung der Baumschliefer Dendrohyrax die aus insgesamt vier Arten besteht Die Baumschliefer wiederum bilden einen Teil der Familie der Schliefer Procaviidae innerhalb der Ordnung der Schliefer Hyracoidea Die Ordnung war im Palaogen und im fruhen Neogen sehr formen und variantenreich sie umfasste kleine bis riesige Tiere mit zahlreichen okologischen Anpassungen Ihre Verbreitung reichte uber weite Teile Eurasiens und Afrikas Die rezenten Vertreter der Schliefer beschranken sich weitgehend auf den afrikanischen Kontinent nur eine Form kommt heute auch in Vorderasien vor Von diesen zumeist meerschweinchengrossen Tieren stellen die Baumschliefer die artenreichste Gruppe dar Sie sind im Gegensatz zu den anderen Angehorigen der Familie der Procaviidae baumbewohnend einzelgangerisch und nachtaktiv 2 20 21 In einigen Systematiken wird der nahe verwandte Bergwald Baumschliefer Dendrohyrax validus aus dem ostlichen Afrika als identisch mit dem Steppenwald Baumschliefer angesehen 22 andere stufen die beiden jedoch als auf Artebene getrennt ein 5 23 2 1 Uber die Anzahl der Unterarten herrscht keine einheitliche Meinung vor haufig werden sieben oder acht genannt 5 2 1 D a adolfifriederici Brauer 1913 ostliche Demokratische Republik Kongo Ruanda Burundi und sudwestliches Uganda Kopf braun Rucken dunkelbraun bis schwarz Ruckenfleck mittellang 37 mm und weiss gelb Bauch hell chamoisfarben Fusse braun D a arboreus A Smith 1827 Sudafrika KwaZulu Natal und Ostkap sowie zentrales Mosambik Kopf schwach fahlbraun Ruckenfarbe braunschwarz bis schwarz Ruckenfleck sehr lang 70 mm und schmal sowie weiss gelblich Bauch schmutzigweiss Fusse etwas heller als Rucken D a bettoni Thomas amp Schwann 1904 sudliches Kenia Kopf schokoladenbraun ein weisses Haarbuschel vor und hinter den Ohren Wangen etwas heller als der Kopf Rucken ebenfalls schokoladenbraun Ruckenfleck lang 60 mm und weiss Fusse wie Rucken gefarbt D a braueri Hahn 1933 nordostliches Angola sudliche Demokratische Republik Kongo und nordwestliches Sambia Kopf warmsepiafarben weisser Fleck uber den Augen Rucken dunkelbraun Ruckenfleck lang 60 mm und weiss Bauch weiss mit wenig gelb Fusse graubraun meliert D a crawshayi Thomas 1900 zentrales Kenia Fellfarbung ahnlich zur Nominatform Ruckenfleck mittellang 40 mm und weiss Bauchhaare weiss gelblich das Fell ist insgesamt sehr wollig weich D a mimus Thomas 1900 nordostliches Sambia westliches Malawi und westlich zentrales Tansania ahnelt D a stuhlmanni D a ruwenzorii Neumann 1902 nordostliche Demokratische Republik Kongo Kopf und Rucken dunkelbraun bis braunschwarz Ruckenfleck lang 60 mm und schmal sowie weissgelb Bauch schmutzigweiss Fusse braun das Fell ist insgesamt sehr wollig weich D a stuhlmanni Matschie 1892 sudostliche Demokratische Republik Kongo sudwestliches Kenia Tansania Kopf fahlbraun deutlicher weisser Fleck uber den Augen Rucken braun Ruckenfleck kurz 30 mm und schmal sowie weiss Bauch weiss bis weissgelblich Fusse braun Mitunter gilt D a mimus als identisch mit D a stuhlmanni 23 nbsp Andrew Smith Die wissenschaftliche Erstbeschreibung fuhrte Andrew Smith im Jahr 1827 durch Er benannte die Art mit Hyrax arboreus fur seine Beschreibung stand ihm ein nicht ausgewachsenes Individuum aus Waldern am Kap der Guten Hoffnung in Sudafrika zur Verfugung Die Region wird als Typusgebiet der Art betrachtet Als Besonderheiten der Tiere benannte Smith ihr Leben in Baumen im Vergleich zum damals bekannten Klippschliefer Procavia capensis und ihre gerauschvollen Lautausserungen Des Weiteren gab er an dass die Schlieferart von den Kolonisten in Sudafrika als Boom Das Baumschliefer bezeichnet wird worauf auch der Artname hinweist von lateinisch arbor fur Baum 24 In den 1840er Jahren