www.wikidata.de-de.nina.az
Golubie deutsch Gollubien 1938 bis 1945 Unterfelde war ein Dorf im ostpreussischen Kreis Goldap Seine nicht mehr bewohnte Ortsstelle liegt heute in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren innerhalb der Landgemeinde Dubeninki Dubeningken 1938 bis 1945 Dubeningen im Kreis Goldap Goldap Golubie Untergegangenes Dorf Golubie Untergegangenes Dorf Polen Golubie Untergegangenes Dorf BasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat GoldapGmina DubeninkiGeographische Lage 54 17 N 22 43 O 54 291111111111 22 717777777778 Koordinaten 54 17 28 N 22 43 4 OHohe 260 m n p m Einwohner 0Wirtschaft und VerkehrStrasse Zytkiejmy Skajzgiry BlakalyPrawy Las GolubieEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Amtsbezirk Unterfelden 1939 1945 3 Religionen 4 Verkehr 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDie heutige Ortsstelle des kriegszerstorten Dorfes Golubie liegt auf 260 Meter Hohe am Sudostrand der Rominter Heide polnisch Puszsca Romincka im nordostlichen Gebiet Masurens Geschichte BearbeitenDas Grundungsjahr des einst Sabrofken genannten Dorfes liegt vor 1599 1 Das kleine Dorf das vor 1730 noch Saborowken danach Gallubien und fortan bis 1938 Gollubien hiess wurde im Jahre 1874 in den neu errichteten Amtsbezirk Adlersfelde 2 der Ort heisst heute polnisch Orliniec eingegliedert Er wurde 1939 in Amtsbezirk Unterfelde umbenannt und gehorte bis 1945 zum Kreis Goldap im Regierungsbezirk Gumbinnen in der preussischen Provinz Ostpreussen Gollubien war 1910 von 314 Menschen bewohnt 3 Am 30 September 1928 vergrosserte sich die Gemeinde um den Gutsbezirk Adlersfelde Orliniec der eingemeindet wurde Die Einwohnerzahl insgesamt betrug 1933 328 und belief sich 1939 nur noch auf 307 4 Am 3 Juni amtlich bestatigt am 16 Juli des Jahres 1938 erhielt Gollubien im Zuge der nationalsozialistischen Umbenennungsaktion den Namen Unterfelde und wurde sodann namensgebend fur den umbenannten Amtsbezirk Adlersfelde Der Vorstoss der Roten Armee im Oktober 1944 traf das kleine Dorf aufs Schwerste Es wurde ganzlich zerstort Seine Ortsstelle erhielt 1945 die polnische Bezeichnung Golubie Von ihr kunden heute nur noch Trummerreste ein Denkmal sowie eine Gedenktafel mit der Aufschrift Zum Gedenken der Einwohner von Unterfelde Gollubien 7 1996 Siedelten hier anfangs noch vereinzelt Menschen so ist die Ortsstelle heute nicht mehr bewohnt und gilt als erloschene Siedlung polnisch nieeistniejaca juz osada Amtsbezirk Unterfelden 1939 1945 Bearbeiten Am 25 Juli 1939 wurde der seit 1874 bestehende Amtsbezirk Adlersfelde polnisch Orliniec in Amtsbezirk Unterfelde umbenannt und der Amtssitz nach hier verlegt In der Zeit seines Bestehens bis 1945 waren dem Amtsbezirk acht Dorfer zugeordnet 2 Ortsname Name bis 1938 Heutiger NameHellerau Skaisgirren SkajzgiryKeckskeim Kogskehmen KiekskiejmyKuhlberg Keppurdeggen LysogoraLengenfliess Lengkupchen LenkupiePabbeln Pabbeln WobalyUnterfelde Gollubien GolubieZapfengrund Dagutschen DegucieZollteich Pablindszen1936 38 Pablindschen Pobledzie nbsp Blick auf die Ortsstelle von Gollubien Unterfelde Golubie nbsp Gekennzeichnete Trummerstelle nbsp Trummerreste nbsp Reste einer alten