www.wikidata.de-de.nina.az
Stanczyki deutsch Staatshausen ist ein Dorf in der Woiwodschaft Ermland Masuren im Nordosten Polens und gehort zur Landgemeinde Dubeninki Dubeningken im Powiat Goldapski Goldap Stanczyki Stanczyki Polen StanczykiBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat GoldapGmina DubeninkiGeographische Lage 54 18 N 22 39 O 54 292222222222 22 653333333333 Koordinaten 54 17 32 N 22 39 12 OHohe 182 m n p m Einwohner 35Postleitzahl 19 505Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NGO bis 2001 NOG Wirtschaft und VerkehrStrasse Blakaly DW 651 MaciejowietaEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen DanzigKaliningrad Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Kirche 3 1 Evangelisch 3 2 Katholisch 4 Eisenbahn Viadukt 5 Siehe auch 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenDas Dorf liegt im historischen Ostpreussen 23 Kilometer ostlich von der Kreisstadt Goldap am sudlichen Rande der Rominter Heide polnisch Puszcza Romincka Auf einer Flache von ca 40 000 m befinden sich 14 Gebaude und das Hotel Stanczyki Aus sudostlicher Richtung kommend mundet das Flusschen Bledzianka Blinde in den Blind See und fliesst dann unter einem Viadukt weiter in Richtung Norden 500 m in nordwestlicher Richtung liegen zwei Seen der Dobellus Duzy Grosser Dobellus und der kleine Dobellus Maly Letzterer verschwand 1926 nach einer Sumpfgasexplosion fur einige Monate Stanczyki ist zu erreichen uber die Woiwodschaftsstrasse 651 im Abzweig Blakaly Blindgallen 1938 1945 Schneegrund Eine Bahnanbindung besteht seit 1944 nicht mehr Geschichte Bearbeiten nbsp Blick auf Stanczyki im Jahre 2012Das kleine Dorf im aussersten Nordosten der Woiwodschaft Ermland Masuren lag vor 1945 nur 500 Metern nordlich der Grenze des Deutschen Reichs und Polen entfernt Seine Grundung erfolgte bereits vor 1597 1 damals noch Stadt Sautzsche genannt auch Stantzzausen nach 1592 Stadtschausen nach 1736 Stadtshausen nach 1818 und dann bis 1945 Staatshausen Im Jahre 1874 wurde das Dorf mit seinen damals weit verstreut liegenden kleinen Gehoften in das neu errichtete Amt Loyen 2 1938 1945 Loien heute polnisch Loje eingegliedert Es gehorte bis 1945 zum Kreis Goldap im Regierungsbezirk Gumbinnen der preussischen Provinz Ostpreussen Im Jahre 1910 waren in Staatshausen 225 Einwohner registriert 3 Ihre Zahl verringerte sich bis 1933 auf 183 und betrug 1939 noch 174 4 In Folge des Zweiten Weltkrieges kam Staatshausen 1945 mit dem sudlichen Ostpreussen zu Polen und erhielt die polnische Bezeichnung Stanczyki Heute ist der Ort ein Schulzenamt polnisch solectwo innerhalb der Gmina Dubeninki Dubeningken im Powiat Goldapski in der Woiwodschaft Ermland Masuren Hier leben 35 Einwohner Kirche Bearbeiten nbsp Blick auf den alten evangelischen Friedhof in Stanczyki im Jahre 2013Evangelisch Bearbeiten Bis 1945 lebte in Staatshausen eine uberwiegend evangelische Bevolkerung Das Dorf war in das Kirchspiel der Pfarrei Dubeningken eingegliedert die zum Kirchenkreis Goldap in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union gehorte Heute liegt Stanczyki im Einzugsbereich der Kirchengemeinde in Goldap einer Filialgemeinde der Kirche in Suwalki Suwalken in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Katholisch Bearbeiten Wahrend vor 1945 die wenigen romisch katholischen Einwohner der Pfarrgemeinde in Goldap zugehorig waren ist die nun mehrheitlich katholische Bevolkerung von Stanczyki in die Gemeinde in Dubeninki eingegliedert Sie gehort zum Dekanat Filipow im Bistum Elk der Katholischen Kirche in Polen Eisenbahn Viadukt Bearbeiten nbsp Viadukt bei Stanczyki1927 wurde im nordlichen Bereich des Dorfes im Verlauf der Eisenbahnstrecke von Goldap uber Szittkehmen polnisch Zytkiejmy und Tollmingkehmen heute russisch Tschistyje Prudy nach Gumbinnen Gussew der Stanczyki Viadukt polnisch Mosty w Stanczykach uber die Bledzianka Blinde in Betrieb genommen 5 Heute existieren noch stattliche Uberreste dieser eindrucksvollen Hochbrucke mit einer Lange von 180 Metern und einer Hohe von 36 5 Metern uber dem Fluss Die Bahnstrecke wurde nach 1945 demontiert Siehe auch BearbeitenStaatshausenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Stanczyki Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten D Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Staatshausen Rolf Jehke Amtsbezirk Loyen Loien Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Goldap Michael Rademacher Landkreis Goldap Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Stanczyki Staatshausen bei ostpreussen netGmina Dubeninki Landgemeinde Dubeningken Dubeningen Amtssitz DubeninkiOrtsteile Schulzenamter Bedziszewo Padingkehmen Padingen Biale Jeziorki Blakaly Blindgallen Schneegrund Bledziszki Blindischken Wildwinkel Budwiecie Budweitschen Elsgrund Cisowek Czarne Czarnen Scharnen Degucie Dagutschen Zapfengrund Dubeninki Dubeningken Dubeningen Kiekskiejmy Kogskehmen Kecksheim Kiepojcie Eszergallen Aschenbruch Lenkupie Lengkupchen Lengenfliess Linowo Linnawen Linnau Maciejowieta Matznorkehmen Matztal Pluszkiejmy Plautzkehmen Engern Przerosl Goldapska Praroszlehnen Jagersee Rogajny Rogainen Skajzgiry Skaisgirren Hellerau Stanczyki Staatshausen Zabojady Szabojeden Sprindberg Zytkiejmy Szittkehmen Wehrkirchen Ortschaften Barcie Thewelkehmen Tulkeim Bludzie Male Klein Bludszen Klein Forsthausen Bludzie Wielkie Gross Bludszen Forsthausen Bludzie Wielkie Lesniczowka Boczki Golubie Male Kociolki Langensee Kotziolken Kramnik Loje Loyen Loien Loje Siedlung Lysogora Keppurdeggen Kuhlberg Markowo Marlinowo Marlinowen Morleinstal Meszno Meschkrupchen Meschen Orliniec Adlersfelde Ostrowo Ostrowen Muhlhof Pobledzie Pablindszen Zollteich Przeslawki Praslauken Prasslau Rakowek Rakowken Stoltznersdorf Redyki Reddicken Sumowo Summowen Summau Tuniszki Upidamischken Altenzoll Wobaly Pabbeln Wysoki Garb Auxkallen Bergerode Zawiszyn Katharinenhof Zerdziny Serteggen Serteck Zytkiejmy Siedlung Untergegangener Ort Golubie Gollubien Unterfelde Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stanczyki amp oldid 209446198