beobachtete Wilhelm Peters den Steppenwald Baumschliefer auf seiner Forschungsreise durch das sudliche Afrika in Mosambik 25 Die Gattung Dendrohyrax etablierte dann John Edward Gray im Jahr 1868 und verwies sowohl den Steppenwald als auch den Regenwald Baumschliefer Dendrohyrax dorsalis zu ihr 26 Spater im Jahr 1892 war es dann Paul Matschie der den Steppenwald Baumschliefer erstmals anhand eines 52 cm langen Tieres vom Viktoriasee im ostlichen Afrika belegen konnte Als Bezeichnung verwendete er vorerst Procavia stuhlmanni da er aber grosse Ahnlichkeiten zum Steppenwald Baumschliefer sah benannte er die Form drei Jahre spater in Dendrohyrax stuhlmanni um 27 28 In der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts wurden zahlreiche weitere Formen eingefuhrt die als eng zum Steppenwald Buschschliefer stehend galten meist aber einen eigenen Artstatus besassen Allein Oldfield Thomas benannte im Jahr 1900 mit Procavia crawshayii und Procavia mimus zwei Vertreter Ersterer stammt mit einem 46 cm langen Individuum vom Westhang des Mount Kenya letzterer aus dem heutigen Malawi Fur Procavia mimus lag lediglich ein Fellrest vor hier vermutete Thomas trotz der generellen Ubereinstimmung mit dem Steppenwald Baumschliefer eine eigenstandige Stellung da das Belegexemplar eine hohere Zitzenanzahl aufwies als die anderen damals bekannten Baumschliefer 29 30 Mit Procavia bettoni kam vier Jahre spater noch eine weitere Form aus dem sudlichen Kenia in Zusammenarbeit mit Harold Schwann hinzu 31 Bereits im Jahr 1902 hatte Oscar Neumann Dendrohyrax ruwenzorii aus dem Ruwenzori Gebirge etabliert Das von ihm verwendete Individuum war zuvor von Thomas als seiner Form Procavia crawshayii zugehorig eingestuft worden 32 Von August Brauer aus dem Jahr 1913 wiederum stammt die Bezeichnung Procavia adolfifriederici benannt nach Adolf Friedrich zu Mecklenburg der das Typusexemplar am Kiwusee erlegt hatte Wie zuvor bei Procavia mimus zeichnet sich auch Procavia adolfifriederici durch eine erhohte Anzahl an Zitzen aus Ausserdem war sich Brauer unschlussig ob die Form trotz ihrer ausseren Ahnlichkeit zu Procavia stuhlmanni aufgrund bestimmter Schadelmerkmale nicht auch einen Buschschliefer Heterohyrax brucei reprasentieren konnte 33 Als einzige Form verwies Herbert Hahn im Jahr 1933 D a braueri direkt als Unterart zum Steppenwald Baumschliefer basierend auf zwei Individuen aus Katanga im sudlichen Kongo Gebiet 34 Ein Jahr darauf ordnete Hahn in seiner Revision der rezenten Schliefer aller vorher genannten Formen zu einer Art und fasste sie unter Dendrohyrax arboreus zusammen 5 Bedrohung und Schutz BearbeitenBedrohungen fur den Steppenwald Baumschliefer bestehen im Verlust an Lebensraum durch die Abholzung der Walder und der Fragmentierung geeigneter Habitate Zahlreiche Waldinseln im Verbreitungsgebiet sind zu klein um fortpflanzungsfahige Populationen zu tragen die starke Zersplitterung der Landschaften und damit auch der Individuengruppen fuhrt zu einer Verringerung des Genflusses untereinander Hinzu kommt noch die Jagd auf die Tiere als Nahrungsquelle und zur Fellverarbeitung Aufgrund des grossen Verbreitungsgebietes und der Bestandsgrosse wird die Art von der IUCN als nicht gefahrdet least concern eingeschatzt Einen starkeren Ruckgang des Bestandes schliesst die Umweltschutzorganisation aus allerdings empfiehlt sie intensivere Monitoringprogramme Der Steppenwald Baumschliefer kommt in verschiedenen Naturschutzgebieten vor Hierzu zahlen unter anderem der Mount Kenya Nationalpark in Kenia der Serengeti Nationalpark in Tansania der Ruwenzori Mountains Nationalpark in Uganda der Virunga Nationalpark in Ruanda und der Vulkan Nationalpark in der Demokratischen Republik Kongo 6 1 