www.wikidata.de-de.nina.az
Degucie deutsch Dagutschen 1938 1945 Zapfengrund ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Das Dorf ist Sitz eines Schulzenamtes polnisch Solectwo innerhalb der Landgemeinde Dubeninki Dubeningken 1938 1945 Dubeningen im Kreis Goldap Goldap Degucie Degucie Polen DegucieBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat GoldapGmina DubeninkiGeographische Lage 54 20 N 22 43 O 54 325277777778 22 713333333333 Koordinaten 54 19 31 N 22 42 48 OEinwohner 70 2006 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NGOWirtschaft und VerkehrStrasse Zytkiejmy DW 651 DegucieEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Religionen 4 Personlichkeiten 5 Verkehr 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDegucie liegt am aussersten Sudostrand des Landschaftsparks Rominter Heide polnisch Park Krajobrazowy Puszczy Rominckiej im Nordosten der Woiwodschaft Ermland Masuren Nur wenige Kilometer nordlich verlauft die polnisch russische Staatsgrenze und die Kreisstadt Goldap Goldap ist in westlicher Richtung zu erreichen Nur wenig mehr als funf Kilometer sudostlich des Dorfes verlief vor 1945 die Staatsgrenze zwischen dem Deutschen Reich und Polen Geschichte BearbeitenDer aktuell 70 Einwohner Stand 2006 zahlende ehemalige Ort Dagutschen ist ein fruheres Salzburgerdorf 1 Es bestand vor 1945 aus einem Gut und drei Hofen und einen Kilometer sudwestlich des Dorfes befand sich die Forsterei gleichen Namens 2 Im Jahre 1874 wurde Dagutschen in den neu errichteten Amtsbezirk Adlersfelde 3 polnisch Orliniec eingegliedert der 1938 in den Amtsbezirk Unterfelde polnisch Golubie der Ort existiert nicht mehr umgebildet wurde und bis 1945 zum Kreis Goldap im Regierungsbezirk Gumbinnen der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte In Dagutschen waren im Jahre 1910 114 Einwohner 4 gemeldet Ihre Zahl verringerte sich bis 1933 auf 83 und belief sich 1939 auf 80 5 Im Zuge der nationalsozialistischen Umbenennungsaktion erhielt Dagutschen am 3 Juni amtlich bestatigt am 16 Juli 1938 den Namen Zapfengrund 1945 kam das Dorf im Kriegsfolge mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und heisst seitdem Degucie Heute ist der Ort eine Ortschaft im Verbund der Gmina Dubeninki im Powiat Goldapski Von 1975 bis 1998 der Woiwodschaft Suwalki zugeordnet gehort es seither zur Woiwodschaft Ermland Masuren Religionen BearbeitenVor 1945 war der weitaus grosste Teil der Bevolkerung Dagutschens evangelischer Konfession Das Dorf war in das Kirchspiel der Kirche Szittkehmen 6 eingepfarrt die zum Kirchenkreis Goldap in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Evangelischen Kirche der Altpreussischen Union gehorte Die wenigen katholischen Kirchenglieder orientierten sich zur Pfarrkirche in Goldap im Bistum Ermland Seit 1945 sind die kirchlichen Verhaltnisse umgekehrt Die mehrheitlich katholische Einwohnerschaft nutzt das einst evangelische Gotteshaus in Zytkiejmy als ihre Pfarrkirche die dem Dekanat Filipow im Bistum Elk Lyck der Katholischen Kirche in Polen zugeordnet ist Hier lebende evangelische Kirchenglieder gehoren zur Kirchengemeinde in Goldap einer Filialgemeinde der Pfarrei in Suwalki in der Diozese Masuren der Evangelisch lutherischen Kirche in Polen Personlichkeiten BearbeitenEve Rotthoff 1939 deutsche Politikerin CDU und ehemalige Abgeordnete des Hessischen LandtagsVerkehr BearbeitenDegucie liegt 26 Kilometer ostlich von Goldap und ist uber die Woiwodschaftsstrasse 651 die die beiden Kreisstadte Goldap und Sejny verbindet uber eine Stichstrasse von Zytkiejmy Szittkehmen Schittkehmen 1938 1945 Wehrkirchen zu erreichen Eine Bahnanbindung besteht seit 1945 nicht mehr Bis dahin war Szittkehmen die nachste Bahnstation es lag an der Bahnstrecke Gumbinnen Goldap die kriegsbedingt geschlossen worden ist Einzelnachweise Bearbeiten Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Zapfengrund Dorf Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Zapfengrund Forsterei Rolf Jehke Amtsbezirk Adlersfelde Unterfelde Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Goldap Michael Rademacher Landkreis Goldap Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 479 Gmina Dubeninki Landgemeinde Dubeningken Dubeningen Amtssitz DubeninkiOrtsteile Schulzenamter Bedziszewo Padingkehmen Padingen Biale Jeziorki Blakaly Blindgallen Schneegrund Bledziszki Blindischken Wildwinkel Budwiecie Budweitschen Elsgrund Cisowek Czarne Czarnen Scharnen Degucie Dagutschen Zapfengrund Dubeninki Dubeningken Dubeningen Kiekskiejmy Kogskehmen Kecksheim Kiepojcie Eszergallen Aschenbruch Lenkupie Lengkupchen Lengenfliess Linowo Linnawen Linnau Maciejowieta Matznorkehmen Matztal Pluszkiejmy Plautzkehmen Engern Przerosl Goldapska Praroszlehnen Jagersee Rogajny Rogainen Skajzgiry Skaisgirren Hellerau Stanczyki Staatshausen Zabojady Szabojeden Sprindberg Zytkiejmy Szittkehmen Wehrkirchen Ortschaften Barcie Thewelkehmen Tulkeim Bludzie Male Klein Bludszen Klein Forsthausen Bludzie Wielkie Gross Bludszen Forsthausen Bludzie Wielkie Lesniczowka Boczki Golubie Male Kociolki Langensee Kotziolken Kramnik Loje Loyen Loien Loje Siedlung Lysogora Keppurdeggen Kuhlberg Markowo Marlinowo Marlinowen Morleinstal Meszno Meschkrupchen Meschen Orliniec Adlersfelde Ostrowo Ostrowen Muhlhof Pobledzie Pablindszen Zollteich Przeslawki Praslauken Prasslau Rakowek Rakowken Stoltznersdorf Redyki Reddicken Sumowo Summowen Summau Tuniszki Upidamischken Altenzoll Wobaly Pabbeln Wysoki Garb Auxkallen Bergerode Zawiszyn Katharinenhof Zerdziny Serteggen Serteck Zytkiejmy Siedlung Untergegangener Ort Golubie Gollubien Unterfelde Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Degucie Dubeninki amp oldid 209445647