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Zabojady deutsch Szabojeden 1936 1938 Schabojeden 1938 bis 1945 Sprindberg ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Es gehort zur Landgemeinde Dubeninki Dubeningken 1938 bis 1945 Dubeningen im Kreis Goldap Goldap Zabojady Zabojady Polen ZabojadyBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat GoldapskiGmina DubeninkiGeographische Lage 54 19 N 22 36 O 54 309305555556 22 605055555556 Koordinaten 54 18 34 N 22 36 18 OEinwohner 49 2006 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NGOWirtschaft und VerkehrStrasse Linowo DW 651 ZabojadyEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 3 1 Kirchengemeinde 3 2 Friedhof 4 Verkehr 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenZabojady liegt im Nordosten der Woiwodschaft Ermland Masuren 21 Kilometer ostlich der Kreisstadt Goldap Goldap Seine Lage am Sudostrand der Rominter Heide polnisch Puszcza Romincka macht den Ort touristisch interessant Geschichte BearbeitenDas spatere Szabojeden hatte nach 1589 den Namen Sabageden und hiess vor 1785 Sabojeden 1 Im Jahre 1874 kam das Dorf zum neu errichteten Amtsbezirk Dubeningken 2 der 1939 umbenannt in Amtsbezirk Dubeningen bis 1945 zum Kreis Goldap im Regierungsbezirk Gumbinnen der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte 258 Einwohner waren im Jahre 1910 in Szabojeden registriert 3 Ihre Zahl verringerte sich bis 1933 auf 198 und belief sich 1939 nur noch auf 175 4 Am 17 September 1936 anderte sich die Namensform von Szabojeden in Schabojeden Am 3 Juni offiziell bestatigt am 16 Juli 1938 wurde der Ort in Sprindberg umbenannt In Kriegsfolge kam das Dorf 1945 zu Polen und heisst bis heute polnisch Zabojady Es ist jetzt ein Ort mit Schulzenamt polnisch Solectwo im Verbund der Gmina Dubeninki im Powiat Goldapski Gehorte es von 1975 bis 1998 zur Woiwodschaft Suwalki so ist es seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugeordnet Im Jahr 2006 lebten in Zabojady 49 Menschen Kirche BearbeitenKirchengemeinde Bearbeiten Die uberwiegende Zahl der Bevolkerung Szabojedens resp Sprindbergs war vor 1945 evangelischer Konfession Das Dorf war damals in das Kirchspiel der Kirche Dubeningken eingepfarrt die zum Kirchenkreis Goldap in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union gehorte Die Pfarrkirche der zahlenmassig wenigen Katholiken war die in Goldap und gehorte zum Bistum Ermland Heute leben in Zabojady fast ausschliesslich katholische Einwohner Ihre Pfarrkirche ist jetzt die ehemalige evangelische Kirche in Dubeninki Sie ist Teil des Dekanats Filipow im Bistum Elk Lyck der Katholischen Kirche in Polen Die wenigen evangelischen Kirchenglieder gehoren zur Kirchengemeinde in Goldap einer Filialgemeinde der Pfarrei in Suwalki in der Diozese Masuren der Evangelisch lutherischen Kirche in Polen Friedhof Bearbeiten In Zabojady existiert noch ein evangelischer Friedhof polnisch cmentarz ewangelicki aus dem 19 Jahrhundert Er steht unter besonderem kulturellen Schutz Verkehr BearbeitenZabojady ist auf einem Landweg zu erreichen der bei Linowo von der Woiwodschaftsstrasse 651 in nordlicher Richtung in die Rominter Heide abzweigt Eine Bahnanbindung besteht nicht mehr Bis 1945 war Blindgallen 1938 bis 1945 Schneegrund polnisch Blakaly die nachste Bahnstation und lag an der heute nicht mehr betriebenen auch Kaiserbahn genannten Bahnstrecke Goldap Szittkehmen Wehrkirchen Einzelnachweise Bearbeiten Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen Sprindberg 2005 Rolf Jehke Amtsbezirk Dubeningken Dubeningen Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Goldap Michael Rademacher Landkreis Goldap Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Gmina Dubeninki Landgemeinde Dubeningken Dubeningen Amtssitz DubeninkiOrtsteile Schulzenamter Bedziszewo Padingkehmen Padingen Biale Jeziorki Blakaly Blindgallen Schneegrund Bledziszki Blindischken Wildwinkel Budwiecie Budweitschen Elsgrund Cisowek Czarne Czarnen Scharnen Degucie Dagutschen Zapfengrund Dubeninki Dubeningken Dubeningen Kiekskiejmy Kogskehmen Kecksheim Kiepojcie Eszergallen Aschenbruch Lenkupie Lengkupchen Lengenfliess Linowo Linnawen Linnau Maciejowieta Matznorkehmen Matztal Pluszkiejmy Plautzkehmen Engern Przerosl Goldapska Praroszlehnen Jagersee Rogajny Rogainen Skajzgiry Skaisgirren Hellerau Stanczyki Staatshausen Zabojady Szabojeden Sprindberg Zytkiejmy Szittkehmen Wehrkirchen Ortschaften Barcie Thewelkehmen Tulkeim Bludzie Male Klein Bludszen Klein Forsthausen Bludzie Wielkie Gross Bludszen Forsthausen Bludzie Wielkie Lesniczowka Boczki Golubie Male Kociolki Langensee Kotziolken Kramnik Loje Loyen Loien Loje Siedlung Lysogora Keppurdeggen Kuhlberg Markowo Marlinowo Marlinowen Morleinstal Meszno Meschkrupchen Meschen Orliniec Adlersfelde Ostrowo Ostrowen Muhlhof Pobledzie Pablindszen Zollteich Przeslawki Praslauken Prasslau Rakowek Rakowken Stoltznersdorf Redyki Reddicken Sumowo Summowen Summau Tuniszki 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