Es gibt nur wenige Zoohaltungen eine der bedeutendsten findet sich in Tschechien 35 Literatur BearbeitenAngela Gaylard Dendrohyrax arboreus A Smith 1827 Tree hyrax In John D Skinner und Christian T Chimimba Hrsg The Mammals of the Southern African Subregion Cambridge University Press 2005 S 48 50 Hendrik Hoeck Family Procaviidae Hyraxes In Don E Wilson und Russell A Mittermeier Hrsg Handbook of the Mammals of the World Volume 2 Hooved Mammals Lynx Edicions Barcelona 2011 ISBN 978 84 96553 77 4 S 28 47 S 47 Jos M Milner und Angela Gaylard Dendrohyrax arboreus Southern Tree Hyrax Southern Tree Dassie In Jonathan Kingdon David Happold Michael Hoffmann Thomas Butynski Meredith Happold und Jan Kalina Hrsg Mammals of Africa Volume I Introductory Chapters and Afrotheria Bloomsbury London 2013 S 152 155Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l m n o p q Jos M Milner und Angela Gaylard Dendrohyrax arboreus Southern Tree Hyrax Southern Tree Dassie In Jonathan Kingdon David Happold Michael Hoffmann Thomas Butynski Meredith Happold und Jan Kalina Hrsg Mammals of Africa Volume I Introductory Chapters and Afrotheria Bloomsbury London 2013 S 152 155 a b c d e f g h i j k l m n o p Hendrik Hoeck Family Procaviidae Hyraxes In Don E Wilson und Russell A Mittermeier Hrsg Handbook of the Mammals of the World Volume 2 Hooved Mammals Lynx Edicions Barcelona 2011 ISBN 978 84 96553 77 4 S 28 47 S 47 a b J du P Bothma Recent Hyracoidea Mammalia of Southern Africa Annals of the Transvaal Museum 25 1967 S 117 152 a b c d e f g h i Angela Gaylard Dendrohyrax arboreus A Smith 1827 Tree hyrax In John D Skinner und Christian T Chimimba Hrsg The Mammals of the Southern African Subregion Cambridge University Press 2005 S 48 50 a b c d Herbert Hahn Die Familie der Procaviidae Zeitschrift fur Saugetierkunde 9 1934 S 207 358 1 a b c T Butynski H Hoeck und Y A de Jong Dendrohyrax arboreus The IUCN Red List of Threatened Species 2015 e T6409A21282806 2 zuletzt abgerufen am 19 November 2017 Michael J Lawes Peter E Meakin und Stephen E Piper Patch occupancy and potential metapopulation dynamics of three forest mammals in fragmented Afromontane forest in South Africa Conservation Biology 14 2000 S 1088 1098 a b c d e f Jos M Milner und Stephen Harris Activity patterns and feeding behaviour of the tree hyrax Dendrohyrax arboreus in the Parc National des Volcans Rwanda African Journal of Ecology 37 3 1999 S 267 280 a b Judith Rudnai Activity cycle and space utilzation in captive Dendrohyrax arboreus South African Journal of Zoology 19 1984 S 124 128 Angela Gaylard und Graham I H Kerley Habitat assessment for a rare arboreal forest mammal the tree hyrax Dendrohyrax arboreus African Journal of Ecology 39 2 2001 S 205 212 a b Jos M Milner und Stephen Harris Habitat use and ranging behaviour of tree hyrax Dendrohyrax arboreus in the Virunga Volcanoes Rwanda African Journal of Ecology 37 3 1999 S 281 294 Judith Rudnai Dendrohyrax arboreus sheltering in a termitaria Eastern Africa Natural History Society Bulletin 22 1992 S 45 3 Judith Rudnai und Pat Frere Vocalization in the Southern Tree Hyrax Dendrohyrax arboeus Eastern Africa Natural History Society Bulletin 30 2000 S 13 20 4 Angela Gaylard und Graham I H Kerley Diet of Tree hyraxes Dendrohyrax arboreus Hyracoidea Procaviidae in the Eastern Cape South Africa Journal of Mammalogy 78 1 1997 S 213 221 P N O Donoghue Reproduction in the female hyrax Dendrohyrax arborea ruwenzorii Proceedings of the Zoological Society of London 141 1963 S 207 237 Judith Rudnai Suckling behaviour in captive Dendrohyrax arboreus Mammalia Hyracoidea South African Journal of Zoology 19 1984 S 121 123 Judith Rudnai Reproduction in a group of captive southern