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Pobledzie deutsch Pablindszen 1936 bis 1938 Pablindschen 1938 bis 1945 Zollteich ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Es liegt im Kreis Goldap Goldap und gehort zur Landgemeinde Dubeninki Dubeningken 1938 bis 1945 Dubeningen Pobledzie Pobledzie Polen PobledzieBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat GoldapGmina DubeninkiGeographische Lage 54 19 N 22 45 O 54 314722222222 22 752777777778 Koordinaten 54 18 53 N 22 45 10 OEinwohner Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NGOWirtschaft und VerkehrStrasse Zytkiejmy Skajzgiry BlakalyEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Religionen 3 1 Evangelisch 3 2 Romisch katholisch 4 Verkehr 5 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenPobledzie liegt 29 Kilometer ostlich der Kreisstadt Goldap am Nordwestufer des Jezioro Pobledzie Zoll See Die polnisch russische Staatsgrenze befindet sich nur funf Kilometer weiter nordlich Geschichte BearbeitenDas in fruherer Zeit Drutzken genannte kleine Dorf 1 bestand vor 1945 aus mehreren Gehoften Im Jahr 1874 wurde der Ort jetzt Pablindszen genannt in den neu errichteten Amtsbezirk Adlersfelde 2 heute polnisch Orliniec eingegliedert der 1939 in Amtsbezirk Unterfelde polnisch Golubie umbenannt bis 1945 bestand und zum Kreis Goldap im Regierungsbezirk Gumbinnen der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte Im Jahr 1910 waren in Pablindszen 85 Einwohner gemeldet 3 Ihre Zahl stieg bis 1925 auf 94 1933 bereits auf 105 und betrug 1939 nur noch 82 4 Am 17 September 1936 anderte man die Namensschreibweise von Pablindszen in Pablindschen benannte den Ort jedoch schon am 3 Juni 1938 im Zuge der nationalsozialistischen Umbenennungsaktion in Zollteich um als Anspielung an die damalige Funktion des Dorfes als bis 1945 existierende Grenzubergangsstelle nach Polen In Kriegsfolge wurde der Ort 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen nach Polen uberstellt Im gleichen Jahr anderte sich der Name in Pobledzie der auch dem See gegeben wurde Heute ist Pobledzie eine Ortschaft im Verbund der Gmina Dubeninki im Powiat Goldapski der Woiwodschaft Ermland Masuren Religionen BearbeitenEvangelisch Bearbeiten Vor 1945 war die Bevolkerung Pablindszens resp Zollteichs fast ausnahmslos evangelischer Konfession Das Dorf war in das Kirchspiel der Kirche Szittkehmen 1938 bis 1945 Wehrkirchen polnisch Zytkiejmy eingepfarrt die zum Kirchenkreis Goldap in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union gehorte Die wenigen heute in Pobledzie lebenden evangelischen Kirchenglieder gehoren jetzt zu ihrer Kirche in Goldap die eine Filialkirche der Pfarrei Suwalki Suwalken in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen ist Romisch katholisch Bearbeiten Die nur in geringer Zahl vor 1945 in Pablindszen Zollteich lebenden Katholiken gehorten zur Pfarrei in Goldap innerhalb des Bistums Ermland Heute ist fast die gesamte Einwohnerschaft Pobledzies romisch katholischer Konfession und die fruhere evangelische Kirche im jetzigen Zytkiejmy ist heute deren Pfarrkirche Die Gemeinde ist in das Dekanat Filipow im Bistum Elk der Katholischen Kirche in Polen eingegliedert Verkehr BearbeitenPobledzie liegt an einer Nebenstrasse die Zytkiejmy Szittkehmen Schittkehmen 1938 bis 1945 Wehrkirchen mit Skajzgiry Skaisgirren 1938 bis 1945 Hellerau und Blakaly Blindgallen 1938 bis 1945 Schneegrund parallel zur Woiwodschaftsstrasse 651 verlaufend verbindet Bahnanbindung besteht nicht mehr seit die von 1927 bis 1945 bestehende und Kaiserbahn genannte Bahnlinie Goldap Szittkehmen in Kriegsfolge ausser Betrieb gesetzt wurde 5 Einzelnachweise Bearbeiten Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Zollteich Rolf Jehke Amtsbezirk Grabowen Adlersfelde Unterfelde Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Goldap Michael Rademacher Landkreis Goldap Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Dieter Zeigert Verschwundene Gleise Die Kaiserbahn Goldap Szittkehmen Stade 2011Gmina Dubeninki Landgemeinde Dubeningken Dubeningen Amtssitz DubeninkiOrtsteile Schulzenamter Bedziszewo Padingkehmen Padingen Biale Jeziorki Blakaly Blindgallen Schneegrund Bledziszki Blindischken Wildwinkel Budwiecie Budweitschen Elsgrund Cisowek Czarne Czarnen Scharnen Degucie Dagutschen Zapfengrund Dubeninki Dubeningken Dubeningen Kiekskiejmy Kogskehmen Kecksheim Kiepojcie Eszergallen Aschenbruch Lenkupie Lengkupchen Lengenfliess Linowo Linnawen Linnau Maciejowieta Matznorkehmen Matztal Pluszkiejmy Plautzkehmen Engern Przerosl Goldapska Praroszlehnen Jagersee Rogajny Rogainen Skajzgiry Skaisgirren Hellerau Stanczyki Staatshausen Zabojady Szabojeden Sprindberg Zytkiejmy Szittkehmen Wehrkirchen Ortschaften Barcie Thewelkehmen Tulkeim Bludzie Male Klein Bludszen Klein Forsthausen Bludzie Wielkie Gross Bludszen Forsthausen Bludzie Wielkie Lesniczowka Boczki Golubie Male Kociolki Langensee Kotziolken Kramnik Loje Loyen Loien Loje Siedlung Lysogora Keppurdeggen Kuhlberg Markowo Marlinowo Marlinowen Morleinstal Meszno Meschkrupchen Meschen Orliniec Adlersfelde Ostrowo Ostrowen Muhlhof Pobledzie Pablindszen Zollteich Przeslawki Praslauken Prasslau Rakowek Rakowken Stoltznersdorf Redyki Reddicken Sumowo Summowen Summau Tuniszki Upidamischken Altenzoll Wobaly Pabbeln Wysoki Garb Auxkallen Bergerode Zawiszyn Katharinenhof Zerdziny Serteggen Serteck Zytkiejmy Siedlung Untergegangener Ort Golubie Gollubien Unterfelde Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pobledzie amp oldid 209446521