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Blakaly deutsch Blindgallen 1938 1945 Schneegrund ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Es liegt im Powiat Goldapski Kreis Goldap und gehort zur Landgemeinde Dubeninki Dubeningken Blakaly Blakaly Polen BlakalyBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat GoldapGmina DubeninkiGeographische Lage 54 18 N 22 38 O 54 305833333333 22 633333333333 Koordinaten 54 18 21 N 22 38 0 OEinwohner 81 31 Dez 2010 1 Telefonvorwahl 48 73Kfz Kennzeichen NGOWirtschaft und VerkehrStrasse DW 651 Goldap Zytkiejmy SejnyZytkiejmy Sakjzgiri BlakalyEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Religionen 4 Verkehr 5 Sohne und Tochter des Ortes 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenBlakaly liegt am Sudostrand der Rominter Heide polnisch Puszcza Romincka 22 Kilometer ostlich der Kreisstadt Goldap Goldap Westlich des Ortes befindet sich eine Schlucht die das Flusschen Bledzianka Blinde hier auf ihrem Weg in die Rominter Heide bildet nbsp Strassenansicht in BlakalyGeschichte BearbeitenBereits nach 1590 wurde das kleine Dorf Blindekallen genannt 1603 wurde es Blindtkalnen und vor 1785 auch Trocknen genannt schliesslich hiess es bis 1938 Blindgallen 2 Zwischen 1874 und 1945 war es in den Amtsbezirk Dubeningken polnisch Dubeninki eingegliedert 3 der 1939 in Amtsbezirk Dubeningen umbenannt bis 1945 zum Kreis Goldap im Regierungsbezirk Gumbinnen der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte Im Jahre 1910 waren in Blindgallen 244 Einwohner registriert 4 ihre Zahl verringerte sich bis 1933 auf 209 und belief sich 1939 auf 213 5 Am 3 Juni amtlich bestatigt am 16 Juli des Jahres 1938 wurde Blindgallen in Schneegrund umbenannt 1945 kam der Ort in Kriegsfolge mit dem ganzen sudlichen Ostpreussen zu Polen und ist heute ein Ortsteil mit Schulzenamt solectwo in der Gmina Dubeninki im Powiat Goldapski der Woiwodschaft Ermland Masuren Religionen BearbeitenVor 1945 war die uberwiegende Mehrheit der Einwohnerschaft Blindgallens evangelischer Konfession Das Dorf war in das Kirchspiel der Kirche Dubeningken 6 im Kirchenkreis Goldap innerhalb der Kirchenprovinz Ostpreussen der Evangelischen Kirche der Altpreussischen Union eingepfarrt Katholische Kirchenglieder gehorten zur Pfarrei in Goldap im Bistum Ermland Heute sind die meisten Einwohner Blakalys romisch katholisch Ihre Pfarrkirche ist die seinerzeit evangelische Kirche in Dubeninki und gehort jetzt zum Dekanat Goldap im Bistum Elk der Katholischen Kirche in Polen Die wenigen evangelischen Kirchenglieder gehoren zur Kirchengemeinde in Goldap einer Filialgemeinde der Pfarrei in Suwalki Suwalken in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Verkehr BearbeitenBlakaly im aussersten Nordosten Masurens liegt an der Woiwodschaftsstrasse 651 die die beiden Kreisstadte Goldap Woiwodschaft Ermland Masuren und Sejny Woiwodschaft Podlachien verbindet Eine Bahnanbindung bestand bis 1945 durch die sogenannte Kaiserbahn 7 Diese Bahnlinie verband Goldap mit Szittkehmen und wurde 1926 bis Blindgallen 1927 von Blindgallen bis Szittkehmen erbaut Nach dem Krieg wurde sie nicht reaktiviert Ihr Trassenverlauf ist heute noch erkennbar Sohne und Tochter des Ortes BearbeitenGustav Dorr 1887 1928 deutscher Jagdflieger Verkehrsflieger der Deutschen Lufthansa Gustav Szinda 1897 1988 deutscher Kommunist und Generalmajor im DDR Ministerium fur StaatssicherheitWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Blakaly Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Glowny Urzad Statystyczny Portret miejscowosci statystycznych w gminie Dubeninki powiat goldapski wojewodztwo warminsko mazurskie w 2010 r Online xls Datei Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Schneegrund Rolf Jehke Amtsbezirk Dubeningken Dunbeningen Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Goldap Michael Rademacher Landkreis Goldap Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 478 Dieter Zeigert Verschwundene Gleise Die Kaiserbahn Goldap Szittkehmen Stade 2011 Gmina Dubeninki Landgemeinde Dubeningken Dubeningen Amtssitz DubeninkiOrtsteile Schulzenamter Bedziszewo Padingkehmen Padingen Biale Jeziorki Blakaly Blindgallen Schneegrund Bledziszki Blindischken Wildwinkel Budwiecie Budweitschen Elsgrund Cisowek Czarne Czarnen Scharnen Degucie Dagutschen Zapfengrund Dubeninki Dubeningken Dubeningen Kiekskiejmy Kogskehmen Kecksheim Kiepojcie Eszergallen Aschenbruch Lenkupie Lengkupchen Lengenfliess Linowo Linnawen Linnau Maciejowieta Matznorkehmen Matztal Pluszkiejmy Plautzkehmen Engern Przerosl Goldapska Praroszlehnen Jagersee Rogajny Rogainen Skajzgiry Skaisgirren Hellerau Stanczyki Staatshausen Zabojady Szabojeden Sprindberg Zytkiejmy Szittkehmen Wehrkirchen Ortschaften Barcie Thewelkehmen Tulkeim Bludzie Male Klein Bludszen Klein Forsthausen Bludzie Wielkie Gross 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