tree hyrax Dendrohyrax arboreus Eastern Africa Natural History Society Bulletin 28 1998 S 5 8 5 A F Boshoff N G Palmer C J Vernon und G Avery Comparison of the diet of crowned eagles in the Savanna and forest biomes of south eastern South Africa South African Journal of Wildlife Research 24 1 2 1994 S 26 31 F Zumpt und W M Till The Lung and Nasal Mites of the Genus Pneumonyssus Banks Acarina Laelaptidae with Description of Two New Species from African Primates Journal of the Entomological Society of Southern Africa 17 2 1954 S 195 212 Jeheskel Shoshani Paulette Bloomer und Erik R Seiffert Family Procaviidae Hyraxes In Jonathan Kingdon David Happold Michael Hoffmann Thomas Butynski Meredith Happold und Jan Kalina Hrsg Mammals of Africa Volume I Introductory Chapters and Afrotheria Bloomsbury London 2013 S 150 151 Paulette Bloomer Genus Dendrohyrax Tree Hyraxes In Jonathan Kingdon David Happold Michael Hoffmann Thomas Butynski Meredith Happold und Jan Kalina Hrsg Mammals of Africa Volume I Introductory Chapters and Afrotheria Bloomsbury London 2013 S 152 Don E Wilson und DeeAnn M Reeder Mammal Species of the World A taxonomic and geographic Reference Johns Hopkins University Press 2005 6 a b Herbert Hahn Von Baum Busch und Klippschliefern Wittenberg 1959 S 1 88 Andrew Smith Description of two quadrupeds inhabitating the South of Africa about the Cape of Good Hope Transactions of the Linnean Society of London 15 1827 S 460 470 7 Wilhelm Peters Naturwissenschaftliche Reise nach Mossambique auf Befehl seiner Majestat des Konigs Friedrich Wilhelm IV in den Jahren 1842 bis 1848 ausgefuhrt Berlin 1852 S 1 205 S 182 8 John Edward Gray Revision of the species of Hyrax founded on the specimens in the British Museum Annals and Magazine of Natural History 4 1 1868 S 35 52 9 Paul Matschie Uber einige afrikanische Saugethiere Sitzungsberichte der Gesellschaft Naturforschender Freunde zu Berlin 1892 S 110 113 10 Paul Matschie Die Saugethiere Deutsch Ost Afrikas Berlin 1895 S 1 157 S 91 92 11 Oldfield Thomas A new dassie from North Nyasaland Annals and Magazine of Natural History 7 6 1900 S 387 12 Oldfield Thomas List of mammals obtained by Mr H J Mackinder during his recent expedition to Mount Kenya British East Africa Proceedings of the Zoological Society of London 1900 S 172 180 13 Oldfield Thomas und Harold Schwann Mammals collected during the Uganda Boundery Commission by the late Mr W G Doggett and presented to the British Museum by Col C Delme Radcliffe Proceedings of the Zoological Society of London 1904 S 459 465 14 Oscar Neumann Some specimens of monkeys Cercopithecus and hyraxes Procavia Proceedings of the Zoological Society of London 1902 S 142 144 15 A Brauer Weitere neue Procavia Arten aus dem Kgl Zoologischen Museum in Berlin Sitzungsberichte der Gesellschaft Naturforschender Freunde zu Berlin 1913 S 125 141 16 Herbert Hahn Dendrohyrax arboreus braueri subsp nov Zeitschrift fur Saugetierkunde 8 1933 S 278 279 17 Christian Matschei Der Steppenwald Baumschliefer eine zoologische Raritat in tschechischen Tiergarten Mitteilungen der Bundesarbeitsgruppe BAG Kleinsauger e V 1 2015 S 21 26 18 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Steppenwald Baumschliefer Dendrohyrax arboreus Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Dendrohyrax arboreus in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2015 Eingestellt von T Butynski H Hoeck und Y A de Jong 2013 Abgerufen am 19 November 2017 Hyrax vocalizations Rufe der Schliefer aufgenommen im Rahmen des Eastern Africa Primate Diversity and Conservation Program zuletzt abgerufen am 15 Dezember 2017 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Steppenwald Baumschliefer amp oldid 244450649