Dorfstrasse Gollubiens nbsp Denkmal im zerstorten Dorf Gollubien UnterfeldeReligionen BearbeitenDie weitaus grosste Teil der Bevolkerung Gollubiens war vor 1945 evangelischer Konfession Das Dorf war in das Kirchspiel der Kirche Szittkehmen der Ort heisst heute polnisch Zytkiejmy eingepfarrt 5 die zum Kirchenkreis Goldap in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union gehorte Die wenigen romisch katholischen Einwohner waren in die Pfarrei in Goldap im Bistum Ermland eingegliedert Verkehr BearbeitenDie Ortsstelle Golubie liegt 27 Kilometer ostlich der Stadt Goldap an einer Nebenstrasse die Zytkiejmy Szittkehmen Schittkehmen 1938 bis 1945 Wehrkirchen und Skajzgiry Skaisgirren 1938 bis 1945 Hellerau mit Blakaly Blindgallen 1938 bis 1945 Schneegrund verbindet Innerorts zweigt eine Strasse ab die in die Woiwodschaft Podlachien nach Prawy Las fuhrt und uber die bis 1945 existierende Grenzubergangsstelle zwischen dem Deutschen Reich und Polen verlauft Im Jahre 1927 wurde Gollubien Bahnstation 6 an der seinerzeit auch Kaiserbahn genannten Bahnstrecke Goldap Szittkehmen die nach 1945 nicht wieder in Betrieb genommen wurde Weblinks BearbeitenAus der Geschichte Goldaps und des Kreises Goldap in OstpreussenEinzelnachweise Bearbeiten Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Unterfelde a b Rolf Jehke Amtsbezirk Grabowken Adlersfelde Unterfelde Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Goldap Michael Rademacher Landkreis Goldap Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 479 Dieter Zeigert Verschwundene Gleise Die Kaiserbahn Goldap Szittkehmen Stade 2011Gmina Dubeninki Landgemeinde Dubeningken Dubeningen Amtssitz DubeninkiOrtsteile Schulzenamter Bedziszewo Padingkehmen Padingen Biale Jeziorki Blakaly Blindgallen Schneegrund Bledziszki Blindischken Wildwinkel Budwiecie Budweitschen Elsgrund Cisowek Czarne Czarnen Scharnen Degucie Dagutschen Zapfengrund Dubeninki Dubeningken Dubeningen Kiekskiejmy Kogskehmen Kecksheim Kiepojcie Eszergallen Aschenbruch Lenkupie Lengkupchen Lengenfliess Linowo Linnawen Linnau Maciejowieta Matznorkehmen Matztal Pluszkiejmy Plautzkehmen Engern Przerosl Goldapska Praroszlehnen Jagersee Rogajny Rogainen Skajzgiry Skaisgirren Hellerau Stanczyki Staatshausen Zabojady Szabojeden Sprindberg Zytkiejmy Szittkehmen Wehrkirchen Ortschaften Barcie Thewelkehmen Tulkeim Bludzie Male Klein Bludszen Klein Forsthausen Bludzie Wielkie Gross Bludszen Forsthausen Bludzie Wielkie Lesniczowka Boczki Golubie Male Kociolki Langensee Kotziolken Kramnik Loje Loyen Loien Loje Siedlung Lysogora Keppurdeggen Kuhlberg Markowo Marlinowo Marlinowen Morleinstal Meszno Meschkrupchen Meschen Orliniec Adlersfelde Ostrowo Ostrowen Muhlhof Pobledzie Pablindszen Zollteich Przeslawki Praslauken Prasslau Rakowek Rakowken Stoltznersdorf Redyki Reddicken Sumowo Summowen Summau Tuniszki Upidamischken Altenzoll Wobaly Pabbeln Wysoki Garb Auxkallen Bergerode Zawiszyn Katharinenhof Zerdziny Serteggen Serteck Zytkiejmy Siedlung Untergegangener Ort Golubie Gollubien Unterfelde Normdaten Geografikum GND 4775200 2 lobid OGND AKS VIAF 243883625 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Golubie Dubeninki amp oldid 233681811